Beiträge von Bolzbold

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    Original von Ruhe
    Beim nächsten Mal werde ich mir die Mühe machen vor und während dem Antworten zu schauen ob jemand seine Ausführungen mehrfach ändert. Nicht das ich jemanden falsch zitiere. Sorry.

    Die entsprechende Ausführung habe ich genau einmal geändert, als ich nach dem "Ursprungsposting" von mir gesehen habe, dass ich mich mit der Schulform vertan hatte. Ist auch wurscht. Jetzt stimmt's ja.

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    Original von Ruhe
    Den §48 des Schulgesetzes habe ich gelesen.
    Da steht aber nicht, ob ich verpflichtet bin, sondern nur wie ich zu bewerten habe. Im Grunde genommen sagt es das ja auch.
    Für meine Bekannte, die gerade dabei ist sich mit der Grundschullehrerin ihres Sohnes anzulegen, reicht das nicht. Mir selbst ist das klar.

    Nun ja, für individuelle Rechtsauffassungen können wir ja nichts. Es wäre in diesem Fall aber mehr als peinlich, wenn ein Verwaltungsgericht dies Deiner Bekannten "erklären" müsste. Ein Fachanwalt im Verwaltungsrecht könnte aber zumindest auch über hinreichende Kenntnisse verfügen und zumindest argumentativ überzeugen. Ob man das dann annimmt, ist natürlich eine andere Sache.

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    Der 2.Link von dir weist auf eine GS Seite. Es handelt sich aber um eine Realschule (insbesondere im zweiten Fall). Die Seite habe ich geradenoch mal gelesen. Schade, ich hätte schon gern eine genaue Angabe (anzahl der anwesenden Stunden) gefunden.

    Den Link habe ich, nachdem mir der Fehler aufgefallen war, noch vor Deiner Antwort, korrigiert. Der aktuelle Link verweist auf alle Ausbildungs- und Prüfungsordnungen.

    Für Fall zwei hättest Du Dir den dritten Link ansehen müssen.

    Es gibt keine verbindliche Vorschrift oder Quoten. Daher werden bei uns solche Fälle auch entsprechend diskutiert und Lösungsalternativen erarbeitet.

    Gruß
    Bolzbold

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    Original von Sonnenkönigin
    kenne diese diskussionen auch - vor allen von denen, die sich das ganze HJ auf die faule Haut gelegt haben und dann plötzlich noch was reißen wollen.
    In der Oberstufe lasse ich die SUS sich selbst einschätzen - meistens nimmt ihnen das den Wind aus den Segeln.
    Und Gesamtnoten DÜRFEN wir gar nicht mitteilen, weil diese wie gesagt von der Zeugniskonferenz festgelegt werden.

    Magst Du einmal die entsprechenden Vorschriften zitieren, auf die Du Dich beziehst?

    Es wäre mir neu, dass meine Noten durch die Zeugniskonferenz genehmigt werden müssen.
    Diese Befugnis steht selbiger Konferenz laut dem Schulgesetz NRW auch gar nicht zu.
    Die Zeugniskonferenz berät über die Leistungsentwicklung der Schüler einer Klasse und entscheidet über (Nicht-)Versetzung am Ende eines Schuljahres.

    Und wo kann man nachlesen, dass wir Schülern ihre Gesamtnote nicht mitteilen dürfen?

    Gruß
    Bolzbold

    Auch bei uns läuft das reibungslos.

    Die Noten werden bei uns nur noch so eingegeben.

    Es ist sogar möglich, das externe Notenmodul mit nach Hause zu nehmen und seine Noten bequem zu Hause einzugeben und die Datei dann wieder auf den Schulserver zu übertragen.

    Eigentlich ist das System "DAU"-sicher. Es ist halt immer die Frage, ob Kollegen bereit sind, sich auf die entsprechende Technik aktiv und bewusst einzulassen.

    Gruß
    Bolzbold

    Wenn ich einen Termin vereinbare, kann ich nicht einseitig ohne Ankündigung mein Gegenüber warten lassen, weil ich aus Bequemlichkeit noch andere, mir im Moment wichtigere Dinge zu erledigen habe. Und schon gar nicht eine ganze Stunde.

    Das Verhalten der Mutter ist eine Unverschämtheit. Ich würde ihr einen Termin geben, der mir selbst passt und wo ich nicht gesondert auf sie warten muss - also keinen Randtermin. Wenn sie den auch aufgrund solcher Marginalien platzen lässt, ist das ihr Problem.

    Also Leute gibt's...

