Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Aber das wäre eine Kollektivstrafe, lieber Frosch. Die fand ich schon immer doof. Nur weil die Klassenclowns sich nicht benehmen... *beleidigtguck*

    Lass doch lieber die Beteiligten einen Aufsatz darüber schreiben, warum man sich im Lehrerforum nicht gegenseitig beleidigen soll.

  • Wir haben zwischen 10 und max 18. Das mit den geteilten Gruppen und MNS hat gut geklappt bei den Großen. Bei den Kleinen ist es ausgeschlossen, angemessen Infektionsschutz zu betreiben m.M.n. Die sind (bei uns) noch nicht kontrolliert genug, der Rotz läuft einfach.


    Ich hab aber auch kein Problem damit, dort zu unterrichten, viele andere Kolleg*innen von mir auch nicht. Wir müssen uns sowieso in der Notbetreuung aufhalten.


    Dass Vorerkrankte im Homeoffice arbeiten, hab ich ja schon oft geschrieben.

    Ich habe grundsätzlich auch kein Problem damit, wobei ich bei Pflegetätigkeiten wie Wickeln und Sondieren im Moment schon ein ungutes Gefühl habe, zumal aktuell 70% der SuS meiner Klasse eine Maskenbefreiung habe.

    Ich halte die Kinder trotzdem nicht künstlich auf Abstand, das geht bei den Kleinen an der FöS einfach nicht. Ich bin zusätzlich auch noch in der Vorschule eingesetzt, da gehts natürlich erst recht nicht.


    Womit ich eher hadere ist die Gefährdung unserer SuS. Ich unterrichte u.a. Kinder mit Muskeldystrophie, Sauerstoffbedarf, vorgeschädigter Lunge etc. Diese Kinder kann ich einfach nicht adäquat schützen und ich könnte nur schwer damit leben, wenn sich eins dieser Kinder bei uns ansteckt und schwer erkrankt oder verstirbt.

  • Womit ich eher hadere ist die Gefährdung unserer SuS. Ich unterrichte u.a. Kinder mit Muskeldystrophie, Sauerstoffbedarf, vorgeschädigter Lunge etc.

    Da hast du allerdings Recht, Kinder mit chronischen Erkrankungem hatte ich gerade gar nicht auf dem Schirm!

  • Da hast du allerdings Recht, Kinder mit chronischen Erkrankungem hatte ich gerade gar nicht auf dem Schirm!

    Musst du ja auch nicht.

    Ich würde mir nur wünschen, dass die Wissenschaftler und Politiker sie überhaupt irgendwann mal auf dem Schirm haben. Stattdessen werden mal wieder 40 Seiten Empfehlungen geschrieben, die unsere SuS mit keinem Wort erwähnen. Und das betrifft ja immerhin Zehntausende Kinder an G- und KmE-Schulen und bestimmt nochmal so viele im gemeinsamen Lernen. Dazu kommen viele weitere chronisch kranke Kinder und Jugendliche.

    Ich wünsche mir mal klare Aussagen dazu, wie damit umzugehen ist, aber die wird’s wohl nicht geben.

    Übrigens hat unsere SL mal nachgefragt wegen der Impfung: da werden wir MA der Schule natürlich zusammen mit allen anderen LuL in Gruppe 3 eingruppiert und nicht etwa zusammen mit den MA in Behinderteneinrichtungen in Gruppe 2. Derweil sind die MA unseres angegliederten Wohnheims bereits geimpft.

    Da werd ich echt sauer. :sauer:

  • Ich habe noch nie eine Klasse mit weniger als 7 SuS erlebt, weder an einer G- noch an einer E-Schule.

    Bei uns haben die G-Schulen inzwischen im Schnitt 10 SuS, es gibt aber auch Klassen mit 14. Im kmE Bereich kommt es auf den Lehrplan an, meisten 10-14 SuS und bei den Großen auch mal bis zu 18. An den SFZ (Sprache, Lernen, ESE) ist der offizielle Teiler 14, der aber vielerorts überschritten wird.

