Beiträge von das_kaddl

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    Original von laura
    Hallo,

    vielen Dank für Ihre Antworten. Also erstmal falls ich mich unklar ausgedruckt habe, geht es nicht um ganze Klassen, sondern um einige Schüler in verschiedenen Klassen. Im GK und in der 10. Klasse kommt es besonders häufig vor.


    Das wurde längst gemacht, und zwar in jede Richtung. Aber es bleiben immer die paar Schüler, die da sitzen, stören, nichts machen und grinsen, wenn ich etwas sage (nicht nur ich übrigens). Kurzum ist es so 'Wenn sie die von dir geforderten Dinge nicht 'einsehen', kannst du dir den Mund fusslig reden und dich schwarzärgern, es wird nichts an deiner Situation ändern.'
    Und die Eltern von 18jährigen Schülern anrufen bringen wirklich wenig bzw. gar nicht (so war meine Erfahrung).

    Gruss

    Nun, dann liegt es wohl einzig und allein an den Schülern. :rolleyes:

    Die Frage ist: möchtest Du ein Arbeitszeugnis oder einfach nur eine Bestätigung Deiner Tätigkeit in der Schule? Denn für ein Arbeitszeugnis, welches Einschätzungen und Beurteilung durch den AG enthält, müsste Dich ja mal jemand während Deiner schulischen Tätigkeiten besucht haben.

    Ich habe gestern ein Arbeitszeugnis für eine stud. Projektmitarbeiterin geschrieben, das setze ich um einiges verfremdet hier mal hinein:

    Zitat


    Frau xy, geboren am ..., war von ... bis ... 2008 als studentische Mitarbeiterin im Forschungsprojektes "Harmos Naturwissenschaften+" tätig.

    Im Rahmen des Forschungsprojektes übernahm sie Teilaufgaben bei der Planung, Durchführung und Auswertung von empirischen Untersuchungen. Ihre Mitarbeit bei der Planung umfasste sowohl Literaturrecherchen als auch die Mitwirkung bei der Entwicklung und Zusammenstellung von Fragebögen und Materialien zur Erhebung naturwissenschaftlicher Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der Primarstufe. Die empirischen Untersuchungen führte sie zunächst unter Anleitung, dann selbstständig an Primarschulen in den Kantonen Bern, Luzern und Schwyz durch. Die Eingabe und Auswertung der erhobenen Daten erfolgte mithilfe der Softwareprogramme MSExcel und SPSS, in die sie sich schnell einarbeitete.

    Frau ... hat sich stets als sehr engagierte Mitarbeiterin erwiesen, die bereitwillig Aufgaben übernommen und diese zielstrebig und effizient bearbeitet hat. Sie war höchst motiviert und zeigte stets Initiative, grossen Fleiss und Eifer. Innerhalb kurzer Zeit arbeitete sie sich erfolgreich in neue Aufgaben ein. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von Zielstrebigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Sie handelt äusserst pflichtbewusst, ist kooperationsfähig und bringt eigene Ideen ein. Die ihr übertragenden Aufgaben erledigte sie stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

    Wir haben ... als hilfsbereite, aktive und freundliche Mitarbeiterin kennen gelernt. Für die stets sehr gute Zusammenarbeit danken wir ihr und wünschen ihr für ihren weiteren Weg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

    LG, das_kaddl.

    Die KMK hat für den Einstieg in den Lehrberuf in Deutschland als Mindestvoraussetzung den Master festgelegt.

    Eine Möglichkeit wäre, dass Du den BA in den Niederlanden machst und Dir dann eine (deutsche) Uni suchst, an der Du den MA draufsatteln kannst.

