Beiträge von Djino

    Zitat von Mikael

    Kuscheljustiz meets Kuschelpädagogik...


    Das war auch (so ungefähr) mein Gedanke. Ein Schüler fällt so unangenehm bei Mitschülern und/oder Lehrern auf, dass er bis zu 3 Monate suspendiert werden kann - und dann wird erwartet, dass die Opfer des Fehlverhaltens (möglichst wohl noch täglich) zu Besuch kommen und helfen...
    (Langfristig erkrankte Schüler haben wesentlich weniger Rechte auf Unterricht/Unterstützung...)

    Ist zwar das falsche Bundesland, aber vielleicht eine Orientierung?

    Gerichtsurteil aus Niedersachsen:

    Zitat

    27Dass der Antragsteller in Folge des Unterrichtsausschlusses in gewissem Umfang Nachteile hinsichtlich der Erarbeitung des Unterrichtsstoffes erleiden und möglicherweise auch nicht zum vorgesehenen Termin an Klassenarbeiten teilnehmen kann, hat er sich selbst zuzuschreiben. Diese Nachteile sind jedoch nicht von solchem Gewicht, als dass sie die Maßnahme als unverhältnismäßig erscheinen lassen könnten, zumal der Antragsteller versäumten Unterrichtsstoff mit Hilfe von Lehrkräften und Mitschülern zu Hause nacharbeiten und ggf. versäumte Klassenarbeiten zu einem späteren Zeitpunkt nachschreiben kann, was ihm seitens der Antragsgegnerin allerdings ermöglicht werden muss.

    Wenn der Schüler eine anerkannte Krankheit hat (also nicht deine Selbstdiagnose, nicht die Selbstdiagnose der Eltern, sondern die Diagnose und Betreuung durch einen anerkannten Experten wie Psychologen/Psychater o.ä.), dann könnte die (vielleicht stationär begonnene, dann ambulant weitergeführte) Therapie durch schulische Maßnahmen (vorübergehende Änderung der Gewichtungen?) begleitet werden.
    (Einfach nur eine solche Persönlichkeit, ohne das psychatrische Krankheitsbild, dürfte natürlich nicht mit Änderungen der Bewertungsgrundsätze einhergehen.)

    Zitat von mara77

    Aber jetzt noch einmal andersherum gefragt. Eine Klassenarbeit ist tatsächlich nicht fair bewertet worden - was in diesem Fall nicht so ist - aber mal rein hypothetisch. Dann werden doch Eltern irgendein Recht haben, dagegen vorzugehen?

    "Deine" Eltern tun eigentlich genau das, was man (falls eine Arbeit nicht "richtig" bewertet wurde) tun könnte/sollte:
    1) Das Gespräch mit dem Fachlehrer suchen (bzw. (0): Der Schüler sucht das Gespräch selbst). Wenn ich bei der Korrektur einen Fehler gemacht habe (passiert ja schon mal bei x Schülerarbeiten im Stapel, y Arbeiten & Tests im Schuljahr und z Klassen), dann kann man das an der Stelle korrigieren (und den Schüler für seine Aufmerksamkeit loben).
    2) Das Gespräch mit anderen "Experten" suchen - möglichst Lehrkraft an der selben Schule, z.B. Fachleitung oder Bereichsleitung (also nicht: unser Nachbar war auch mal Lehrer, Schwerpunkt Elektrotechnik (o.ä.) wenn es eigentlich um eine Religionsarbeit geht...). Die Fachleitung wird doch eher wissen, was üblich ist und was nicht etc. ... und dann kann man das Expertenurteil akzeptieren...
    3) Gespräch mit SL - vorher ist das eigentlich zu hoch gegriffen, die SL wird das klar wieder an (2) zurückverweisen (kennt sich im Fach etc. bestimmt auch nicht soooo gut aus, kann eher vermitteln oder evtl. die rechtliche Seite beleuchten)
    4) Anfrage an Fachberater o.ä. in der Schulbehörde (die hätten dann vielleicht auch den schulübergreifenden Vergleich)

    Was nicht geht: Änderung der Note durch FL, SL, Berater, ... nur: Auftrag der Neubewertung, falls sich neue Hinweise ergeben, dass vielleicht nicht alles Notwendige beachtet wurde.
    Auch immer eine Möglichkeit: Beschwerden (die mit den drei "f") - aber gezielt (siehe Weg oben) nachfragen ist wahrscheinlich effektiver.

