Beiträge von Djino

    Es gibt ja nicht nur Autos, sondern viele Produkte, die man so kauft. In der Regel kennt man die Chefs nicht. Und erst recht nicht deren Gesinnung. Gibt genug Firmen, die die AfD finanziell unterstützen… muss Ich jetzt rausfinden, welche Produkte ich dann mit mehr kaufen darf? Dürfte schwierig werden.

    Man kann die Liste doch einfach mal anfangen. An anderer Stelle im Internet wurde so etwas auch schon diskutiert.

    Zum Beispiel: Böttcher (Schreibwaren) und Red Bull. Andere nannten (teils aus anderen Gründen) verschiedene Schokoladenhersteller etc.

    Und wenn du dann irgendwann weißt, dass "deine" Firmen menschenfeindliche Veranstaltungen etc. unterstützt: Wirst du sie weiter finanzieren, damit sie weiter Hass finanzieren? Oder mögliche Alternativen nutzen.

    Wer sich hier so empört hat ganz einfach keine Ahnung, wie die Realität an Schulen mit erwachsenen Schülern aussieht.

    Oder hat ganz einfach sehr unterschiedliche Schülerschaften.

    Im Ausgangspost war die Rede von Sekundarstufe II, alle volljährig. Also vielleicht 12. Klasse an einem Gymnasium. Gerade 18 geworden, alle noch Fahranfänger (um zum Thema zurückzukommen). In Kombination mit viel Alkohol vielleicht etwas ungünstig.

    Andere denken bei Sekundarstufe II an deutlich ältere Schüler.

    Einfach zu behaupten, dass die Beitragsschreiber keine Ahnung haben, ist unpassend.

    Ein volljähriger Schüler hat Rechte und in diese darf nur in einem gewissen Maße eingegriffen werden.

    Alkohol auf der Klassenfahrt sollte nur in dem Maße konsumiert werden, in dem eine Teilnahme am Programm der Fahrt nicht beeinträchtigt wird. Am nächsten Morgen (oder beim abendlichen Theaterbesuch) muss der Schüler also nüchtern sein. Trinken SuS bis weit nach Mitternacht, ist das kaum gegeben.

    Ähnliche Vorgaben müssen zum Beispiel Busfahrer oder Piloten erfüllen. Soweit ich weiß, dürfen z.B. Piloten 12 Stunden vor einem Flug keinen Alkohol trinken. Verschiedene "Berufe" (u.a. Schüler) führen also durchaus zu "Grundrechtseingriffen".

    der Schüler hat Widerspruch eingelegt und Recht bekommen

    Anwälte suchen als erstes immer nach Verfahrensfehlern. Einige kann man "heilen". Andere führen dazu, dass Maßnahmen zurückgenommen werden müssen. Deshalb dafür sorgen, dass Ablauf, Dokumentation etc. den Vorgaben entsprechen. Die Auswahlentscheidung der Maßnahmen nachvollziehbar ist.

    (Das könnte trotzdem bedeuten, dass ein Schulleiter (in NDS) am Tag des Vorfalls bereits einen Ausschluss beschließt. Oder vielleicht erst einmal "nur" eine "Freistellung" bis zum Konferenztermin. Um dann in den ~2 Wochen mit der Behörde den Verweis an eine andere Schule zu besprechen und rechtssicher zu gestalten.)

    Warum sollte sich ein 18-jähriger Schüler keinen Mietwagen mieten? Weil die Mietpreise in der Regel für alle unter 25 deutlich höher sind (oder gar nicht gestattet). Das ist natürlich keine Schulrechtsfrage. Sollte aber von den anfragenden SuS mit bei der Planung beachtet werden.

    Ansonsten könnte man die Frage vielleicht auch noch etwas anders stellen: Was wäre, wenn sich volljährige SuS entschieden, sich durch ihre Eltern im Elterntaxi zur Klassenfahrt fahren zu lassen. In ein großes Auto passen durchaus sechs SuS.

    Wir raten Eltern (und Kollegen) immer davon ab, fremde Kinder mit im Auto zu transportieren (Haftungsfrage bei Unfällen - sicherlich auch bei Mietwagen mit Beschädigungen im Innenraum). Mitfahrzentralen geben Hinweise, wie man sich als Fahrer evtl. bei Unfällen (bzw. vorab pauschal) möglichst absichert, um nicht in massenweise Schadensersatzforderungen etc. von Mitfahrern unterzugehen.