    Was mich dann abschrecken würde, ist die relativ lange Gesamtstudien- bzw. Gesamtausbildungsdauer (einen BA von 8 Semestern finde ich ziemlich lang, dann noch 1,5 - 2 Jahre MA, schliesslich ggf. noch das Ref.), zudem die Ungewissheit, ob und in welchem Bundesland der niederländische BA in welcher Form und unter welchen Auflagen anerkannt wird. Letzteres solltest Du vielleicht jetzt schon mal bei einer grenznahen Uni, die schon auf das BA/MA-System umgestellt hat, erschnuppern...

    LG, das_kaddl.

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    Original von zum Beispiel sinfini
    kleine anmerkung:
    wenn es wirklich soooo wichtig ist und ich fachlich fundierte informationen haben will, dann schreibe ich nicht in ein (oder zwei) foren, sondern ich informiere mich bei den zuständigen behörden.

    Warum reagiert Ihr denn so angepi..t? ?( Vielleicht hat die Threadstarterin bereits Behördenkontakt aufgenommen, wartet auf Antwort und will sich anderweitig informieren?


    perikles
    Durchläufst Du das normale Referendariat, d.h., den Vorbereitungsdienst, der mit 2. Staatsprüfung endet und ist es denn im Land Bremen normal, dass man das Grundschul-Ref mit nur 2 Fächern macht? In dem Fall erhältst Du dann ja die Urkunde vom Land Bremen, auf der steht "Lehramt an Grundschulen", und nur im "Kleingedruckten" sind Deine beiden Fächer und Noten erwähnt. Im Grundschulalltag sind ja sowieso eher die "Generalisten" als die "Spezialisten" eingesetzt - d.h., Du wirst vermutlich sowieso fast alle Unterrichtsfächer abdecken. Die Grundlagenfächer Mathe und/oder Deutsch im Ref. gehabt zu haben, ist sicherlich eine gute Vorbereitung, da sie auch im Stundenplan der GS stark vertreten sind. Du wirst vermutlich in Deinen ersten Lehrerjahren an der GS enorm viel "aufarbeiten" müssen, was andere in Studium und Ref. - z.T. mit Begleitung - schon getan haben.

    LG, das_kaddl.


    PS, perikles: Abgesehen vom Threadanliegen interessiert mich persönlich: bist Du Dipl.-Sozpäd. (FH)? Wenn ja, musstest Du "Scheine" machen, sodass Du Sport/SU als Fächer anerkannt bekamst? Wie ging das überhaupt - mit FH-Abschluss ins Ref.?

    Zitat

    Original von julia242
    ich sag dazu nun nix mehr...

    entschuldigen Sie bitte meinen dummen kommentar (den ich nun löschen werde...)!

    Zum Glück ist er ja noch in meinem Zitat enthalten ;) .

    Im Ernst: wieso dumm? Und wieso keine ganze normale Antwort? Und wieso "Sie"?

    LG, das_kaddl.

    Es geht ja nicht darum, ob man sich über so eine Aussage freut, sondern darum, wie man sie bewertet. Und in Deinem vorderen Posting schreibst Du eben über verwöhnte, verzogene und undankbare Kinder, was Du mit dem Kerzenbeispiel illustrierst ;) .

    Zitat

    Original von julia242
    stellt euch mal vor, ihr würdet ner freundin oder so etwas schenken und sie sagt (in entsprechendem ton) zu euch: ach, das schenk ich ner anderen freundin weiter... würdet ihr euch dann über so eine aussage in dem moment wirklich freuen?!

    Eine Freundin ist erwachsen und meine Freundin, insofern ist das für mich kein Vergleich zu einem Primarschüler, der in meiner Klasse ist (und dem gegenüber ich ggf. ambivalente Gefühle hege). Freunde kann man sich aussuchen, die "Klienten" in seinem beruflichen Umfeld nur bedingt. Zudem können Erwachsene ihre Regungen und Gefühlsausbrüche besser steuern als Kinder und den Geschmack und die Bedürfnisse meiner Freundin kann ich weitaus besser einschätzen als Geschmack und Bedürfnisse "meiner" Studierenden (um jetzt das berufliche Feld anzuführen).


