Beiträge von Meilleur ami des élèves

    Ich verwalte meine Noten mittels selbst erstellter Excel-Vorlage. Gut, dafür sollte man schon fortgeschrittene Excel-Kenntnisse besitzen, aber ich habe bereits mehrere Demoversionen diverser kommerzieller Anbieter getestet und keine hat mich sonderlich überzeugt.


    Frohes Fest,
    Meilleur ami des élèves

    Ich wurde mal so von meiner 7.Klasse genannt, die ich 6 Wochen lang für eine erkrankte Kollegin unterrichtete. Da sie auch schon davor sehr oft krank war, waren die Kenntnisse sehr lückenhaft. Somit konnte ich in diesen 6 Wochen vorzeigbare Fortschritte machen, was den Schülern scheinbar auch entgegenkam ;)

    Hallo,


    Da laut Deinem Bericht die Schwächeren Deine Vorbereitungsmöglichkeiten nicht genutzt haben, würde ich ihnen anbieten, ihre fehlerhaften Aufgaben nochmal machen zu können und Dir diese dann zur Korrektur vorlegen können.


    Ich habe in meinen GKs (hatte noch keinen LK) den Schülern die Möglichkeit gegeben, mir jederzeit eine Composition/Commentaire personnel abzugeben und diesen korrigieren zu lassen. Ferner habe ich ihnen auch die Möglichkeit eingeräumt, frühere Abi-Aufgaben aus dem Stark-Buch zu bearbeiten, diese habe ich dann auch korrigiert. Wer davon kein Gebrauch macht: Selbst Schuld! In der Oberstufe sollte man seine Schwächen schon eingeschätzt haben und Förderbedarf erkennen.


    MfG Meilleur ami des élèves

    Nun gut, angesichts dessen, das die besten Arbeiten bei 2 F. lagen, der Schnitt so zwischen 4-8 F., das Schlechteste 16 F., würde ich folgenden Fehlerschritt empfehlen:


    0 - 2: 1 // 2,5 - 4: 2 // 4,5 -6: 3 // 6,5 - 8: 4 // 8,5 - 10: 5 // >10: 6


    Damit wären die beste Arbeit bei "noch sehr gut", die Mitte ausgeglichen zwischen "noch gut" und "noch ausreichend", die beiden "Ausreißer" werden auch auf bestimmte Art und Weise gewürdigt. In Noten dürfte der Schnitt dann wohl so zwischen 3,0-3,5 liegen, also relativ normal für eine Arbeit.


    Grüße
    Meilleur ami des élèves

    So, nun möchte ich mal einige Anmerkungen meinerseits zum Sportunterricht abgeben.


    Die Beobachtungen, die ich an meiner vorherigen Schule auf dem Land gemacht habe, sind dieselben wie die an meiner neuen Großstadtschule: Der Sportunterricht wird von ein paar Fußballern (evtl. gar Vereinsspielern) zum Kräftemessen benutzt, der Rest steht in legerer Kleidung daneben und hält einen kleinen Plausch, wenn der Lehrer in Sichtweite ist, tut man so, als wäre man gerade beim Weitsprung etc. Manche melden sich gar zu Beginn der Stunde "krank" und dürfen dann auf der Bank sitzen. Auch in der Kollegstufe, (in Bayern ist Sport-GK Pflicht) wo die meisten bereits volljährig sind und sich somit selbst entschuldigen dürfen, ist laut Aussagen der Sportlehrer nie die ganze Gruppe anwesend, selbst nicht in der Einführungsstunde. (Wenn an meiner Ex-Schule mal 00 Punkte-Warnungen wegen zu geringer Anwesenheit ausgesprochen wurden, dann fast nur in Sport). Somit erachte ich den Sportunterricht in seiner jetzigen Form als wenig sinnvoll. Insbesondere die Elternverbände, die ja in Bayern unisono über immer höhere Stundenzahlen klagen, sollten vielleicht mal darüber nachdenken, die Streichung dieser 2 Stunden anzuregen (Ein beliebtes Argument der Verbände: "Bei so hohen Stundenzahlen schaffen es die Kinder gar nicht mehr, sportlichen Tätigkeiten in Vereinen nachzugehen"). Das ist eine der wenigen Punkte, wo ich den Elternverbänden folgen kann. Aber dann, wie gesagt, bitte die zwei Sportstunden streichen, das einzige, was da in Bewegung ist, sind doch eh die Mundwerke, zum Tratschen ist jedoch die Pause da!


    Grüße
    Meilleur ami des élèves (dessen sportbegeisterte Schüler mich jetzt hängen würden ;-))

    Nun, ich würde auch das Gespräch mit ihr suchen. Dabei würde ich betonen, dass ihr Auftritt die Klasse scheinbar etwas beunruhigt hat und diese Form der Maßregelung gegenüber anderen, die mit der Sache nichts am Hut hatten, nicht besonders fair ist. (Abgesehen davon würde ich mich bei so einer Aktion nicht besonders aufregen, das gehört doch zum Schulalltag dazu...)


    Meilleur ami des élèves

    Guten Abend zusammen!


    Auch ich, Claus, Jahrgang 1971, bin nun diesem Forum beigetreten, nachdem ich bereits einige Wochen mitgelesen habe. Seit der Mittelstufe wusste ich schon, dass ich Lehrer werden wolle und habe mich aufgrund eindeutiger Noten und Begabungen dann als Mann für ein Bollwerk moderner Sprachen entschieden. Hier chronologisch mein beruflicher Werdegang:
    1990 Abitur in München
    1991-96 Studium in München und Caen
    1996-98 Referendariat an diversen bayerischen Gymnasien
    ab 2000 offiziell im Dienste des Freistaats Bayern


    Obwohl ich als Sprachenlehrer nicht über Unterbelastung klagen kann, betreibe ich auch noch aktiv das Hobby Radsport.


    Viele Grüße
    Meulleur ami des élèves


    (PS: Mein hiesiger Nickname wurde mir vor zwei Jahren von einer 7.Klasse verpasst, die ich vertretungsweise 5 Wochen lang unterrichtete und auch große Lernfortschritte aufweisen konnte, was den Schülern scheinbar sehr zugesprochen hat :-))

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