Beiträge von helmut64

    Ich finde die Einwände von Annie111 vernünftig.

    Während meiner 34 Dienstjahre habe ich immer ein ganz gewöhnliches Notenbuch verwendet und es hat nie irgendwelche Schwierigkeiten damit gegeben. Es ist schneller betriebsbereit als der Computer und wenn man die Einträge mit Bleistift vornimmt sind Änderungen auch kein Problem.

    Nicht, dass ich etwas gegen Computer hätte (mein erster war 1980 selbstgebaut), aber Papier ist, was "useability" betrifft, kaum zu schlagen.

    Wer sich meine selbst entworfenen Notenblätter mal ansehen möchte:

    Bei 4teachers "Suche" anklicken und "Notenbuch" eingeben.


    Gruß, Helmut

    Hier in Bayern müssen wir sogar die Gymnasiale Schulordnung, welche immerhin die Grundlage unserer (Verwaltungs-) Tätigkeit ist, selbst bezahlen. Andererseits - in letzter Zeit kommt mindestens einmal pro Jahr eine neue heraus. Die Kosten für das Land wären enorm! Schließlich wird das Geld woanders dringender benötigt!

    oder ...

    Was ich schon immer wissen wollte, aber nie zu fragen wagte:


    Wie erlebt das eigentlich eine Lehrerin der 4. Klasse, wenn das Thema "Übertritt ans Gymnasium" akut wird?


    In der Presse liest man, dass dabei arme Kinder und solche mit Migrationshintergrund gegenüber gleich intelligenten
    Akademikerkindern benachteiligt würden. Von Kollegen am Gymnasium hört man, dass der Anteil fürs Gymnasium geeigneter Kinder
    unter den Fünftklässlern in den letzten Jahrzehnten immer kleiner geworden ist (auch meine Erfahrung).

    In einigen Bundesländern liegt die Übertrittsentscheidung ja allein bei den Eltern, aber in anderen entscheidet das Zeugnis
    der Grundschule über die weitere Schullaufbahn. Wie geht man damit als Grundschullehrer um? Gibt es Druck? Von wem?

    Grüße, Helmut (seit 1. August pensioniert)

    Ich bin schon als Student 1968 aus der evang. Kirche ausgetreten und wurde problemlos verbeamtet. Bin seit 1. August pensioniert.

    Außerdem steht´s ja in der Verfassung: Niemand darf auf Grund seiner Religionszugehörigkeit (oder dem Mangel daran) benachteiligt werden...

    Etwas anderes ist es natürlich, wenn du Religion unterrichten willst ;)

    Gruß, Helmut

    Die Einführung eines einheitlichen Lehrergehaltes müsste natürlich aus politischen Gründen kostenneutral erfolgen, d.h. Grundschullehrer würden besser, Gymnasiallehrer schlechter bezahlt.

    Dann würde sich aber kaum noch jemand finden, der Mathematik und Physik studiert und dann Lehrer wird. Die Industrie bezahlt nämlich ganz andere Gehälter!

    Gruß, Helmut

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