Danke, der Link ist prima. Ich habe schon einiges entdeckt, das ich gerne bestellen würde.
Beiträge von Tootsie
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Wenn du die Kosten für dieses Arbeitszimmer erstmalig geltend machst, ist es normal und üblich, dass du einen Grundriss vorlegen musst. Das Finanzamt will halt kontrollieren, ob die räumlichen Voraussetzungen für die Anerkennung gegeben sind. Bei meiner ersten Wohnung habe ich eine selbst erstellte Skizze der ganzen Wohnung eingereicht.
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Ist das denn bei der Planung gar nicht bedacht worden? Es kann doch eigentlich niemand erwarten, dass du einen ganzen zusätzlichen Tag in die Schule kommst. Es müssten doch rein rechnerisch Kolleginnen frei sein, die deine Klasse übernehmen könnten. Das musst du ansprechen. Ich finde deine Überlegungen absolut legitim.
Schönen Osterurlaub! -
Bei uns steht der Besuch nach Ostern an. Die Konzepte, Arbeitspläne und Co wurden vor einigen Wochen eingereicht. Der Infoabend und die Schulbegehung haben schon stattgefunden. Da wir eine 2zügige Schule sind, wurde uns gesagt, dass wir mit etwa 4 Unterrichtsbesuchen rechnen können.
Die brauchen halt eine gewisse Anzahl an Beobachtungen, damit das ganze Verfahren irgendwie aussagekräftig ist.
Mal sehn, wie es so wird. Besuch bin ich gewohnt, bei uns sind ständig Praktikanten, Eltern oder LAAs im Unterricht. Vermutlich werde ich trotzdem aufgeregt sein. -
Zitat
Original von strubbelsuse
Was um Himmels Willen gibt es denn alle zwei Wochen so lange zu besprechen und zu planen???
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strubbelsuseVielleicht sollte ich dich mal dazu einladen.
Primaballerinas Link (siehe oben) passt dazu jedenfalls hervorragend. -
Wir konferieren alle zwei Wochen von 15.00 - ca. 18.00 Uhr, mit 5 Min. Pause. Die Dauer der Konferenz ist trotz diverser Bitten von Kolleginnen nicht ausdrücklich terminiert. Unsere Schulleitung will sich nicht festlegen. Sie sagt, es sei unsere Schuld, wenn wir so lange diskutieren und nicht zügig zu einem Ergebnis kommen. Je nach Tagesordnung kann es auch mal 18.30 Uhr werden. Wir sitzen, bis wir alles abgearbeitet haben. Alle Versuche, eine Maximalzeit festzulegen werden abgeblockt.
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Wir sind zwar keine katholische Grundschule, mich Protestantin hat es aber in eine überwiegend katholische Gegend verschlagen.
Wenn "meine" Schüler und Schülerinnen zur Kommunion gehen, gehe ich in die Gottesdienste, es sei denn ich bin wegen eines anderen wichtigen Termins verhindert. Die Schulleitung und die kath. Religionslehrerinnen gehen auch. Leider gibt es bei uns diese Dankgottesdienste montags nicht mehr. Sonst würde ich mir auch den Sonntag sparen und mit der restlichen Klasse am Montag gehen. Die Erstkommunion hat für die Familien hier eine enorme Bedeutung, ich mache den Kindern eine Freude wenn ich daran teilnehme und gratuliere. Lästig ist tatsächlich, dass es in der Regel 2-3 Gottesdienste in unterschiedlichen Kirchen sind, an denen ich teilnehme. Ansonsten ist das für mich in Ordnung.
Zum Glück habe ich nicht jedes Jahr das Vergnügen.
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Am Elternabend lasse ich die Eltern eine Liste ausfüllen, wer für ihr Kind die Hausaufgaben mitnehmen soll. Das kann auch ein Geschwister- oder Nachbarskind in einer anderen Klasse sein. Meistens denke ich dann auch daran, Sachen mitzugeben; ich versuche daran zu denken. Die Eltern des kranken Kindes, wissen dadurch, wer die Aufgaben hat und können sich auch selber darum kümmern, die Sachen dort abzuholen. Mit den Eltern ist abgesprochen, dass sie darüber entscheiden sollen, ob und wieviel ihr Kind arbeiten kann.