    Zitat

    ich bin in einer dorfschule mit sehr lieben kindern, die gerne basteln, malen etc. - auch bzw- gerade die jungs... konnte das auch kaum glauben. sie hatten selbst den wunsch geäußert, sie hätten gerne kerzen für ihre gruppentische...

    Ein bisschen muss ich darauf herumreiten ;) :
    Wenn die Kerzen für die Gruppentische waren - warum hast Du sie dann in der Adventszeit nicht selbst aufgestellt? Ob andere Schüler das in ihrer Rolle als Gruppentischmitglied nett finden, wenn vorweihnachtliches Licht in der Klasse ist, hat doch nichts damit zu tun, dass ein Junge es mögen muss, eine Kerze zu Weihnachten geschenkt zu bekommen ?( .

    LG, das_kaddl.

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    Original von julia242
    mir ist auch was nettes passiert:
    habe meinen kids zu weihnachten ein kleines windlicht mit kerze geschenkt, weil sie momentan kerzen so toll finden.
    da sagt doch ein schüler zu mir: ach, das schenk ich meiner mama weiter...

    also ich ärgere mich auch immer wieder darüber, wie verwöhnt, verzogen und undankbar viele kinder heutzutage sind...

    Also aus so einer Äusserung abzuleiten, dass "heutzutage" viele Kinder verwöhnt, verzogen, undankbar seien, finde ich ein bisschen weit hergeholt.

    Wieso muss denn ein Geschenk, das Du jedem Kind der Klasse machst (finden wirklich alle Kinder der Klasse Kerzen toll oder ist das eher ein selektiver Eindruck, den Du hast?), auch jedem Kind der Klasse gefallen? Eine Kerze pro Kind ist ja nun nicht gerade ein individualisiertes Geschenk (wobei ich mich frage, ob man als Klassenlehrerin seinen Sch. überhaupt Geschenke zu Weihnachten machen muss). Fehlende Wertschätzung bzw. Anzeichen, dass ein Kind verzogen/undankbar/verwöhnt ist, wäre für mich, wenn der Junge das Windlicht in den Mülleimer geworfen hätte mit Worten wie "Was'n das für'n Mist?".

    Hast Du denn gefragt, wie der Junge es meinte?
    Schliesslich könnte man auch vermuten, dass das Geschenk einfach, naja, sagen wir mal, nicht geschlechtergerecht ist. Vielleicht freuen sich die Mädels wie blöd, wenn sie eine Kerze geschenkt bekommen (das zieht sich ja durch bis ins Erwachsenenalter, man schaue nur mal in die diversen Wichtelthreads diverser Foren - auch hier im Lehrerforum), aber für Jungs ist eine Kerze vielleicht nur... naja, etwas, das im Regal (bestenfalls) verstaubt bzw. in höherem Schulalter etwas, das sie nach Bravo-et-al-Lektüre herausholen, um die Mädels mit einer zur Schau gestellten romantischen Ader zu beeindrucken?

    Vielleicht war der Junge auch nur besonders ehrlich?

    Vielleicht ist es gerade ein Zeichen der Wertschätzung, dass er das Geschenk seiner Mama schenken möchte?

    Deutungen gibt es viele. Ich finde schade, dass aufgrund einer Äusserung gleich so ein Rundumschlag vollzogen wird.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von Schmeili
    ..und wir nehmens ganz genau:
    auch nicht seine Nebenfrau!

    Immer diese Gleichstellungsbeauftragten... ;)

    In meiner Erinnerung geht der Spruch noch weiter:

    Piep, piep piep,
    wir ha'm uns alle lieb.
    Jeder isst so viel er kann,
    nur nicht seinen Nebenmann.
    Und, das wisst ihr ganz genau,
    auch nicht seine Nebenfrau.
    Und wenn sich Tisch und Bänke biegen
    Wir werd'n das Zeug schon alle kriegen.
    Guten Appetit.

