Beiträge von Friesin

    der Korrekturaufwand für Latein ist so gering tatsächlich nicht, lässt sich sicherlich aber nicht mit Deutsch vergleichen. Zusätzlich vermute ich mal, dass in der Oberstufe die D-Kurse stärker belegt sein werden als die lateinkurse.


    Wie die Stellensituation in ein paar Jahren aussieht, wenn du fertig wirst, kann man nur ahnen. Wie dann die Einstellungssituation (d.h. welche Gelder locker gemacht werden) aussieht, kann man nicht einmal ahnen. Wie dann die Schülerzahlen im Fach L atein, das ja nicht für alle verbindlich ist ( X( ) aussehen, steht noch mehr in den Sternen.


    Mach also das, wozu du am meisten Lust hast, was du dir am besten für dich vorstellen kannst !

    es scheint aber doch, als habe der Schulleiter nur eine völlig allgemeine Aussage getroffen.
    Von irgendetwas Negativem über dich war - so wie ich es herauslese- gar keine Rede.
    Und was genau erzählt denn überhaupt diese Frau über dich ?


    Bislang scheint ja gar nichts Konkretes gefallen zu sein.


    Und woher weißt du, wie dich der "Rest des Kollegiums" sieht ?


    Ich würde mir da nicht so sehr den Kopf zerbrechen ;), denn selbst
    dass dich Leute, auch die, die dich bewerten, unterschiedlich sehen, gehört wohl zum Alltag.

    "nun bin ich mit sehr sicher, dass die Geliebte des Direktors hintenrum bei ihm gegen mich Stimmung macht weil sie mich nicht leiden kann."


    kannst du diese Vermutung in irgendeiner Form belegen ?


    mir scheint das Ganze ein wenig aus der Luft geholt, zumindest so, wie es dargstellt ist.


    Was sind das für Differenzen, die du mit der zweiten AKO hast ?


    Auch mir scheint die Verschwörungstheorie ein bisschen arg konstruiert,
    und der Ausdruck "Betthäschen"--- sorry, aber für Seriosität spricht der nicht ! X(

    so ganz verstehe ich deine Frage ehrlich gesagt nicht.


    Die Ferien sind unterrichtsfreie Zeit. Natürlich wirst du trotzdem einiges vorzubereiten haben, und viele Ferien gehen auch für Korrekturen drauf, auch im Referendariat bei eigenverantwortlichem Untericht.


    Aber wie du dir das zeitlich einteilst, bleibt dir überlassen. Eine Anwesenheitspflicht gibt es, soviel ich weiß, nur bei der ersten Dienstbesprechung zu Schuljahresbeginn, die durchaus an einem der letzten Ferientage stattfinden kann.

    bei uns war Stationenarbeit relativ verpönt bei den FL, weil die dich dann weniger in Aktion sehen konnten. Die SuS agieren ja sehr selbstständig.


    Es sei denn, du dehnst die Stationenarbeit nicht über 15 minuten aus (was wiederum unsinnig ist)

    Reihenplanung als solche habe ich auch nicht im Referendariat als Thema gelernt.
    In den UB' s handelte es sich immer um Einzelstunden. Die wurden zwar bis in die letzte Minute besprochen, aber natürlich hinterher.

    ist denn "8 Uhr abends" so schwierig für die Schüler ? 20 Uhr ist sicherlich korrekter, stelle ich mir für Erstklässer aber schwieriger vor.


    (sagst du das tatsächlich oft ? Ich nur ganz selten ;))


    Vielleicht könnte man den Begriff "abend" dabei gleich thematisieren.


    was sagen sie denn für 16 Uhr ? 4 Uhr nachmittags ?

    ich war mit meinen 8 Stunden eigenverantwortlichem Unterricht + 4-5 Stunden Ausbildungsunterricht (nicht nur hospitieren) + UB s (insgesamt min. 36, davon 4 BUBs) + Pädagogikseminare wöchentlich + je Fach alle 14 Tage Fachseminar (dafür ständig irgendwelche Referate vorzubereiten) plus Konferenzen, Korrekturen usw. eigentlich ausgelastet.


    Nicht überlastet, aber auch nicht total gelangweilt ;)


    Feenstaubflocke: wer ist denn dein Arbeitgeber ? Bei wem müsstest du dich krankmelden ?


    Fremdprüfer hat was !!!!!!

    die Bezahlung im Referndariat ist doch, bis auf geringe Unterschiede wie Verheiratetenzuschlag, genormt.
    Nix für große Sprünge, aber leben kann man davon schon !!



    Ich habe in den ersten 1,5 Jahren des Referendariats weiterhin meine Dozententätigkeit an der Volkshochschule asusgeübt, nachdem mir mein Seminarleiter das genehmigt hatte. Weniger des Geldes wegen, als weil ich meinen "Kundenstamm" nicht verlieren wollte

    ich finde einen Wechsel nach 2 Jahren sinnvoll. Vorher nicht. 2 Jahre sind schon ein Kontinuum, das für Stabilität sorgt und Kinder und Lehrer aufeinander einspielt.


    Mehr halte ich nicht unbedingt für so sinnvoll; Lehrer und Schüler kennen sich fast ZU gut, das heißt, auch evtl. vorhandene Antipathien auf beiden Seiten können sich verstärken, die Beziehung ist .. wie soll ich sagen... festgefahren.
    ein bisschen frischer Wind kann da allen Seiten guttun.

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