Um Saschas Aussage noch einmal hervorzuheben (schöner Beitrag übrigens, danke dafür):
Liebe Bildungsplangegener. Es geht beim Bildungsplan NICHT darum, dass man den Kindern einredet, dass sie schwul/lesbisch oder so werden sollen.
Es geht einzig und allein darum, dass man dies aus dem Unterricht nicht ausblendet, sondern zeigt, dass es normal ist, wenn man z.B. schwul ist.
Vor 20 Jahren tauchten im Mathebuch nur Fritz, Paula und Maria auf. Heute werden selbstverständlich auch Namen aus anderen Kulturkreisen in die Mathebuch-Aufgaben eingebaut.
Auf den aktuellen Bildungsplan übertragen hieße das jetzt, dass ein Kind bei einer Aufgabe nicht mit Vater und Mutter in den Zoo geht, sondern mit seinen beiden Müttern.
Allein dadurch wird eine Normalität vermittelt, so dass die Kinder aus der Klasse auch nicht mehr verwundert sind, wenn Eva zur Klassenfeier zwei Mütter mitbringt. (Denn, lieber Wandersmann, die "traditionelle" Vater-Mutter-Kind- Familie ist nicht mehr das einzige Familienmodell welches Kinder in der Grundschule sehen. )
Kl. Gr. Frosch