Beiträge von das_kaddl

    Guten Mittag

    Ich habe gerade ein kleines Bürotief und beim Stöbern durch die Urlaubsbilder auf dem USB-Stick dran gedacht, dass ich ja mal Bilder von unserem tollen Urlaub posten wollte.

    Wir waren Anfang September eine Woche in Wales auf dem im Threadtitel genannten Weitwanderweg unterwegs - entlang der südwestlichen Küstenlinie. Das Wetter hat fast immer mitgespielt, die von Meike benannten Winde gab's zur Genüge, aber Regen (in Form von ganz feinem Sprühregen) auch. Allerdings verzog sich letzterer zum Glück immer gegen 10 Uhr.

    Mit dem Flugzeug nach London zu fliegen und von dort aus nach Wales zu fahren, ist nicht empfehlenswert. Die Entfernungen in GB sind doch einigermassen anders als hier in der Schweiz :D . Das Geld, was wir beim Flug gespart haben, haben wir in die British Railways bzw. diverse Fernbuslinien gesteckt. Als "zentraler" Flughafen von Wales gilt wohl Cardiff. Dort haben wir auch - nach 6,5 Stunden Busfahrt ab London Heathrow - das erste Mal übernachtet; im gemischtgeschlechtlichen Achtbettzimmer eines Hostels, gemeinsam mit 6 angetrunkenen, schnarchenden Briten mit stinkenden Socken.

    Den Rest des Urlaubs haben wir immer auf Zeltplätzen, die alle ca. 10 km am Weg liegen, übernachtet. Diese Zeltplätze sind meist relativ einfach, aber zumindest mit sauberen Toiletten und warmen Duschen ausgestattet.

    LG, das_kaddl.

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    Zitat

    Vivi schrieb am 05.10.2006 10:16:
    Das mit dem Geschäftsessen hatten wir doch schon mal?!

    Hehe, genau das dachte ich auch beim Lesen :D Aber "damals" ging's ja eher darum, ob Julchen mitgeht oder nicht.

    Wenn ich mir die Website so anschaue, solltest Du Deine Garderobe vielleicht eher auf die ähm, etwas plüschig-altmodische Einrichtung abstimmen. Rosa würde ich dort nicht anziehen, eher "gedecktere" Farben. Hellrosa Hosen finde ich sowieso im Herbst eher kritisch, vor allem in Berlin - grosse Strassen, grosse Pfützen, schnelle Autos, dreckige Hose.

    Für mich stellt sich ja die Frage, warum Ihr dieses Restaurant ausgewählt habt. Ich müsste vorher die Speisekarte mit meinem Französisch- bzw. Fremdwörterbuch durchgehen (was, bitteschön, ist z.B. "Cassolette vom Kalbsbries" oder "dreifach reduzierte Poulardenconsommé"?
    ?( ). Ausserdem stünde für mich in diesem Restaurant eher häusliches Üben (welches Glas zu welchem Zeitpunkt, welche Gabel wofür und wann darf der Löffel genutzt werden?) im Mittelpunkt.

    LG, das_kaddl.

    PS: Ansonsten hast Du doch in dem alten Thread auch einige Kleidungstipps bekommen (ohne dass die Ratgeber Deinen Kleiderschrank kennen ;) ).

    Bezüglich meines Studienseminars (Niedersachsen, Goslar) kann ich mich Lelainas Äusserungen nur anschliessen. Ich find's doof, wenn hier im Thread aufgrund von zwei Erfahrungen Pauschalaussagen entstehen, die dann noch mit demographischen Entwicklungstendenzen begründet werden.

    Bei uns in den Seminaren war eine junge Dame mit einem "frisch geschlüpften" Baby (sie ging nach dem Mutterschutz gleich zurück ins Referendariat) und einer der Fachseminarleiter war so betriebsblind und hat Seminare immer in für sie äusserst schwer erreichbare Ecken des Studienseminarbezirks verlegt; als sie ihn drum gebeten hat, ob man da nicht etwas machen könne, weil die Tagesmutter nur bis xy Uhr da ist, wurde das sofort geändert. Was ich sagen möchte: Ich habe meine Fachseminarleiter immer als menschlich erlebt und finde schade, wenn hier das Bild PauschalschlechterFachseminarleiter vorherrscht.

