Beiträge von Djino

    Hallo,


    in deinem "Fall" würde ich die Elternvertreter anrufen, kurz die Klassenfahrt durchsprechen (Ziel, Zeitraum, Kosten, ...), dann in einem Elternbrief alle Eltern der Klasse über die wichtigsten Daten informieren und um (schriftliche) Zustimmung bitten. Zudem könntest du zu einem Elternabend einladen und im Einladungs-/ Informationsschreiben darauf hinweisen, dass gefasste Beschlüsse für alle bindend sind, auch wenn ein Elternteil leider nicht teilnehmen kann.
    Sollte es trotzdem zu dem einen oder anderen "Ausfall" kommen: Die Jugendherbergen erlauben einen bestimmten Prozentsatz Abweichung von der ursprünglich gemeldeten Anzahl (ohen weitere "Ausfallkosten").


    Formulare, Elternbriefe etc. findest du übrigens unter: http://www.deutschstunden.de/L…Klassenfahrten/index.html

    Ihr könntet eure Schule beim http://www.partnerschulnetz.de/ und bei http://www.globalgateway.org/ registrieren und dort selber nach Partnern suchen.
    Da aber alle Welt einen Austausch mit GB und USA sucht, das Fremdsprachenlernen (und insbesondere Deutsch als schwierige Sprache) in diesen Ländern nicht mehr so weit verbreitet ist, ist es nicht einfach, eine Austauschschule zu finden...
    Vielleicht wäre es eine Alternative, einen Austausch zu organisieren mit einer Schule in einem ganz anderen Land und Englisch als "vehicular language" zu verwenden.
    Viel Glück!

    Und Recht hast du auch nicht.
    In Niedersachsen gibt es ja durchaus "Feuerwehrlehrkräfte" und weitere Vertretungen. So eine Abwesenheit wegen Schwangerschaft und Erziehung kommt ja nicht aus heiterem Himmel - und man kann sich recht gut ausrechnen, wie lange vertreten werden muss. Da hat man eine gewisse Vorlaufzeit, um Personal und Unterrichtsverteilung zu planen. Wenn "der Chef" seinen Job richtig macht, findet der Wechsel in einer Lerngruppe nicht erst drei Tage vor dem Abitur statt.
    Im Zusammenhang mit dem UP würde nämlich deine Behauptung bedeuten, dass der Unterricht von sieben Lehrkräften spontan auf alle anderen "Schultern" verteilt werden würde. Passiert aber nicht. Und wenn die Grenze der Belastbarkeit erreicht ist, und nicht eine weitere Vertretungsstunde mehr möglich ist, fällt der Unterricht eben aus. Wenn es sein muss, eben langfristig. Wenn die Schulen standardmäßig nur mit 90% ausgestattet werden, können eben auch nur 90% der Unterrichtsstunden stattfinden. So einfach ist das. Und wenn sich Eltern (zu Recht) über den jahrelangen Ausfall beschweren und mit der Schule zusammen bei der Bezirksregierung ihren Unmut kundtun, dann kann das durchaus helfen...


    Da ihr an eurer Schule anscheinend Probleme habt, hier ein paar Tipps:
    Für die Überbrückungsmaßnahmen bzgl. späterem Erscheinen eines Referendars bekommt die Schule zusätzlich Mittel. Würde der (Ex-)Referendar pünktlich zu Schuljahresbeginn anfangen, bekäme er ja auch volle Bezüge. Schließlich ist die Stelle zum Schuljahresbeginn geschaffen / genehmigt.
    Studenten oder Quereinsteiger habe ich in dieser Situation noch nie erlebt. Klar sind die EiS-Listen oft genug veraltet, man muss viel telefonieren, um wen zu finden. Aber - mit einigem Aufwand und so manchem Kompromiss - kann man fündig werden.
    Stichwort Kompromiss: Wenn man keine Vertretung findet für die eigentlich gewünschten Fächer, kann man schauen, ob man intern Unterricht "umschichten" kann, um so Bedarf in Fächern zu entwickeln, der durch auf dem Markt befindliche Vertretungslehrkräfte gedeckt werden kann.


