Beiträge von Roswitha111

    Ich werde mich auch gegen Grippe und Covid impfen lassen, wenn es mich nicht vorher erwischt. Im Bekanntenkreis und in der Schule gibt es gerade sehr viele Covid-Fälle und meine letzte (und einzige) Infektion liegt 1,5 Jahre zurück und die letzte Impfung ebenfalls 1 Jahr. Es würde mich daher nicht wundern, wenn es mich vor der Impfung noch erwischt. Ich muss mich eh erstmal um einen Termin kümmern.

    Meine Kinder lasse ich übrigens wie jedes Jahr gegen Influenza impfen, mein chronisch krankes Kind auch gegen Covid.


    Soweit ich weiß, kann man gegen Influenza und Covid gleichzeitig geimpft werden, ich weiß nur nicht, ob das empfehlenswert ist. Hat das schon jemand gemacht?

    Ich kenne es „möglichst“ auf einer Seite und schreibe fort, wenn sich etwas gravierend ändert, das kann 1x im Jahr sein, aber vieles ist vorab nicht einzuschätzen. Dann müsste man ja vage formulieren oder am Ende des Jahres schreiben, dass die Förderplanung nur für 8 Wochen gepasst hat.

    So wie Du es beschreibst finde ich es auch wesentlich praktikabler und realistischer als bei uns. Der schiere Umfang von 6 Seiten und mehr führt bei vielen dazu, dass man es eher „abarbeitet“ als sich wirklich Gedanken um sinnvolle und erreichbare Förderziele zu machen. Das sind dann meist so allgemeine und schwammige Ziele wie „Ausbau der kommunikativen Fähigkeiten durch Einsatz von Modellsätzen“ oder sowas. Und das steht dann jedes Jahr wieder drin…


    Das fand ich an meiner Ref-Schule viel, viel besser. Da gab es eine Seite mit 2-3 ganz konkreten, realistischen und vor allem überprüfbaren Förderzielen pro Kind und Halbjahr. Das waren wirklich „fassbare“ Sachen, sowas wie: „Bis zu den Osterferien schafft Tim es, sich an mindestens 3 Tagen pro Woche morgens selbstständig die Hausschuhe anzuziehen“ und dann gab es eine Spalte, um das Ziel abzuhaken, wenn es erreicht war oder knapp zu notieren, falls es nicht erreicht wurde und warum. Das war richtig sinnvoll und außerdem viel weniger Arbeit.


    Ich hab das an meiner aktuellen Schule schon oft angesprochen und vorgeschlagen, aber da komm ich nicht vorwärts. Das hat sich irgendwie verselbstständigt und jetzt hält die SL krampfhaft an diesen Vorgaben fest (vorgegebenes Formular und Format). Ich hab schon überlegt, ob ich es einfach mal in Eigenregie anders mache, um zu sehen, was passiert. Vielleicht trau ich mich das dieses Jahr mal. Ich finde Förderpläne nämlich durchaus wichtig und hilfreich, aber bestimmt nicht in dieser Form.


    Ganz allgemein hab ich bei uns oft den Eindruck, dass die SL findet, dass es nie genug Papierkram geben kann, jedes zweite Jahr kommt noch irgendwas dazu (zuletzt wöchentliche verpflichtende Elterninfobriefe über alle geplanten Unterrichtsinhalte und allgemeine Informationen, die aber eh keiner liest). Das meiste ist absolut redundant und nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Den Sinn der jährlichen zusammenfassenden Schülerbeurteilungen habe ich zum Beispiel noch nie verstanden, da steht wieder das gleiche drin wie im Förderplan, im Berichtszeugnis und im fortlaufenden Lernbegleiter. Aber Hauptsache, der Schülerakt wächst jährlich um 10 cm. :sterne:


    Ich mache mir jedenfalls keine wirklichen Hoffnungen, dass sich jetzt etwas ändert. Aber wer weiß.

    Was steht denn in den Förderplänen?

    Unsere werden über das Jahr immer wieder angepasst. Ist das bei euch anders?

    Unsere sind sehr ausführlich, etwa 6 Seiten pro Kind. Sie enthalten Angaben zum Entwicklungsstand in den verschiedenen Entwicklungsbereichen, die jeweiligen Förderziele und die geplanten Fördermaßnahmen. Aktualisiert werden sie am Schuljahresende (was wurde erreicht und was nicht?).

    Förderpläne sehen meiner Erfahrung nach aber an jeder FöS anders aus. An meiner Ref-Schule waren sie kurz und knapp, gerade eine Seite und enthielten 2 konkrete Ziele. Bei meiner Freundin (SFZ) sind sie hingegen noch detaillierter und werden jährlich fortgeschrieben und mit den Eltern und Therapeut*Innen gemeinsam erarbeitet.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Herr P. die Förderschulen mitgemeint hat, nur vergessen zu erwähnen. ;-)

    Stimmt, das wäre ja nichts neues.