    Gruß
    Bolzbold

    Liebe Melanie,

    wie Prinz schon festgestellt hat, willst Du doch nicht allen Ernstes von uns hier verlangen, dass wir unsere Daten Dir bzw. Facebook zur Verfügung stellen, damit Du Taufpatin für ein Schiff werden kannst.

    Der Thread ist geschlossen, bis im Mod-Bereich entschieden wird, was damit passieren soll.

    Gruß
    Bolzbold

    Hallo!

    Mit google und den Stichworten "Pink Panther", sowie "Noten" kommst Du schon sehr weit.

    Ferner helfen Notenversand-Seiten im Netz weiter.

    Da ich keine Werbung für irgendeine Seite machen möchte, verweise ich auch hier auf google - Stichwort "Notenversand".

    Gruß
    Bolzbold

    Lieber Philou,

    bei allem Verständnis für eventuellen Frust und Verärgerung, aber wenn Du Schüler mit dem Begriff "Kroppzeug" bezeichnest, dann geht das in der Tat zu weit.

    Bitte mäßige doch Deinen Tonfall und bewahre ein Mindestmaß an Respekt gegenüber Schülern - so lernschwach (oder was auch immer) sie sein mögen.

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    Original von xx1
    Meine letzte Anfrage wurde von Bolzbold leider geschlossen. Der Eintrag war versehentlich doppelt. Sorry, bin zum ersten Mal in so einem Forum unterwegs.

    Aber ich hätte trotzdem gerne gewusst, wo man sich noch mit 1. Stex. bewerben kann! Also, wer hat Ideen und Hinweise. Ich danke euch.

    Lieber xx1,

    auf diese Frage hast Du in Deinem Thread im Bereich "Allgemein" bereits eine ausführliche Liste mit Links aus diesem Forum erhalten. Ich bin sicher, dass wenn Du diese durchgehst, Du eine Menge Antworten finden wirst.
    Ich denke, es macht Sinn, diese Themen dann in einem einzigen Thread zu besprechen.
    Daher schließe ich auch diesen Thread.

    Gruß
    Bolzbold

    Tolles Thema!

    Wie wäre es mit nicht ganz so alten "Klassikern" wie "Herr der Ringe", "Fluch der Karibik" etc.

    Die Filmmusik davon ist teilweise richtig gut - es wäre eine Schande, wenn die fehlen würde.

    Das hätte nebenbei auch einen stärkeren Schülerbezug als z.B. die Musik von "vom Winde verweht" oder "Ben Hur"...

    Gruß
    Bolzbold

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    Original von Skylar
    Jetzt bin ich am Boden zerstört, da ich durch den Arztbesuch (der mir nichtmal was gebracht hat) nun mein Leben lang viel Geld bezahlen muss.
    Er meinte, dass wenn mir eine Versicherung anbieten würde, mich für 70% Zuschlag zu versichern, ich lieber in der Gesetzlichen bleiben solle, da ich dann nach dem Ref sparen würde. Nach dem Ref wäre es so, dass alle Privaten einen dann mit 30% aufnehmen müssten. Selbst 30 % Risikozuschlag ist ja viel viel Geld.
    Was haltet ihr davon?
    Hat jemand ähnlich Erfahrungen und kann mir was dazu sagen?

    Hallo Skylar,

    30% Risikozuschlag ist im Verhältnis zu dem, was Du später als Beamter (als Angestellter ist die Sache ja sowieso vom Tisch) an Geld verlieren würdest, wenn Du Dich gesetzlich versichern würdest und auf den 50%igen Beihilfeanspruch verzichten würdest, nichts.

    Die Beiträge zur PKV sind noch vergleichsweise günstig, weil ja auch nur 50% des Risikos abgedeckt werden - die anderen 50% zahlt ja die Beihilfe, wobei die natürlich viele Zusatzleistungen nicht übernimmt.
    Dennoch wäre es ein dickes Minusgeschäft, wenn Du freiwillig in die gesetzliche KV gehen würdest, um 30% Aufschlag zu sparen, weil der Arbeitegeberanteil dann auch von Dir zu tragen wäre.

    Abgesehen davon bekommst Du als Privatpatient de facto eine (noch) umfangreichere Behandlung. Der Arzt rechnet zwar in der Regel den 2,3fachen Satz ab - dennoch liegt der PKV-Beitrag bei ungefähr der Hälfte dessen, was Du als GKV-Versicherter zahlen würdest. So gesehen sind 30% Aufschlag noch günstig.
    Ferner hast Du die Unmegen an Zuzahlungen vergessen und ggf. gesondert zu bezahlende Extraleistungen, die die GKV nicht abdeckt.

