Beiträge von Nuki

    Ich habe in meiner 7. KLasse damals alle Minuten eingetragen. Sobald eine Schulstunde voll war musste man die nachholen.


    UND ICH SAGS AUCH NOCHMAL: Inklusion ist toll mit entsprechender Budgetierung, Personal- und Raumausstattung und entsprechender Aus- und Fortbildung für die Lehrer. Dann erst sollte es an die Kinder gehen und nicht, dass die Kinder und wir Lehrer nun über Jahre als Versuchsobjekte für allerhand Modellversuche ohne Konzeption und Voraussetzungen und Lernen durch Versuch und Irrtum herhalten

    Das sehe ich ganz genauso!

    Ach Mensch Ilse. Das klingt genau so, wie ich es mir vorstelle und absolut ungut finde. ich frage mich da tatsächlich inwiefern mit solchen Bedingungen etwas entstehen kann, was einem Kind zu Gute kommt.
    Meinen wirklichen Respekt, dass Du das überhaupt so mitmachen kannst. Ich glaube, für mich wäre das nur Frust.

    Bei lernbehinderten Kindern kann ich nicht einschätzen, wie dies für die Kinder und die Schulen sinnvoll ist.


    Allerdings würde mir für den Anfang gut gefallen, wenn zunächst mal blinde, gehbehinderte oder gehörlose Schüler ganz normal in den Unterricht an Regelschulen eingebunden werden. Inklusion beginnt im Kopf und selbst dies ist bei weitem noch nicht an allen Schulen selbstverständlich (sollte es aber sein).

    Ist das tatsächlich nicht so? Ich hatte schon hörgeschädigte Schüler. Blinde noch nicht und auch gehbehindert nicht, weil sich das in unserem Gebäude nicht realisieren ließe. Ich denke aber doch, dass jeder dazu bereit ist wenn es auch SINNVOLL ist. Mit meinen hörgeschädigten Schülern habe ich übrigens gute Erfahrungen gemacht und fand das auch selbstverständlich, dass sie im "Regelunterricht" mitmachen.

    Das sehe ich für die GS genauso. Auch ich fühle mich nicht qualifiziert genug um die Idee der Inklusion wirklich so verwirklichen zu können, wie sie es müsste. Mir fehlen schlüssige Konzepte, zusätzliche AUSGEBILDETE Kollegen mal von den ganzen anderen Bedingungen ganz zu schweigen.
    Ein Konzept, dem mal wieder der Rotstift zu Grunde liegt (so sehe ich es) kann nicht gut sein. Die Hauptmotivation darf nicht das Sparen sein.

    Wir mussten jetzt mehrmal unser Dachgeschoss umziehen und wieder ein- bzw. ausräumen.
    Kisten packen mussten wir. Kisten und Möbel wurden getragen von einer Umzugsfirma die der Schulträger bezahlt hat. Auspacken durften dann wieder wir. Einräumen auch.
    Das war Zeitaufwand genug... Ich glaube, wir hätten auch nicht einräumen müssen. Nur, wer kann es denn gescheit einräumen abgesehen von den Leuten, die das Material etc. benutzen? Und wir brauchten unseren Kram ja wieder zum Arbeiten.

    Zitat: "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem". Karl Valentin ;)
    Irgendwie finde ich, dreht es sich langsam hier im Kreis. Panama hat sich doch nun schon oft genug zu dem Aspekt "Kinderlose Lehrer- Lehrer mit Kind" geäußert. Ich finde nicht, dass sie sich hier weiter rechtfertigen muss. Und mal ganz ehrlich- Kind hin oder her- wer ist sich denn nicht selber immer ein bißchen am Nähsten??

    Ich würde meines abgeben.
    Ich habe es einmal durchgelesen, es hat aber einen absolut neuwertigen Zustand ohne Markierungen und Knicke.

