Beiträge von NannyOgg

    Huhu Elaine :)


    *Einkaufszettel zück*


    ich hätt dann gern folgende Hefte/Bücher:


    - Duden - Üben mit Lexi Mathematik 1/2 - Zahlenraum bis 100 Addition und Subtraktion - 3€.


    - Duden - Üben mit Lexi Mathematik 1/2 - Zahlenraum bis 100 Multiplikation und Division - 3€.


    - Zifferntrainer - Der Ziffernschreibkurs für die 1.Klasse - Jandorf - 3€


    - Spielend durch das Einmaleins - Prögel Kopiervorlagen - 5€
    (ich find darüber leider nicht nicht so wirklich hilfreiche Infos im Netz, hab aber gute Erfahrungen mit Materialien aus dem Verlag)


    ...in den Deutschbuchthread schreib ich auch gleich noch (da brauch ich länger zum Durchgucken). :muede:


    Grüßle,
    Nanny*ichwolltdochnichtmehrsovielkaufen*Ogg

    Nein, die Ziele haben wir damals aus dem ElDiB entnommen... wenn ich mich recht erinnere, war das eine sehr detaillierte Auflistung aller Entwicklungsstufen in allen Bereichen.
    Da ich eine Klasse mit vielen ...wie nennt man es... verhaltensoriginellen... :rolleyes: Schülern habe, konzentriere ich mich bei den Plänen vor allem auf Arbeits- und Sozialverhalten. Sogar bei meinen braven Häschen finde ich durchaus etwas, was sie an ihrem Arbeitsverhalten verbessern können. Manche Kinder haben natürlich beide Ziele eher im Bereich Sozialverhalten.


    Ich glaube für eine solche "abgespeckte Version" braucht man keine Fortbildung... denn letzten Endes ist es ja nichts anderes, als das was die meisten Lehrer ohnehin machen:
    Schauen, wo Verhalten sich ändern muss... dies für das Kind benennen und greifbar machen... und positiv rückmelden, wenn das Kind es schafft sich daran zu halten.
    Ich selbst hatte das so ähnlich auch schon vorher gehandhabt, aber die Fortbildung und die Beschäftigung mit der Thematik hat das Ganze greifbarer und auch sinnvoller gemacht.


    Ganz einfach (und sehr unwissenschaftlich...oder gar unpädagogisch?) gesagt, schaue ich, was am meisten stört bzw. am stärksten negativ auffällt beim jeweiligen Kind.
    Wenn also ein Kind ständig andere beschimpft, ist sein Ziel "Ich bin freundlich zu meinen Mitschülern"... wenn ein Kind dauernd während der Arbeitsphase aufsteht, dadurch sich und alle anderen ablenkt und stört, ist sein Ziel "Ich bleibe beim Arbeiten an meinem Platz" ... usw.
    Eins hat aber auch z.B. "Ich spreche in ganzen Sätzen"... wobei du halt wirklich immer genau schauen musst, wo das Kind steht und was (ungefähr) der nächste Entwicklungsschritt ist auf dem Weg dahin, wo es hin soll. Da war der ElDiB damals schon eine große Hilfe... dennoch denke ich dass jede Lehrkraft ausreichend qualifiziert ist, den Entwicklungsstand eines Schülers festzustellen und zu schauen, wohin es gehen sollte.


    Die Fortbildung damals war halt sehr beeindruckend, weil Marita Bergsson selbst sie gehalten hat... das ist schon was, zumal Frau Bergsson einfach eine Persönlichkeit ist... :) Eine Kollegin hat sich dann bei ihr als ETEP-Fachkraft (die hatten einen anderen Namen dafür) fortbilden lassen, sich also spezialisiert... wir anderen hatten nur eine eintägige Infoveranstaltung mit Fallbeispielen.