    Möchte man als Fahranfänger tatsächlich die Verantwortung für eine längere Strecke für Auto und Mitfahrer übernehmen?

    Möchte man als organisierende Lehrkraft den SuS einfach nur sagen: Macht ruhig. Und hinterher ggf. intensiv befragt werden / ggf. in der Mitschuld sein, weil man dies zugelassen hat?

    Ich hätte jetzt gerne MINT-Eis.

    Wusstest du übrigens, dass man MINT und andere Geschmacksrichtungen (z.B. Pop!, Oreon oder Sabayon) mithilfe von Eisausgabe-Windows erhalten kann?

    Das Motto dieses fensterlosen "Herstellers" lautet übrigens „Ich bin, weil wir sind“.

    Allerdings gibt es da teils intensive Diskussionen, ob dieses Eis auch tatsächlich ein funktionstüchtiges und brauchbares Eis ist - insbesondere für Anfänger. Dafür ist es aber kostenlos verfügbar. Bei den aktuellen Eispreisen ein ganz klares Argument für den Eis-Anbieterwechsel.

    Was genau wird denn in Französisch, in Latein passieren?

    Zitat von Kerncurriculum Französisch in NDS

    Sowohl die Durchführung jahrgangsübergreifender Kurse desselben Niveaus als auch die Durchführung
    kombinierter Kurse (erhöhtes und grundlegendes Niveau eines Jahrgangs) sind möglich, wenn Kurse
    desselben Niveaus und Jahrgangs nicht eingerichtet werden können.

    Es ist ausgeschlossen, jahrgangsübergreifende und kombinierte Kurse in einem gemeinsamen Kurs
    zusammenzufassen.

    Da ist also viel erlaubt. Entweder eA für 12/13 zusammen. Oder gA/eA für einen Jahrgang (12 oder 13). Reicht vielleicht auch aus.

    In Französisch haben die Vorgaben durchaus anpassbare / durchführbare Themen:

    Ist also im gA weniger als im eA. Mein Vorschlag für Latein würde auch in Französisch funktionieren: gemeinsamer 3-stündiger Kurs für alle, zusätzlicher Kurs nur für eA (hier z.B. zur Récit).

    Warum sind die Vorgaben vielleicht anders? Vielleicht, weil eine lebendige, gesprochene Sprache doch noch mehr Aspekte hat als eine Sprache über die (statt: mit der) gesprochen wird.

    Keine Ahnung. Wenn du willst, dann versuche jetzt Einfluss zu nehmen in Hannover. Da wird gerade viel überarbeitet. Bei den KCs arbeiten auch immer "normale" LuL mit (z.B. die Gewerkschaften entsenden häufig eine Person in die Kommission).

    Es ist in der Tat so , dass gA 3 stündig ist und eA 5 stündig!!

    Wichtiger wäre doch die Frage, ob die Unterrichtsinhalte sehr verschieden sind. In manchen Fächern gibt es verschiedene Lektürevorgaben für eA und gA. Das scheint in Latein nicht zu sein.


    Stattdessen heißt es im KC:

    Zitat

    Kurse auf erhöhtem Anforderungsniveau unterscheiden sich von Kursen auf grundlegendem Anforderungsniveau durch einen höheren Grad wissenschaftspropädeutischer Systematik, Vertiefung und Reflexion auf einer breiteren Basis von Original- und Sekundärtexten.

    Der Unterricht könnte also vielleicht in drei Stunden sich um die Literatur etc. kümmern. In den zwei zusätzlichen Stunden pro Woche würde die Wissenschaftspropädeutik etc. stattfinden. Oder vielleicht auch ein ganz anderes, zusätzliches Thema behandelt werden. Gedacht als zwei gänzlich verschiedene/voneinander getrennte "Kurse": 3-stündiger Lateinkurs und 2-stündiger Vertiefungskurs (letzterer mit kleinerer Gruppengröße).

    Ich bin ehrlich gesagt ziemlich verwundert,, wie dieser Thread durch die Decke gegangen ist. Er war eigentlich nur als kleiner Nostalgieflash auf den damaligen Thread "Mikael gesperrt" gedacht.