    Auf der Seite vom KM stehen aber auch nur GS und MS. Mal sehen, ob da noch ein KMS kommt.

    Ich weiß tatsächlich auch nicht, ob an der FöS das Schriftwesen (noch) amtlich vorgegeben ist oder nur von den jeweiligen SL vor Ort aus Gewohnheit eingefordert wird.

    Wir werden sehen, ob wir da am Montag mehr erfahren, vielleicht passiert ja doch was. Ansonsten gönne ich euch die Entlastung aber aus ganzem Herzen, ihr habt ja eh schon die höchste Stundenzahl und tausend Nebenschauplätze zu bewältigen, da ist es nur fair, dass wenigstens ein kleiner Teil wegfällt.

    Stimmt, abschließende Schülerbeurteilungen haben wir auch noch.


    Ich bin ja gespannt, ob sich bei uns jetzt auch was ändert oder ob unser Schriftwesen so ausführlich bleibt wie bisher, was ich vermute. FöS wurden ja schließlich nicht genannt, daher befürchte ich, dass unsere SL keinen Handlungsbedarf sieht. Dabei könnte ich auf das ein oder andere wirklich gut verzichten, auf die Trimesterpläne zum Beispiel.

    Ich oute mich jetzt mal als völlig ahnungslos, obwohl ich aus Bayern komme: was genau ist denn der Unterschied zwischen dem Schriftwesen, das die Kolleg*Innen an GS und MS anfertigen und dem, das wir z.B. an der FöS abgeben müssen?


    Mal konkret: an der FöS (und zwar an allen, die ich kenne) müssen wir folgende Dinge jährlich erstellen und der Schulleitung abgeben:


    - Trimesterpläne/Stoffverteilungspläne

    - Wochenpläne

    - Förderpläne

    - individuelle Lernstandserhebung

    - Schülerbeobachtungen


    Eine Bekannte, die an einer Realschule unterrichtet, kennt es auch nicht anders (abgesehen von Förderplänen).


    Mich irritiert, dass laut KM das amtliche Schriftwesen an GS und MS abgeschafft und die Vorgaben an die anderen Schulformen angepasst wird. Das klingt ja so, als gäbe es an den anderen Schulformen gar kein Schriftwesen, das stimmt doch aber gar nicht?

    Hat es mit dem Schriftwesen an GS/MS irgendetwas besonderes auf sich? Muss das zum Beispiel irgendwem anders als der SL vorgelegt und abgesegnet werden? Falls nicht: warum ist dann nur die Rede von GS/MS, wenn es doch an anderen Schulformen ebenfalls ein vergleichbares Schriftwesen gibt?

    Oh ja, das hab ich auch gemacht: ins Wohnzimmer schleichen, Flimmerkiste an und hoffen, dass mich keiner erwischt…

    Im Nachhinein bin ich aber ziemlich sicher, dass meine Eltern das natürlich wussten und froh waren, am Wochenende ein bisschen länger schlafen zu können.


    Passend dazu: Früher habe ich im Kinderprogramm besonders gerne den „LiLaLaune Bär“ und die „Gummibärchenbande“ geschaut.

    Die „Loony Tunes“, „Familie Feuerstein“ und „Tom und Jerry“ hat die ganze Familie gerne gesehen.

    einfach aus dem Bett "hüpfen" :aufgepasst:


    DUUM kann nie lange schlagen, egal, wann er/sie schlafen geht.

    Stimmt, im Schlagen bin ich einfach nicht sehr geübt. Wobei es wahrscheinlich darauf ankäme, wen ich warum schlage. ;)


    Was das SchlaFen angeht: da hast du leider, leider recht. Ich leide seit etwa 2 Jahren an seniler Bettflucht und bin meist mit den ersten Sonnenstrahlen wach, unabhängig von der Einschlafzeit. Und nein, das gefällt mir überhaupt nicht. :daumenrunter:


    DUUM freut sich, dass das Wetter jetzt nochmal sommerlich geworden ist.

    Naja, „spielt“ ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Ich habe mir im Selbststudium die wichtigsten Gitarrenakkorde beigebracht, um in der Schule oder auch mal am Lagerfeuer ein paar Songs begleiten zu können. Zu mehr reichts nicht, aber immerhin.


    DUUM hat früher Leistungssport betrieben oder tut dies weiterhin.

    In gewisser Hinsicht schon. Ich lese mich gerne in die Historie des Reiseziels ein, insbesondere wenn es sich um eine Städtereise handelt. Entsprechend der gewonnenen Erkenntnisse plane ich dann, was ich alles sehen oder zu welchen Themen ich vor Ort noch mehr erfahren möchte. Der Nachteil ist, dass die Reise dann meistens ziemlich durchgetaktet ist und wenig Raum für Müßiggang lässt.


    Planst du auch im Voraus, was du im Urlaub alles sehen und erleben möchtest?

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