    Bei Klassenarbeiten/Klausuren etc., die doch einen bedeutsamen Einfluss haben (das wird vermutlich nur in der Sek II so sein - und da in den allermeisten Fällen auch nicht), kann eine Klage gegen eine Einzelnote evtl. zugelassen werden. Aber über den "vermittelnden" Weg (also ohne Anwaltskeule) kommt man wahrscheinlich schneller und billiger ans Ziel (oder muss die sachlichen Gründe akzeptieren - die in einer einvernehmlichen Gesprächssituation aber doch wesentlich ausführlicher diskutiert werden können...)

    Gerichte weigern sich übrigens auch, sich über das Fachliche zu äußern... (werden also nicht sagen: "Die Klassenarbeit war zu schwierig und muss wiederholt werden") und Anwälte machen es sich auch leicht und suchen als erstes nach formalen Fehlern, die sind wesentlich leichter zu beweisen/greifen...

    Eine weitere Entwicklung: LSVD stellt Strafanzeige gegen Open Petition

    Zitat von LSVD

    Diese Petition ist geprägt von Panikmache, Paranoia und Ablehnung von Lesben und Schwulen. Auch in den dort veröffentlichten Kommentaren entlädt sich eine erschreckende Feindlichkeit und zeigt sich die Brüchigkeit einer öffentlich beteuerten Toleranz und Liberalität. Einige der Kommentare sind nicht mehr vom Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt, sondern erfüllen den Straftatbestand der Volksverhetzung.
    Der Betreiber openPetition ist [nach Meinung des LSVD] verpflichtet, die Webseite laufend zu überwachen und neue volksverhetzende Kommentare sofort zu entfernen. Das tut der Betreiber nicht. Vielmehr wartet er ab, bis Besucherinnen und Besucher der Webseite an den Kommentaren Anstoß nehmen und sie zur Löschung melden. Bereits das ist eine Zumutung. Lesben und Schwule werden dazu gezwungen, diese Kommentare zu durchforsten und Hassbotschaften zu lesen.
    Aber selbst nach einer Meldung löscht der Betreiber die beanstandeten Kommentare meist nicht sofort, sondern erst nach mehrmaliger Mahnung. Die volksverhetzenden Kommentare stehen dann längere Zeit auf der Webseite.
    ...

    Zitat von Plattenspieler

    Das gleiche gilt für Migranten, Behinderte, ... Warum so eine Einseitigkeit im Bildungsplan?


    Wenn ich mich an die Lehrwerke erinnere, mit denen ich aktuell arbeite: Im Deutschbuch und im Englischbuch findet sich (in mehreren Jahrgängen) die Thematisierung von Migranten. Ebenso die Thematisierung von Behinderten. Jeweils werden diese "Personengruppen" als "vollwertige", "natürliche" Mitglieder der Gesellschaft gezeigt (ist alles völlig normal und nicht der Rede wert).
    Aber Schwule oder Lesben? Fehlanzeige.
    Deshab die Gegenfrage: Warum so eine Einseitigkeit im Unterricht?
    (Und als Antwort auf Plattenspielers Frage: Wenn sich diese Einseitigkeit nicht mit der statistischen Verteilung "betroffener" Personen in der Bevölkerung erklären lässt (was eben nicht der Fall ist) - vielleicht ist ein besonderer "Aktionsplan" tatsächlich keine schlechte Idee...).

