Beiträge von das_kaddl

    Zum Thema "deutsche Lehrer in der Schweiz": sind "Ortslehrkräfte" Lehrer, die an deutschen Schulen im Ausland arbeiten? Im Fall Schweiz geht das dann leider nicht, da ein Grossteil der Schweiz deutschsprachig ist, existieren hier mit Ausnahme einer Schule in Genf (das ist dann aber auch nicht am Bodensee) keine "deutschen Auslandsschulen".


    Die Primarschule der Schweiz, die für Dich in Frage kommen würde, d.h., in den Kantonen St. Gallen (SG), Schaffhausen (SH), Thurgau (TG), ggf. noch Zürich (ZH), ist deutschsprachig. In vielen Kantonen wird schon im Kindergarten (der hier in den meisten Kantonen zum Bildungssystem gehört und einen eigenen Lehrplan hat) auf hochdeutsch unterrichtet; ab der 1. Klasse der Primarstufe dann endgültig.


    Damit Du als deutsche Lehrerin "richtig" in einer öffentlichen Schweizer Primarschule arbeiten darfst (d.h., zu den gleichen Gehalts-, Urlaubs- und sonstigen Anstellungsbedingungen wie ein Schweizerlehrer), brauchst Du die Anerkennung der EDK (=die helvetische KMK). Auf der Website der http://www.EDK.ch gibt es einen Bereich "Anerkennung ausländischer Diplome", da wirst Du fündig, was Du machen musst. In meinem Fall wurde mir die Anerkennung meiner Staatsexamina verwehrt, aber Du hast ja mehr Praxiserfahrung als das Referendariat, oder? In dem Fall werden sie wahrscheinlich grosszügiger sein. Stell Dich aber auf längere Wartezeit ein... :rolleyes:


    Ausser "richtigen" Anstellungen kannst Du als Vertretungslehrperson arbeiten, das ist sowas ähnliches wie bei Euch in Bayern die mobile Reserve; Unterschied ist, dass Du nicht ständig angestellt bist, sondern immer nur Verträge für die Zeit der Vertretung erhältst. Das kann eine Vertretung wegen Mutterschaftsurlaub (~18 Wochen in den meisten Kantonen) oder auch wegen plötzlichen Ausfalls durch Krankheit, Unfall etc. sein. Die Vertretungsstellen solltest Du auch ohne offizielle EDK-Anerkennung bekommen, das machen sogar Studierende von uns...


    Soviel zum Thema "Primarlehrer in der Schweiz" - bei der Frage nach Berurlaubung usw. kann ich Dir leider nicht helfen.


    LG, das_kaddl.

    Hast Du bei den Verlagen schon mal angefragt/gesucht? Und Google hast Du ja sicherlich schon angeworfen, oder?
    Ich habe dabei nämlich diese Seite gefunden:
    http://www.russisch-fuer-kinde…wtipps.php?auswahl=detjam


    Am "modernsten" scheint mir noch das "Lesen und Schreiben auf Russisch" (mal schaun, ob das mit dem Kopieren des Originaltitels klappt: EDIT: Nein, klappt nicht - also: "Tschitajem i pischem po russki") zu sein. Ich habe damals mit dem Lehrbuch "Wir sprechen Russisch" ("Mui goworim po-russki" - oder so, ich habe nie gelernt, wie man die russischen Buchstaben in unserem Alphabet schreibt) vom Verlag Volk & Wissen Russisch gelernt, das gab's aber erst ab der 5. Klasse. Vom Niveau her wäre das aber etwas, das Du umsetzen könntest. Du musst halt selbst Arbeitsblätter herstellen, da das Lehrwerk doch sehr sozialistisch gefärbt war.


    Wie gut sprichst Du denn selbst Russisch?


    Alternative wäre nämlich, dass Du Dir aus Russland Schulbücher für den Muttersprachunterricht bestellst / kommen lässt / irgendwo leihst.


    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von Schmeili


    Vielleicht das er seine 14jährige Freundin ungewollt geschwängert hat :D


    Als ich vorhin mittels der Anzeige "Neue Beiträge" unterwegs war, stand dieser Sexualkunde-Thread übrigens genau über dem anderen von Mr. X eröffneten:


    Zitat

    Steigert das können um 80%


    :D

    Zitat

    Original von Mr.-X
    Natürlich bin ich Lehrer!
    Muss man den ein Profi am Computer sein?


