Ja, genauso wie die Unter- und Mittelfranken, während Hofer, Tirschenreuther und Wunsiedel es privat so richtig krachen lassen😉
Beiträge von gingergirl
-
-
Ich habe jetzt noch mal nachgeschaut. Oberfranken liegt im Schnitt bei 153, wobei die Landkreise an der tschechischen Grenze im Schnitt noch mal deutlich drüber liegen (Hof bei über 300). Mittelfranken bei 77 und Unterfranken bei 89.
-
Wie erklärst du dir dann den massiven Unterschied zwischen Unter- und Oberfranken? Wir sprechen von zwei verschiedenen Bewegungen. Der Schweizer arbeitet ja eben eher nicht in Deutschland. Die Krankenschwester, die in der Schweiz arbeitet, kann den Virus zur Zeit viel weniger verteilen als wenn jemand von außen den Virus in Betriebe wie Großbäckereien trägt. Im Moment finden einfach privat wirklich kaum mehr Kontakte statt.
-
Wollsocken80, ich denke, du unterschätzt die starken Pendlerbewegungen gerade in Industrie und Pflegeeinrichtungen aus Tschechien nach Bayern. Der Schweizer an sich arbeitet eher selten in der Badener Fabrikhalle, in der Großbäckerei oder im Pflegedienst in Weil am Rhein. Gerade in diesen Bereichen verteilt sich in den Gebieten der Virus aber gerade ziemlich. Die verteilen dort in der Gegend nicht ohne Grund jede Menge Selbsttests an Betriebe, um Infektionsketten im verarbeitenden Gewerbe zu unterbinden. Du musst nur mal Ober- und Unterfranken in den Zahlen vergleichen. Ähnliche Bevölkerungs- und Gewerbestruktur, aber derzeit total unterschiedlich in den Infektionszahlen. Unterfranken hat eben keine Pendlerbewegung aus Tschechien.
-
10-Stunden-Tests heißen in Bayern übrigens Kurzarbeiten. CDL, ich komme ja in BW ganz aus dem östlichsten Teil und da hieß das Klassenbuch auch Tagebuch. Die schlimmste Ahndung auf ein Vergehen, was man sich in meiner Schulzeit so ausdenken konnte, war dann auch der sog. "Tagebucheintrag". In Bayern wäre das ein Verweis, der mitnichten einen Verweis von der Schule bedeutet.
-
Der Hofer Landrat führt den rasanten Anstieg durchaus auf Fälle zurück, die mit Tschechien in Verbindung stehen: https://www.infranken.de/lk/hof/landkre…uld-art-4949860
-
Das toppe ich noch. Durch Abordnung unterrichte ich auch in zwei verschiedenen Kreisen. Mann und Kinder noch mal in anderer Stadt bzw. Landkreis.
-
Was wohl daran liegt, dass ihr keine Grenze mit Tschechien habt. Es fällt schon auf, dass die angrenzenden Landkreise tendenziell ein erhöhtes Infektionsgeschehen zu verzeichnen haben.
-
Der Vater einer englischen Freundin aus Studienzeiten ist auch verstorben. Ich habe die Eltern zusammen mit ihr sogar mal vor langen Jahren in deren Reihenhaus besucht. Seither weiß ich, dass English breakfast auch verdammt lecker sein kann. Sie sagt, dass Mitte Januar, als er gestorben ist, in England in den Krankenhäusern echt Land unter war.
-
Der darf dir keinen Vogel zeigen. Wenn du evangelisch bist und zum Gottesdienst gehen willst, dann war das wirklich immer gängige Regelung.
-
Doch, es spielt schon eine Rolle, was man angibt. Ich bin Lehrer an einer Seminarschule an einem kleinen oberfränkischen Ort. Da möchte normalerweise niemand hin, da relativ weit entfernt von den meisten Unistädten. Wer den Ort angibt, kommt da dann erfahrungsgemäß auch unter. Ich persönlich würde einen eher ländlichen Ort bevorzugen. Die Schüler und Eltern sind deutlich umgänglicher und die Lebenshaltungskosten geringer.
-
Ich bin zwar am GY, aber ein Unterrichtsgespräch bekommt man da wirklich noch mit den größten Pfeifenklassen hin. Ein anständiges Stationenlernen bei einer schwachen Klasse zu entwerfen finde ich die viel größere Herausforderung.
-
Einzelarbeit über Teams? Warum "muss" das über Konferenz ablaufen? Da kannst du sie doch auch mal guten Gewissens aus der Konferenz werfen und sie in Ruhe alleine arbeiten lassen.
-
Wer sagt, dass du das "musst"? In jeder Stunde? Ich glaube nicht, dass dir dein Dienstherr das für jede Stunde vorschreiben kann. Wenn du entscheidest, dass es für deine KLasse sinnvoller ist, wenn sie zwischendrin Arbeitsaufträge bearbeiten, dann liegt das in deiner pädagogischen Verantwortung.
-
Ich hab das letzte Mal 2013 überhaupt Rechnungen eingereicht und habe welche bekommen. Also nix mit Verdachtsdiagnose 2019.
-
Ja, aber wie soll denn bei diesen Bedingungen Stationenlernen funktionieren? Das müsste ja ein riesiges Klassenzimmer und sehr wenig Schüler sein.
-
Wer weiß, welche Methoden bis dahin überhaupt erlaubt sind. Vielleicht sitzen gerade dann deine Schüler mit 2m Abstand und niemand darf seinen Platz verlassen.
-
Ich hab auch welche bekommen. Dabei habe ich die letzten 7 Jahre nicht eine Rechnung bei meiner PKV eingereicht, war keinen Tag krank und hatte die letzten 15 Jahre nicht mal einen Hausarzt. Seltsam...
-
Es geht doch um eine Vertretungsstelle. Mit einem anderen Lehramt steht einem aber auch die Sondermaßnahme offen. Ist perspektivisch dann auch A13.
-
Bei entsprechendem Bedarf schon. Ich kenne eine GS-Studentin, die derzeit Vertretungsunterricht an einer GS macht. Da an der Uni alles online ist, arbeitet sie da 2 Tage die Woche. Die Vertretungsstelle lief aber über das örtliche Schulamt, nicht über die KM-Seite.
Werbung