Verstehe! Ich habe heute sogar erfahren, dass mit mir zusammen eine weitere Sopäd-LAA (sogar mit dem gleichen FSP, soweit ich weiß) an der Schule sein wird… dann muss das Seminar sich das doch gut überlegt haben, dass es dort überhaupt so viele SuS und Mentor*innen gibt… hoffe ich? 😬
Beiträge von 9898
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So habe ich mir das auch schon zusammengereimt!

Ich gehe auch mal irgendwie davon aus, dass eine Gesamtschule, die Sopäd-LAAs ausbildet, sich dafür irgendwie qualifizieren muss/ ein Konzept haben muss/ die Rahmenbedingungen stimmen müssen - oder ist das zu utopisch von mir gedacht?
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Wahrscheinlich hast du recht. Ich warte einfach mal dieses Treffen ab und bis dahin gedulde ich mich 😌
Was genau meinst du denn mit „angespart“?
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chilipaprika So wie ich es verstehe, wird dort in Jahrgangsteams gearbeitet und jeder Jahrgang hat (mindestens) eine/n Sonderpädagogen/Sonderpädagogin - wieviele, weiß ich nicht genau. Die Jahrgänge sind vierzügig und ich weiß natürlich auch nicht, ob immer in allen 4 Klassen Kinder mit Förderbedarf sind und wieviele.
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Ja genau, bei mir ist es quasi das umgekehrte Modell. Dann hoffe ich mal, dass die Bedingungen so sind wie an der ersten von dir beschriebenen Schule. Danke!
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kodi Ja genau, das meine ich. Ich hab das Gefühl, Sopäd-LAAs an Regelschulen sind dann von den Rahmenbedingungen her doch speziell…
Trotzdem danke!
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kodi Also ist es am Ende so eine Art Mischung aus Fachunterricht für ganze Klassen und separierter Einzel-/ Kleingruppenförderung? Macht man dann auch in allen diesen Settings Unterrichtsbesuche? Soweit ich weiß, sind es für mich 5 im Fach und 5 im FSP. Im Fach kann ich mir das vorstellen, wie das dann läuft, im FSP irgendwie weniger, eben weil ich nicht weiß, wie die Förderung dann dort abläuft.
Seht mir meine naiven Fragen nach, ich habe halt nur keine Erfahrung mit dem gemeinsamen Lernen, alle Praktika usw. immer an Förderschulen absolviert und auch im Studium war die Förderschule immer eher der Normalfall, die Umsetzung von Inklusion im Alltag wurde irgendwie wenig behandelt. Jetzt wird das nur halt im Ref plötzlich meine Hauptaufgabe und ich hab da gar nicht grundsätzlich was gegen, nur halt absolut keine Vorstellung davon 😬
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Und du hast ja auch noch ein Unterrichtsfach studiert, musst also eine Klasse unterrichten und dein Fach didaktisch und fachlich korrekt vermitteln können. So riesig sind die Unterschiede also nicht, auch wenn dein Wissen aus dem Studium selbstverständlich seinen Platz hat.
Das auf jeden Fall! Mir ging es auch eher um den Erziehungshilfe-Teil der Ausbildung, um den ich mir Gedanken gemacht hab.
Musstest du im Praktikum an der Förderschule eigentlich mal eine Erziehungshilfeklasse alleine durch den Tag bringen?
Bei uns, anderes Bula, sind die Bedingungen ziemlich undankbar in der Inklusion, Kinder mit Förderbedarf EH bekommen *wow!* 0,5h in der Woche zugewiesen.
Ich war dort Inklusionsbegleitung für knapp 2 Jahre. Hab also nicht selbst unterrichtet und war natürlich selten und nur vorübergehend alleine, generell war der Personalschlüssel dort allerdings so gut, dass die Lehrkräfte nur in den Randstunden alleine waren und sonst in Doppelbesetzung.
Wertfrei Augen und Ohren offen halten

auf jeden Fall! Ich meinte das auch gar nicht wertend im Sinne von „das eine ist besser oder schlechter“, mir ging es eher darum, wie ich mir das konkret vorstellen kann, also Inklusion an der Gesamtschule und dann halt auch das Ref in dem Zusammenhang

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Weißt du, ob die Schule Erfahrung hat mit Föpäd-Referendar*innen und insbesondere, ob es dort irgend ein Konzept zur Inklusion gibt?
Erstmal danke für deine Antwort!
Ich mache mein Ref in NRW.
Zu deiner anderen Frage: welche Erfahrungen es da an der Schule gibt, weiß ich nicht genau. Ein Konzept gibt es auf der Internetseite, allerdings finde ich das eher etwas allgemein (um nicht zu sagen nichtssagend). Darin heißt es z.B., dass die Sonderpädagogen auch im Fachunterricht eingesetzt werden und die Klassenleitungen/Regelschullehrkräfte ganz selbstverständlich auch in die Förderplanung/Förderung eingebunden sind.
Bitte nicht falsch verstehen: grundsätzlich finde ich das gut und im Sinne der Inklusion! Ich frage mich trotzdem, wo dann die jeweiligen Spezifika der unterschiedlichen Lehrämter liegen und wie ich mir Aufgaben und Arbeitsalltag eines Sonderpädagogen in so einem System vorstellen kann- und halt, ob und wie dann das Ref dort für mich aussehen könnte. Ich muss ja schon irgendwie in erster Linie in meinem Förderschwerpunkt ausgebildet werden, für mich klingt das ein bisschen nach „alle machen alles“.
LG -
Hallo,
Ich beginne bald mein Referendariat in Sonderpädagogik (FSP ESE) und habe kürzlich erfahren, dass ich es im gemeinsamen Lernen an einer Gesamtschule machen werde. Im Studium konnte ich bereits Berufserfahrung an einer Förderschule sammeln, unter dem gemeinsamen Lernen - und dies insbesondere im SEK-1-Bereich - kann ich mir aktuell leider wenig konkretes vorstellen.
Daher meine Frage(n):
- Wie ist der Arbeitsalltag eines Sonderpädagogen an der Gesamtschule? Welchen zeitlichen Anteil haben welche Tätigkeiten, z.B. Unterricht einer ganzen Klasse, Kleingruppen- oder Einzelarbeit mit Schülern mit Förderbedarf, Team teaching u.ä. …?- wie kann ich mir speziell das Ref dort vorstellen? Meine Angst ist, nicht nah genug an die Schüler mit Förderbedarf heranzukommen und am Ende eher ein Ref als Gesamtschullehrer zu machen.
Über Erfahrungen von (ehemaligen) Sopäd-Referendaren oder Lehrkräften an Gesamtschulen, die vielleicht sogar den Vergleich zu Förderschulen ziehen können, würde ich mich sehr freuen!LG und Danke im Voraus

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