Beiträge von Bolzbold

    Aus meiner Rolle als User möchte ich dich aber bitten, andere User nicht darum zu bitten, das Forum zu verlassen. Sprich doch einfach nicht mit mir. Was dir an meinem Tonfall aufgefallen ist, könntest du mal durch Beispiele belegen. Vielleicht gleich in diesem Thread, in dem mir mehrmals Dinge in den Mund gelegt wurden, die ich so nie gesagt habe. Danach wurde dann auf lächerliche Art versucht, diese Aussagen zu rechtfertigen. Das ist mir als sehr negativ aufgefallen, das verstößt aber wohl gegen keine Regeln. Dass dieses kindliche Verhalten abwechselnd von den Moderatoren gelikt wird, sagt aber doch schon alles über euch aus.

    Ob ich für eine soziale Gemeinschaft untragbar bin, kannst du überhaupt nicht beurteilen, denn du bist ein voreingenommener Moderator. Lass mich doch einfach in Ruhe und verbringe mal einen Tag, ohne meine Beiträge nach Sätzen zu durchsuchen, die man als Beleidigung werten könnte, mich dann zu sperren und die entsprechenden Beiträge schnell zu löschen.

    Jetzt ist es mal gut mit den Unterstellungen, dem Überinterpretieren und Psychologisieren.
    Könntest Du Dir bitte hierfür ein anderes Forum suchen?

    Lieber Trapito,

    aus meiner Rolle als User möchte ich Dich von User zu User bitten, dieses Forum zu verlassen, weil Du mir in den letzten Monaten mehrmals durch einen völlig unangemessenen, teils pöbelhaften, teils aggressiven Tonfall aufgefallen bist. Ich empfand die direkte diskursive Auseinandersetzung mit Dir als äußerst unangenehm.

    Aus meiner Rolle als Moderator teile ich Dir mit, dass ich im Februar Deine Sperre initiiert habe. Dem haben sich die anderen Moderatoren angeschlossen.
    Es ist in Ordnung, wenn Du der Meinung bist, Du darfst alles immer so sagen, wie Du es tust und dass es Dir womöglich sch***egal ist, wie das bei anderen Usern ankommt. Es ist auch in Ordnung, wenn Du uns Kompetenz und charakterliche Integrität absprichst und darüber hinaus Dich als Opfer unserer Willkürherrschaft darstellst. Es ist auch in Ordnung, wenn Du Deinen Tonfall und Deine Wortwahl damit begründest, wie sch*** sich doch die anderen hier verhalten haben.
    Damit bist Du aber für eine soziale Gemeinschaft wie dieses Forum untragbar. Geh bitte.

    Vieleicht noch eine Anmerkung: Haben die meisten Nutzer von Officd 365 nicht automatisch auch Cloud-Speicher zur Verfügung gestellt bekommen? Gerade bei vielen bzw. großen Dateien kann man doch einfach nur den Downloadlink an die Schüler verschicken und braucht Logineo nicht über Gebühr zu beanspruchen.
    Ich habe das in der Vergangenheit so gemacht und fand das Ganze sehr komfortabel.

    Ich habe es anderenorts ja schon geschrieben:

    41 Stunden bei ständiger Anwesenheit und Gleitzeitkonto und festen 30 Tagen Urlaubsanspruch würde momentan jederzeit gegen das "Arbeitszeitmodell" eines Lehrers eintauschen. Ich war selten so entspannt.

    Die weitestgehende Nicht-Regelung der Arbeitszeiten und -bedingungen von Lehrkräften nutzt letztlich beiden Seiten - weil jede Seite das zu ihren Gunsten ausnutzen kann - teilweise sogar gleichzeitig. Wir kennen alle die Vor- und die Nachteile - und wie man hier Forum relativ deutlich lesen kann, sind wir uns beider bewusst, tun uns nur schwer, wenn wir eben gerade mehr die Nachteile erfahren, spüren oder schlicht nur sehen.

    Als ich im aktiven Schuldienst war:
    Ich hatte als Lehrer keine Dienstgeräte und hielt alles, was ich für meine Arbeit brauchte privat vor, damit ich überhaupt sinnvoll von zu Hause arbeiten konnte. Natürlich hätte ich auch in der Schule arbeiten können, allerdings hätte alle Tätigkeiten unter der Woche innerhalb der Öffnungszeiten der Schule erledigen müssen - am Wochenende war die nämlich immer geschlossen. Die technische Ausstattung reichte an meiner Schule nicht für >60 Kollegen.
    In der Schule konnte ich den Internetzugang der Stadt nutzen - natürlich mit deutlich geringerer Übertragungsrate als bei mir zu Hause.

    Wo ich jetzt gerade arbeite (Schulaufsicht):
    Wir haben mittlerweile alle Dienstlaptops, die auch in der Dienststelle an einen großen Monitor angeschlossen werden und zusätzlich mit Maus und Tastatur ausgestattet sind. Ich arbeite zwei Tage im Homeoffice, was in NRW im ÖD mittlerweile in vielen Bereichen flächendeckend möglich ist. Dafür habe ich eine entsprechende Grundausstattung zur Nutzung zur Verfügung gestellt bekommen. Natürlich muss ich für diesen Komfort letztlich meinen privaten Internetanschluss verwenden - ebenso für das Telefonieren, da ich noch kein VoIP-Gerät mit Headset habe.