    Nein, aber der Ausdruck von Erwachsenen ist meist elaborierter, v.a., wenn sie in einem verbal geprägten Beruf wie dem des Lehrers arbeiten. Der folgende Absatz, v.a. Punkt 3 (kursive Hervorhebung durch mich), lässt mich hoffen, dass Du nicht wirklich Lehrer bist.


    Zitat

    Original von Mr.-X
    Ich drücke mich meist kürzer und einfacher am Computer aus!
    2)Kenne ich die rechte der Lehrer und Schüler!
    3)Rechte wer prüft die!Ich meine im Groben halte ich mich auch daran!Was versteht man unter grob jaja ich halte mich daran aber wenn es um die Beurteilung geht......das ist der Punkt!
    Wir sollen den kindern chancen geben!
    Ziehe ihm vl ein paar punkte ab aber du musst sie ihn ja nicht nachschreiben lassen die ,,Schularbeit``.

    Hallo Mandy


    Habe mir gerade interessiert Deine Seite angeschaut (und früher an der gleichen Uni studiert). Bei wem schreibst Du denn? Wir haben von unserem PHBern-Forschungsprojekt aus versucht, mit einem Dozenten Deiner Uni eine Kooperation zustande zu bringen, leider hat das trotz erster Zusagen aus EF nicht geklappt. Mich irritiert jetzt irgendwie, dass Deine Magisterarbeit so heisst wie das in den Kooperationsgesprächen angekündigte Forschungsprojekt... ?(


    Weiteres gern per PN.


    LG, das_kaddl.

    Noten kann ich hier nicht reinkopieren, da meine Lehramtsunterlagen in grossen Kisten in der Garage vor sich hin schlummern. In meiner aktiven Grundschullehramtszeit fand ich das Lied "Guten Morgen, guten Morgen, sagt der Himmel zu dir. Guten Morgen, guten Morgen, mein Blau schenk ich Dir" (ergänzt um beliebig viele Strophen, die das "Guten Morgen" in anderen Sprachen aufgenommen haben) ganz nett - und die S&S auch :) .


    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von Ulli
    Natürlich kenne ich die Aussagen des HH Rahmenplan diesbzgl. Ich wollte wissen wir ihr damit in der Praxis umgeht.


    Das kommt aber aus Deinem Eingangsposting gar nicht heraus - Du fragst darin, ob der Einsatz der Schreibschrift Pflicht ist, nicht, wie Kollegen mit Kindern umgehen, die mit der unverbundenen Schrift besser zurechtkommen als der verbundenen...


    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von Ulli
    Ist der Einsatz der Schreibschrift nach Erarbeitung Pflicht oder können die Schüler dann wieder in Druckschrift schreiben, weil sie Ihrer Meinung nach damit besser zurecht kommen? ?(


    In dem Lehrplan Deines Bundeslandes steht auf S. 12 geschrieben:


    Zitat


    Er (der Anfangsunterricht; Anm. das_kaddl) unterstützt bei den Schülerinnen und Schülern die Akzeptanz der Norm und das Bemühen
    um richtiges Schreiben und eine gut lesbare und flüssige Handschrift, die unverkrampft und über einen längeren Zeitraum geschrieben werden kann. Der Anfangsunterricht bewirkt, dass alle Kinder ein Bewusstsein für Schreibkonventionen entwickeln ... Er vermittelt und sichert, die Schreibrichtung von links nach rechts einzuhalten, ein gleichmäßiges Schriftbild anzustreben...


    und auf S. 20 das


    Zitat


    Eine gut lesbare Handschrift ist selbstverständlicher Bestandteil des Schreibens; dem entspricht die deutliche Artikulation beim Vorlesen. Genau so wichtig ist eine den Vereinbarungen entsprechende, kontinuierliche und übersichtliche Heft- und Mappenführung, die funktionale Aufteilung der Seite und die ästhetische Gestaltung eines präsentierten Textes. In diesem Rahmen wird die Gestaltung der Schulausgangsschrift noch einmal in Jahrgang 3 oder 4 thematisiert, ggf. auch im Vergleich mit der Sütterlinschrift.


    In den "Verbindlichen Inhalte im Arbeitsbereich „Texte schreiben“ (bis Ende Klasse 4)" (S. 21) findest Du unter Sachverhalte/Phänomene den Begriff "Handschrift".


