Beiträge von Friesin

    bei mir wird im Unterricht nicht gertunken. Dafür gibt es alle 45 Minuten eine Pause (ich lege in Doppelstunden eine Pipi- und Trinkpause ein :D).
    Solange muss das Bedürfnis mal aufgeschoben werden können.

    Zitat

    Original von unag
    Ich muss hier jani77 einmal ergänzen bzw. abändern, weil sich eben viele Lehrer in den alten Bundesländern Probleme herbeireden, die es bei einem ordentlichen Aufbau der Lehrpläne überhaupt nicht gibt. In Sachsen zu DDR-Zeiten hatten wir sogar nur G4! Nach Abschluß der 8. Klasse gingen die Schüler auf die EOS (Gymnasium) 9.-12.Klasse und wir haben vom Westen geschätzt sehr gute und eine breite Masse von Akademikern hervor gebracht. Wir hatten eben ein sehr hohes Niveau auf der POS (heute Realschule), vergleichbar mit dem des Gymnasiums. Deshalb war es für viele Schüler auch kein Problem, nach der 10. Klasse der POS noch die 2 Jahre EOS mit einem sehr guten Abitur zu schaffen! Diese hatten somit nur G2!!!


    Da muss ich in aller Vorsicht aber eine gewisse Skepsis anmelden;
    die Notenvergabe in der DDR war nach meinem Kenntnisstand bedenkenswert. Über das inhaltliche Niveau der Lehrpläne kann ich nichts sagen :wink2:

    Vielleicht sollte man sich mal vor Augen halten, dass das G8 vom Prinzip her soooo neu nicht ist:


    Die Einführung des 13. Schuljahres erfolgte in Nds erst in den frühen fünfziger Jahren.


    Will sagen: zementiert sind beide Formen nicht. Wandel gibt es immer - und auch das damit verbundene Klagen ;)



    Fehlender Fleiß und mangelnder Biss-- das allerdings sind bedenkliche Entwícklungen, die ich auch sehe. Egal, auf welcher Schulform, egal in welchem Bereich. Also mitnichten G8-gemacht. :neenee:

    Geschichte war die letzten 20 Jahre kein Mangelfach.
    ich unterrichte keine einzige Stunde Geschichte, ein Bekannter hat seit 25 Jahren maximal 1-2 Gruppen Geschichte pro Schuljahr.


    Und die Kombination Geschichte-Deutsch hat lange Jahre kaum Einstellungschancen versprochen.


    Mit Psychologie an der Schule kenne ich mich nicht aus. ;)


    Wenn du psychologisch beratend tätig sein möchtest, kommen da auch Aufgabenfelder außerhalb der Schule in Frage für dich?

    es weiß ja keiner, wie sich die Einstellungssituation entwickeln wird, aber Deutsch und Geschichte war noch nie eine Mangelkombi.... X(


    Andererseits wird Psychologie nicht in allen Bundesländern unterrichtet, Philosophie nicht an jeder Schule ...


    schwierig

    du kannst vorweg die Schüler eine schriftliche anonyme Selbsteinschätzung machen lassen und die zu Hause auswerten.
    Aber meist sind es immer dieselben "Verdächtigen":


    Casus- und Formenlehre, bzw. achten auf die Endungen statt munter zu puzzeln :D
    AcI
    PC
    Abl.Abs (2. Lernjahr eher nicht)
    Pronomina (!!!)

    Das Referendariat soll dir natürlich zur Weiterbildung verhelfen, doch das im didaktisch-praktischen Rahmen innerhalb der für die jeweilige Schulform zugrunde liegenden Lehrpläne.
    Die sind wiederum bundeslandabhängig. Die Seminarorte entsprechend auch. Sie unterscheiden sich nicht, wie es bei den Unis der Fall ist, vom fachwissenschaftlichen Angebot.


    Das Referendariat ist keine fachspezifische Weiterbildung, und schon gar nicht in Bereichen, die einem persönlich am wichtigsten sind.

    Zitat

    Original von mittels
    Hallo,
    habe Grund-, Haupt-, Realschule, Schwerpunkt GS studiert. Studienort war Oldenburg. Somit also stark durch die Selle-Spuren beeinflusst.
    Interesse besteht vor allem an Auseinandersetzung mit Orten, Situationen, Geschehen, Thematiken etc. mit ästhetischen Mitteln. Da ich mich intensiver mit den verschiedenen Möglichkeiten des Zeichnens/Skizzierens beschäftigt habe, auch viel im Bereich konventionellerer Zeichnung, komme ich immer wieder darauf zurück.


    Großes Interesse also an der Ausbildung dieser Disziplin, aber vor allem in der Ausrichtung starker Bezug zu Feldforschung, Spurensicherung usw. (Nikolaus Lang, Lilli Fischer, Brenne...)


    genau :)


    womit können wir dir jetzt helfen?

    ich benutze die Folienstifte von MacP......,
    und wenn ich die Folien nicht über Wochen beschriftet lasse, kann man die Schrift wunderbar wieder abwischen.


    Nach mehreren Wochen bleiben leichte Farbschlieren auf der Folie... mea culpa :pfeif:

    Zitat

    Original von farmer
    Danke an alle bisherigen Antworterinnen, werde mit meinem Freund zusammen überlegen, wie's jetzt weitergeht.
    @ friesin: ganz einfach indem man seine Regelblutung nicht bekommen und dann Tests gemacht hat...


    aber dann ist man doch in der 5. Woche...... *grübel*

    Zitat

    Original von Schmeili


    Ist in der Grundschule teils noch anders - zumindest bei den "Kleinen" - die fangen ja erst Mitte der 2 mit dem Füller an.
    Aber sonst sehe ich das auch so. Habt ihr das auf Konferenzen so beschlossen oder wie handhabt ihr das? Ich habe das Gefühl, meine Kollegen stört das nicht so sehr.. In meiner Klasse kann ich das ja problemlos durchsetzen - aber in jeder Reli-Musik-Englisch-Klasse - das ist echt Sisyphus-Arbeit!


    das war eine feste Grundregel, schon als ich vor 2 Jahren hier anfing. Denke aber, dass das von "oben" kam. Grund:mögliche spätere Manipulationen.
    Bleistift ist eben nicht dokumentenecht.
    Im letzten Schulajhr habe ich die Partien einer Klassenarbeit, die mit Bleistift geschrieben waren, nicht gewertet.
    Aber wie gesagt, es handelt sich ja auch um deutlich ältere Schüler ;)

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