    Zudem sollte euer Personalrat darauf drängen, "echte" Lehrer einzustellen. Vorteil für euch: Diese dürfen z.B. auch (allein) Pausenaufsichten machen, bei einer von vornherein längerfristigen Vertretung kämen sie sogar als Klassenlehrer (oder Vertreter) in Betracht. An der Referendarsausbildung könnten sie sich ebenfalls beteiligen. Denn auch diese Arbeiten, die man mal eben "nebenbei" erledigt, tragen in der Summe dazu bei, dass das gesamte "Stamm-"Kollegium stark belastet wird.
    Wichtig für die "Kandidaten" auf den Listen: Man muss nicht sein Leben lang Feuerwehrlehrkraft bleiben, nach einiger Zeit hat man Anspruch auf eine Festanstellung. Wer auf den Listen steht, hofft natürlich, immer wieder mal hier ein paar Monate, da ein Jahr zu bleiben um so seine Zeit "voll" zu bekommen. Und deshalb soll der PR bei der Durchsicht der Listen und der Auswahl der Vertretungslehrkräfte beteiligt werden.

    Zitat

    zu jeder sich daraus ergebenden unbezahlten Mehrarbeit


    Gibt es bei euch denn keine zusätzlichen Lehrkräfte, wenn sich jemand in den Mutterschutz und Erziehungsurlaub verabschiedet? Macht ihr zwei Jahre lang den Unterricht "einfach so" mit?
    Das kann ich nicht glauben.
    Insofern ist dein Beitrag realitätsfern und wohl auch nur als "Stimmungsmache" zu werten...

    Offensichtlich ist die Schule ein "Opfer" der jahrzehntelangen falschen Schulpolitik: Erst stellt man (weil vielleicht gerade Wahljahr war) mehr als genug Lehrkräfte ein - und ist für die nächsten dreißig Jahre gut ausgestattet (lies: rigoroser Einstellungsstopp). Dann kommt die Pensionierungswelle, und es wird das komplette Kollegium innerhalb kürzester Zeit komplett ausgetauscht.


    Vorteil: Man hat (vorübergehend...) ein junges, engagiertes, "kraftvolles" Kollegium, dass "altersmäßig" gut miteinander harmoniert (um dann später gemeinsam zu altern).
    "Dein" Nachteil: Die jungen Kolleginnen (und Kollegen!) sind im gebärfähigen Alter / mitten in der Familienplanung. Hätte das Kollegium eine "gesunde" Altersstruktur, gäbe es diesen "Nachteil" nicht.


    Die Versäumnisse der Politik jetzt aber irgendwem (außer den Politikern...) als "Verbrechen" anzulasten, ist ... (mir fällt grad keine "stubensaubere" Titulierung ein... da möge sich bitte jeder selbst einen Ausdruck des Missgefallens überlegen...)

    Das hängt von der Schule ab. Mit Einführung der eigenverantwortlichen Schule ist dies etwas, das nun individuell gehandhabt werden kann - muss aber zuvor so beschlossen worden sein.
    In deinem Fall heißt dies wohl: 3- ist nicht gestattet.
    "Noch 3" wird teilweise verwendet, ist rechtlich aber eine sehr deutliche Grauzone.
    Allerdings hast du ja noch die Möglichkeit, in einem Wortgutachten zum Ausdruck zu bringen, dass der nächste Aufsatz nicht schlechter werden darf, da sonst die Note "3" nicht mehr erreicht werden kann...

    Schau mal unter dem Menüpunkt "Einstellungen - Genauigkeit". Dort kann man einstellen, wie "streng" das Programm ist (je strenger, desto langsamer...). Bei mir steht es auf Stufe 9.


    Ich habe jetzt einfach mal zum Testen die Beschreibung des Programms (17 Wörter, aus der obigen Linkliste) als Testtext verwendet. Bei Stufe 9 findet das Programm die zwei zu findenden Quellen, bei Stufe 3 immerhin noch eine, bei Stufe 1 hat das Programm nichts gefunden...

    Schau mal in dieser Linksammlung nach: http://www.deutschstunden.de/Links/Seminarfach/Plagiate . Dort finden sich Verweise zu ausführlichen Anleitungen zum "manuellen" Suchen, aber auch Links zu (kostenlosen) Programmen, die das für dich übernehmen. Ich persönlich arbeite meist mit http://www.textbroker.de/uncover/ - das funktioniert besser als manchem Schüler lieb ist.


    (Ich habe meinen SuS übrigens vorher gesagt, dass ich diese Programme verwende und ihnen auch die Links gegeben, damit sie es mal selbst ausprobieren konnten. Zudem habe ich mir alle Arbeiten sowohl in gedruckter als auch elektronischer Form (E-Mail oder auf CD / USB-Stick) geben lassen. Somit war von vornherein klar, dass eine Kontrolle sehr leicht sein würde. Ein Schüler hat es trotzdem versucht... selber schuld...)

    Zitat

    Hat jemand auch ein ADS Kind (Träumer) in seiner Klasse und kann davon berichten?