    Langfristig gedacht fährst Du mit der PKV besser. Ich habe auch 30% Aufschlag und bin immer noch unter 300 Euro Beitrag (natürlich ist der Ausbildungstarif der PKV erheblich günstiger...).

    Gruß
    Bolzbold

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    Original von Albatros
    Ich habe jetzt nicht alles im Detail gelesen, aber mir fällt auf, dass diese Diskussion - wie so oft - recht einseitig läuft. Jedes Kind hat auch einen Vater, und außer Stillen können wir auch alles 8)
    Grüße aus HH
    Albatros

    Und darüber haben wir hier auch schon diskutiert.
    Dein "Einwand" bringt uns hier nicht sonderlich weiter.

    Gruß
    Bolzbold

    Susannea

    Das hat etwas von "wenn Du nicht perfekt bist, dann bist Du selber schuld" und klingt ungemein selbstgerecht.

    Natürlich kann man Dinge nur vom Ergebnis her betrachten und von Außen Kritik üben, wenn das Ergebnis nicht stimmt. Es zeigt aber auf erschreckende Art und Weise die Unkenntnis oder aber die schlichte Ignoranz der Umstände, die dazu führen. Und gerade bei dem in diesem Thread erwähnten Problemkomplex kann und darf man die nicht ignorieren.

    Faszinierend ist daran aber immer wieder, wie wenig Verständnis und Solidarität es gerade unter Frauen in ähnlichen Situationen gibt. Ich kann als Mann da nur als Zaungast mitreden, aber hat das bei Frauen, die sich so verständnislos zeigen, auch etwas mit Profilierung nach Außen zu tun?

    Gruß
    Bolzbold

    Die Arbeitsrealität insbesondere für Lehrer an weiterführenden Schulen hat sich gewaltig verändert.

    Im Zuge von G8 und der Verdichtung des Unterrichts haben sich die Arbeitszeiten bzw. die Zeiträume, in denen man in der Schule arbeitet, erheblich erweitert.

    Konnte man früher im Regelfall davon ausgehen, dass man von "acht bis eins" in der Schule ist, so ist das heutzutage nicht mehr der Fall. Die Arbeitszeiten bei uns an der Schule erstrecken sich von 8 Uhr bis 18 Uhr, wobei die Sportler aufgrund der Hallenzeiten besonders oft bis abends arbeiten müssen.
    (Ich frage mich da, wie meine Sportkolleginne im gebärfähigen Alter das später mit einer Teilzeitstelle managen wollen.)

    Ferner ändert sich an weiterführenden Schulen der Stundenplan oft im Halbjahresrhythmus, was bedeutet, dass die Kinderbetreuung und ggf. auch Nachmittagsaktivitäten für die Kids jedesmal vollkommen neu organisiert werden müssen.

    Das ist schon etwas anderes als ein Bürojob, der von 8 Uhr bis 12 Uhr geht.

    Viele Kindergärten öffnen erst um 7:30 Uhr, was bedeutet, dass man morgens wirklich extremen Stress hat. Und den Kindergartenplatz kann man je nach Gemeinde beileibe nicht wählen.

    Die teils starren Stundenkontingente in Kindergärten sind so oft inkompatibel mit unseren ständig wechselnden Arbeitszeiten.

    Konferenztermine werden nicht immer am Schuljahresanfang vollständig geplant, oft kommen spontane Dienstbesprechungen hinzu.

    Das KANN man oft schlichtweg nicht abfangen, weil das voraussetzen würde, dass das Umfeld bzw. die Betreuungspersonen dieselbe Flexibilität und Verfügbarkeit besitzen, wie es von uns erwartet wird.

    Um diese Punkte kommt man als Lehrer(in) einfach nicht herum - und in vielen Fällen kann man schlichtweg nichts dafür, dass die Organisation der Kinderbetreuung nicht funktioniert und man infolge dessen hyper-gestresst und unglücklich ist.

    Gruß
    Bolzbold

    Friesin

    Richtig.

    So habe ich das ursprünglich auch gehandhabt. Aber gerade in den Weihnachtsferien ist man ja doch oft auf Familienbesuch. Da hängen die Klausuren dann wie ein Damoklesschwert über Dir. Und dazu hatte ich diesmal keine Lust.

    Es war ein unglaublich gutes Gefühl, zum ersten Mal seit fünf Jahren keine Klausuren über Weihnachten auf dem Schreibtisch zu haben.