    Ich hab eine 2. Klasse mit körperbehinderten Schülern (Lernhilfe- /Regelschüler und Grenzfälle zur geistigen Behinderung), sehr heterogen, gerade was Verhalten und auch Selbstreflexion betrifft.
    Die ersten Versuche mit Verhaltensplänen habe ich mit einer Mittelstufe an einer Schule für Praktisch Bildbare (Menschen mit geistiger Behinderung) gemacht (11 bis 14 Jahre)... und das hat richtig eingeschlagen... positiverweis.
    Schick mir deine Mail per PN, dann sende ich dir einen von meinen Verhaltensplänen als .pdf oder wahlweise OpenOffice-Dokument. Die Bildchen mal ich allerdings per Hand. ;)


    LG & ein wunderschönes Osterwochenende wünscht
    NannyO

    Unter http://www.etep.org/ findest du die Heimatseite des ETEP-"Vereins" Europa. Dort kann man für 5,--€ Infomaterial bestellen, aber auch generell erst mal bisserl rumklicken. Man kann außerdem das Curriculum für Fachkräfte sowie das Diagnostikum ((ELDiB) bestellen, in dem man dann die Ziele heraussuchen kann. Das Curriculum habe ich mir nach unserer schulinternen ETEP-Fortbildung bestellt, der ELDiB steht noch auf meiner Liste.
    Um "richtig" nach ETEP zu arbeiten, muss die ganze Schule sich fortbilden und das in ihr Konzept aufnehmen... aber Teile daraus kann man auch so verwenden.


    Ich würde auch erst mal mit einem Ziel pro Kind anfangen, so habe ich das letztes Schuljahr auch gemacht. Jetzt haben sie zwei, wobei die Ziele für meine sehr lernschwachen Schüler seeeehr basal formuliert sind.


    Vielleicht kannst du die Ziele ja mit einer weiteren Fachkraft absprechen? Dieser Austausch hat bei uns gerade in der Anfangszeit sehr viel Zeit in Anspruch genommen, schärft aber den Blick auf die Schüler... abgesehen davon dass man die Ziele oder die Erkenntnisse, die man in diesen Gesprächen gewinnt, durchaus für den Förderplan verwenden kann.


    Ich wechsle die Pläne auch nicht jede Woche, sondern sehr selten, halt nach Bedarf... manchmal spreche ich auch mit einzelnen darüber, bespreche mit ihnen woran sie arbeiten müssen, ob sie das versuchen wollen etc.


    Wichtig wäre auch noch kleinschrittiges Vorgehen (also nicht "Ich halte mich an die Klassenregeln" sondern konkret das woran sich das Kind halten soll) und... nicht zu hoch ansetzen. Man will immer viel... aber um Verhaltensänderungen zu bewirken muss man Geduld haben.


    Womit ich generell gute Erfahrungen gemacht habe, sind Bilder oder Symbole um die Ziele zu verdeutlichen... das hilft allen Kindern mit Förderbedarf (und ich wage zu behaupten auch solchen ohne).


    Ich hör jetzt mal auf zu schwallen... bin halt begeistert... immer noch (obwohl die Fortbildung schon mindestens 4 Jahre zurückliegt)...
    Denn auch wenn dieses Konzept nur mit hohem Personalschlüssel (richtiges Arbeiten nach ETEP erfordert zwei Lehrkräfte... welche Schule kann das schon leisten?) umsetzbar ist und für die meisten Förderschulformen stark vereinfacht werden muss, den Ansatz finde ich einfach toll... weil er sich an den Stärken orientiert, sehr differenziert auf die Entwicklung jedes einzelnen Kindes schaut und mit positiver Verstärkung arbeitet.


    Nanny*jetztaberhuschhuschKarottenkuchenbacken*Ogg

    sarahkatha:


    An was für einer Förderschule bist du denn?
    Ich habe an meiner letzten Schule (PB) und jetzt an meiner neuen Schule (LH/KB), gute Erfahrungen mit einem Konzept namens ETEP (Entwicklungstherapie & Entwicklungspädagogik - aus den USA adaptiert von Marita Bergsson) gemacht.
    Allerdings habe ich das jeweils gewaltig "herunter gebrochen" und bin weit davon entfernt, von mir zu behaupten, dass ich nach ETEP arbeite... aber dran orientieren kann man sich ja. ;)


    Bei ETEP ist es normalerweise so, dass ein Schüler drei Ziele hat - jeweils eins aus den Bereichen (Arbeits-)Verhalten, Sozialverhalten und Kommunikation. Diese Ziele werden bestimmt, nachdem man genau geschaut hat, auf welcher Entwicklungsstufe das Kind sich gerade befindet (ETEP liefert da detaillierte Pläne, die ich allerdings leider nicht habe)... richtig gut daran finde ich, dass man hier genau differenzieren kann... jemand kann nämlich vom Arbeitsverhalten schon richtig weit sein, aber vom Sozialverhalten her noch nicht usw.


