Beiträge von Tootsie

    Dieses habe ich schon mal in ein Erinnerungsbuch geschrieben:

    Zum Abschied

    Unsre Welt, sie muss sich drehn,
    und die Zeit bleibt niemals stehn.
    Leider musst du heute gehen,
    sagst: „Auf Wiedersehn.“

    Fandest du hier manches Glück,
    denke oft daran zurück.
    Doch den Ärger kippe still,
    einfach auf den Müll.

    Ich stehe hier und winke dir,
    und zum Abschied schwenke ich
    einen unsichtbaren Hut:
    „Tschüs, und mach es gut!“

    Zitat

    Original von katrin34327
    ... beim afl gibt es speziell weiterbildungen für berufstätige lehrer mit zweiten stex. sie schließen entweder mit dem erwerb eines weiteren lehramtes oder einer zusätzlichen lehrbefähigung in einem weiteren fach ab.
    die anmeldungen dafür sind immer im amtsblatt.

    http://www.afl.hessen.de/irj/AfL_Intern…1a32afc59470364

    Weiß jemand, ob es etwas Vergleichbares auch für NRW gibt? Google hilft mir nicht weiter.
    Freue mich über Infos. Tootsie

    Deine Fahrtkosten kannst du bei der Steuererklärung geltend machen. Von anderer Stelle bekommst du keine Zuschüsse.
    Du wirst leider nicht um eine Steuererklärung herumkommen. Keine Sorge, man gewöhnt sich dran und oft wird die Mühe mit einer Rückerstattung belohnt.
    Evebtuell kannst du dir für die Fahrtkosten auch einen Freibetrag auf der Steuerkarte eintragen lassen. Dann zahlst du direkt weniger. Dafür wäre dann dein Finanzamt zuständig.

    Schade, dass die Eltern nicht bereit sind, das Mädchen testen zu lassen. Ich finde es schwierig, eine echte Rechenschwäche im Klassenverband zu therapieren. Natürlich kannst und musst du fördern. Das willst du ja auch. Handeln, Material wie Plättchen und immer wieder an den Grundlagen arbeiten ist total wichtig. Bei meinem Sohn wurde am Ende des ersten Schuljahres eine Diskalkulie festgestellt. Die Lerntherapeutin hat dann monatelang nur an den Zahlzerlegungen gearbeitet und versucht, ein grundsätzliches Mengenverständnis anzubahnen. Leider hat in unserem Fall die Schule überhaupt nicht differenziert gefördert. Er bekam weiterhin die selben Aufgaben wie alle. An den Grundlagen haben nur die Lerntherapeutin und nach Absprache ich gearbeitet. Ich denke nicht, dass es Sinn macht einfach im Stoff weiterzugehen. So lange der "kleine" Zahlenraum nicht erarbeitet ist, hat deine Schülerin keine Basis, für den nächstgrößeren Zahlenraum.

    Meine Schüler müssen alle ein altes Hemd als Kittel in der Schule haben. Diese Kittel werden immer dann benutzt, wenn die Kleidung gefährdet ist. Ganz sicher beim Arbeiten mit Abtönfarben. Es gibt übrigends auch Bastelfarben für die Schule die wasserlöslich sind. Die sind allerdings deutlich teurer als Abtönfarben. Die Kittel vermeiden nicht jeden Fleck, helfen jedoch gut. Die Kinder knöpfen sich schon im ersten Schuljahr die Kittel gegenseitig am Rücken zu. Ich muss allerdings immer an die Kittel erinnern. Von selber holen sie die Kittel nicht, sie wollen so schnell wie möglich anfangen. ;)

    Vor einigen Jahren habe ich mal ein Kunstthema mit Streichhölzern gemacht. Ich habe Igel malen lassen mit Wachsmalstiften. Als Stachel haben wir Streichhölzer aufgeklebt. Ich würde es jedoch nicht noch mal machen. Die Kleberei ist mühsam für die Kinder und die Hölzer halten schlecht.
    Es war natürlich eine gute Übung für die Feinmotorik. ;)

    Bei mir gehen sie eigentlich auch, wenn sie müssen. Allerdings nach Möglichkeit einzeln. Wenn sie in den letzten Minuten vor der Pause fragen, frage ich in der Regel nach, ob sie nicht noch die fehlenden Minuten aushalten können. Wenn sie dann jedoch schon die Beine zusammen kneifen, ... dann halte ich sie nicht auf.

