Beiträge von Raket-O-Katz

    Zitat

    Original von schlauby
    da es ohnehin nicht darum geht, dem anderen zuzuhören, sondern ihn nur mit dem gerade gehörten "vollzudröhnen", reden dann einfach 2 schüler auf einen schüler gemeinsam ein (also 3er gruppen). habe ich so in einem video gesehen!


    URL! URL!!!!


    :)
    Raket-O-Katz

    Oh my God! Dieser Tag war bis vorhin so mistig und ärgerlich. War - ich lach mich hier schlapp und werde gewiss was davon kommende Woche in meiner 5ten KL - ahm, im Leistungskurs zeigen. Der Beitra zum "most versatile word" in der englischen Sprache ist brillant, Meike! :klatsch:


    Mit dem Rest erledigt sich dann auch die endlos Debatte, was wir in der letzten Stunde gucken wollen.


    Hihi,
    Raket-O-Katz

    Zitat

    Original von neleabels
    P.S (Mental note: ich muss mal ein Wortfeld ghetto-talk machen, das Wortfeld "fuck" habe ich schon mal mit großem Erfolg unterichtet...)


    Yohoho- ich bitte da doch freundlichst um Übersendung der Unterrichtsreihe! Mothafucka, yeah.


    Fröhlich beschwingt,
    Raket-O-Katz

    Hi schlauby,


    Himmel Hilf! Was ist DAS denn?!?!?!?


    OK, der Klassenraum sieht so aus wie bei einigen mir bekannten Kolleginnen (Zettel über Zettel mit wahrscheinlich Motivationssprüchen und Parolen an der Wand), die Aufmerksamkeitsspanne von ca. 30 Sekunden kenne ich aus eigener Unterrichtserfahrung (*sigh*) und das Mega-Mörder-Brüll-Rappel-Zappel-Gewusel auch. War übrigens der Grund, wieso ich inzwischen 3/4 in der Sek II unterrichte. Vielleicht teste ich das mal mit meinem LK. Hihi, die 13er sind so verschnarcht, dass die solche Aktionen gut mal brauchen können.


    So Sofas hätte ich aber auch gerne im Klassenraum.... ;)


    Erstaunte Grüße vom
    Raket-O-Katz


    PS: Was aber hat das dort gezeigte denn nun mit "critical thinking" zu tun? Oder ist da "critical thinking made in USA high school system"? Mein 12er Kurs würde bei sowas schreiend aus dem Fenster springen oder mich wahlweise auf selbigem befördern.

    Hihi @ klöni.


    bei mir aber genau andersrum! :)


    3/4 des Unterrichts ist in der Oberstufe, bei netten Schülern, die nicht mehr vom Stuhl fallen *g* und mit denen man sich auch gut auf Augenhöhe unterhalten kann z.B. in der 5-Minuten-Pause oder während des praktischen Arbeitens (Kunstunterricht). Jetzt ist auch wieder die Zeit der Kurstreffen, was ebenfalls nett ist.


    Da neben habe ich noch ein Ehrenamt, dass bisweilen stressig ist, aber mir auch viel zurückgibt. Gerade auch, weil wir in dieser Runde eben nicht über den Beruf reden. :)


    Liebe Grüße vom
    Raket-O-Katz, das heute sehr Kräfte schöpfend bis 13:30 (!) im Bett gelegen und Harry Potter gelesen hat.

    Hallo wortlos,


    für das REF bin ich gut 230km an das andere Ende meines Bundeslandes gezogen. Von alles REf-Seminaren, war das mir zugewiesene das, wohin ich vom Ort her betrachtet am wenigsten wollte..... Ich hatte sogar vor, den Bescheid zu schreddern. *lach* Da ich allerdings das Bundesland nicht wechseln wollte und die übrigen Seminarorte bis auf einen ebenfalls nicht so dolle waren, habe ich den Platz angenommen.