    Da kenne ich an allen von dir genannten Schultypen kleinere Klassengrößen.

    Es kommt aber natürlich auch drauf an, wie viele Stunden Doppelbesetzung und wie viele zusätzliche Betreuungskräfte u. Ä. man hat.

  • Es geht die ganze Zeit in der ganzen Diskussion um Schulen und Corona nur um die 0815-Grundschule. Förderschulen oder Kleinlassen, wie es bei uns heisst, kommen ebenso wenig vor, wie die Oberstufe bzw. unsere Mittelschulen. Bei uns wird gerade jeder noch so unbedeutende "Ausbruch" an den Primarschulen medial ausgewalzt, aber mit keiner Silbe wird jemals erwähnt, dass die Schutzkonzepte an den Sekundar- und Mittelschulen offenbar funktionieren und allenfalls einzelne Infektionen registriert werden aber keine grossen Übertragungsketten. Dem gegenüber stehen halt die Konstellationen bei denen es mit den Schutzkonzepten grundsätzlich schwierig wird, wie eben bei der Arbeit mit geistig oder körperlich behinderten Kindern, das wird dann einfach ignoriert weil auch keiner so recht eine Lösung fürs Problem hat.


    Jetzt geht es bei uns auch los mit klagenden Eltern, etwa 10 Elternpaare im Baselland haben einen Anwalt gefunden, der eine Beschwerde gegen die neu eingeführte Maskenpflicht bei den Fünft- und Sechstklässlern vors Kantonsgericht zieht. Wenn ich das Schweizer Rechtsystem an der Stelle einigermassen verstanden habe, ist eine solche Klage ohnehin aussichtslos. Lächerlich ist es allemal wenn man bedenkt, dass wir an den Mittelschulen schon seit August 2020 mit Masken Unterricht machen und sich bisher noch alle bester Gesundheit erfreuen ausser ein paar wenigen, die es schlimmer mit Covid erwischt hat. Natürlich kann man Zehn- und Elfjährigen das Tragen der Maske genauso zumuten wie Fünfzehn- und Achtzehnjährigen.


    In den Medien landet vor allem das, was sich möglichst reisserisch aufblasen lässt, die Leute haben vor lauter Corona eben Langeweile. Was an den Schulen wirklich läuft, das interessiert eigentlich keinen so richtig. Merke ich auch immer wieder, wenn ich erzähle, die meisten Leute (sofern sie nicht selbst Kinder an der Schule haben) haben gar keine Vorstellung von unserem Alltag. Die denken, es müsste alles total schlimm sein und gucken mich mit grossen Augen an wenn ich sage, nee, wir tragen Masken, alle benehmen sich und es geht seit einem halben Jahr schon ganz echt alles total gut.

  • Bei uns wird gerade jeder noch so unbedeutende "Ausbruch" an den Primarschulen medial ausgewalzt, aber mit keiner Silbe wird jemals erwähnt, dass die Schutzkonzepte an den Sekundar- und Mittelschulen offenbar funktionieren und allenfalls einzelne Infektionen registriert werden aber keine grossen Übertragungsketten.

    Die Frage ist ja, ob die Schutzkonzepte da bei euch gleich sind.

  • Die Frage ist ja, ob die Schutzkonzepte da bei euch gleich sind.

    Die Frage würde sich nicht stellen, wenn man als Journalist einfach mal die öffentlich zugänglichen Schutzkonzepte für die unterschiedlichen Schulformen lesen würde.

  • Die Frage würde sich nicht stellen, wenn man als Journalist einfach mal die öffentlich zugänglichen Schutzkonzepte für die unterschiedlichen Schulformen lesen würde.

    Woher weißt du denn, ob das die Journalisten nicht getan haben, nur weil sie davon nichts schreiben, kannst du das doch nicht schließen.


    Ich finde es z.B: überhaupt nicht interessant in dem Artikel was über die anderen Schulen zu schreiben, wenn das Schutzkonzept ein anderes ist.

  • Da kenne ich an allen von dir genannten Schultypen kleinere Klassengrößen.