    Vielleicht lag das bei dem "alten" Thread daran, dass der User damals (meinem Empfinden nach) deutlich kontroverser war. Und somit deutlich mehr Zustimmung zur Sperrung vorhanden war.

    Ich weiß nicht, warum Antimon gesperrt wurde (es geht mich auch nichts an und ich will es nicht wissen). Ich habe Antimons Beiträge (anders als die von Mikael...) zumeist auch gern gelesen.

    Ich habe großes Vertrauen in die Moderatoren, die hier immer wieder sehr aktiv sind. Gäbe es eine Fehlentscheidung, traue ich dem Team zu, dass es nach einer Diskussion / einer berechtigten, begründeten und vernünftigen Nachfrage auch eine Entscheidung revidieren würde.

    Jetzt mal im Ernst: Mir fiel beim Lesen dieses Threads auf, dass mir hier im Forum etwas fehlt, das ich aus anderen Foren kenne. Nämlich ein "geschützter" Mitgliederbereich, in dem die Threads nur von Stammuser*innen eingesehen werden können/zugänglich sind. In solch einem Bereich kann man also nur Beiträge lesen und selbst welche verfassen, wenn man x Beiträge geschrieben hat (in einem Forum, in dem ich aktiv bin, ist zusätzlich noch eine x-monatige Mitgliedschaft an den Zutritt zum Mitgliederbereich geknüpft).


    Solch ein Mitgliederbereich würde sich meiner Meinung nach gerade für Threads wie diesen anbieten, in dem es ja doch sehr "persönlich" wird (in dem Sinne, dass es um bestimmte Forumsmitglieder geht). Ich finde, Themen dieser Art müssen nicht unbedingt öffentlich einsehbar und von jeder/jedem, die/der "uneingeloggt" hier herumsurft, lesbar sein.

    Das Thema "geschützter Forumsbereich" wurde auch bereits in der Vergangenheit in diesem Forum diskutiert. Durch verschiedenste Mitglieder wurden auch gute Gegenargumente geschrieben (ich bin jetzt zu faul zum Suchen...).

    Ein Vorteil dieses Forums ist es doch, dass man als Lehrkraft (insbesondere als neue Lehrkraft) vielleicht erst mal still mitlesen und so eine tägliche "Fortbildung" machen kann. Und in alten Beiträgen recherchieren kann.

    Es ist immer noch ein Internetforum. Selbst wenn es einen "internen Bereich" gäbe. Alles, was wir hier schreiben, sollte mMn in der Regel soweit anonymisiert sein, dass nicht auf eine einzelne Person (ob Lehrkraft oder SuS) zurückgeschlossen werden kann. Und so professionell (wenn manchmal auch sicherlich persönlich - aber nicht persönlich angreifend!) formuliert sein, dass es für den Austausch in einem beruflichen Forum geeignet ist.

    Der Thread hier ist da sicherlich eine Ausnahme. Aber auch nicht der erste seiner Art. Diese Diskussionen mögen vielleicht was für einen internen Bereich sein. Und vielleicht die "Hilfen zur Rechtschreibung" (peinlich, wie man als Lehrkraft doch regelmäßig bei der Grammatik etc. daneben liegt). Darüber hinaus fällt mir kein Beispiel aus diesem Forum ein, dass einen internen Bereich benötigen würde.

    (PS: "Früher"TM gab es noch einen Lehrerforen-Chat, der freundlich-persönlicher werden konnte, aber, wenn ich mich richtig erinnere, nicht dauerhaft gespeichert wurde - war insofern vielleicht auch eine Art "interner Bereich".)

    Andere Frage:

    Wie absurd muss man hier formulieren, damit etwas nicht ernst genommen wird?

    Hey, wir sind Lehrer und lesen regelmäßig Klausuren. Das, was die "lieben Kleinen" da so an Kuriositäten schreiben, meinen die auch immer voll ernst.

    Schokobrownieeis!