    Hallo, wir sollen GU-Schule werden, so hat es sich zumindestens die Schulaufsicht überlegt, um bei zurückgehenden Schülerzahlen unseren Standort zu sichern. Außerdem bietet im näheren Umfeld keine weitere Grundschule dieses Angebot. Ich versuche nun, mir eine Meinung zu bilden. Begeistert bin ich von der Idee zugegebenermaßen nicht. GU habe ich an einer anderen Schule schon zwei mal erlebt. Da hatte ich jeweils eine Schülerin mit Förderschwerpunkt Lernen in der Klasse und dann 3 Stunden wöchentlich eine Kollegin von der Förderschule in meiner Klasse. Das war der berühmte "Tropfen auf den heißen Stein" und ich habe mich über weite Strecken sehr allein gelassen gefühlt. Ich weiß natürlich nicht genau was auf uns zukommt. In meiner Stadt wird nun eher das Konzept gefahren, viele GU- Kinder an ausgewählten Schulen zu sammeln und dann entsprechend mehr Stunden in Doppelbesetzung, bzw. einen Sonderpädagogen im Haus zu haben. Ich bin hin und her gerissen. Natürlich ist ein gemeinsamer Unterricht für manche Kinder eine Chance. Leider ist die Integration wie sie meist betrieben wird (aus meiner Sicht) ein Sparmodell. Ich weiß nicht, ob ich noch ein Päckchen tragen kann.
    Kann eine Schule überhaupt ablehnen, GU Schule zu werden? Wer entscheidet das? Ich möchte mich zumindestens schlau machen. Demnächst kommt der Schulrat zu Besuch um uns "einzunorden".
    Wie seht ihr das? Gibt es bei euch diese Diskussionen auch?

    Als Schulleitung hat sie die Entscheidung über die Klassenverteilung. Machen kann sie alles. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das es in Ihrem Interesse ist, geplante Verteilungen zu ändern. Warum sollte sie selber eine Klasse übernehmen wollen wenn eine Kollegin zur Verfügung steht? Insgesamt ist das jedoch alles im Bereich der Spekulationen. Besonders wenn man wie wir hier im Forum die Situation an deiner Schule nicht kennen.

    Als bei uns vor einigen Jahren eine neue Schulleiterin kam war die "alte" schon seit einem Jahr nicht mehr da. Es gab jedoch eine Konrektorin. Diese zwei haben sich schon vor den Ferien regelmäßig getroffen und alles besprochen. Den Stundenplan haben sie auch gemeinsam gemacht. Mein Eindruck war, dass die neue Schulleiterin erst mal möglichst alles wie gewohnt gelassen hat. Änderungen kamen erst später.

    Chiara: Ich bin für so eine Testung gar nicht ausgebildet. Da sollen lieber die Fachleute ran. Bin zwar "Alleskönner" aber kein Psychologe.

    @ Chiara: Wir waren in einer Facharztpraxis (Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie). Ein Fachgutachten von einer anerkannten Stelle ist nötig, wenn man (hier in NRW) eine Förderung vom Jugendamt bezahlt bekommen möchte. Mein Sohn hat etwa 2 Jahre lang eine lerntherapeutische Behandlung bezahlt bekommen.

    Ich halte es für normal, dass die Kinder bereits ab dem ersten Schuljahr Texte verfassen. Die entwickeln sich im Laufe der Zeit natürlich, gewinnen an Umfang, Struktur und Verständlichkeit.
    Gegen Ende des zweiten Schuljahres fange ich dann an, erste Textkriterien einzuführen. Das geht los mit Einleitung, Hauptteil, Schluss, Überschrift.
    Wenn die Texte der Kinder besprochen werden, wird dann auf solche Kriterien geachtet und es werden von den Kindern "Tipps" gegeben, wie eventuell verbessert werden könnte. Rückmeldungen könnten sein:
    Mir gefällt deine Geschichte (gut, sehr gut, nicht so gut ...) weil .....
    An deiner Geschichte ist gut gelungen....
    Es wird aber nicht jeder Text überarbeitet. Sie bekommen Anregungen, wie sie es demnächst noch besser machen können.
    Der Katalog wird erweitert um Satzanfänge, passende Adjektive, Verben, wörtliche Rede.. und Kriterien die je nach Textform die produziert wird variieren. Das ist ein Prozess, der sich durch die ganze Grundschulzeit zieht.
    Ich benutze dabei gerne die Schreibhandwerker. Manche "Fertigkeiten" kann man isoliert üben und dann nach und nach bei der Textproduktion nutzen.
    Mit der Zeit kann man sehr schön Lesekonferenzen in kleinen Gruppen (ca 3 Kinder) abhalten. Dann kann jeder seinen Text vorstellen und bekommt Rückmeldung durch die Gruppe.
    Ich hoffe, du verstehst wie ich vorgehe und kannst damit etwas anfangen.
    Meine Ausführungen beziehen sich auf Geschichten / Erlebniserzählungen. Je nach Aufgabenstellung und Textform passen nicht alle Kriterien oder schränken zu sehr ein.

    Ich habe den Beihilfeergänzungstarif bisher bei Brillen und Zahnersatz genutzt. Ansonsten fällt mir jetzt nichts ein, was nicht heißt, dass es nicht noch an anderer Stelle möglich sein könnte den Tarif zu nutzen.
    Ich finde den Tarif praktisch, aber nicht unverzichtbar. Vielleicht wird er zukünftig jedoch wichtiger, wenn die Beihilfe immer weniger erstattet.
    Privat versichert zu sein finde ich schon sehr angenehm. Einziger Nachteil ist, dass ich das Geld manchmal lange vorlegen muss. Unsere Beihilfestelle bearbeitet zur Zeit die Anträge sehr langsam.

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