Beiträge von Friesin

    huch, jetzt gehts ja richtig ab hier.... :sofa:


    was an der bayersichen Variante für Nichtbayern so fremd erscheint, ist ja weniger die Tatsache, dass es mit schlechter Abschlussnote keine Stelle gibt, als vielmehr der automatisierte Mechanismus, der da lautet:
    schlechter als 3 Komma irgendwas = generell keine unbefristete Anstellung möglich.


    Und nein, an einer bayerischen Uni zu studieren und über die Vergabe der Stellen NACH dem Referendariat Bescheid zu wissen, gehört nicht zwangsläufig zusammen. ;)
    Zumal unsere lieben obersten Dienstherren durchaus ihre Vorgaben immer mal wieder ändern können, bis ein Studienanfänger mit dem Ref fertig ist.

    Ganz verstehe ich diese Debatte jetzt nicht.


    Bestanden ist bestanden.


    Den Bedarf regeln die Schulen in den einzelnen Bundesländern.
    Wen die Schulleiter nicht wollen, der bekommt keine Stelle.


    Zumindest ist das bei den Gymnasien so.


    Das regelt sich doch von selbst, besonders in den überlaufenen Fächern.


    M.M. nach muss man über Examensnoten nicht diskutieren, weder im Lehramtsbereich noch anderswo.


    Umgekehrt gefragt: was bedeutet ein bestandenes Examen, wenn man ab einer bestimmten Note eh keine Anstellung erhält?
    So viel wie "bestanden, aber irgendwie nicht richtig"??

    Moment mal, hier geht es ja gar nicht um Krankheit der Kollegin. 8o


    Der Kollegin wird der zusätzlich übernommene Kurs zu viel, und du als Referendarin sollst das ausbügeln?
    Hab ich das richtig verstanden?


    Über die "Abgabemodalitäten" kann ich in dem Fall nichts sagen, aber was hier von dir verlangt wird, finde ich extrem grenzwertig.


    Was, wenn du auch mit dem "es wird mir zuviel"- Argument kommst?

    Kürbisse als Herbstgemüse kann man doch auch ohne Halloween zu thematisieren aushöhlen.


    Warum muss man denn alles übernehmen ?


    P.S. Der 31.10. ist übrigens Reformationstag :D

    Zitat

    Original von CKR
    Tja, so sind sie halt, die Lieben: von der Tafel abschreiben, was der Lehrer korrekt anschreibt, auswendig lernen und in der Arbeit wieder hinschreiben. Und das alles in begrenztem Umfang. So hätten sie es am liebsten. Kenn ich.


    mal ganz unter uns:
    :fluester: wäre so ja auch am einfachsten zu korrigieren ..


    ähem


    dumm nur, dass die Lehrpläne doch mehr verlangen.... :lach:

    Meine eigene Klasse ist lebhaft und unruhig, dabei aber nicht bös.
    Wer stört, wird aufgefordert, am Ende der Stunde zu mir zu kommen. Dann werden Zusatzarbeiten verteilt, denn die Schüler haben durch ihre Störerei ja vom Unterricht nichts mitbekommen. Die Übersetzungen/Reflexionsaufgaben haben am nächsten Tag bei mir im Fach zu sein. Bei Nichterledigen gibt es ein Anschreiben an die Eltern. Damit ist der Vorgang aktenkundig und hat offizielleres Gewicht.
    Ist aber selten nötig, seine Strafarbeiten macht man/schüler lieber ohne Mitwissen der Eltern ;)

    bei mir wird im Unterricht nicht gertunken. Dafür gibt es alle 45 Minuten eine Pause (ich lege in Doppelstunden eine Pipi- und Trinkpause ein :D).
    Solange muss das Bedürfnis mal aufgeschoben werden können.

    Zitat

    Original von unag
    Ich muss hier jani77 einmal ergänzen bzw. abändern, weil sich eben viele Lehrer in den alten Bundesländern Probleme herbeireden, die es bei einem ordentlichen Aufbau der Lehrpläne überhaupt nicht gibt. In Sachsen zu DDR-Zeiten hatten wir sogar nur G4! Nach Abschluß der 8. Klasse gingen die Schüler auf die EOS (Gymnasium) 9.-12.Klasse und wir haben vom Westen geschätzt sehr gute und eine breite Masse von Akademikern hervor gebracht. Wir hatten eben ein sehr hohes Niveau auf der POS (heute Realschule), vergleichbar mit dem des Gymnasiums. Deshalb war es für viele Schüler auch kein Problem, nach der 10. Klasse der POS noch die 2 Jahre EOS mit einem sehr guten Abitur zu schaffen! Diese hatten somit nur G2!!!


    Da muss ich in aller Vorsicht aber eine gewisse Skepsis anmelden;
    die Notenvergabe in der DDR war nach meinem Kenntnisstand bedenkenswert. Über das inhaltliche Niveau der Lehrpläne kann ich nichts sagen :wink2:

    Vielleicht sollte man sich mal vor Augen halten, dass das G8 vom Prinzip her soooo neu nicht ist:


    Die Einführung des 13. Schuljahres erfolgte in Nds erst in den frühen fünfziger Jahren.


    Will sagen: zementiert sind beide Formen nicht. Wandel gibt es immer - und auch das damit verbundene Klagen ;)



    Fehlender Fleiß und mangelnder Biss-- das allerdings sind bedenkliche Entwícklungen, die ich auch sehe. Egal, auf welcher Schulform, egal in welchem Bereich. Also mitnichten G8-gemacht. :neenee:

    Geschichte war die letzten 20 Jahre kein Mangelfach.
    ich unterrichte keine einzige Stunde Geschichte, ein Bekannter hat seit 25 Jahren maximal 1-2 Gruppen Geschichte pro Schuljahr.


    Und die Kombination Geschichte-Deutsch hat lange Jahre kaum Einstellungschancen versprochen.


    Mit Psychologie an der Schule kenne ich mich nicht aus. ;)


    Wenn du psychologisch beratend tätig sein möchtest, kommen da auch Aufgabenfelder außerhalb der Schule in Frage für dich?

    es weiß ja keiner, wie sich die Einstellungssituation entwickeln wird, aber Deutsch und Geschichte war noch nie eine Mangelkombi.... X(


    Andererseits wird Psychologie nicht in allen Bundesländern unterrichtet, Philosophie nicht an jeder Schule ...


    schwierig

Werbung