    Es kommt aber natürlich auch drauf an, wie viele Stunden Doppelbesetzung und wie viele zusätzliche Betreuungskräfte u. Ä. man hat.

    Es scheint auch sehr aufs BL anzukommen.

    Eine Kollegin von mir kam vor ca. 10 Jahren aus BW (FöS gE) und war schockiert von unseren Klassengrößen und der Besetzung in BY. Sie hatte dort nie Klassen mit mehr als 6-7 SuS und fast durchgehend Doppelbesetzung, zusätzlich eine Kinderpflegerin in der Klasse.

    Wir haben weder Doppelbesetzung noch Kinderpfleger, höchstens 1-2 Schulbegleiter oder mal eine FSJ-Kraft.

    Ich weiß aber natürlich nicht, wie es heutzutage in BW aussieht.

  • Woher weißt du denn, ob das die Journalisten nicht getan haben, nur weil sie davon nichts schreiben, kannst du das doch nicht schließen.

    Klar kann ich mir das denken wenn sie nachweislich falsches Zeug schreiben, z. B. das angeblich ganze Primarschuläuser unter Quarantäne stünden, es aber tatsächlich nur einzelne SuS und deren Eltern oder allenfalls einzelne Klassen betrifft. Ich bin ja mittendrin im Desaster und ich habe Kollegen mit Kindern an den fraglichen Schulhäusern ;) Fürs Phänomen gibt es dann zwei mögliche Erklärungen: Entweder nicht ausreichend informiert oder bewusst falsch geschrieben. Letzteres wäre ja ganz arg pfui.


    Ich finde es z.B: überhaupt nicht interessant in dem Artikel was über die anderen Schulen zu schreiben, wenn das Schutzkonzept ein anderes ist.

    Das nicht-Schreiben führt zu einer massiven Wahrnehmungsverzerrung. Wer ständig über Ausbrüche schreibt, muss diese auch ins Verhältnis setzen. Und im Verhältnis sind es eben sehr, sehr, sehr viel mehr Schulhäusern, an denen gar nichts passiert.

  • Hab jetzt eine Antwort gesehen,...also an den Förderschulen (Lernen) die ich kenne, haben und hatten wir vollere Klassen mit etwa 19 im Schnitt. Die Räume sind entsprechend klein. Daher ist nichts mit mehr Abstand machbar.


    Meine eigenen Kinder waren und sind in Klassen bzw. Kursen mit durchschnittlich 30 und an der Schule, wo ich arbeite sind die Klassen auch vollgestopft mit 28 bis 30.

    Ich finde es schade, dass die Förderschulklassen (und natürlich auch die Klassen deiner Kinder und an deiner Schule) so voll sind.

    Bei uns an der BBS liegt die durchschnittliche Klassenstärke bei ca. 23 SuS, würde ich meinen. U. a. im BG und in den Berufsfachschulen gibt es größere Klassen; einige Berufsschulklassen, Fachschul- und Fachoberschulklassen haben eine geringere Klassenstärke. Bei uns waren die BVJ-Klassen (die seit diesem Schuljahr "Berufseinstiegsschule Klasse 1" heißen) schon immer bei 12 SuS "gedeckelt" und die BES-Klassen (jetzt: "Berufseinstiegsschule Klasse 2") bei 15 SuS, um besser auf die einzelnen SuS eingehen zu können.

    Während die SuS aus der BES 2 einigermaßen mit dem Distanzunterricht klarkommen (mittlerweile, muss ich sagen; da hatten doch einige SuS Startschwierigkeiten), haben die ganz schwachen SuS der BES 1 große Probleme. Diese acht BES1-Klassen - Schwerpunkte: Wirtschaft, Hauswirtschaft und Technik (u. a. Fahrzeugtechnik und Holztechnik) - sind daher seit letzter Woche an einem Wochentag wieder für sechs Stunden im Präsenzunterricht.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Das nicht-Schreiben führt zu einer massiven Wahrnehmungsverzerrung. Wer ständig über Ausbrüche schreibt, muss diese auch ins Verhältnis setzen. Und im Verhältnis sind es eben sehr, sehr, sehr viel mehr Schulhäusern, an denen gar nichts passiert.