    Gruß
    Bolzbold

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    Original von Loyola
    Gute Fragen!
    Ich kenne nur wenige Männer, die Elternzeit genommen haben - und wenn, dann meist nur die "Vätermonate". Auch im Schuldienst ernten Männer meist mindestens Erstaunen, meist Unverständnis, wenn sie wegen Familiengründung in Teilzeit gehen.
    Dennoch: Insbesondere im Schuldienst geht dies besonders gut.

    Richtig. Wenn Frau aber stillt, wird es bei einem Vollzeitjob schwierig - denn Stillstunden sind auch in der freien Wirtschaft nicht immer durchsetzbar und mitunter je nach Entfernung nicht praktikabel.

    Zitat


    Ich kann Männer nur dazu aufrufen, dies auszunutzen und mehr Zeit in ihre Familie zu investieren. Das tut nicht nur ihnen und ihrer Familie gut, sondern auch dem gesellschaftlichen Klima.

    Wobei diese Männer dann erst einmal den "Groll" der Gesellschaft abbekämen, sei es von Arbeitgeberseite oder von anderen Teilen der Gesellschaft. Elternzeit isoliert betrachtet ist eine gute Sache. Solange Männer in der Wirtschaft aber besser bezahlt werden als Frauen und solange Elternzeit langfristig für Männer eine Karrierebremse ist, müssen Männer für ihren Idealismus einen hohen Preis bezahlen.

    Zitat


    Es regt mich wirklich auf, dass Frauen immer die Hauptlast zu tragen haben - nicht nur die Arbeitsbelastung (Dreifachbelastung Familie, Haushalt, Beruf), sondern auch die moralische Empörung von allen Seiten (bleibst Du zu Hause, bist Du "Heimchen am Herd" und volkswirtschaftlich unproduktiv, bist Du erwerbstätig, bist Du Rabenmutter).

    Naja, also das mit dem Haushalt kann man sich teilen. Bleibt also die Doppelbelastung Kind/Beruf. Und hier wirst Du immer jemanden finden, der sich auf das vermeintlich höhere moralische Podest stellen muss und die Frau für egal welche Entscheidung verurteilt - letztlich aber nur, um die eigene Unzufriedenheit über die eigene Situation zu kaschieren.
    (Wie viele Frauen sich über ihre (Über)Mutterrolle definieren ist einfach unglaublich...)

    Ist man selbst Hausfrau, muss man eine berufstätige Mutter als Rabenmutter verurteilen, um sich selbst aufzuwerten.
    Ist man selbst berufstätig, schaut man auf die Heimchen am Herd herab, möglicherweise um sein eigenes schlechtes Gewissen zu beruhigen.
    Ist man "beides" wird man in seinem Gegenüber dennoch immer etwas finden, was er (bzw. hier ja sie) falsch macht und was man besser macht.

    Aufwertung des eigenen angeknachsten Egos in Ermangelung der Wahrnehmung eigener Erfolge und Vorzüge geht für viele Menschen nur über Diffamierung und Abwertung anderer Menschen.

    Gruß
    Bolzbold

    Micky

    Die Erzählungen der Kollegen mit den entsprechenden Fächern, wo sie alles wieder in Urlaub waren - und diese Gespräche gibt es fernab der individuellen Belastungen - wird man in der Tat neidisch.

    Ich habe diesmal vor den Weihnachtsferien einen Korrekturmarathon hingelegt, damit ich die Ferien überwiegend zur Erholung hatte und auch mal wegfahren konnte. Bis auf ein paar Tests und ein paar Mappen hatte ich auch nichts auf dem Schreibtisch liegen - und diese Sachen machen ja auch die Nebenfachlehrer.

    Letztlich müssen wir alle primär sehen, wie wir mit der Belastung umgehen und dass wir uns einige Schon- bzw. Freiräume schaffen, in denen wir tatsächlich mit der Familie etc. Zeit verbringen.

    Ich glaube, wenn man irgendwie versucht, die Klausuren in den Stressphasen vor den Ferien zu korrigieren, ist man zwar wirklich Anfang der Ferien am Ende, aber dafür kann man in den Ferien wirklich mal entspannen. Letztlich fällt man ja in den Ferien zuerst in ein tiefes Loch, will am liebsten abschalten, kann es aber nicht, weil sich die Klausuren stapeln.
    Dann lieber vor den Ferien richtig durchkloppen und in den Ferien wirklich einmal erholen.

    Gruß
    Bolzbold

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