    Ende Klasse 4 müssen Hamburger Kinder "flüssig und gut lesbar schreiben" können (S. 34). Diese Ziele müssten die S&S Deiner Klasse erreichen. Ob sie das tun, indem sie immer nur die Druckschrift anwenden und die verbundene Schrift gänzlich verlernen, stelle ich in Frage.


    Dass Du nach einem "Verbot" des Ersatzes der verbundenen durch die unverbundene Schrift fragt, finde ich seltsam. Als Lehrer/in bist Du ja nicht zuerst Jurist/in, sondern Didaktiker/in & Pädagoge/in, Du kennst Deinen Rahmenplan (setze ich mal voraus) und weisst, wie Du dessen Ziele erreichst.


    Da Du so konkret nach einem "Verbot" fragst: auf S. 13 des Rahmenplans Deines Bundeslandes steht


    Zitat

    Kinder mit anhaltenden Schwierigkeiten können immer die unverbundene Schrift benutzen.


    Es scheint also kein Verbot zu existieren, allerdings würde ich mich stark fragen, ob wirklich alle Kinder meiner Klasse "anhaltende Schwierigkeiten" im Bereich der verbundenen Schrift haben, und ob da durch gezielte Übungen im Bereich der Schreibschrift dem Erreichen der oben zitierten Ziele nicht mehr gedient ist als mit dem Vermeiden der verbundenen Schrift.


    LG, das_kaddl.

    Hier im Dorf waren vor ~5 Jahren fiese Katzenfänger unterwegs. Insofern würde ich den Menschen als Feind der Katze nicht ausschliessen.


    Marder & Co. machen unserem sensiblen Freigängerkater nichts aus; Füchse haben wir trotz Waldnähe bisher nicht im Garten gehabt. Anders sieht das mit dem grösseren unkastrierten Nachbarskater (das ist 'ne ganz schöne Wuchtbrumme... :rolleyes: ) aus. Wenn die sich über den Weg laufen, kommt danach ein in seinem Fähigkeitsselbstkonzept sehr verwirrter und fell-zerzauster Kater durch die Katzenklappe gekrochen... ;)


    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von Sacaste
    Also ich möchte gerne in diesem Schuljahr noch ernten. Und es sollte nicht unbedingt etwas sein, das eine Rankhilfe oder ähnliches braucht.


    Ich bin zwar Hobbygärtnerin, aber mir fällt auch nichts so recht ein. Die Zeit von Keimung des Saatgutes bis zur Erntereife ist bei den meisten Gemüsen im Freiland ja länger als die Dir noch zur Verfügung stehenden 8 Wochen (BW hat doch ab ca. 25. Juli Sommerferien), Du bist also ein wenig spät dran.


    Tomaten und sowas sät man schon im Februar/März aus, will man ab Juni ernten, genauso Mohrrüben, Radieschen usw.


    Für Dein Vorhaben fällt mir eigentlich nur Kresse ein, die kannst Du aber komplett auf der Fensterbank lassen, ohne Auspflanzen in den Schulgarten. Oder Du kaufst Tomaten/Salat/sonstige Setzlinge, setzt die mit den S&S im Schulgarten und beobachtest "nur" das Wachstum, nicht die Keimung, kannst dafür aber eher ernten.


    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von afrinzl
    Kaddl, Du hast wahrscheinlich recht, ich habe jetzt für Brandenburg nachgeschaut:
    http://www.uni-potsdam.de/ambek/ambek2007/7/Seite1.pdf - wenn ich §3 richtig interpretiere, dauert das Grundschulstudium im BA/MA - Modus sogar eventuell länger als bisher.


    Ja, damit hast Du Recht und diese Ausbildungsverlängerung ist eine ziemliche Ungerechtigkeit, wie ich finde. Ursprünglich hatte Bologna ja als Ziel, Ausbildungsverkürzung, Straffung der Studieninhalte bzw. Aufteilung von Inhalten auf 3 Phasen (BA-MA-Weiterbildung), die nicht nahtlos aneinandergereiht sind... Auch in Erfurt z.B. dauert es länger: 6 Semester BA, 3 Semester MA, inzwischen "nur" noch 18 Monate Referendariat. Gesamt sind das 12 Semester = 6 Jahre. Mit 1. Staatsexamen und 3 Monaten Wartezeit (in Thüringen begann zu meiner Zeit das Ref immer zu Schuljahresbeginn) kam man auf etwas mehr als 5 Jahre.