    Momentan sieht es bei mir so aus, dass ich für jedes Kind (ich habe allerdings auch nur 8 Schüler) einen individuellen Verhaltensplan mit zwei Zielen entwerfe... dabei kann ein Kind durchaus zwei Ziele aus einem Bereich erhalten (wie gesagt, ich orientiere mich nur an ETEP *g*).
    Diese Ziele kommen auf einen kleinen Plan (A4 lang, aber nur die Hälfte breit) mit zwei entsprechenden Bildchen (z.B. "Ich melde mich wenn ich etwas sagen möchte" zeigt ein sich meldendes Kind).
    Die Pläne sind laminiert und kleben auf den Tischen der Kinder.
    Wenn ein Kind nun eines seiner Ziele erreicht, gehe ich hin und klebe einen bunten Punkt auf den Plan (auf diesem sind insgesamt 20 Kästchen).
    Letztes Jahr hatte ich noch Pläne an einer Tür kleben und habe Stempel gemacht - aber das war immer mit viel Stuhlgerücke und Lärm verbunden... und im Gegensatz zu den Murmelmodell-Anwendern möchte ich, dass nur das jeweilige Kind eine positive Rückmeldung erhält. Punkte aufkleben geht ganz leise, halt mit Blickkontakt, manchmal mit einem lobenden Kommentar. So kann ich während einer Arbeitsphase rumgehen und z.B. Kindern ihr ruhiges Arbeitsverhalten positiv rückmelden.
    Ich denke aber mal das liegt am Bereich Förderschule (und daran, dass ich verzweifelt nach jeder Möglichkeit suche, etwas mehr Ruhe in die Klasse zu bringen).
    Ach ja, wichtig ist noch, dass jedes Verhaltensziel auch wirklich positiv formuliert ist... das ist mir damals am Anfang ganz schön schwer gefallen. Nicht "Ich streite mich nicht" sondern "ich spiele friedlich" usw....


    Am Ende der Woche werden die Punkte gezählt und... (seufz) der Punktekönig darf sich was aus der Überraschungskiste aussuchen. :rotwerd:



    freckle:


    Für zwei Stunden? Puh... hast du schon mal versucht mit der/m KlassenlehrerIn zu reden, wie der/diejenige das handhabt?

    Juhuuuuuu!!!!!
    Ich mein das ja jedes Mal, aber ich glaube, NIE habe ich Ferien nötiger gebraucht als jetzt...! Hab grad erst mal zwei Stunden komatös auf dem Sofa gelegen und merke gerade dass meine Lebensgeister wieder ein wenig erwachen.


    Hab noch ein Gutachten fertig zu schreiben und eine absolut chaotische Klasse samt Nebenraum (Apokalypse ist nix dagegen 8o) ENDLICH aufzuräumen und besser zu strukturieren, zwei Computer neu aufzustellen und zu installieren undsoweiterundsofort... aber...


    ...ich kann mal wieder mehr als 5 Stunden schlafen, ich werde zwei Wochen lang hoffentlich NICHTS mit der Bastard-Mutter-from-Hell (ARGGGG!!!!!) zu tun haben , ich kriege mal zwei Wochen lang nix von der gedrückten und durch Mobbing vergifteten Stimmung in der Schule mit... uuuund ich kann all das an Arbeit, was nun mal anfällt, wenigstens in meiner Zeit und in meinem Tempo tun! YEAH!


    Brauch dringend nen Laptop, damit ich auf der Terasse Arbeitsblätter basteln und surfen kann. =)


    Endorphingedopt wünsche ich euch allen wunderwunderschöne und erholsame Ferien, trotz Korrektur- oder ähnlichem Stress!


