Ich denke auch, dass gezieltes "Üben" für die Arbeiten für mich nicht in Frage kommt.
Aufgabentypen: ja.
Abgefragtes "Wissen": nein.
Denn die Tests sollen ja gerade zeigen, was die Schüler zu dem Zeitpunkt können. Und nicht, was die Schüler kurz vorher neu gelernt haben.
Und so würde ich das auch gegenüber dem Schulleiter argumentieren, wenn der Test schlecht ausfällt: "anhand des Tests kann ich sehen, wo die Probleme liegen. Die kann man jetzt anpacken."
Und auch gegenüber den Schülern kann man so argumentieren. "Der Test zeigt euch, wo ihr noch Schwächen habt."
Und zu deinen Befürchtungen, Finchen, dass es auf die zurückfällt: du hast die Klasse seit diesem Schuljahr, also knapp 6 Monate. Wie bitte sollen da die "Fehler" der Kollegen aus der 1 - 7 auf dich zurückfallen.
(Wobei man ggf. fragen muss, ob das Abschneiden (positiv oder negativ) an den Kollegen oder an den Schülern liegt. Es werden die Schüler getestet. Nicht die Lehrer.)
kl. gr. Frosch