    LG, das_kaddl.

    PS: Ich glaube, Leute, die genervt die Augen rollen, lesen/kommentieren solche Threads wie diesen hier gar nicht.

    Zitat

    Elaine schrieb am 03.10.2006 17:19:
    Kaddl, ist sicherlich ein wichtiger Punkt, dass die Kinder zu sehr geleitet werden... Aber ich habe es im Seminar so gelernt, dass die Kinder dadurch ihren aktiven Wortschatz erweitern und finde, das hört sich auch richtig an! Denn der aktive Wortschatz (also die Wörter, die die Kinder schon kennen), kann ja nur dadurch erweitert werden, dass die Kinder neue Begriffe kennen lernen und das passiert durch Lesen (oder alternativ durch Hören...)! Nicht jedes Kind soll jede Geschichte lesen, sondern sie bekommen sagen wir mal drei Geschichten, die eine Gruppe sucht nach gruseligen Verben, die anderen nach gruseligen Adjektiven, die anderen nach gruseligen Nomen. Und diese ordnen wir dann in Kategorien ein (z.B. gruselige Orte, gruselige Figuren...). Die Stunde mit dem eigenen Schreiben folgt dann erst später (ca. 3/4 Stunden später). Eine Phantasiereise ist sicherlich eine gute Idee, keine Frage, aber der Wortschatz wird dadurch meiner Meinung nach nicht erweitert!

    Das heisst, Du arbeitest mit den Geschichten nur so, dass die Schüler sie lesen und Wörter heraussuchen?

    Wie ist es mit anderen Zugängen zum handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht - das Schreiben eines Geschichtenendes, Nacherzählen mit Rotem Faden, Nachspielen, Umsetzen einer Szene, Schreiben aus anderer Perspektive...

    Ich weiss ja, dass Dein Endziel das Schreiben des Aufsatzes ist, aber ob als Hinführung das Lesen ohne Überprüfen, wie weit die einzelnen Schüler ihr Leseverständnis des Textes entwickelt haben und nur das Heraussuchen von Gruselwörtern reicht, weiss ich nicht. Oder willst Du auch Merkmale der Geschichten (z.B. Gliederung in Einleitung - Hauptteil - Schluss; ich glaube, Du fragtest an anderer Stelle, oder?) erarbeiten lassen?

    Wenn Du von Wortschatzerweiterung sprichst, müsstest Du auch Phasen der Neu-Wortschatzklärung miteinbeziehen. Was ist mit Übungen zur Rechtschreibung des neuen Wortschatzes?

    Sind nur einige kritische Gedanken zur Unterrichtseinheit, die ich hatte.
    Schreib doch mal mehr!

    LG, das_kaddl.

    Hallo Gudsek

    In Niedersachsen hatten wir im Langfach (bei mir Musik) regelmässig Mittwochs (ich glaube, aller 4 Wochen) bis ca. 18 Uhr Seminar; meist in der sehr gut ausgestatteten Schule des Fachseminarleiters. Da diese in Braunschweig war und ich in Göttingen gewohnt habe, sind wir immer in den wunderbaren Feierabendverkehrsstau auf der A7 gekommen und waren dann gegen 21 Uhr zu Hause...

    Nur: dafür, wo jemand wohnt, kann ja der Fachseminarleiter nichts und die Langfachveranstaltungen in einer Schule durchzuführen, die mit Instrumenten her bestens ausgestattet ist, machte auch mehr Sinn, als regelmässig in "meiner" Dorfschule auf den Triangeln herumzudengeln.

    Nicht jede Nachmittagsveranstaltung o.ä. findet aufgrund reiner Bosheit irgendwelcher Fachseminarleiter etc. statt.

    Natürlich ist bei Dir eine besondere Situation zu beachten; hast Du denn entsprechende Seminarleiter mal angesprochen und auf deine Situation als Alleinerziehende hingewiesen? Fachseminarleiter sind auch nur Menschen, und bei uns dauerten solche "Krisengespräche" oftmals kürzer als das Posten in Foren und das tagelange Ärgern über den Zustand. Damit will ich nicht sagen, dass Deine Frage fehl am Platz ist; nur wird es schwer, in den zwei Jahren Referendariat ein fest installiertes und rechtlich abgesichertes System (Nachmittags-/Abendveranstaltungen) zu kippen.