    DAs siehst du so, kann man aber eben auch anders sehen und aus journalistischer Freiheit darf man das eh. Aber schön, dass du nicht nur hier nicht akzeptieren willst, dass nicht alles nach dir läuft.

  • Ja.


    Ich verstehe durchaus, dass es da keine wirklich gute Lösung geben kann. Einerseits sind die Kinder sehr gefährdet und können Hygienemaßnahmen nicht oder kaum einhalten.

    Andererseits sind gerade unsere Kinder auf Präsenzunterricht und ihre Familien auf Entlastung dringend angewiesen. Das zeigt sich auch daran, dass aktuell 80% meiner SuS in der Notbetreuung sind. Es fallen ja auch alle anderen Unterstützungsangebote weg.


    Es wäre aber schön, wenn sich überhaupt mal jemand Gedanken über die Situation an FöS macht und Überlegungen anstellt, wie man deren Betrieb sicherer gestalten kann.

    Dazu gehört für mich beispielsweise, Luftfilteranlagen zu installieren (Kinder im Rollstuhl kühlen schnell aus, wenn man alle 20 Min lüften soll), regelmäßig Schnelltests durchzuführen, den Bustransport anders zu organisieren (bei uns werden die Kinder in Kleinbussen transportiert und bunt gemischt), die MA priorisiert zu impfen (inkl Schulbegleitern, die sowieso immer vergessen werden und Busfahrer).

    Wo Kinder besonders gefährdet sind, gleichzeitig aber Hygienemaßnahmen wie Masken und Abstand nicht funktionieren, muss man einfach andere Lösungen finden und dafür auch mal Geld in die Hand nehmen.

  • DAs siehst du so, kann man aber eben auch anders sehen und aus journalistischer Freiheit darf man das eh. Aber schön, dass du nicht nur hier nicht akzeptieren willst, dass nicht alles nach dir läuft.

    Es gibt schon noch sowas wie einen Ehrenkodex im Journalismus. Ich empfehle da mal de Rezo-Video über die deutschen Medien zu schauen, der fasst es ganz gut zusammen. Du darfst natürlich gerne anderer Meinung sein als ich, das ist kein Grund gleich mal beleidigt zu sein. Ignorier sie dann einfach, Du musst ja nicht mit mir diskutieren.


    Der von mir fett markierte Satz macht überhaupt keinen Sinn. Was genau soll denn überhaupt "nach mir laufen"? Läuft denn in Berlin irgendwas nach Dir? Und wenn es nicht so läuft wie Du denkst, verbietet Dir das eine Meinung zu haben?

  • Es wäre aber schön, wenn sich überhaupt mal jemand Gedanken über die Situation an FöS macht und Überlegungen anstellt, wie man deren Betrieb sicherer gestalten kann.

    Dazu gehört für mich beispielsweise, Luftfilteranlagen zu installieren (Kinder im Rollstuhl kühlen schnell aus, wenn man alle 20 Min lüften soll), regelmäßig Schnelltests durchzuführen, den Bustransport anders zu organisieren (bei uns werden die Kinder in Kleinbussen transportiert und bunt gemischt), die MA priorisiert zu impfen (inkl Schulbegleitern, die sowieso immer vergessen werden und Busfahrer).

    Wo Kinder besonders gefährdet sind, gleichzeitig aber Hygienemaßnahmen wie Masken und Abstand nicht funktionieren, muss man einfach andere Lösungen finden und dafür auch mal Geld in die Hand nehmen.

    Da hast du vollkommen recht, ich finde das auch schlimm, dass diese Kinder und Jugendlich irgendwie "vergessen" werden... Man könnte meinen, heutzutage ist es in der Gesellschaft bekannt, dass sie existieren... Echt traurig!