    Nanny*diesmalwerdichdieFerienwirklichnutzen*Ogg

    Ich hab meinen englischen NASA-Brief heute direkt an die drei anderen Klassen in unserem Container verteilt... und um 09:27 Uhr CET haben wir uns dann auf dem Mittelgang getroffen, einen Countdown gemacht... und dann den Kindern beim begeisterten Hüpfen zugesehen... es war urkomisch.


    Richtig toll war, dass fast alle Kinder irgendwelche Ideen entwickelt hatten, wie sie springen wollten, wie das wohl aussehen würde... einer meinte, wir sollten die Fenster zumachen, damit wir nicht aus Versehen davonfliegen...usw. - es war eine sehr aufgeregte Viertelstunde... wir haben sogar gemessen, wie hoch die Kinder bei voller Schwerkraft springen können. :rolleyes:


    Hinterher hatte ich dann noch den restlichen Tag unter ständigen Aprilscherzattacken anderer Schüler zu leiden (von abgedroschen bis hochkreativ), die sich rächen wollten... aber das war's wert. :tongue:

    Bin grad dabei einen Brief der NASA zu entwerfen ... geniale Idee! *kicher*


    Ich glaub ich reich den auch an Kollegen weiter... Obwohl, vielleicht kopier ich ihn einfach und lasse den in die Klassen bringen... ein bisschen Kollegen-überraschen ist doch bestimmt auch nett... *händereib*


    Morgen wollte ich im Sachunterricht weiter Dino-Steckbriefe lesen und Fragen dazu beantworten lassen... überlege grade ob ich schnell noch Kinder-Steckbriefe draus bastele... dann gibt es einen Juliusaurus Rex oder einen Annalenadron... oderso.


    Hab ja sonst nix zu tun... *pfeif* *sich vorm Gutachtenschreiben drück*

    Also... ich habe heute schon einen ersten angebracht (und mich hinterher geärgert, dass ich ihn mir nicht bis Mittwoch aufgehoben habe)... es ging um die Osterferien... da habe ich dann mit todernster Miene gesagt, dass die Bundeskanzlerin die Osterferien dieses Jahr kurzfristig gestrichen hat, weil alle Schulkinder so sehr im Stoff hinterher hinken, die nächsten Ferien sind also erst die Sommerferien...


    Riesengroße Augen, entsetzte Gesichter... selbst mein cleverstes Kerlchen hat mir das geglaubt und war den Tränen nahe... hab's nicht lang durchgehalten. Ob das nun meinem komödiantischen Geschick zuzuschreiben ist oder der Naivität und Leichtgläubigkeit meiner lieben Kleinen (2. Klasse, Körperbehindertenschule, Lernhilfe/Regelschüler gemischt).... keine Ahnung, aber ich hab mich hinterher kaputtgelacht. :D

    Ich vermute mal laienhaft, anders als bei minderjährigen SchülerInnen bist du nicht "dran", wenn dir anvertraute SchülerInnen irgendwas anstellen... sei es Sachbeschädigung, Drogenkonsum oder ein freudiges Ereignis 9 Monate später.
    Du bist einfach nur für die Organisation und Leitung der Fahrt verantwortlich... du müsstest (wenn alle volljährig wären) nicht Nachtwache schieben, Kontrollieren etc. ...mit der Volljährigkeit gilt man nun mal als erwachsen und ist für sich und sein Handeln selbst verantwortlich.

    Huhu Larena -


    Wir (jetzt 2. Klasse LH/KB) haben letztes Schuljahr die Monate und Jahreszeiten "gepaukt" (von der "Jahresuhr" klingeln mir jetzt noch die Ohren)...
    Mache jetzt die Uhr son bisserl fächerübergreifend in Mathe und Sachunterricht, weil ich's zeitlich sonst nicht hinkriege.


    Was meine jetzt supertoll fanden: Sie durften verschiedene Tätigkeiten erst einschätzen (wie lange kannst du... / wie lange brauchst du um...) und dann mit der Stoppuhr messen... z.B. die Luft anhalten, auf einem Bein stehen, Namen an die Tafel schreiben, 10mal hüpfen etc.