    Neben den Fachseminarleitern könntest Du auch mal den Personalrat vom Seminar auf die Sache ansetzen - zwar nicht, um zu prüfen, ob Nachmittagsveranstaltungen rechtlich "ok" sind, aber, um mit der Seminarleitung einigermassen familienfreundliche Referendarsbedingungen zu vereinbaren.

    LG, das_kaddl.

    Hallo Elaine

    Wie stellst Du Dir denn die Arbeit mit diesen vielen Geschichten vor?
    Willst Du jedes Kind jede Geschichte lesen lassen? Letztlich geht es Dir doch darum, dass die Schüler selbst Gruselgeschichten schreiben sollen. Ich befürchte, durch "Vorgaben" (=die von Dir gesuchten Geschichten) könnten sich die Schüler zu sehr leiten lassen...

    Mach doch "einfach" eine Unterrichtsstunde mit einer "Grusel-Phantasiereise" und einem anschliessenden Verfahren zur Bildung von "Grusel-Clustern".

    LG, das_kaddl.

    Warum sollte es Pflicht sein, Lebensmittel im Haus zu haben, die man selbst nicht isst oder trinkt?
    Ich bin grosser Kaffeetrinker, aber mehr aus Gewohnheit (am Schreibtisch... :rolleyes: ), und wenn ich in einen Teetrinkerhaushalt komme, freue ich mich eben über einen leckeren Tee. Sooo lange wird "unangekündigter" Besuch doch nicht bleiben, dass er schon Koffein-Entzugserscheinungen hat, oder?

    Wenn Ihr allerdings die gesamte kaffeetrinkende Sippschaft eingeladen habt, d.h., die Mehrheit einer grösseren Gästerunde Kaffeetrinker sind, würde ich schon ein Päckchen aus dem Supermarkt mitnehmen. Zur Not kann es ja auch ein 250-g-Päckchen sein.

    Oder du stellst die angebrochene Packung nach Gebrauch in den Kühlschrank, da soll sie sich angeblich länger halten.

    LG, das_kaddl.

    @unknown-teacher
    Schade, lieber unbekannter Lehrer, dass Du gehen wirst. Ich bin in der letzten Zeit auch nicht mehr so aktiv wie 2003-2005 hier im Forum; das hängt einfach mit meinem Jobwechsel zusammen.

    Auch ich habe seit einiger Zeit (den genauen Zeitpunkt kann ich nicht nennen) Eindruck, dass sich das Forum verändert hat. Es kommen Anfragen, bei denen denke ich "Mein Gott...", aber dann denke ich "Naja, 2003, am Beginn des Ref. habe ich auch so gefragt". Was ich sagen möchte, ist, dass zunehmende Berufserfahrung (auch in anderen Bereichen als dem Lehramt) andere Perspektiven auf Themen und andere Erwartungen an die Kommunikation über diese Themen eröffnet.

    Stefan
    Wie ist das denn bei Accountlöschung: sind dann nicht die gesamten Beiträge gelöscht? Das fände ich sehr schade und ich denke, es würde manche Threads bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln. Da ich das Lehrerforum vor allem auch als "archivierten Ratgeber" schätze, würde ich mich freuen, wenn es eine andere Lösung gäbe.

    LG und alles Gute für den unbekannten Lehrer, das_kaddl.

    Zitat

    Melosine schrieb am 01.10.2006 08:27:

    Nein. Der Kopierer befindet sich absichtlich im Nebenraum des Zeitschriftensaals
    ...

    Kleines Missverständnis: Ich meinte, dass die Zeitschriften bei uns im Zeitschriftenlesesaal standen. Die Betonung war an der Uni immer auf Lesesaal; Kopierer standen 2 Etagen weiter unten.

    Zitat

    Ist aber auch ien bisschen müßig, die Diskussion. ;)
    Man kann einfach nicht alles kaufen...


    Weiss ich ja, schrieb ich ja (s.o.), und Du hast PN :)

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Melosine schrieb am 30.09.2006 20:15:
    Komisch, dass man in der Uni-Bibl. die Zeitschriften nie ausleihen, sondern nur kopieren darf...

