Kris24: Habt ihr immer noch keine durchgängige Maskenpflicht?
Beiträge von gingergirl
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Ja, damit würde ich in einem Gespräch mit der SL auch argumentieren.
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Du musst doch nicht 6 Stunden Videounterricht machen. Meine sonstigen Vorbereitungen mache ich tatsächlich abends und nachts, wenn die Kinder im Bett sind. Ich habe in letzter Zeit sehr oft erst um 1 Uhr den Schreibtisch verlassen. Ist hart, mir aber deutlich lieber als wenn ich die Kinder in die Notbetreuung schicken würde.
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Nee klar, die 24 Mann werden sich alle privat getroffen haben. Und es sind schon mindestens zwei Infizierte, die den neuen Virus haben. Die anderen werden erst noch darauf getestet.
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Abstandsregelungen wurden nirgends beachtet, in NRW sogar ausdrücklich untersagt. In vielen BL gibt es doch heute noch keine Maskenpflicht an der GS.
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Meine Meinung: lieber Unterricht mit Maske, Abstand und ohne Sport als gar kein Unterricht. Darauf zielt der Artikel ab. Die Schulen sollen eben nicht geschlossen werden, sondern mit den angesprochenen Maßnahmen geöffnet sein. Leider sehe ich immer noch so die Wunschvorstellung, ach, machen wir halt auf, wie immer, wird schon gut gehen.
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@samu: Daran ist gar nichts neu, aber die Maßnahmen wurden vor der Schulschließung im Dezember eben nicht umgesetzt. In vielen Bundesländern keine Maskenpflicht im Klassenzimmer, kein Abstand, Sport fand statt. Oder hattet ihr etwa Maskenpflicht und Abstandgebot? Ich wollte nur zeigen, dass auch die amerikanische Seuchenbehörde genau das empfiehlt, was auch RKI und Leopoldine sagen und von den Verantwortlichen hier leider nie umgesetzt wurde.
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Die US-Seuchenbehörde gibt nach einer neuen Studie Empfehlungen, wie Präsenzunterricht stattfinden kann. Der Artikel ist verschlüsselt, deswegen zitiere ich daraus.
https://www.welt.de/wissenscha…hoerde-moeglich-sind.html
Um Ansteckungen in Schulen zu vermeiden, empfehlt die Studie deshalb folgende zum Teil bereits erprobte Maßnahmen: Zunächst einmal sei es wichtig, die Übertragungsraten in der Gesamtbevölkerung durch Pandemiemaßnahmen zu senken, ein Hebel sei hier zum Beispiel die (Teil-)Schließung der Innenbereiche von Restaurants.
Darüber hinaus wird eine universelle Maskenpflicht in der Schule empfohlen; genügend Abstand im Schulgebäude, bei Bedarf mithilfe sogenannter Wechselmodelle, um die Zahl der Personen in einem Raum und die möglichen Kontakte zu reduzieren; regelmäßiges Lüften; vermehrtes Testen an Schulen, um schnell asymptomatische Fälle zu erkennen und zu isolieren. Außerdem gefährden laut CDC Sportunterricht und Wettkämpfe in geschlossenen Räumen sowie schulbezogene Zusammenkünfte, bei denen Abstandhalten oder andere Maßnahmen nicht umgesetzt werden können, einen sicheren Präsenzunterricht.
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Hier bietet eine Gemeine einen Bringservice an. Sollten alle Gemeinden organisieren: https://www.infranken.de/lk/co…t-zum-pieksen-art-5149796
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Nee, Schweizer SekII-Lehrerinnen haben immer Recht. Nochmal, Wollsocken80: Du unterrichtest keine 6. Klässler. Und wenn ich behaupte, dass in der Unterstufe die Unterschiede zwischen den Schülern viel größer sind als in der Oberstufe, wenn zwischen den Kindern 2,5 Jahre Unterschied liegen, dann stellst du das in Abrede ohne Erfahrungen mit dieser Altersstufe zu haben.
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Ja klar unterrichte ich Zehntklässler. Aktuell 2 Klassen. Ich bin am GY, zur Zeit habe ich Klassen zwischen 6. und 12. Jahrgangsstufe. In der Oberstufe haben wir oft Schüler, die bereits deutlich älter sind, da wir Einführungsklassen haben. Die machen eh ein Jahr länger als die, die schon immer am GY waren und haben oft zwischendurch mal irgendwo ein Jahr verloren. Das merkst du trotzdem nicht. Aber wie gesagt, in Klasse 6 und 7 sind die Unterschiede gewaltig.
In Klasse 10 trägt hier aber auch niemand mehr Biene Maja und Zöpfchen.
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@Wollsocken80: Du unterrichtest ja auch keine 6. und 7. Klässler. Ich finde auch, dass zwischen 17 und 19 kein großer Unterschied ist, aber zwischen 11 und 13,5 liegen Welten.
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Der Bus fährt wegen Corona ja schon längere Zeit nicht mehr. Normalerweise werden mit dem Busle sonntags hier ein paar versprengte katholische Seelen aufgelesen und zum Gottesdienst gebracht. Aus meinem Dorf fährt eine alte Dame mit, deswegen kenne ich das. Da steht ganz groß Bonifatiuswerk und Christen in der Diaspora auf dem Bus. Lässt mich immer etwas schmunzeln. Die Diaspora hatte ich mir immer anders vorgestellt.
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Und es gibt in Bayern übrigens auch sehr evangelische Ecken. Hier bei uns fährt der katholische Gemeindebus unter dem Signum "Katholische Christen in der Diaspora" oder so ähnlich in der Gegend herum.
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Es bleübt beim alten Termin. Wer zum Halbjahr die Schule wechselt, wechselt auch wie gehabt.
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Mein Klassenlehrer der 1. und 2. Klasse hat auch unvermittelt seinen Schlüsselbund Kindern an den Kopf geworfen. Ich wurde 1982 in der schwäbischen Provinz eingeschult. Das gab's alles doch nicht nur im Osten.
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Ja, aber die Kluft ist doch noch viel größer, wenn einer gerade erst 11 wird und in der 7. Klasse ist, während alle anderen schon mitten in der Pubertät sind.
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Ich würde es auch kritisch sehen, vor allem wenn er im sozialen Bereich eh nicht so weit ist. Ich habe es oft schon erlebt, dass die Kinder, die vorgerückt sind, sich überhaupt nicht in das Klassengefüge eingefügt haben. Nur weil man kognitiv weit ist, heißt es ja nicht, dass auch die sonstigen Interessen so entwickelt sind. Ist er z.B. noch sehr verspielt?
Da sitzen dann gerade 11-Jährige in der 7. Klasse und stellen bei der Buchvorstellung "Babybücher" vor, einfach deswegen, weil ihr Humor noch ein ganz anderer ist als der der Klassenkameraden. Und nur weil man im Gymnasium ist, heißt das noch lange nicht, dass man Gleichgesinnte trifft. In der durchschnittlichen 5. Klasse interessiert sich auch kein Mensch für Dampfmaschinen.
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Also, die Bayern hätten da schon hochoffiziell Winterferien (nicht Fasching), aber die sind dieses Jahr tatsächlich gestrichen worden.
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Hier schon. Faschingsferien sind nämlich abgesagt.
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