    Du bist ja auch an einer Förderschule (welcher Förderschwerpunkt?), da ist handlungsorientiertes Lernen definitiv gefragt von den Ausbildern... mal ganz davon abgesehen dass die allermeisten Kinder mit Förderbedarf (eigentlich fast egal welcher) Probleme damit haben, Zeitabläufe einzuschätzen.
    Und es macht einen Riesenspaß, sowohl den Agierenden als auch den Messenden und Schreibenden, von der Lehrerin mal abgesehen. =)


    Wenn du magst, schicke ich dir mal mein "Zeitmessblatt" und/oder mein "Zeit schleicht oder rennt"-Blatt als Anregung.
    Für weitere Tipps oder Ideen müsstest du erst mal sagen um welche Schulform und Klassenstufe es sich handelt & vielleicht nochn paar mehr Infos rausrücken.
    Das kann ja jetzt von PB-Schule Werkstufe bis Hörbehindertenschule Vorklasse alles sein... ;)


    Nanny*huchschonsospät*Ogg

    Keine Ahnung ob es das ist was du suchst... Wir haben zwei Boxen von "Schubi", mit jeder Menge Bildkarten. Habe gerade auf deren Internetseite gestöbert, die haben noch jede Menge mehr... wir haben ganz einfache, mit Tieren, Essen/Getränke, Kleidungsstücke usw. (Beispiel: http://www.schubi.de/pdf/L12032-1-l.jpg)
    ... da sind aber auch noch jede Menge Boxen zum Geschichtenerzählen.


    http://www.schubi.de/?r=AB&l=&rn=Bilderboxen%2C+Fotokarten

    mhh... muss ich direkt mal anfragen, ob man auch mitmachen kann, wenn man Förderschullehrerin ist, aber einige Kinder in der Klasse hat, die nach den Richtlinien für Regelschule beschult werden. Klingt reizvoll. Hat das jemand im letzten Jahr mitgemacht?

    Ich hab letztes Jahr Frühenglisch in einer 3. gegeben... mit einem kleinen Kobold, nicht mal 15cm groß. "Izzy" war unglaublich beliebt bei den Kindern, die Geschichten um ihn konnte man ohne Ende ausschmücken... ich freu mich schon aufs nächste Schuljahr, wenn ich den bei meinen wieder aus der Mottenkiste auspacken kann.
    Ach halt, momentan ist er ja in England bei seiner Frau und bereitet ihr köstliche Gerichte aus Snails, Slugs, Bugs, Spiders und ähnlichem Getier zu. :P


    Ich glaube nicht, dass die Größe wichtig ist... ebenso wenig, ob man den Mund bewegen kann. Natürlich finde ich diese großen Folkmanis Puppen auch toll, mit den beweglichen Mündern und Zungen und den Händen/Fingern, in die man richtig reinschlupfen kann (wobei ich mich immer noch frage, welcher Mensch mit drei Armen die wohl erfunden hat)... aber wirklich nötig fände ich das nur im logopädischen Einsatz.
    Artikulation hin oder her... die gucken sich die Kinder doch eher vom Lehrer ab als von einer Plüschzunge.
    "Izzy" hat lediglich bewegliche Arme. Hat auch gereicht.


    Man muss die Puppe selbst ansprechend finden, sonst kann man sie nicht "spielen"... und das ist ja eigentlich der Sinn... den Englischunterricht lebendiger zu gestalten, scheuen Kindern die Angst nehmen, Zwiegespräche führen...


    Am besten du gehst in einen gut sortierten Spielwarenladen und schaust dir mal die Handpuppen an... meistens haben die auch Kataloge mit dem Vollsortiment. Außerdem haben die Hersteller auch meistens eine Internetpräsenz mit Shop. Schau dir die Puppen an, oder die Bilder... irgend eine Puppe wird sich schon melden. =)


    Achso... angehängt hab ich ein Bild von Izzy. :)

    Zitat

    Original von steffi710
    Ist die Fishy Slip denn noch mal aufgeteilt?


