Beiträge von Djino

    Meine Schüler erinnere ich immer wieder daran, was es für's Abschreiben vom Nachbarn gibt (egal, ob Klassenarbeiten oder Hausaufgaben). Wer aus dem Internet abschreibt, muss sich nicht wundern, wenn es auch dort entsprechende "Reaktionen" gibt. Wenn ich diese "Regelung" anspreche, führt es jedes Mal wieder zu Protesten (egal ob in Klasse 5 oder 11). Ein Bewusstsein bzgl. der Problematik ist nicht dauerhaft vorhanden.

    Vielleicht könntest du doch auf den "CC-Button" hinweisen - und die Bedeutung (stark vereinfacht: "Kopieren (unter Quellenangabe) erlaubt - aber auf eigene Gefahr!").

    Das hier wäre ein Anfang (da Bundesgesetz): http://www.gesetze-im-internet.de/muschg/ (Gesetz zum Schutz der erwerbstätigen Mutter)
    Dann noch http://landesrecht.rlp.de/jportal/portal…key=#focuspoint
    Und sonst schau einfach mal, was in anderen Bundesländern so los ist, da so ein Mutterschutzgesetz überall sehr ähnlich umgesetzt wird: z.B. http://www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de/themen/lehrkra…tz/bestimmungen , http://www.gew-nrw.de/fileadmin/down…utterschutz.pdf .

    An einer Schule war es mal so geregelt, dass im Vertretungsplan immer eine Person (die zu dem Zeitpunkt eine Hohlstunde hatte) als Vertretungsbereitschaft ausgewiesen wurde. So wurden Hohlstunden "sinnvoll" genutzt bzw. es wurden zumindest nicht weitere Hohlstunden geschaffen...

    Zitat

    Oder was schreibt ihr unter Arbeiten von Legasthenie/Dyskalkulie Kindern?

    Da kann man auf die individuelle Entwicklung eingehen. Die Note bleibt vielleicht "6", hat sich die Fehlerzahl im Diktat aber innerhalb des letzten Jahres halbiert, ist das eine enorme Verbesserung.
    Auch möglich: Der Vergleich mit dem Rest der Klasse (20 von den 30 Fehlern, die gemacht wurden, finden sich genau so auch bei anderen - bleiben also nur 1o "untypische" Fehler).

    So ein "Sprachbad" ist auf jeden Fall 'ne gute Sache. Zudem lernen die SuS so manches an Landeskunde. Schüler, die Angst haben, zu viel zu versäumen, werden sowieso nicht teilnehmen. Alle anderen wissen, worauf sie sich einlassen. Zudem versäumen sie ja nicht nur Französisch, sondern auch alle anderen Fächer...
    Ich könnte mir vorstellen, dass nicht ausreichend Schüler nur aus dem LK zusammen kommen (natürlich je nachdem, wieviele Franzosen du auf der "Gegenseite" hast). Vielleicht könntest du noch (bevorzugt gute) GK und 10. Klasse SuS mitnehmen.
    Und zum Thema "selbst organisieren in den Ferien": Eine Sprachreise kostet meist bedeutend mehr als ein Austausch, so dass viele finanziell gar nicht die Möglichkeit haben.

    (Bei unserem USA-Austausch, bei dem zwei Wochen Unterricht betroffen sind, klappt das immer prima...)

    Hauptfachlehrer werden wohl gern genommen, weil sie so viel häufiger in der Klasse sind (und so viel mehr Zeit zur Verfügung haben). Ich bin mit meinen drei Stunden Englisch z.B. 2x pro Woche in "meiner" Klasse. Die Kollegin, die dort Bio und Chemie unterrichtet, sieht die Klasse an mehr Tagen und in mehr Stunden...

    Torwandschießen, Jonglierzimmer, Kegeln mit Flaschen, Stelzen-Laufen, Luftballonwand mit Dartpfeilen, Schwammwerfen, Dosenwerfen, Labyrinth der Sinne, Hindernisparcour
    Kühe melken (Man benötigt einen Gummihandschuh, einen Wassereimer, einen Messbecher und ein Gestell, das wie eine Kuh aussehen darf. In die Fingerspitzen des Handschuhs werden winzige Löcher gestanzt und dann wird der Handschuh mit Wasser gefüllt, zugebunden und an dem Gestell über dem Eimer befestigt, in dem der Messbecher steht. In einer Minute (oder mehr) muss nun soviel Wasser wie möglich in den Messbecher gemolken werden.),
    Nüsse knacken (Man braucht dazu einen flexiblen Schlauch oder ein etwa 2 m langes Rohr, einen Tisch, ein Brett und einen Hammer sowie viele Nüsse. Der Spieler erhält den Hammer und die Helfer werfen in das hochgehaltene Ende des Rohres eine Nuss. Das Rohr endet auf dem Brett und wenn die Nuss herauskommt, muss sie mit dem Hammer geknackt werden.)
    Pipeline (der Länge nach halbierte Rohre (oder bereits so hergestellte z.B. Bambus"rohre")) werden durch die Spieler zusammengesetzt zu einer "Pipeline", durch die über eine leicht abschüssige Strecke Öl (Kugeln/Bälle) transportiert werden sollen. Die Rohre werden von den Schülern ineinandergehalten - aber bis zum Ziel reichen sie nicht... ist die Kugel durch ein Rohr durch, muss der Schüler, der diesen Abschnitt festhält, schnell an den Anfang laufen, um die Pipeline zu verlängern...)