    Zitat

    Der zweite Teil meiner Aussage stimmt aber definitv (GB erkennt nur den Bachelor für Staatsexamen Grundschule an) - ich kenne zumindest persönlich einen Fall, wo dies so war.


    Äh, habe ich da widersprochen? (Ah ja, ich sehe, ich habe zuviel von Dir zitiert... gehe gleich mal das Zitat kürzen. Mea culpa.) Hier in der Schweiz gibt's ja auch nur noch den BA im Primarlehramt.


    LG, das_kaddl.

    Äh, ist das eine spezifische Lehramtsfrage? ?(


    Zu den Zukunftsaussichten:
    ich habe sowohl absolvierte Stadt- und Regionalplaner als v.a. auch mehrere Landschaftsarchitekten & -gestalter im Freundes- und Bekanntenkreis. Die Landschaftsarchitekten & -gestalter profitierten zum grossen Teil nach dem Studium zunächst von ihrer vor dem Studium absolvierten Gärtnerlehre - sie gingen nämlich in irgendwelche Baumschulen, Gärtnereien, Gartencenter etc. arbeiten, weil der Bedarf an ausgebildeten Landschaftsarchitekten/-planern/-gestaltern nicht so hoch war, wie das für sie gut gewesen wäre.


    Die Stadt- und Regionalplaner sind zum grossen Teil eingestiegen im Segment "Seniorengerechte Wohnimmobilien" - Erschliessung von Grundstücken und Planung von diversen Lebens- und Wohnmodellen für die "best agers".


    Die Leute, von denen ich schreibe, leben übrigens zum grossen Teil in Berlin.


    Oder möchtest Du Berufsschullehrer für Gärtner werden und siehst dieses Studium als Einstieg dafür?


    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von Matula
    Ein Referendar verdient so um die 1000 €, zumindest in Niedersachsen am Gymnasium mit 12 Stunden. GHS liegt erfahrungsgemäß immer etwas darunter


    Es geht aber gar nicht ums Ref, sondern um eine Planstelle nach dem Ref...

    Zitat

    Original von afrinzl
    Nein, der Grundschulabschluß wird mit dem Bachelor erworben.


    Das stimmt so nicht ganz ;) (ja, ich habe mich oben verkürzt ausgedrückt...).


    Ursprünglich hatte in D die KMK beschlossen, Zugang nur über BA/MA-Kombination. Später wurde zurückgerudert und gesagt, ok, wir (die Bundesländer) erkennen auch an, wenn ein Bachelor-Studiengang mindestens 210 Credit points umfasst. Leider sprengt das die Grenzen der "traditionellen BA-Länge" (=6 Semester). 6 Semester entsprechen 180 Credit points, d.h., 210 sind mindestens 7 Semester, womit das Ziel der Threadstarterin, das Studium innerhalb von 6 Semestern abzuschliessen, in die Ferne rückt. Sicherlich kann man pro Semester mehr arbeiten (1 Credit point entspricht einem "Work load" von ca. 30 Zeitstunden) und so die Studiendauer unter die Regelstudienzeit führen, aber inwiefern das mit Familie möglich ist - keine Ahnung.


    Das ist der aktuelle Stand von Februar 2007; spätere Vereinbarungen oder Beschlüsse finde ich nicht auf der KMK-Website. Das aktuellste dort ist noch ein Dokument, das heisst "Lösung von Anwendungsproblemen beim Quedlinburger Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 02.06.2005" ;) . Der Volltext ist relativ kurz:



    Ansonsten ist z.B. dieses KMK-Dokument auch noch interessant, zwar älter, aber noch nicht ausser Kraft gesetzt.


    Hier in der Schweiz wird man übrigens auch mit sechsemestrigem, 180 Credit points umfassenden BA Primarlehrer/in, aber das Studium ist ganz anders strukturiert, als ich das an meiner Studienuniversität in D mitbekomme. D geht da einen Sonderweg; mich stört daran, dass der "Bologna"-Gedanke vermutlich in der Lehrerbildung nie ankommen wird, denn eigentlich ist ja z.B. an regionale Mobilität gedacht gewesen, an Tätigkeiten über den ausbildungslandbezogenen Bereich hinaus usw. (allerdings würde die Schweiz auch keine deutschen BA-Lehramtsabsolventen einstellen, einfach, weil hier je nach Hochschule mindestens 5 und bis zu 9 Unterrichtsfächern in den 6 Semestern studiert werden).