    Unter http://www.taschenkaufhaus.de/…in_at=16&tt_products=1535 kann man die ganz gut sehen... auch die ganzen anderen wunderschönen Crumplertaschen (und so ziemlich jede andere Marke).
    Die Fishy Slip hat hinten eine herausnehmbare Laptoptasche (weiterverschenken oder zweckentfremden), wodurch sich eine Aufteilung in zwei große Fächer ergibt. Ich hab hinten jetzt immer meinen Ordner, DinA4-Kalender, Kladden etc., vorne Mäppchen, Bastelkleinkram, Frühstück usw. Hinzu kommen halt unglaublich viele zusätzliche kleine Taschen, sowohl im Innenbereich, als auch in einer Extra-Reißverschlusstasche vorne.
    Was mir gerade als weiterer leicht negativer Punkt (außer dem fehlenden Mittelhenkel) auffällt: Die Klettverschlüsse für die Taschenklappe sind extrem stark (d.h. es "ratscht" immer unglaublich laut beim Aufmachen) UND man sollte Schals oder ähnlich wollige Dinge von ihnen fernhalten.


    Ich bin jetzt nach Monaten dabei, endlich halbwegs feste Plätze für meinen ganzen Kleinkram zu suchen... hatte nämlich teilweise ähnliche Probleme wie bei meiner Lieblingshandtasche - sooooo viele schöne kleine Taschen zum Unterbringen aller möglichen Dinge... aber in WELCHE verflixte Tasche hab ich jetzt den Schlüssel gesteckt?
    Ich hab die Tasche spontan gekauft, nachdem ich mich gegen die Dinky Di (sie ist so wunderschön gestreift *schluchz*) entschieden hatte... anprobiert, Taschen auf und zu gemacht, zur Kasse. Wären da noch mehr Crumplersorten gewesen, ich stünde vermutlich heute noch vor dem Taschenständer. Die sind schon toll, die Dinger. :)

    Ich hatte über dieses Forum hier die Crumpler-Taschen entdeckt und mich per Internet in die Dinky Di bzw. Wonderweenie verliebt.
    Live angeschaut sind die auch wunderschön, aber von der Aufteilung her zu simpel für meine Bedürfnisse. Habe jetzt seit einigen Monaten eine "Fishy Slip" und bin superzufrieden... ich glaube, die krieg nicht mal ich klein. :P
    Das einzige was mir bei dieser Tasche fehlt ist ein Griff, um sie auch mal in der Hand irgendwo hin zu tragen.

    Moin!


    Mit dem Wissen das ich heute habe, würde ich als zweites Fach Mathe nehmen. Einfach weil mir das erspart hätte, mir komplett alles selbst aneignen zu müssen.... denn meistens wirst du doch als Klassenlehrer eingesetzt und hast selten das Glück, dass in einem der Hauptfächer ein Fachlehrer kommt. Das ist zumindest meine Erfahrung.
    (Wenn ich das hätte unterrichten wollen, hätt ich's studiert... ich HASSE Mathe... *seufz*)


    Deutsch/Kunst oder Deutsch/Musik ist so das Übliche, das hat nahezu jede/r FörderschullehrerIn... kommt mir jedenfalls so vor.
    Mathe ist insgesamt seltener vertreten.


    Mit Englisch wärest du allerdings sehr beliebt.
    Ich bin derzeit an einer Schule für Lernhilfe (hier allerdings an der Körperbehindertenabteilung) und unsere Regelschüler haben ab der 3. Klasse Frühenglisch.
    Die Lernhilfeschüler an unserer (KB-)Abteilung ziehen wir da einfach spielerisch mit, ab der 5. Klasse ist es dann bei ihnen aber auch Pflicht, da bei uns auch in Richtung Hauptschulabschluss gearbeitet werden kann.
    WIR haben uns jetzt total begeistert auf die neue Kollegin gestürzt, die Englisch tatsächlich STUDIERT hat - denn wir unterrichten das alle fachfremd.