    Stehen die bei euch nicht im Zeitschriftenlesesaal? Der hatte bei uns aus verschiedenen Gründen keinen Kopierer ;)

    Tanja
    Erst mit dem Kauf einer Zeitung erwirbst du das Recht an der Nutzung der Kopiervorlagen (= Kopieren der Kopiervorlagen für die Schüler).

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Salati schrieb am 30.09.2006 13:19:
    Uhhh, Kaddl, mach doch den moralischen Zeigefinger runter!
    Das brauchste ja wohl keinem sagen, ist doch jedem klar (und sicher auch Indidi)...

    Der ist gar nicht oben; nur sind wir hier in einem öffentlichen Forum. Ich habe schon öfter erlebt, dass sich (angehende) Lehrer mit rechtlichen Dingen nicht so gut auskennen, und hab es der Vollständigkeit halber erwähnt.

    Du schreibst, dass man etwas Ungesetzliches tut, sei "jedem klar" - nur, warum tut man's dann als Beamter noch? ;)

    (Das ist eher eine rhetorische Frage, ich kann die Kopiergründe schon nachvollziehen.)

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    wiebke83 schrieb am 29.09.2006 19:02:
    Wie gehjt man jetzt an sowas ran..die Gechichte erstmal erzählen dann verschiedene spiele usw. zum Stück und zum szenischen arbeiten? IDEEN?
    Liebe Grüße,
    Wiebke

    Schau mal in die Literatur zum handlungs- und produktionsorientierten Deutschunterricht. Zum Thema "Märchen" gibt es mE ziemlich viele Veröffentlichungen (auch innerhalb von Grundschul-Zeitschriften), wie man Märchen erschliessen und mit ihnen umgehen kann. Das kannst du auf dein Examensthema abwandeln.

    Was ich komisch finde: du wählst dir das Thema selbst, aber dir fehlt der "rote Faden" zum Umgang mit deinem Thema. Normalerweise ist doch der Gang beim Einreichen von Examensthemen der, dass man sich Gedanken macht, Exposé schreibt, damit zum gewünschten Erstgutachter geht, der murmelt was von "hier sollten Sie noch Änderungen vornehmen, siehe auch meine Veröffentlichung von 2001a ...". Erst danach gibt er/sie die Unterschrift, womit man dann zum Prüfungsamt geht... ?(

    Ich weiss auch nicht, inwiefern sich Dramen eignen, ohne "literaturtheoretisch" vorzugehen - Aufbau, Merkmale eines Dramas usw. Das jedoch würde sowohl die Examensreihe sprengen als auch die Zielgruppe überfordern.

    "Weltliteratur für die Grundschule" sind m.E. nach Kinderbuchklassiker, wie sie Füchsin vorgeschlagen hat.

    Zum Sommernachtstraum:
    ich weiss nicht, inwiefern ich Vorpubertierende (wie es Viertklässler oftmals schon sind) ein Stück, in dem es sich ständig um "Liebe und so'nen Kram" handelt, aufführen lassen würde. An dieser Stelle fände ich sehr wichtig, dass du die "Schamgrenzen" der Klasse, vor allem die der Jungen (die in diesem Alter meist doch einiges zurückhaltender in diesem Thema sind als die Mädchen), beachtest.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    indidi schrieb am 28.09.2006 23:31:
    ...
    Da kopier ich lieber.

    Mit der Aussage stehst du auf rechtlich sehr dünnem Eis...
    (Mir ist klar, dass das "kulturelle Praxis" ist und dass Unterricht von der Vielfalt auch weitergegebener AB, Werkstätten usw. lebt, aber eigentlich darfst du Kopiervorlagen nur dann als solche nutzen, wenn du die Originalzeitschriften erworben hast.)

    LG, das_kaddl.