    Ich habe eine ADS-Schülerin in der 6. Klasse (Gymnasium, vorher "regulärer" Grundschulbesuch). Sie ist ruhig, ja. Aber sie kann (medikamentös eingestellt) dem Unterricht gut folgen (ist aber sehr ruhig / kaum eigene Beteiligung). Zur Zeit läuft ein Versuch, wie sie ohne Medikamente klarkommt. Da sie weiß, wie das ganze "zusammenhängt", bemüht sie sich sehr, trotzdem / gerade deshalb sich regelmäßg am Unterricht zu beteiligen. Klappt eigentlich ganz gut (andere Schüler ohne ADS-Diagnose sind ruhiger...).


    Insofern: Diagnostik machen lassen. "Nur" ADS (auch wenn in Kombination mit LRS -> gleichzeitig auch diese Diagnostik...) ist noch lange kein Grund für die Förderschule... da sind andere Faktoren entscheidender...

    Na ja, wenn es in Richtung Corporate Identity geht, könntest du vielleicht etwas "weitläufiger" recherchieren. Zum Beispiel gibt es das [url=http://shop.wolterskluwer.de/wkd/shop/shop,1/oeffentlichkeitsarbeit-macht-schule,978-3-556-01044-0,linkluchterhand,,1132/]"Handbuch Öffentlichkeitsarbeit - Öffentlichkeitsarbeit macht Schule"[/url]...

    Zitat

    Da auch SchülerInnen dabei sind, muss ja eine weibliche Lehrkraft mit.


    Das ist längst nicht in jedem Bundesland so...
    Vielleicht ist dein finanzielles Opfer gar nicht nötig.


    Bei uns muss die Schulleitung immer zustimmen, egal wie es mit der finanziellen Situation nun ist. Die Schulleitung muss z.B. sicherstellen, dass nicht wichtige dienstliche Gründe gegen deine Abwesenheit sprechen. Teilweise reicht es einer SL schon, wenn gefühlt zu viel Unterricht ausfällt...


    Für dich wichtig ist die rechtliche Absicherung: Mit Zustimmung der SL ist es ein ganz normaler "Dienstgang" / ganz normaler Unterricht. Passiert irgendwas (hast du einen Unfall - und sei es "nur" ein Zeckenbiss oder richten deine Schüler einen größeren Schaden an), haftest du nicht persönlich. Das hat schon Vorteile...

    Ich habe zum Thema nur "Die Fundgrube für Feste und Feiern in der Sekundarstufe I" ( ISBN 3589214767 ).
    Das bietet in acht Kapiteln verschiedenste praktische Anregungen / Vorschläge für Themenschwerpunkte etc.... Ich fand's jetzt bei der Vorbereitung des Festes bedingt hilfreich (d.h. als Ideenbörse war's ganz nett, aber mehr auch nicht. Für eine 2. Staatsarbeit - besonders wenn's eher um die Theorie gehen soll - ist es eher nichts...)

    Jippie - Werbung:
    Die Seite (eine Unterseite) hat herzlich wenig Inhalt.
    Die Hauptseite der Unterseite hat den gleichen Inhalt.
    Auf der hier beworbenen Seite ist eine Werbeanzeige zu etwas, das stark nach MLM aussieht.
    Bei so viel M... muss man befürchten, dass irgendwann der Rechner streikt:
    :computerrache:

    Hallo,


    du hast verschiedene Möglichkeiten. Zum Beispiel kannst du schauen, ob du hier http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=845 fündig wirst. Dort wird verwiesen auf verschiedene Jobbörsen, die sich auf den Bereich Bildung etc. spezialisiert haben.


    Dann kannst du bei den Volkshochschulen nachfragen. Vielleicht kannst du dort Kurse anbieten (dort wirst du aber im Allgemeinen nicht angestellt, sondern arbeitest auf Honorarbasis -> auf Versicherungen, Steuern etc. achten!)


    Von Potsdam aus kannst du ja auch gut nach Berlin rein: Evtl. Fremdspracheninstitute ansprechen; in den Kleinanzeigen in Tip / Zitty habe ich mal einen DaF-Job bei einem Verein gefunden; auch private Nachhilfe kann man so "organisieren".


    Als letzte Option dann noch die "Nachhilfeinstitute" (die ich wirklich an die letzte Stelle setzen würde. Wenn man acht Schüler in acht verschiedenen Klassenstufen von der Grundschule bis zur Oberstufe in ähnlich vielen Fächern gleichzeitig versorgen soll, kann das nichts werden... Auch dort arbeitest du auf Honorarbasis, ist also ebenfalls nicht der schnelle Weg zur "Arbeitsplatzsicherheit").

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