    Hätte ich mich nun kategorisch geweigert, meinen privaten Internetanschluss für die Arbeit im Homeoffice zu nutzen, wäre mir das Arbeiten von zu Hause nicht bewilligt worden. Damit wäre nicht viel gewonnen gewesen.

    Wenn sich also ein Kollege weigert, seinen privaten Internetanschluss für dienstliche Belange zu nutzen, muss er seinen Hintern in die Schule bewegen. Die Gebäude sind ja nicht geschlossen und es besteht in NRW grundsätzlich zumindest anteilig Präsenzpflicht. Der Dienstherr stellt in der Schule entsprechende Infrastruktur bereit - wenngleich auch in stark divergierender Ausstattung. Wer also den häuslichen Komfort vorzieht, wird auch seinen Internetanschluss und sein Telefon verwenden müssen. Wer das nicht möchte - ab in die Schule. Immerhin hat jeder die Wahl.

    Vielleicht sollten wir begreifen, dass die Arbeit von zu Hause auch ein Privileg ist.

    Die Notenvergabe hängt nicht an einer Krankschreibung, es sei denn, durch die Krankheit wäre die sachliche, fachliche und formale Korrektheit der Bewertung nicht mehr gewährleistet. Noten sind nebenbei nicht zustimmungspflichtig - soll sich die Mutter halt beschweren. Vielleicht hätte der Kollege ja eine (noch) schlechtere Note gegeben. Lass mich raten, es war keine Note besser als "Drei"?

    P.S. Ich hoffe, Du bist nicht die Mutter, die sich weigert, die Note zu akzeptieren. So ein Posting als Eingangsposting lässt meinen Alarm immer angehen.

    Ich denke, in den LKs werden die Schüler in der Regel einsichtig sein. Faule und Drückeberger gab es immer schon - und die werden egal, ob Unterricht oder "Corona-Ferien" sind, wenig bis nichts tun. Das entbindet uns nicht von unserer Pflicht, unsere Schüler gewissenhaft auf das Abitur vorzubereiten. Faulheit und Oberflächlichkeit werden sich früher oder später rächen. Da brauchen wir gar nicht selbst aktiv zu werden und uns auf moralisch wie pädagogisch fragwürdiges Terrain zu begeben.

    Anstehende Familienplanung und angeschlagener Gesundheitszustand wären in meinen Augen bereits einzeln betrachtet Ausschlusskriterien. In der Kombination ist es für mich ein absolutes No-Go. Ich weiß, wovon ich spreche, da ich aus beiden Gründen bislang nicht in die Schulleitungsebene gegangen bin. Das ist es nicht wert.

    Also bei Arbeitsblättern, die explizit als Kopiervorlagen gekennzeichnet sind, würde ich das weniger kritisch sehen. Die sind ja zum Kopieren gedacht - und eine Aussage über die Anzahl an Kopien (oder Lerngruppen) wird da ja nicht getroffen.

    Vorgegebene Wortzahlen sind lange vorbei. Die Spitzen in meinem Englisch LK haben auch an die 25 Spalten in der Vorabiturklausur geschrieben.
    Ich habe vele Jahre jede Klausur zweimal gelesen - einmal auf Sprache, einmal auf Inhalt. Das habe ich irgendwann reduziert und lese jede Klausur nur noch einmal, manche Passagen ggf. natürlich mehrmals. Für eine LK Klausur brauche ich in der Regel unter einer Zeitstunde, wobei ich das gemessen an den semi-offiziellen Zeitvorgaben noch für großzügig halte. Würde man nun sich auch nur zwei Minuten Gedanken machen über jedes der 30+ Einzelkriterien in einem kriteriengestützten Raster, käme man vermutlich bei einer durchschnittlichen 1.500-Wörter-Klausur sicherlich auf entsprechend erschreckend lange Korrekturzeiten. Ist die Note, die am Ende dabei herauskommt, jedoch signifikant anders?

    Da wird nicht viel bei herumkommen, da Lehrer in der Politik und in der Gesellschaft nur eine kleine Lobby haben. Gerade in Zeiten des Lehrermangels ist eine Absenkung des Deputats eigentlich nicht machbar - wer soll das denn dann auffüllen?

    Und solange wir in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch zu faul sind, zu viel jammern und zu viel verdienen, wird sich daran auch nichts ändern.

    Danke, ich weiß das. Ich arbeite auch in NRW und kenne die APO-GOSt mehr als nur dem Namen nach.

    Das ist jetzt nicht übermäßig viel - drei Oberstufenkurse waren an meiner alten Schule bei den Hauptfachlehrern noch vergleichsweise wenig.
    Es ändert natürlich nichts daran, dass die Korrekturphasen Scheiße sind.

    Ich habe drei Kinder und hatte in der Vergangenheit eher in Ausnahmefällen die Gelegenheit und die Energie, unter der Woche nachmittags oder abends zu korrigieren. Da war ich in der Regel zu platt für. Somit mussten dann die Wochenenden dran glauben. Ein Kollege von mir hat E/F als Kombi und regelmäßig sechs Korrekturgruppen. Der sieht nur in den Ferien Land - hat aber keine Kinder.

    Ggf. solltest Du Dir bewusst Sozialkontakte bzw. ein außerschulisches soziales Leben aufbauen und pflegen - und dann konsequent die Klausuren drum herum korrigieren. So hast Du ein paar private Highlights, auf die Du Dich freuen kannst, siehst ggf. zwischendurch ein bisschen Land und bleibst nicht im Jammertal stecken.

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