    Zitat

    Die I-Kids arbeiten in D mit dem Fö-Lehrer an ganz anderen Sachen wie ich mit den "Regelschülern" und nun sitzen sie 2 Stunden mit drin sozusagen als "Gasthörer". Ich versuche sie so gut es geht mitmachen zu lassen.


    Schau mal, ob du es hinbekommst, dass sie inhaltlich (in deinem Unterricht) zwar am selben Thema arbeiten wie die anderen SuS - aber mit ganz anderen Materialien, Aufgaben etc.
    Wenn du z.B. am Thema Märchen arbeitest (und die Regelschüler fleißig eigene Märchen schreiben, ...), könnten die I-Schüler über mehrere Stunden hinweg (anhand von Material, dass du ihnen zur Verfügung stellst) Merkmale erarbeiten: Wie benimmt sich eine typische Hexe im Märchen, welche Hilfen bekommt ein Held, wie beginnen Märchen meistens, wie enden sie meistens. Ihre Ergebnisse können die I-Kindder dann den Regelschülern vorstellen (Plakate, Vortrag) und so auch in den Unterricht integriert werden / sind nicht nur "Gasthörer".
    Ähnlich könnte es in Englisch sein: Arbeit (auf Deutsch) z.B. an der Region, die im Lektionstext vorgestellt wird (also eher geographisch orientiert), spätere Hinzufügung einzelner ausgewählter englischer Vokabeln oder kleiner Szenen, die aus der Lektion stammen.
    Insgesamt ist es (meiner Erfahrung nach) oftmals einfacher, wenn man die Fachgrenzen nicht zu streng beachtet & z.B. mathematische, künstlerische, geschichtliche Aspekte durchaus mit in die Unterrichtsgestaltung mit einfließen lässt. Außerdem ist es in den unteren Jahrgängen meist noch einfacher, gemeinsame Themen & durch I-Kinder für Regelschüler vorstellenswerte Inhalte zu finden. Die Aufbereitung von (bzw. Anknüpfung an) theatertheoretischen oder philosophischen Texten für SuS, die nicht oder so gut wie gar nicht lesen können, gestaltet sich schon etwas schwieriger... da wird man wieder ganz konkret: Was ist Theater, wie sieht es dort aus, welche Personen, Gegenstände finden sich dort, ... für diejenigen, die besser lesen/versehen können, mit (längeren) Definitionen, für die anderen vielleicht nur als Bildauszug aus einem Gesamtbild & Ziehen von Strichen zwischen Bild und Wort.

    Hallo,

    werden denn die I-Kinder zielgleich oder zieldifferent unterrichtet? Ich würde doch denken: zieldifferent (zumindest im Moment - beim Förderschwerpunkt Lernen hofft man ja manchmal durchaus, dass im letzten Schuljahr der Förderschwerpunkt aufgehoben und ein Hauptschulabschluss erlangt werden kann). Insofern ist das mit der Bewertung (und den Zeugnissen) doch auch ganz anders zu sehen. Z.B. für das Kind mit Down-Syndrom bietet sich ein Berichtszeugnis (also in Textform, ohne Noten, nur mit Darstellung der absolvierten Unterrichtsinhalte und der darin gezeigten Motivation, Ausdauer, Leistung etc.) an.

    Bzgl. der Unterrichtsinhalte etc.: Dort würde ich zieldifferentes Arbeiten vermuten, insofern ließe sich (gerade in Englisch) die Verwendung eines anderen Lehrwerks (Grundschullehrwerk, und dabei die Förder-/ Differenzierungsmaterialien) überlegen - falls das nicht schon zu anspruchsvoll ist (zumindest für das GE-Kind könnte das so sein).
    Ansonsten habe ich als "Quellen" für Unterrichtsmaterial diese gefunden (Auswahl... "reine" Grundschulseiten können oftmals auch brauchbares/anpassbares Material haben):
    http://vs-material.wegerer.at
    http://www.zaubereinmaleins.de/
    http://www.lern-kiste.de/
    http://www.gpaed.de/
    http://www.persen.de/

    Und für die SuS, die nur langsam oder gar nicht lesen: Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte... http://sclera.be/en/vzw/home ; http://www.do2learn.com/picturecards/printcards/index.htm )

    Bei uns kommt ja in der 6. Klasse für die Regelschüler noch die zweite Fremdsprache hinzu - insgesamt werden die Fremdsprachenstunden häufig verwendet, um mit Therapeuten zu arbeiten, lebenspraktische Fähigkeiten (wie kochen, gehen, Toilettengang, ...) zu erwerben etc. - Vielleicht (zumindest langfristig für das GE-Kind) ebenfalls eine Option?