    Toll fand ich den Spruch in der Grundschule nicht - ich hatte aber auch nicht alle lieb ;) .

    LG, das_kaddl.

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    Original von Cora
    Hallo klosterfee,

    du musst für das Prüfungssemester nicht mehr eingeschrieben sein, das wird in deinem Bundesland sicher auch so sein

    In "meinem" Bundesland war es so, dass ich auch im Prüfungssemester immatrikuliert sein musste. Also lieber Vorsicht bei Ratschlägen, die auf Kausalketten wie "bei mir war es so und deshalb ist es sicher auch bei Dir so" beruhen.

    klosterfee
    Wieso kannst Du am Montag nicht noch in der Uni nachfragen? Der 15. ist doch erst am Dienstag, und wenn Du die Überweisung am Montag online ausführst, wird das Geld spätestens am Dienstag vom Konto abgebucht und Du hast die Frist eingehalten.

    Ansonsten musst Du eben in den sauren Apfel beissen und die Mahngebühr mit draufzahlen, falls Du doch immatrikuliert sein musst, es aber nicht rechtzeitig schaffst zu überweisen.

    Hast Du eigentlich keine anderen Kommilitonen, die Du befragen kannst? Von der Regelung wirst ja nicht nur Du betroffen sein.

    LG, das_kaddl.

    Das Thema scheint ja doch häufiger vorzukommen, als ich dachte. Mit meiner Frage meinte ich übrigens wirklich, ob das Wort-für-Wort-Auswendiglernen (ohne "Spickzettel") üblich ist. Mir wäre das als Schülerin viel zu aufwändig gewesen, aber gut, jeder hat seine eigenen Lernstrategien ;) .

    Wenn die Thematik so brennend ist: nutzt Ihr Euren Unterricht, um zu üben, wie man eigene Arbeiten (z.B. Klausuren) schreibt, dabei Meinungen / Veröffentlichungen Anderer einbezieht und dennoch "Eigenleistung" erbringt?

    LG, das_kaddl.

    ...ansonsten gibt es doch in den Online-Katalogen, zumindest in denen der Uni-Bibliotheken, Zeitschriftendatenbanken!

    Für englischsprachige Aufsätze (v.a. zu Themen von Erziehungswissenschaft / Pädagogik / Psychologie) bietet sich Eric an: http://www.eric.ed.gov/

    Aufsätze aus so ziemlich vielen Fachgebieten der Geistes- und Sozialwissenschaften können in der IBZ (Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur) recherchiert werden: http://gso.gbv.de/DB=2.4

    Besonders letztere könnte für Deine Schüler interessant sein. Nachteile: man muss als Bibliotheksnutzer angemeldet sein, weil passwortgeschützt. Und wenn die lokale oder regionale (Uni-)Bibliothek die Zeitschrift nicht vorrätig hat, muss eine Kopie des Artikels per Fernleihe bestellt werden, was manchmal länger dauert als der Abgabetermin der Arbeit ist.

    Hier auf der Website der UB Bern gibt es einen Überblick über verschiedene Recherchemöglichkeiten und -orte.

    LG, das_kaddl.

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    Original von Paulchen

    Nach wie vor haben wir natürlich das Problem, dass das Plagiat nachgewiesen werden muss. In den Fällen, die ich vor mir hatte, konnte ich das eindeutig mittels Internet tun.

    Wie weist Ihr denn dem Schüler nach, dass er in der Klausur ein Plagiat abgeliefert hat? Das Internet kann er ja während der Klausur nicht benutzen und Wort für Wort werden Wikipedia & Co wohl kaum von Schülern "zitiert", oder?

    LG, das_kaddl.

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    Original von ninale
    Ironie on:Vielleicht lässt sich ja aber was machen, wenn die ganzen Bachelor - Leute auf den Markt geschmissen werden. Wäre doch toll, wenn man die auf die Kleinen loslässt und die "richtigen" Lehrer dann nur noch für das "höhere Lehramt" eingesetzt werden. Ironie off.