Die "Pflichten " von Eltern, LehrerInnen und MitarbeiterInnen der OGS sind bei uns in einer Erziehungsvereinbarung geregelt. Diese Vereinbarung ist in Zusammenarbeit mit Elternvertretern entstanden und von Eltern und Lehrerin unterschrieben. -
Vielen lieben Dank Muckele!
Tootsie :wink: -
Hallo Jazzy,
bei uns ist der Schulträger auf uns zugegangen und hat uns zur Rechtschreibförderung zwei verschiedene Möglichkeiten angeboten. Vorher hatte der Schulträger schon einen Vertrag mit den beiden Anbietern dieser Angebote gemacht. Der Münsteraner Lernserver war eines der Angebote. Wegen der dem Schulträger entstehenden Kosten, ist es auf eine limitierte Anzahl von Kindern begrenzt. Das zweite Angebot, war unbegrenzt nutzbar, aus unserer Sicht jedoch auch weniger gut. Das nutzen wir gar nicht.
Du bekommst nach der Diagnostik, einen Förderplan erstellt und kannst die passenden Arbeitsblätter, teilweise auch mit Erläuterungen für die Lehrerin und Anregungen für begleitende Übungen downloaden. Es sind hunderte von ABs. Die Masse ist dann das, was mich teilweise gestört hat. Diese Blätter, bzw die die man dann auswählt müssen alle ausgedruckt werden. Das habe ich "portionsweise " gemacht. Der Förderplan bezieht sich auf den Rest der GS-Zeit, bzw. darüber hinaus.
Das Interesse des Schulträgers besteht bei uns ganz klar darin, weniger Geld für aus städt. Mitteln finanzierte Lerntherapien ausgeben zu müssen. Wir sollen auf diese Art die Kinder mit LRS fördern und damit gibt die Stadt diese Förderung weitgehend in unsere Hände. Der Lernserver ist ein gutes Programm, jedoch kein ausdrückliches LRS-Förderprogramm. Die Kosten werden bei uns komplett vom Schulträger getragen. -
Ich hätte sie auch sehr gerne für mein erstes Schuljahr.
Wer könnte sie zuschicken?
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Hallo Ritterin Rost:
Hier findest du die offiziellen Preise für Privatpersonen:
http://www.lernserver.de/zielgruppen/el…ternpakete.html
Die günstigste Möglichkeit für Eltern kostet 29€.Wir haben wie erwähnt ein Kontingent das vom Schulamt bezahlt wird. Wir bekommen eine begrenzte Anzahl anTestbögen und können entsprechend dieser Anzahl Auswertungen machen lassen. Wir haben dann online Zugriff auf die Auswertung, den Förderplan und die speziell empfohlenen Übungsmaterialien. Eine CD bekommen wir nicht, kann man aber problemlos und legal selber brennen, um die ABs griffbereit zu haben.
Das Schulamt hat einen besonderen Mengenrabatt. Ich habe den genauen Preis nicht mehr im Kopf und will jetzt nicht herumraten. Ich kannte den offiziellen Preis, weil ich das vor einigen Jahren mal für meinen Sohn genutzt habe. Das Schulamt zahlt sehr viel weniger.
Das Programm ist gut, wir stöhnen nur über die dicken Packen an Arbeitsblättern. Oft sind nur wenige Übungen auf einem Blatt.
Tootsie -
Ich habe schon erlebt, dass einzelne Kinder sich vor Klassenarbeiten völlig verrückt machen und sich unter Druck setzen. Wenn ich dieses Phänomen in einer KLasse beobachte, kündige ich die Arbeiten nicht an. Normalerweise gebe ich in jedem Fall die grobe Richtung an (Wir schreiben nächste Woche einen Mathetest), oft auch den genauen Tag. Wir müssen jedoch nicht ankündigen.
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Kinder die bei uns in der 4. Kl. große Probleme mit der Rechtschreibung haben werden bei uns mit dem folgenden Programm gefördert.
http://www.lernserver.de
Es ist ein Programm der Uni Münster zur Rechtschreibförderung. Zuerst wird ein Lückendiktat zur Fehleranalyse gemacht. Die Ergebnisse werden online eingegeben und man bekommt dann speziell für dieses Kind eine CD mit Übungen.