    An der Schule für "Geistige Entwicklung" (nach Körperbehindertenpädagogik mein zweiter Schwerpunkt) stell ich mir Englisch als Fach generell etwas schwieriger vor, wobei das Klientel da ja regional und von Schule zu Schule seeeehr unterschiedlich ist. Bis vor zwei Jahren war ich an einer solchen Schule und da waren pro Klasse mindestens zwei oder drei Schüler, denen Englischunterricht auch was gebracht und vor allem Spaß gemacht hätte.


    Geschichte finde ich zu speziell, ebenso wie ich von Chemie, Physik oder Biologie abraten würde.
    Ist natürlich immer die Frage, für welche Klassenstufen du studieren möchtest, ob SekI bzw. Mittel/Haupt/Werkstufe oder ob du auch in Grundstufen unterrichten möchtest. Wir haben in den oberen Klassen der Lernhilfeabteilung auch Fachlehrer, die halt ihr Fach in nahezu allen Klassen unterrichten. Ist natürlich auch eine Möglichkeit.


    Insgesamt solltest du schon schauen was dir so liegt (denn ich finde, Inhalte lassen sich nun mal besser mit Begeisterung vermitteln)... aber wie gesagt - wenn dir was nicht automatisch im Blut liegt, kann es ein Vorteil sein, Didaktik und Inhalte von der Pike auf zu lernen.
    Wobei ich persönlich nicht weiß, ob ich es durch ein Mathestudium geschafft hätte... :rotwerd:


    Grüßle
    Nanny

    Hachja... :P Ich gehöre auch zu denen, die sich manchmal mit dickem Kopf und Ähnlichem bis zum nächsten Wochenende schleppen (ein Klassiker wäre dann auch noch die Komplett-Flachliege-Woche zu nahezu jedem Ferienbeginn).


    Mann, sind wir brave Lehrer! SO wollen uns doch alle haben...!


    Ich glaube mittlerweile (nach zahllosen Selbstgesprächen und solchen mit Kollegen), dass es zwei Faktoren gibt, die maßgeblich darauf einwirken, dass viele Lehrer ein schlechtes Gewissen haben, selbst mit hühnereigroßen Mandeln ein paar Tage krank zu "feiern".


    Zum einen: "Ohne mich tanzt die Arbeit aufm Tisch".
    Bei uns ist es nun mal so, dass die Akten nicht brav auf uns warten bzw. das Projekt dann halt mal 3 Tage später fertiggebastelt wird. Hinzu kommt, dass unsere Krankheit (oft?) von Kollegen aufgefangen werden muss. Ist zumindest bei uns so. Verlässliche Schule, U-Plus-Lächerlichkeit... jaja (ich bin aus dem Bildungseliteland Hessen...). An meiner Schule werden Klassen bei Fehlen des Lehrers "aufgeteilt", was immer mit Unruhe verbunden ist und oft auch Geplantes scheitern lässt.


    Zum anderen: Der vielbesungene und gern genährte schlechte Ruf der Lehrer... dazu brauche ich ja wohl nicht mehr viel zu sagen... oder? *schiefgrins*


    Dass dein Rektor bei dir daheim Kontrollanrufe macht (denn nix anderes ist das), Prusselise, finde ich heftig.
    Wir haben da ein recht gutes Konzept wie ich finde, vielleicht könnte man sowas in der Art ja mal als Alternative zu den gewiss liebevoll-besorgten Anrufen des wohlmeinenden Chefs vorschlagen?
    Jeder erstellt sogenannte "Vertretungsmappen", je nach Klassenstufe in Fächer aufgeteilt, für den Krankheitsfall. Die sind in der Klasse und werden von den Schülern in die Gastklassen mitgenommen oder bearbeitet, wenn eine Vertretung kurzfristig in die Klasse kommt. Bedeutet halt Arbeit, die halbwegs aktuell zu halten... und komplett ausgereift ist das System auch nicht (nervig, wenn dann dauernd Schüler kommen und fragen wie dies geht oder jenes gemeint ist...)...


    So... ab ins Bett, es kratzt im Hals und die Nase ist zu... und ich muss doch noch den morgigen Tag überstehen....
    Nanny

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