    Ihr erhaltet übrigens vom Schulträger für die I-Kinder zusätzliche Gelder, um Materialien anschaffen zu können (immer berechnet auf der Grundlage der (Schul-)-Vorjahres-I-Kinder-Anzahl - falls ihr im ersten Durchgang seid, fehlt das Geld, dennoch sollte eure SL für Materialien Gelder finden können).

    @ Paulchen: Ich weiß schon, dass die AG auf die Prüfung vorbereitet, und dass deshalb nur die dort sitzen, die an der Prüfung teilnehmen möchten. Aber was ist mit denjenigen, im Laufe der AG feststellen, dass sie vielleicht doch noch ein Jahr warten sollten (damit sie überhaupt oder besser bestehen)? Es ist außerdem merkwürdig, wie vielen SuS entgeht, dass am Tag der Prüfung das runde Jubiläum der Großmutter ansteht (kommt ja immer so unerwartet) und deshalb (relativ) kurzfristig sich doch nicht zur Prüfung melden.
    Eine negative Einstellung habe ich dazu ganz und gar nicht (und habe bei uns an der Schule schon so manche Prüfung organisiert). Und die Zeugnisbemerkung zur Sprachprüfung ist dann negativ, wenn man sich zwar mit großem Engagement darauf vorbereitet - aber leider doch durchgefallen ist. Da DELF (und andere Zertifikate) manchmal Monate auf sich warten lassen, ist das mit der Entscheidung, ob Zeugnisbemerkung oder nicht auf der Grundlage des Bestehens recht schwierig...

    Hallo,

    ich halte dieses Vorgehen für mehrfach problematisch.

    Der Chor (davon gehe ich jetzt einfach mal aus) ist eine kostenlose Arbeitsgemeinschaft.
    Die DELF-Prüfung kostet Geld (und je nach Geldbeutel gar nicht mal so wenig). Somit sind Kinder aus finanziell weniger gut gestellten Familien benachteiligt (oder auch Schüler aus den Familien, die so ein Zertifikat als "Quatsch" ansehen, und dafür nicht zahlen, auch wenn sie das Geld dafür hätten). Einen Zuschuss (oder eine Komplettübernahme der Kosten) der Arge oder der Sozialverbände oder... gibt es nicht. Wer also das Geld nicht hat, hat keine Chance auf eine Verbesserung der Zeugnisnote.

    Ebenso problematisch ist die Zeugnisbemerkung über die AG-Teilnahme zu sehen: Wer erfolgreich teilgenommen hat & ein Zertifikat erworben hat, hat dieses Zertifikat als Beleg für sein Engagement. Wer nur an der AG teilnimmt (und den Zeugnisvermerk erhält), aber aus den verschiedensten, evtl. finanziellen, evtl. zeitlichen Gründen nicht an der Prüfung teilnimmt, wird im Zeugnis hoch gelobt - hat aber das Zertifikat nicht. Wie wird ein potentieller Arbeitgeber dies interpretieren (mir fallen zu viele Negativ-Interpretationen ein, als dass ich einen solchen Eintrag bei einem Nicht-Prüfungs-Teilnehmer oder einem Nicht-Besteher auf dem Zeugnis sehen wollte...).