    Bevor in die Richtung "Bachelor-Leute auf den Markt schmeissen" diskutiert wird: in Deutschland haben sich die Kultusminister in der KMK verständigt, dass der Zugang ins Lehramt "nach Bologna" nur über den Master funktioniert. U-plus usw. werden natürlich von BA-Absolventen profitieren, wenn diese ein Wartesemester o.ä. für den MA haben oder aus anderen Gründen pausieren, aber das ist zum einen ja nicht das Regel-Lehramt, und zum anderen scheint ein BA-Abschluss nach dem, was man sonst von U-plus-Betroffenen zu hören bekommt, eine wahre Steigerung zu sein... :rolleyes:

    Im Übrigen erhöht sich durch die Einführung des BA-MA-Systems bei Grundschullehrern die Regelstudienzeit.

    LG, das_kaddl.

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    Original von Hermine
    Weihnachtstrüffel
    100g Schlagsahne mit 75g Butter aufkochen und 300g Weihnachtsschokolade da drin schmelzen lassen.
    30 min fest werden lassen. Dann zu Kugeln drehen und in Zucker oder Kakao wälzen oder mit einer Kuvertüreschicht ummanteln.

    Mjam, Hermine, das liest sich lecker :)

    2 kleine Fragen:

    Wie viele Pralinen ergeben die von Dir genannten Zutaten?
    Und "wälzen in Zucker oder Kakao" - Kakao: den eher "bitteren", den man zum Backen etc. nutzt, oder dieses Pulver á la Trinkfix, Kaba & Co.?

    LG, das_kaddl.

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    Original von Hope1983
    ...Also ich weiß nicht wie das in der alten LPO war, ABER wenn jeder über "diesen speziellen" Formfehler Bescheid weiß, dann ist da wohl was dran. Vielleicht nicht ganz aktuell, aber auf jedenfall war da schon öfter mal was...

    Langsam klingt das alles ein bisschen nach der Spinne in der Yuccapalme. Die haben auch schon ganz viele gesehen, also muss da was dran sein. :rolleyes:

    Wieso fragst Du den Mitarbeiter des Prüfungsamtes nicht, auf welchen Paragraphen Du Dich in dem Widerspruch, den Du "nach München" schickst, beziehen sollst? So ein Widerspruch muss doch (juristisch) wasserdicht sein, damit Du wenigstens den Hauch einer Chance hast...

    Gruss
    das_kaddl.

    Hallo

    Wir haben demnächst eine Politikerin zu Gast in unserem Seminar und über Vorbereitung bzw. Gestaltung des Seminars mit meiner Kollegin eine Meinungsverschiedenheit. Sie meint, Studierende müssten in der Lage sein, spontan auf so eine Situation zu reagieren und interessante Fragen zu stellen, ich denke, so ein Vorgehen erzeugt - im besten Fall - eine nicht-zielorientierte Laberstunde (so, wie ich das Seminar aber einschätze, ist die Tendenz zu eher staundend-sprachlosen 90 min wahrscheinlicher). M.E. bedarf auch im "höheren Alter" der Schüler (bzw. hier: Studierenden) so ein Expertenbesuch einer Vorbereitung. Zudem sollte man so freundlich sein und der Politikerin zugestehen, dass auch sie sich vorbereiten kann. Soweit meine Meinung. Nun interessiert mich:

    Wie handhabt Ihr das, wenn Ihr "Experten" bzw. Gäste in Euren Unterricht einladet - welche Formen der Vorbereitung wendet Ihr an, wie bezieht Ihr "Experten" in den Unterricht mit ein - bezieht Ihr *überhaupt* Experten in den Unterricht ein?

    LG, das_kaddl.