Bei uns hat die Stadt einen Vetrag mit dem Lernserver, unsere Schüler müssen das nicht bezahlen. Wenn man sich privat anmelden möchte, z.B. die Eltern, muss man für die Diagnostik und die CD mit den Übungen bezahlen.
http://www.lernserver.de/zielgruppen/el…g-zu-hause.html
Ich finde die Kinder machen mit den Materialien sehr gute Fortschritte. -
Diese vielen Wochenendtermine sind schon heftig. Bei uns fallen nicht ganz so viele an. Vieles liegt bei uns stattdessen wenn möglich auf dem Freitag nachmittag oder abend. Ein Schulfest findet samstags statt, ist aber nicht jedes Jahr. Die Präsentation unserer Projektwoche ist freitags nachmittags. Ein Flohmarkt findet jährlich statt, freitags nachmittags. Dabei gilt, es sollten Kolleginnen anwesend sein, aber es müssen nicht alle kommen.
Die Kommuniongottesdienste besuchen bei uns immer nur die Kolleginnen die Kom.Kinder in ihrer Klasse haben. Wenn man wegen anderer Termine mal micht kann, wird das toleriert. Im Kollegium haben wir die Meinung vertreten, dass der Tag der offenen Tür nicht vorgeschrieben ist (nicht alle Schulen bei uns bieten ihn an). Wir sind nur bereit, ihn durchzuführen, wenn wir dafür einen Ausgleichstag bekommen. Bisher hat das funktioniert, aber vielleicht erfahre ich auch demnächst, dass es das nicht mehr gibt. Auch meine Schule ist in einem Stadtteil mit dörfl. Charakter. Von den anderen Festen (Schützenfest..) sind wir jedoch nicht berührt. Zum Glück! -
Wie kann man denn herausbekommen wo die Sockelqualifikation angeboten wird? Wie hast du es gemacht Stoewel?
L.G. Tootsie -
Beratung, Austausch und Tipps durch kompetente Personen kann eigentlich jeder gebrauchen, auch wenn wir LehrerInnen das nicht gewohnt sind.
Damit diese "Beratung" diese positiven Bereiche leisten kann, muss der BesucherIn jedoch eine Person sein, von der man sich nicht in erster Linie denkt, dass er oder sie nur nach Fehlern und Schwächen sucht. Das kann die Schulleitung sein, muss es jedoch nicht zwangsläufig. Das wird bei jedem von uns sehr individuell sein und vom Klima im Kollegium insgesamt und zur Schulleitung speziell abhängig sein. Außerdem muss natürlich im Vorfeld abgeklärt werden, ob ein Beobachtungs- und Gesprächsprotokoll erstellt wird, ob und wo dieses abgeheftet wird und wofür es gegebenenfalls genutzt wird. Bei uns verliefen die Besuche und Gespräche wertschätzender, bereichernder und "angenehmer" als vorher angenommen. -
Bei uns wurden diese "Beratungsbesuche" vor etwa 2 Jahren auch eingeführt. Dreimal jährlich wollte unser Schulleiter bei jedem hospitieren. Einen Durchgang hat er geschafft, er hat also jeden einmal besucht, dann ist die Sache wieder eingeschlafen.
Es hängt immer davon ab, wie das Verhältnis zur Schulleitung ist und welchen Charakter diese Besuche haben. Ich finde es besser, wenn sich Teamkollegen gegenseitig besuchen und beraten. -
Zitat
[i]...*ratlosguck* WAS TUT EIN GRUNDSCHULKLASSENSPRECHER ???
Wir hatten heute das Thema im Lehrerzimmer. Eine Kollegin berichtete, dass ihre Klassensprecher die Verteilung der Dienste übernehmen. Das klappt wohl sehr gut.
Ansonsten sind wir dabei ein Schülerparlament zu etablieren. Die Klassensprecher treffen sich alle zwei Wochen zur Kinderkonferenz. Manchmal haben sie dann auch gezeilte Aufträge, Infos in der Klasse abzufragen und in der Kinderkonferenz vorzubringen. z.B. Wünsche für unsere geplante Projektwoche. -
Zitat
[....Aber einen Klassensprecher von den Kindern wählen lassen habe ich bis jetzt immer vermieden, weil sie dafür m.E. gar nicht einschätzen können, was man dafür für Fähigkeiten mit sich bringen muss...
Du hast Recht, die Kinder wählen im ersten Schuljahr nicht unbedingt einen Klassensprecher/in den ich für geeignet halte. Meist schlagen sie ihre besten Freunde oder sich selber vor. Aber auch das ist ein Lernprozess.
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