    Umziehen ist für mich ein Graus! Fremde Umgebung, fremde Leute, ggfs. andere Mentalität und dann noch in eine Region, in die man eh niemals nimmer nicht wollte. Um es kurz zu machen: Es war halb so schlimm.


    Die Mentalität der Leute ist und war nicht so mein Ding. Alle ganz nett, aber etwas langweilig und angebunden. Die Landschaft öööööddee! Mir fehlten die Bäume, das Grüne, das Üppige. Die Mitreferendare waren alle nicht so mein Fall. Entweder (nach außenhin) alle super, problemlos und überhaupt brachte man alle auch noch so schlechten Schülern nicht bloßes Wissen bei, sondern wie man selbstständig Wissen erarbeitet. Oder öde. (Dumm nur, dass diese Super-Pädagogen am Ende ihre Organisation des Ref. nicht gebacken bekamen. *grins*). Aber ich schweife ab. Also, teils war es nett dort, teils öde. Aber keiner sagt, dass man dort auch für immer bleiben muss. Ich bekam eine Stelle an meiner Ausbildungsschule angeboten, die ich aber ablehnte. Auch, wenn Schüler und Kollegen nett waren.


    Alles in allem tat der Tapetenwechsel aber gut! Man kommt raus, sieht und erlebt was neue und weiß am Ende doch wohl zu schätzen, was man an der Heimatregion hat. :)


    Grüße vom
    Raket-O-Katz, das wieder Zuhause ist!

    Hallo Finchen,


    um mal weg von den Kopierkosten zu kommen: Inzwischen habe ich ordentich Material im Regal, so dass ich nur noch wenig kaufe. Hin und wieder lasse ich mich doch dazu hinreißen, z.B. wenn ich in Berlin im Cornelsen Shop bin, wo ich Lektüren anlesen kann. Abgesehen davon befolge ich mittlerweile auch den Rat der altgedienten Kollegen, die immer wieder mahnen, man solle sich nicht in Unkosten stürzen, mit weniger ginge es auch. Und es geht! :) So finde ich z.B. auch eine Menge im Internet oder leihe Material von Kollegen aus. Das geht bei uns zum Glück gut.


    Methodenkompetenz wird auch an meiner Schule groß geschrieben. Wir haben dafür aber auch eine gute Ausstattung: Moderatorenkoffer, die auf Schulkosten aufgefüllt werden, Depot mit kostenlosen Plakatpapieren.


    Tip:
    Die Idee mit der Tapete ist prima. Im Referendariat war ich im Baumarkt und wollte ein oder zwei Rollen kaufen. Habe ich aber nicht gemacht, weil ein Angestellter meinte, sie hätten etliche Rollen im Altpapier entsorgt, weil sie sich nicht verkaufen ließen. Höhö, einmal abgetaucht und schwupps einen riesigen Vorrat ergattert, den ich mit Kollegen teilen konnte. Nachfragen lohnt sich. Auch bei kleineren Dekoläden.


    Liebe Grüße vom
    Raket-O-Katz, das immer noch an Korrekturen sitzt und so wirklich echt keine Bock darauf hat. *sigh*

    Zitat

    Original von Bear Ich bin übrigens dazu übergegangen, zu Hause zu drucken - der eine Kopierer in der Schule ist viel zu häufig defekt bzw. überlaufen (aber am Kopierer / in der Schlange kann man die besten Gespräche führen...)


    Ist doch auch nicht des Rätselslösung, oder?


    Ich frage, weil es mir im Prinzip nicht anders geht. Bei mir ist die Wahl die folgende: a) Alles soweit im Voraus planen, dass der Assistent in der Schule auf Schulkosten kopiert. Da ist aber die Gefahr, dass die Kopierqualität Mist ist, bei Klassenarbeiten 1-2 Exemplare zu wenig kopiert sind (Super......!) etc. Ferner hat der Herr feste Kopierzeiten, die ich nicht schaffe, weil ich Langstrecke pendele zur Schule. Ich fahre nicht 120km am Sonntag abend, um am Montag die Kopien umsonst zu haben. Alternative b) ist, in der Schule selber an oft defekten Geräten auf eigene Kosten zu kopieren. Alternative c) ist dann, zu Hause drucken/kopieren und auf dem Kosten festsitzen. Sicher könnte ich Geld einsammeln, das macht bei uns aber keiner und das Geschrei der Eltern / Schüler möchte ich nicht hören.