    Was mir außerdem fehlt in den Schriftstücken vom KuMi: der Umgang mit Inklusionskindern an den Regelschulen. Inklusion wird ja gefordert, aber es gibt jetzt seit fast einem Jahr keine Gedanken dazu, was mit diesen Kindern passiert... Wenn sie z. B. die Hygienemaßnahmen, die für alle Kinder in der Regelgrundschule verpflichtend sind, nciht einhalten können. Mein I-Kind kann weder selbstständig auf die Toilette gehen, sich die Hände waschen, sich anziehen, sich die Nase putzen... Klar gibt es eine Schulbegleitung, aber was ist da mit dem Abstand usw.?

  • Bei solchen Kindern ist Abstandhalten nicht möglich. Im Grunde gehören sie ja zu der vulnerablen Gruppe wie (erwachsene) Behinderte und Alte, die dem Virus am schutzlosesten ausgeliefert sind. In der Theorie müssten solche Kinder mit der vollen Schutzausrüstung ("Astronaut") behandelt werden für die beschriebenen Alltagsgeschäfte, um dennoch Abstände einhalten zu können. Das führt höchstwahrscheinlich an der Lebenswelt der Lehrer/Pfleger/Schulbegleiter vorbei, weswegen ich auch Lehrer in den Förderschwerpunkten Geistig und Körperlich (+ entsprechende Schulbegleiter) in Gruppe 2 einordnen würde.

  • Da hast du vollkommen recht, ich finde das auch schlimm, dass diese Kinder und Jugendlich irgendwie "vergessen" werden... Man könnte meinen, heutzutage ist es in der Gesellschaft bekannt, dass sie existieren... Echt traurig!


    Was mir außerdem fehlt in den Schriftstücken vom KuMi: der Umgang mit Inklusionskindern an den Regelschulen. Inklusion wird ja gefordert, aber es gibt jetzt seit fast einem Jahr keine Gedanken dazu, was mit diesen Kindern passiert... Wenn sie z. B. die Hygienemaßnahmen, die für alle Kinder in der Regelgrundschule verpflichtend sind, nciht einhalten können. Mein I-Kind kann weder selbstständig auf die Toilette gehen, sich die Hände waschen, sich anziehen, sich die Nase putzen... Klar gibt es eine Schulbegleitung, aber was ist da mit dem Abstand usw.?

    Absolut. Ich verstehe nicht, warum sich da wirklich gar keiner drum kümmert. Es gibt ja überall Regierungsreferenten, Schulräte etc., die für die FöS und Inklusion zuständig sind. Was machen die eigentlich? Wäre es nicht deren Job, die speziellen Anforderungen einzubringen und Empfehlungen zu erarbeiten?

    Wenn wir neue Schreiben vom KM bekommen, steht da immer nur, dass an FöS analog zu GS/ Mittelschule zu verfahren ist.


    Aber es betrifft ja nicht nur den schulischen Bereich. Andere Einrichtungen für Menschen mit Behinderung (Wohnen, Werkstatt etc.) werden auch schon die ganze Zeit vergessen bei Themen wie Schutzausrüstung, Schnelltests, Impfung etc.

    Da müssten sich auch die Verbände viel mehr einsetzen.

  • Bei solchen Kindern ist Abstandhalten nicht möglich. Im Grunde gehören sie ja zu der vulnerablen Gruppe wie (erwachsene) Behinderte und Alte, die dem Virus am schutzlosesten ausgeliefert sind. In der Theorie müssten solche Kinder mit der vollen Schutzausrüstung ("Astronaut") behandelt werden für die beschriebenen Alltagsgeschäfte, um dennoch Abstände einhalten zu können. Das führt höchstwahrscheinlich an der Lebenswelt der Lehrer/Pfleger/Schulbegleiter vorbei, weswegen ich auch Lehrer in den Förderschwerpunkten Geistig und Körperlich (+ entsprechende Schulbegleiter) in Gruppe 2 einordnen würde.

    Das ist absolut realitätsfern, da hast du wohl recht.

    Ich würde übrigens ALLE an Schulen und in Kitas tätigen Personen in Gruppe 2 einordnen, ebenso wie Busfahrer und Hausärzte und alle anderen, die „systemrelevant“ sind. Ich meine auch, dass manche Länder das so handhaben.

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