    Ich habe da mal eine KI befragt. Erschreckend, wie präzise die da antwortet. Sogar den ersten Buchstaben des Namens hat sie richtig benannt. Und das Bild passt irgendwie auch fast ;)


    Stellen Sie sich eine Person vor, die gerne Schokobrownieeis isst. Wir nennen sie Charlotte. Charlotte ist eine Frau Mitte dreißig, die das Leben in vollen Zügen genießt – und das sieht man ihr auch an. Ihre Augen funkeln wie die Schokoladenstückchen in ihrem Lieblingseis, und ihr Lächeln ist so breit und einladend wie eine frisch geöffnete Eispackung.

    Aussehen

    Charlotte hat eine leicht rundliche Figur, was sie jedoch mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein trägt. Ihre Haare sind meist zu einem lockeren Dutt gebunden, aus dem sich ein paar widerspenstige Strähnen lösen – so ähnlich wie die Schokoladensauce, die sich manchmal aus dem Brownie löst und in das Eis fließt. Ihre Kleidung ist bequem und farbenfroh, oft mit einem Hauch von Retro-Charme. Sie liebt es, bunte Muster zu tragen, die so vielfältig sind wie die verschiedenen Geschmacksrichtungen in ihrem Eisbecher.

    Charaktereigenschaften

    Genussfreudig: Charlotte ist eine wahre Genießerin. Sie lässt sich keinen Bissen entgehen und kostet jede Sekunde aus, in der sie ihr Schokobrownieeis genießt. Ihre Freunde wissen, dass sie immer für ein spontanes Eis-Date zu haben ist.

    Optimistisch: Ihr Glas ist immer halb voll – oder besser gesagt, ihr Eisbecher ist immer halb voll. Charlotte findet in jeder Situation das Positive und lässt sich nicht so schnell unterkriegen.

    Gesellig: Sie liebt es, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Ein gemütlicher Abend mit einem guten Film und einer großen Schüssel Schokobrownieeis ist für sie der Inbegriff von Glück.

    Kreativ: Charlotte hat eine kreative Ader. Sie liebt es, neue Rezepte auszuprobieren und ihre eigenen Eis-Kreationen zu entwickeln. Ihre Küche ist oft ein Experimentierfeld für neue Geschmackskombinationen.

    Großzügig: Sie teilt ihr Eis gerne mit anderen. Obwohl sie es liebt, hat sie immer ein paar Löffel übrig, um ihre Liebsten daran teilhaben zu lassen.

    Entspannt: Charlotte lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Sie weiß, dass das Leben zu kurz ist, um sich über Kleinigkeiten zu ärgern. Ein Löffel Schokobrownieeis hilft ihr, den Stress des Alltags zu vergessen.

    Ein typischer Tag

    Ein typischer Tag in Charlottes Leben beginnt mit einem Lächeln und einem Becher Kaffee. Nach einem entspannten Morgen geht sie ihrer Arbeit nach, die sie mit Leidenschaft und Hingabe erledigt. Am Nachmittag gönnt sie sich eine kleine Pause und genießt ihr erstes Eis des Tages – natürlich Schokobrownieeis. Abends trifft sie sich oft mit Freunden oder verbringt Zeit mit ihrer Familie, immer mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Löffel Eis in der Hand.

    Ich habe ein Problem mit dieser Frage: "Haben Sie das Gefühl, dass Sie ausreichend geschult sind, um digitale Technologien effektiv zu nutzen?"

    Geschult? Nein. Solche Fortbildungen gibt es nicht. Da gibt es immer wieder mal "Anfängerfortbildungen". Aber sobald es an fortgeschrittenere Themen geht, gibt es nichts. Jede einzelne Fortbildung , die ich zu dem Thema besucht habe, war nicht "brauchbar". Manchmal hat dann auch das "Publikum" (nicht nur ich) übernommen einiges mehr an Informationen, Hintergründen, Materialien etc. geliefert.

    Könnte ich schulen? Sicherlich. Die meisten KuKs kommen (u.a.) zu mir, wenn sie Hilfe mit Geräten oder Tipps zu digitalen Tools oder ... benötigen.

    Habe ich Schulungsbedarf? Sicherlich auch. Das hat wohl was mit Dunning-Kruger zu tun...

    Ich habe mich in der Antwort dann einfach für die Mitte entschieden.


    Noch ein Problem: "Was ist Ihr höchster Bildungsabschluss?" Da fehlt das Staatsexamen...