    Ob jedoch die Uni, für die sich die Threadstarterin interessiert, schon umgestellt hat, weiss ich nicht. Wie bei allen anderen Studieninteressierten empfehle ich den Gang zur Studienberatung, um auch potentielle Studienverlängerungsaspekte wie z.B. Familie anzusprechen. Hier kann ein Internetforum nur bedingt helfen.


    LG, das_kaddl.

    Hallo Webmaster


    Du hast doch sowieso erst 3 Beiträge geschrieben - 2 davon beziehen sich auf das "Wie kann ich meinen Nickname ändern?". Soooo grosse Gefahr, dass Du durch Neuregistration nicht erkannt wirst, besteht bei so geringer Beitragszahl doch sowieso nicht. Also registrier Dich doch einfach neu (falls Du Lehrer und hier schreibberechtigt bist ;) ), und los gehts...


    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von Bolzbold
    Da hier viele von uns einzuschätzende Faktoren reine Spekulationen sind und somit nur zu einem auf individuellen Vorstellungen basiertem Klischee eines Online-Rollenspielers führen, würde mich im Gegenzug interessieren, was Sie mit diesen eher willkürlich anmutenden Daten anfangen wollen bzw. welche konkreten Ergebnisse Sie sich davon erhoffen.


    Ich bin zwar nicht die Uni Münster und kann zum Ziel nichts sagen, aber zum Umgang mit schwierigen Daten: wenn wir "im typischen Unibetrieb" einen trotz Pilotierung sich als ungeschickt konstruiert herausgestellten Fragebogen durchführen, bei dem wir zu konkreten Items die Rückmeldung "geht nicht" mehrmals bekommen, werden die entsprechenden Items nicht ausgewertet und wandern auf den statistischen Datenfriedhof. Dabei muss gar nicht der gesamte Fragebogen schlecht konstruiert sein (ich habe mir den verlinkten noch gar nicht angeschaut), sondern nur einige Skalen oder gar Items.


    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von MrsX
    Das ist wohl richtig, kaddl, nur: Sie kann frühestens nach 6 Semestern zur Prüfung antreten. Die letzten Prüfungen sind dann in der Mitte des 7. Semesters, die ziehen sich in Bayern über Monate hinweg.


    Ja, das war in Thüringen auch so (deshalb schrieb ich ja "wenn das Landesprüfungsamt mir die Möglichkeit gegeben hätte"). Ich wollte "nur" der These widersprechen, dass man den eigentlichen "Stoff" des Grundschullehramtes nicht in 6 Semestern schaffen könnte. Ehrlich gesagt, hatte ich nie so viel Freizeit wie zu Grundschullehramtszeiten... :rolleyes:


    Eine andere Sache: hat Würzburg vielleicht schon auf BA/MA umgestellt? Dann ist der Gedanke mit 6 Semestern sowieso hinfällig, da ein BA schon 6 Semester dauert und die KMK festgeschrieben hat, dass der Zugang zum Lehramt in Deutschland nach Bologna nur mit MA erfolgen kann. Ein MA-Studium dauert nochmals ca. 4 Semester.


    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Original von Friesin
    6 Semester halte ich für illusorisch, auch ohne Kinder (ich habe 4, weiß also durchaus, wovon ich rede :baby:).


    Ich habe 7 Semester "gebraucht", wobei das letzte Semester nur aus 4 mündlichen Prüfungen bestand und ich mich aus Langeweile schon in die Veranstaltungen meines Aufbaustudiums Erziehungswissenschaft gesetzt habe. Hätte mir das Landesprüfungsamt Thüringen die Möglichkeit gegeben, hätte ich das Grundschullehramts-Studium in 6 Semestern geschafft.


    Diejenigen, die hier sagen "6 Semester sind nicht zu schaffen" haben im Profil meist Gym/Sek1/2 stehen. Die Dauer des Studiums Grundschullehramt, wofür sich die Threadstarterin interessiert, ist aber kürzer als die für Gym/Gesamt/Realschule.


    LG, das_kaddl.

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