    Außerdem: Wie organisiert ihr eure AG: Nach Niveaus? Oder eine AG für alle? Wie "verbucht" ihr das (erfolgreiche) Engagement (in der Zeugnisnote) in einem für die Klasse eigentlich zu niedrigen Niveau? Wie das Engagement in einem für die Klasse eigentlich zu hohem Niveau? Kann man das überhaupt auf Klassenstufen & Noten umrechnen, oder sollte man lieber deutlich machen, dass es bei externen Sprachprüfungen um die aktive Sprachverwendung geht (also um zu zeigen, was man alles bereits kann) - und im Unterricht auch immer wieder um das, was man noch nicht kann, also eben um den Spracherwerb?

    Eine letzte Frage: Wie ist die AG zeitlich organisiert? Haben alle Schüler eines Jahrgangs die Möglichkeit teilzunehmen - oder liegt die AG vielleicht bei einigen parallel zum Fachunterricht? Und falls das in diesem Jahr so organsiert ist, dass das "passt": Wird das in den darauffolgenden Jahren für die betroffenen Jahrgänge wieder so sein (oder wird der bereits benannte fiktive zukünftige Arbeitgeber in einem Jahr sehr viele DELFer (in den Zeugnisbemerkungen) wahrnehmen, im Jahr darauf gar keinen - und diesen Mangel an Engagement den Schülern zuschreiben, denn schließlich hatten die Jahrgänge davor das ja alle gemacht...)

    In sehr vielen Browsern hilft die Tastenkombination "Strg" + "+" beim Vergrößern (und das ganze mit "-" beim Verkleinern). Wer eine Maus mit Mausrad verwendet, kann vielleicht auch die Strg-Taste gedrückt halten, und an der Maus mit dem Mausrad nach oben oder unten drehen.

    Zitat von Alhimari

    Übrigens waren alle meine bisherigen Aspis Regelschüler (in Bayern). Erst mit dem Übertritt auf die weiterführenden Schulen wurde es schwierig.


    Um ein (hoffentlich ermutigendes) Gegenbeispiel zu bringen: Ich habe an unserer Schule schon so manche erfolgreiche SuS (Asperger und Kanner) gesehen...

    Zitat

    Ich warte übrigens schon auf den "Pausenerlass": "Beim Betreten des Pausenhofs SOLL ein Helm getragen werden..." Falls was passiert, wären Land und Schulträger fein raus, nur die dumme Pausenaufsicht würde in die Röhre schauen...


    Etwas OT: Aber du hast kürzlich schon von der Beweislastumkehr bei der Aufsichtspflicht gelesen, oder?
    Lehrkräfte müssen die Erfüllung ihrer Aufsichtspflicht nachweisen und den sogenannten „Entschuldungsbeweis“ führen: Urteil vom 13.12.2012 hat der Bundesgerichtshof - Az.: III ZR 226/12 (zur Amtshaftung von Aufsichtspflichtigen - in Anlehnung an https://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichts…tzung_%28BGB%29 )
    Wobei ein Regress (dem Schulträger/Land gegenüber) wohl nur bei erwiesenem Vorsatz oder erwiesener grober Fahrlässigkeit möglich ist...

    Zitat

    und wenn ich das richtig verstanden habe, misst sich die Lehrerzuweisung an der Schülerzahl.


    Das fände ich echt merkwürdig (aber man kennt aus der Schule ja so manche Merkwürdigkeit). Meiner Meinung nach sollte die Lehrerzuweisung von der Anzahl der zu unterrichtenden Stunden abhängen
    (plus eventuell zugestandene Entlastungsstunden etc., aber die fallen bei uns (aber eben ein anderes Bundesland) so gut wie gar nicht ins Gewicht, das macht bei einer Schule mit deutlich mehr als 20 Klassen nicht mal eine Stelle aus).

    Wieso entsteht bei euch durch G8 ein Lehrerüberschuss?
    Die Schüler erhalten doch den Unterricht, den sie zuvor in neun Jahren erhielten, in acht Jahren (halt mit mehr Nachmittagsunterricht etc.)... das bleibt in der Summe der Unterrichtsstunden (= Lehrerbedarf) doch gleich - oder?

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