Beiträge von Friesin

    *trööööööööööst*


    einen richtigen Trost kann ich dir leider nicht spenden.
    Ich bin jetzt das 3. Jahr nach dem Ref. dabei mit ausschließlich Korrekturklassen, und wirklich schneller gehen mir die Korrekturen nur von der Hand, wenn ich sie korrekturfreundlich gestalte. Das wiederum geht nicht in allen Teilen einer KA.*grummel*
    was sich allerdings gebessert hat, ist meine innere Einstellung zum Thema Korrektur :D (reiner Selbstzweck). Und ich habe gelernt, zu Beginn des Schuljahres die KA bersser zu verteilen, so dass weniger Stoßzeiten auftreten. Es bleibt dann noch genug Zeit für Exen und Nachschreiberlinge :whistling:
    Kopf hoch !! Keiner macht das wirklich gerne, du bist nicht alleine !! ;)

    bei uns sind Tintenkiller ausdrücklich verboten, und trotzdem benutzen manche Schüler sie. Ich mache das dann kenntlich beim Korrigieren.
    Hinterher kann man durchstreichen, ausstreichen, hinzufügen -- der Kreativität sind da scheinbar keine Grenzen gesetzt. Schlecht zu kontrollieren, wenn eine KA erst mal eine Zeitlang nicht bei dir war.

    kannst du bei deinen Schülern denn die Hauptproblemkinder benennen ?
    Sie zu hause zu lassen, wäre tatsächlich eine Option -- wenn es doch nicht die ganze Klasse, die dir Probleme zu machen droht.
    hast du schon mal andeutungsweise mit deiner Schulleitung gesprochen?

    Zitat

    Fragst Du, weil Du Zweifel an der Rechtmässigkeit von Streichnoten hast? Zu meinem Ort möchte ich aus Datenschutzgründen keine Angaben machen.


    Uppss.. Nein.
    Ich fragte, weil Schule ja von Bundesland zu Bundesland sehr variieren kann und ich mir ein genaueres Bild machen wollte. Viele rechtliche Fragen lassen sich nur auf Bundeslandebene beantworten.
    Deinen Ort musst du deswegen nicht angeben.

    Es gibt einen Nachschreibtermin jeden Freitag mittag nach der 6. Stunde. Reihum führen die Kollegen nach Absprache dabei Aufsicht.
    Du selbst erstellst die Nachschreibklassenarbeit. Sinnvollerweise nimmst du NICHT dieselbe Klassenarbeit/Klausur.
    Ein Schüler, der bei einer Klassenarbeit gefehlt hat, schreibt dann am nächsten Freitag nach.


    An Schulen, in denen kein fester Termin existiert, organisiert man den Nachschreibtermin selbst.
    Die Schüler haben ein Anrecht auf einen Ersatztermin.Und irgendewtas streichen für eine versäumte Schulaufgabe? Bist du sicher, dass das rechtens ist?
    Was ist denn eine Streichnote?
    deine Option 4 und 5 wären hier mit Sicherheit nicht machbar.

    heißt "Prüfung" eine mündliche oder schriftliche Prüfung?
    Klassenarbeit oder Abschlussprüfung?


    bei uns an der Schule ist das ziemlich einheitlich geregelt, was Klassenarbeiten oder Ähnliches angeht.
    Bei Abschlussprüfungen gibt es eh offizielle Richtlinien.

    prinzipiell sinnvolle Überlegungen.
    Doch hier geht es um ein Abitur. Um einen genormten Schulabschluss also.


    Kognitiv sind sehr viele in der Lage, diesen Abschluss zu erlangen. Doch ihre eigene Arbeitshaltung ist es, die ihnen oft im Weg steht (nicht auf deinen Schüler bezogen), und manche scheitern daran. Sollen die auch alle den Abschluss dann bekommen, nur weil wir ja ein genormtes System haben?
    Ich tue mich schwer, darauf deine Überlegungen anzuwenden....

    Silicium,
    worum geht es dir hier mittlerweile? Um Provokation? Um Streit mit (vornehmlich) einem anderen User?


    Da dir ja das Lehrerdasein zu gering vergütet wird und anscheinend -hoffentlich?- keine berufliche Option mehr darstellt , kann es dir doch völlig egal sein, was Andere zum Thema Kleiderordnung meinen.


    Im Zweifelsfall würde auch ich freilich mehr auf die langjährige Berufserfahrung einer Kollegin als auf das völlig praxisfreie, pseudoengagierte Halbrevoluzzer- Gutmenschgerede eines Chemikers (!) geben.
    Aber nun, suum cuique

    Zur Erbringung einer Leistung gehört nicht nur das Kognitive, auch das Einhalten der vorgegebenen Zeit zählt.
    Ich kann mir vorstellen, dass das in einem Betrieb nicht viel anders gesehen wird als an der Schule.
    Dennoch frage ich mich auch, wie der Schüler überhaupt so weit hat kommen können.
    Wurden für ihn immer Sonderkonditionen ausgemacht?

    I n meinem Fach Latein stelle ich die Aufgaben freilich auf deutsch, und natürlich nehme ich die im Unterricht dran genommenen Operatoren. Trotzdem fragt immer jemand nach. Offenbar gehört das einfach dazu, vielleicht ist es Nervosität oder zu flüchtiges Lesen. Passiert also auch in der Muttersprache ;)


    (Wenn ich dann antworte: das steht da, lies es dir durch!, dann geht es plötzlich wunderbar :D )

    Hier in Bayern wird eine schriftliche und eine mündliche Ganzjahresnote erstellt. Dabei ist es egal, wann eine Leistungssteigerung oder -Abfall erfolgt.
    Warum sollte sich dann ein Schüler unegrecht behandelt fühlen? Der eine hat früher im Schuljahr etwas getan, der andere später. Das Eine würde ich nicht als negativer einschätzen als das Andere. Eine gewisse Spannbreite gibt es eh in jeder einzelnen Schulnote.

    Um wie viele Notenstufen dürfen Halbjahres und Endjahresnote im Endeffekt max. abweichen (sowohl nach oben / nach unten)? Laut Erlass müssen ja die Leistungen des 1. Halbjahres mit einbezogen werden und die Gesamtentwicklung berücksichtigt werden. Wenn nun
    a) Ein Schüler sehr abgesackt ist
    b) seine Leistungen steigern konnte


    Wie sehr darf die Note jeweils auf dem Jahreszeugnis von denen im Halbjahreszeugnissen abweichen? Wären 2 / 3 Notenstufen noch vertretbar?


    lg


    Ist das denn rein rechnerisch überhaupt möglich, wenn doch beide Halbjahre einberechnet werden?

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