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    Original von Hope1983

    http://www.servicestelle.bayern.de/bayern_recht/recht_db.html?http://by.juris.de/by/LehrPrO_BY_2002_rahmen.htm</a>

    Ich hoffe ich darf hier links weitergeben. Wie ihr seht ist das unsere LPO und im Paragraph 16 steht was über Anfechtung laut §40 APO. Allgemeine Prüfungsordnung?
    Nun ja die Zeilen sagen mir nicht viel. Versteht die vielleicht jemand besser? Aber ein guter( auch fleißiger) Freund von mir meinte es müsste gehen? Wie sieht ihr das?

    Und danke für die formalen Ratschläge von euch.

    Und hier ist der Absatz über die mündliche Prüfung. Daraus geht nicht hervor, dass der Beisitzer eine Frage stellen muss... ?(

    Zitat

    Original von Mikael
    ...
    Wie jetzt? Nicht vergleichbar? Warum machen wir die Tests dann?

    Und wenn nicht einmal die PISA-Professoren in ihren vollklimatisierten Büros mit ihren Mitarbeiterstäben "vergleichbare Aufgabenstrukturen" hinkriegen...


    Die Tests sind deshalb nicht ohne Weiteres vergleichbar, weil PISA 2003 u.a. andere Schwerpunkte hatte, daher der Aufgabenumfang im Bereich Naturwissenschaften nicht dem der "neuen" Pisa-Studie entsprach und auch andere Aufgabenformate mit unterschiedlichen Handlungs- und Teilhandlungsaspekten als 2003 eingesetzt wurden.

    Von "klimatisierten Büros mit Mitarbeiterstäben" träumen diejenigen, die an Schulleistungsstudien, Bildungsstandards & Co. mitarbeiten, übrigens (wenn man dazu Zeit hat); real ist es so, dass man in ganz normalen mehrfachbelegten Büros verstreut über Universitäten und Forschungseinrichtungen (Pisa 2009 wird in Deutschland vom Dipf aus koordiniert) sitzt.

    Möchte mal wissen, woher Du dieses Klima-Mitarbeiterstabs-Klischee hast? ?(

    Zitat

    Original von Hope1983
    Anscheinend kennt sich keiner so richtig aus :(

    Warst Du mal beim Prüfungsamt?

    Zitat

    Man hat mir gesagt das wäre ein formaler Fehler. Es müsse eine Frage vom Beisitzer mit dabei sein.

    Wo sollte das denn stehen - in der Prüfungsordnung, in der Studienordnung...?

    Zitat

    Ich denke auch mal wegen der Note den er gibt oder ? Nun ja ich müsst nur noch wissen wie ich da vorgehe.

    Manchmal frage ich mich, ob nicht der direkte Kontakt vor Ort hilfreicher wäre - Prüfungsamt, Nachbesprechungstermin mit Prüfenden, Fachschaft, Studierendenrat... So ein Forum kennt doch viel zu wenig Details, als da rechtsverbindlich(!) Auskunft geben zu können.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von Hope1983
    ...Jetzt hat man mir geraten, die Pädagogik mündliche Prüfung anzufechten. Grund: Der Beisitzer hat keine Frage gestellt. ...

    Wenn es nur dieser Grund ist, der Dich zum Gedanken des Prüfungsbeanstandens führt, rate ich Dir, die für das Formulieren des Widerspruchs benötigte Zeit in andere studienbezogene Tätigkeiten zu investieren: der Beisitzende ist nämlich in seiner Hauptsache dafür da, das Prüfungsprotokoll anzufertigen, und zwar in einer Qualität, die das Nachvollziehen einer Prüfung und eine externe Beurteilung, ob in der Prüfung "alles mit rechten Dingen zuging" ermöglicht. Von daher ist es sogar eher ungeschickt, wenn der Beisitzer Fragen stellt, denn in dem Moment kann er sich nicht mehr auf das Anfertigen des Prüfungsprotokolls konzentrieren.

    Bezüglich der anderen Problematik ("Freischuss" usw.) müssen die Bayern ran, davon habe ich keine Ahnung...

    LG, das_kaddl.

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