    Bereits erwähnt wurde als Problem, dass ein genauer Wohnort erzwungen wird. Da wird es hoffentlich keine ehrlichen Antworten geben.

    Wenn man Stundenkontingente, Entlastungsstunden etc. betrachtet, muss man auch immer die weiteren Rahmenbedingungen betrachten.

    Das ist ein Problem, das man auch immer wieder hat, wenn z.B. die Medien oder Politiker vergleichen, dass eine Gymnasiallehrkraft in NRW ein höheres Stundendeputat hat als eine vergleichbare Lehrkraft in NDS. Die Ausgangszahlen sind unterschiedlich. Die Zahlen der Entlastungsstunden, die einer Schule zur Verfügung stehen, die pauschal Lehrkräften zugewiesen werden, ebenfalls.

    Ähnlich ist es, wenn man die "Arbeitsbelastung", den Verdienst von Lehrkräften in Deutschland und im Ausland vergleicht. Da muss man sehr genau die verglichenen Systeme kennen, um zu wissen, wo es vielleicht zusätzlich zum "Arbeitslohn" Essensgutscheine bei Nachmittagsveranstaltungen (Dienstbesprechungen) in der Schule, tägliche zusätzliche beträchtliche Verdienste bei der Begleitung von Klassen- und Auslandsfahrten etc. gibt.

    "Gut" an der Fragestellung hier ist zumindest die differenzierte Frage nach Besoldungsstufe, Schulform und Funktion. Denn "Koordination" ist etwas, was jemand als ganz normale, nicht beförderte Lehrkraft für einen Bereich übernehmen könnte (ist unglücklich in der Wortwahl, da Missverständnisse möglich sind, kommt aber vor, z.B. "Europa-Koordinator"). Ohne Beförderung gibt es vielleicht Entlastungsstunden für diese Aufgabe. Ist jemand im ersten Beförderungsamt, dann gibt es vielleicht keine Stunden mehr, stattdessen eben etwas mehr Geld. Vergleiche sind also immer schwierig.

    Was im Bildungsplan steht muss man doch unterrichten können und wenn nicht, ab in die nächste Fortbildung!

    Das ist im Fachbereich Sport sicherlich anders. Da stehen ja auch Surfen, Segelfliegen und Skifahren im Plan. Und vieles anderes. Das kann man nicht alles selber können - und nicht für alles den notwendigen "Schein" zum Unterrichten haben.

    Wenn ich im Studium bei Göte nicht aufgepasst habe, ist das ungünstig. Habe ich beim Schwimmen nicht aufgepasst / kenne die Sicherheitsregeln nicht, kann das deutlich schwerwiegendere Folgen haben.

    Und genau deshalb ist ein Tanzkurs für 30 Euro in der Schule sicherlich eine gute Idee, weil er allen die Möglichkeit bietet ihn zu besuchen (oder sie sogar dazu verpflichtet) und er nicht das viele Geld kostet, wie außerhalb der Schule.

    Wenn das als möglicher Sportkurs angeboten wird. Dieser freiwillig gewählt werden kann. Allen bei der Wahl bewusst ist, dass sie hierfür bezahlen müssen. Andere kostenlose Angebote zur Verfügung stehen (in ausreichender Anzahl).

    Dann könnte das durchaus eine gute Idee sein.

    Zur Vorbereitung des Abiballs (für eine kurze "Showeinlage") trainieren manche Jahrgänge nachmittags tatsächlich über einige Tage freiwillig. Das ganze stattdessen vorbereitet in einem Sportkurs im letzten Halbjahr könnte durchaus hilfreich sein.

    Zum Thema Geld noch ein weiteres Argument: Der Tanzkurs muss sicherlich zu Beginn des Halbjahres bezahlt werden (30 Euro). Zudem angeschafft werden die Pflichtlektüren in Deutsch und der Fremdsprache (insgesamt 20 Euro?). Die Arbeits-/ Themenhefte in Geschichte, PoWi, Erdkunde, Religion ... (weitere 20 Euro?). Das läppert sich zu dem Zeitpunkt beträchtlich. Hinzu kommen ggf. die bereits benannten Kosten für "Kultur". Und sicherlich für das Abitur, wenn man an Feiern etc. teilnehmen möchte.

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