    Ich habe immer wieder Praktikanten die noch gar nicht Lehramt studieren. Sie wollen dann im Verlauf des Praktikums herausfinden, ob es das Richtige für sie ist oder nicht.
    Daher würde ich einfach bei verschiedenen Grundschulen, die für Dich in Frage kommen, anrufen und nachfragen.
    Ich glaube allerdings, dass das Praktikum Dir für Dein Studium nicht anerkannt werden kann. Aber das hängt vielleicht auch von Deinem Bundesland ab. Hier war es eher die Richtung freiwilliges Praktikum. ;)
    Du könntest ja durchaus auch in einem anderen Bundesland das Praktikum machen z. B. damit Du bezüglich der Ferien flexibler bist. Weißt Du, wie ich meine? Ich weiß ja nicht wie das mit Deinen Semesterferien stimmig ist.

    Ich weiß nicht, ob es grundsätzlich so ist, aber meine ehemalige Kollegin (auch in BW) war auch mal abgeordnet. Das war aber auf 1 Schuljahr begrenzt. Danach ging sie an ihre Stammschule zurück. Da immer noch ein Überhang bestand (so wie an Deiner Stammschule) musste dann eine andere Kollegin gehen. Es war also definitiv nicht so, dass sie eine neue Stammschule zugewiesen bekam.
    An unserer Schule war auch eine KV als Vertretung für eine Kollegin, die im Mutterschutz/Elternzeit war. Als die Mama zurückkam, musste die KV gehen.


    Ich würde an Deiner Stelle mal beim Personalrat/ der Frauenbeauftragten bzw. Gleichstellungsbeauftragten nachfragen und dort die Situation schildern. Es findet sich sicher eine Lösung. Wäre es denn denkbar, dass Du auch für das nächste Schuljahr abgeordnet bleibst und dann an Deine Schule zurückgehst so wie meine Kollegin?


    Was das mit oder ohne Familie angeht bei Abordnung- ich denke, jeder hat seine Gründe wieso es für ihn blöd ist, wenn er abgeordnet wird. Diese zu gewichten finde ich schwierig. Nur weil jemand kinderlos ist, heißt das ja auch nicht, dass er nicht auch in seine Umgebung eingebunden ist und auch Verpflichtungen hat. Aber wahrscheinlich denken wir Kinderlosen da alle an die Kollegen die der Klassenclown schon erwähnt hat. Ich habe auch so eine Kollegin, die grundsätzlich bei allem ihre Kinder anführt und nie auch nur 1 Stunde früher kommen oder länger bleiben kann, wenn es nötig wäre. Kann man ihr nicht zumuten. Allerdings findet sie immer, dass man uns zumuten kann, dass wir dann 2 Klassen parallel haben, ihre Aufsichten vertreten, ihre Kinder beaufsichtigen, selber dann z. B. regelmäßige Freistunden haben, damit sie einen besseren Stundenplan hat usw. Das nervt schon. Aber ich glaube Dir, dass Du nicht von der Sorte bist. Und grundsätzlich finde ich auch, dass man solche Abordnungen besprechen sollte und eine gute Lösung/ einen annehmbaren Kompromiss für alle finden muss.

    Zu dem Thema BA/ Master kann ich Dir nichts sagen.
    Aber zum Thema Gymnasium- Grundschule denke ich, dass sich beides an Arbeitsaufwand nichts schenkt. Es sind nur unterschiedliche Arbeiten.
    Der Korrekturaufwand am Gymnasium ist möglicherweise höher (ich denke, da kommt es auch auf die Fächer an), aber dafür hast Du in der Grundschule in der Regel eine Klassenlehrertätigkeit, die aufwendig ist. Du hast viele erzieherische Aufgaben, ich schätze mal auch mehr Elterngespräche, vielleicht mehr Nebenschauplätze, und hast einen hohen Aufwand was das angeht. Also weniger arbeitsintensiv nur weil es weniger Geld gibt, ist es mit Sicherheit nicht.


    Was das Einfinden in die erneute Studientätigkeit angeht- ich denke, wenn man das will, dann schafft man das auch. :)

    Ich hatte bisher zum Glück nie eine Zecke. Ich mag die nicht :)
    Ich glaube, sie mich auch nicht. Und ich denke, am besten hilft es, wenn man langärmelig und langbeinig rumläuft. Vielleicht ist auch das Autan gegen Zecken/Mücken sinnvoll?

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