    Der Versuch, eine Umlage (SekI / Sek II getrennt) einzusammeln scheiterte, da einige Kollegen kleinpfriemelig anfingen aufzuwiegen, dass sie in Mathe / X / Y / Z ja weniger Kopien hätten als in Englisch / Deutsch / A / B / C. Zum Scheitern verurteilt........


    Wie schon gesagt, ich finde es einen Unverschämtheit, dass man sein Arbeitsmaterial als Lehrer doch weitgehend selbst bezahlen muss und somit mehr oder minder vor der Wahl steht: Guter Unterricht, auf meine eigenen Kosten oder eben 0815-Unterricht auf immaterieller Kosten der Schüler.


    Macht das mal in der Wirtschaft....


    Immer noch grummelnde Grüße
    Raket-O-Katz

    Hi klöni,


    ohm, wie das mit dem S4 und mdl Abi ist, weiß ich nicht. Bisher habe ich nur LKs gemacht, wo auch noch keiner freiwillig ins mdl. Abi wollte. Wie es in den GKs aussieht, kann ich nicht sagen. (Niedersachsen).


    Prüfungstauglich wäre z.B. einen kulturellen Querschnitt zu ziehen zwischen den in S1-3 behandelten Themen. Oder was aus dem vorherigen Jahrgang vielleicht? Ich grübel mal nach und wenn ich mir was taugliches einfällt, ergänze ich das hier.


    Liebe Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Hi klöni,


    was "Basiskompetenzfächer" sind weiß ich auch nicht, aber wir handhaben es so, das wir unter einem recht allgemein gehaltenem Thema die vergangenen Semester auffrischen. Dabei wird inhaltlich wiederholt, wobei auf Semesterübergriff geachtet wird. In meinen LKs schaue ich zudem, was ich noch nicht gemacht habe (z.B. Poetry, Cartoons, den ein oder anderen Operator) oder wo es jeweils beim Kurs noch schwächelt.


    Liebe Grüße,
    Raket-O-Katz

    Hi Finchen,


    oh, ein rotes Tuch für mich! *grummel*


    Ja, es ist viel! Gerade am Anfang. Bücher, Handreichungen, Lektüren, Bildmaterial (Kunst als Fach), Papier, Drucker-Toner, Folien, Farbkopien (Kunst...), DVD-Rohlinge für TV-Mitschnitte, Laminierfolien, bladibladibla....


    Ich möchte den Angestellten (vor allem der Schulträger wie Landkreis etc.) oder Arbeiter mal sehen, der sich seine Verbrauchmaterialien selber kaufen muss. Oder, nein, halt, ich würde deren Gesichter gerne mal sehen, wenn sie das müssten! Mein Quasi-Schwager ist angestellter Fernfahrer. Was würde der sagen, wenn er den Sprit für den Truck auf eigenen Rechnung zahlen müsste?!?!?


    An unserer Schule wird gar nichts gestellt. Kein Lehrwerk oder sonst was. Ausnahme ist bunter Karton für Poster und was so im Moderatorenkoffer ist. Wir haben zwar eine sehr gut bestückte Fachbibliothek, in der auch Lehrwerke und Handreichungen stehen, aber die müssen ja auch kopiert werden, wenn ich sie nutzen will. Das geht dann entweder über die selbstbezahle Kopierkarte oder den Assistenten, der dann aber meisten Murks macht (Kopierer nicht umstellen, so dass Bilder schwarz sind, Seiten vergessen, geheftete Bände entheften und dann als Lose-Blatt-Sammlung zurückgeben.)


    Sorry, hier muss ich mich echt bremsen und verbleibe mit Grüßem
    Raket-O-Katz

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