    Für die Interessierten und Zweifler, ob Freitag Wochenende ist ;) , kopiere ich mal den relevanten Part "Hausaufgaben"; Quelle ist obiger Link von Nell:

    Die fettgedruckten Markierungen habe ich vorgenommen.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Jeanne schrieb am 28.09.2006 17:45:
    Danke Jenny für Deine Offenheit, es tut mir leid, daß Dir das in diesem Forum nun soviel Ärger einbringt!! Du hast mir damit sehr geholfen!!!!!
    Bei mir wird es so sein, daß ich nicht sofort einen Referendariatsplatz bekomme und weiter in meiner geringen Beschäftigung verweilen muß, weil es hier in der Umgebung einfach sehr schwer ist, einen Job in dem Bereich zu finden! Ohne das Semesterticket kann ich von meinem Verdienst, der derzeit bei etwa 120 Euro pro Monat liegt (was ich aber nicht ändern kann, mir wird dauernd versprochen, daß es bald mehr Stunden werden, deswegen nehme ich keinen zweiten Job an. Zumal ich auch keinen finde!) nicht leben, weil ich viel durch die Gegend fahren muß. Deswegen finde ich mich in diesem Punkt nicht zu egoistisch, ich tu doch niemandem damit was Böses!
    Bis bald, Jeanne

    Jenny bekommt durch das Forum keinen Ärger... Es gibt nur verschiedene Meinungen. Und die Ansicht, dass das Einschreiben in "unbeliebte Studiengänge" niemanden etwas kostet und das Semesterticket ja auch nicht, ist einfach sehr kurzsichtig. Semestertickets sind Zuschussgeschäfte und das Aufrechterhalten "unbeliebter Studiengänge" für Leute, die sich nur einschreiben, aber nicht studieren, blockiert inneruniversitär Gelder, die an anderer Stelle nötiger wären. Letztlich müssen auch für "unbeliebte Studiengänge" soviele Veranstaltungen angeboten werden, dass jeder Immatrikulierte das Studienziel in der in der Studienordnung vorgeschriebenen Zeit erreichen kann; ist das aufgrund mangelnden Veranstaltungsangebots nicht möglich, kann der Immatrikulierte der Uni ganz schönen Ärger bereiten.

    Insofern "kostet" das Eingeschriebensein der Tausenden Karteileichenstudenten zwar niemanden direkt (ausser den allgegenwärtigen Steuerzahler), aber verhindert die effiziente Verteilung von Geldern innerhalb von Universitäten.

    Viele Grüsse von jemandem, der an einer solchen arbeitet,
    das_kaddl.

    Zitat

    Nell schrieb am 28.09.2006 15:57:
    Du hast schon recht, dass Du Dich da wunderst.

    Es gibt die VV Schulbetrieb:
    http://www.landesrecht.brandenburg.de/sixcms/detail.…s_01.c.15380.de

    Grundsätzlich sollen übers Wochenende keine Hausaufgaben erteilt werden, Ausnahmen sind aber möglich. Ist dies aber der Regelfall, so würde ich da dann doch mal nachfragen, was das eigentlich soll. Die Kinder sollen zwar durchaus lernen, auch zu Hause konzentriert zu arbeiten, und wenn sie in der Schule zu wenig tun, dann können sie durchaus auch am Wochenende was nacharbeiten, aber ansonsten sollte das doch Freizeit sein.

    Herzlichen Dank, liebe Nell, das ist genau das, was ich gesucht habe. Mehr per PN!

    LG, das_kaddl.

    z.B.

    Zitat

    Pepi schrieb am 28.09.2006 14:17:
    Freitag ist doch kein Wochenende, sondern ein normaler Arbeitstag. So stehts in der Schulordnung für Bayern. Wenn die Hausaufgaben da gleich erledigt werden, ist das Wochenende frei.

    Lieber Pepi

    Das ist schön, dass es in Bayern in der Schulordnung so steht. Meine Frage bezieht sich jedoch auf Brandenburg und auf die dortige rechtliche Lage. Was in Bayern oder Hessen so ist, muss in Brandenburg noch lange nicht so sein (siehe mein Vergleich mit Nds).
    Einen Hausaufgabenerlass o.ä. habe ich nämlich auf den Websites des KM nicht gefunden, und so hoffe ich auf einen fundierten Hinweis Brandenburger Kollegen.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    wiebke83 schrieb am 28.09.2006 10:18:
    Warum sollten sie denn keine aufbekommen? Gibts irgendeine Regelung die besagt dass man keine Hausaufgeben übers Wochenende aufgeben darf? Hab ich was verpasst?

    Sagen wir es so: als ich im Referendariat in Niedersachsen war, durfte ich meinen Schülern keine Hausaufgaben von Freitag auf Montag aufgeben.

    Ob es diese Regelung in Brandenburg gibt, will ich ja eben wissen ;)

    LG, das_kaddl.

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