    Als ich im Referendariat war, war 40 in etwa das Durchschnittsalter... Ist also nichts Ungewöhnliches (auch nicht für die Seminarleiter). Einige kommen aus einem anderen Beruf, andere aus Kinder-Betreuungszeiten etc. Warum also nicht?

    Nun ja, deine Referendariatszeit wird wohl schon eine Weile her sein... vielleicht hat sich da ja was geändert? (Oder vielleicht hattest du als Referendar nicht alle Informationen.)
    Ich weiß von Fällen, bei denen Personen innerhalb eines "Verwaltungsbezirkes" wechseln wollten, ihre Tätigkeit an beiden relevanten Schulen identisch war (bei deinem Beispiel also etwa die Stunden- und Vertretungsplanung) - und bei denen die "Interessenten" ganz normal das Bewerbungsverfahren durchlaufen mussten.
    Sieht man sich die verschiedenen Stellenausschreibungen an ( http://www.mk.niedersachsen.de/live/live.php?…=6399&_psmand=8 ), scheint auch deutlich zu sein, dass eigentlich jede Stelle ausgeschrieben wird. (Später kann es natürlich sein, dass ein Posten gefunden werden muss für jemanden, der aus dem Ausland / Ministerium zurückkehrt und deshalb bevorzugt behandelt wird. Das ist dann eben Pech für die Mitbewerber.)
    Wohnort oder Familienstand spielen ja schon bei "einfachen" Versetzungsanträgen keine ausschlaggebende Rolle (schon mal versucht, in eine der beliebteren Städte hineinzuwechseln? Selbst mit mehreren Kleinkindern, Wohnort, etc. besteht da kaum Chance.).

    Wenn du von einem A15-Posten auf einen anderen A15-Posten wechseln willst, musst du dich entsprechend bewerben. Im Bewerbungsverfahren hast du Vorteile denen gegenüber, die nur A14 oder A13 sind (diese müssen in der Benotung (im Verfahren) eine bzw. zwei Noten besser sein als du). Gibt es außer dir keine weiteren Bewerber, kann ein verkürztes Verfahren durchgeführt werden. Genauere Informationen erhälst du von der Dezernentin / dem Dezernenten deines Vertrauens. Du kannst dann ja zu gegebener Zeit dort einmal Kontakt aufnehmen und dich beraten lassen.

    Zitat

    ...ich aber bald auf Klassenfahrt fahre...

    Also, wir haben auf der letzten Klassenfahrt einen Fall von frisch entwickelten Masern dabeigehabt... (die dann auch prompt weitergereicht wurden).
    Bei einer Klassenfahrt bist du viel näher (und viel länger) dran an den Kindern - falls "gefährliche", ansteckende Krankheiten auftreten sollten, wird die Chance, dass du dich ansteckst, wesentlich größer sein als im normalen Unterricht...
    (Willst du das wirklich riskieren?)

    Die Regelungen zur Verarbeitung personenbezogener Daten sind in jedem Bundesland (etwas) anders geregelt. Manche Bundesländer haben "strenger" anmutende Vorgaben in Bezug auf die Datensicherung, andere sind vielleicht etwas "lebensnäher". Insgesamt lässt sich wohl sagen, dass eine "Datensparsamkeit" in allen Bundesländern vorgeschrieben ist: Ich speichere nur das, was ich aktuell (als Fach- oder Klassenlehrer) benötige...
    Hier die Regelung für Niedersachsen: http://www.nds-voris.de/jportal/?quell…d.psml&max=true

    Die Fluggesellschaften nehmen bei Gruppenreservierungen meist einen (teils deutlich) höheren Preis... Bei so einem Gruppenticket soll man (je nach Airline) angeblich (?) Vorteile gegenüber der Einzelbuchung haben, z.B. die kostengünstigere Möglichkeit, Namen von Reisenden auszutauschen.
    Prüfe, ob die Bedingungen für Gruppenreisen tatsächlich sinnvoll sind... Wende dich sonst an das Reisebüro deines Vertrauens, und frage sie, ob sie nicht statt einer Gruppenbuchung die Einzelbuchungen für euch durchführen. (Manche Reisebüros tun dies nicht, da es mehr Arbeit bedeutet als eine Gruppe zu buchen... aber man kann ja sein Geld auch zur Konkurrenz tragen.)

    Zitat

    (Achtung, Sek-Leute nicht umfallen!)

    Also, bevor hier das Lehrer-Bashing losgeht, will ich zur Ehrenrettung der "Sek-Leute" mal einwerfen, dass es im Sek I + II Bereich durchaus üblich ist, dass mehrere Aufgaben von einer Person wahrgenommen werden...
    Ein Vergleich ist mMn sowohl zwischen Schulen einer Schulform als auch schulformübergreifend pauschal nicht möglich. Da müsste man jetzt, bevor der Neid hier losgeht, vergleichen (Schulgröße, Größe der Fachgruppen - "meine" z.B. besteht je nach Fluktuation aus ~15 Kollegen und drei Referendaren (manch andere Schule ist wohl kleiner als die Fachgruppe allein) - und dannn gibt es da noch so viele andere Faktoren; muss ich hier wohl nicht erläutern).

    Ich erinnere mich an eine Fortbildung zum Thema "Reduzierung der Arbeitsbelastung", bei der wir mal auflisten sollten (mit ungefähren Zeiten), was wir so die Woche über in der Schule machen. Die Gruppe "Gymnasium/BBS" lieferte von allen Gruppen die höchste Gesamtstundenzahl ab (andere Gruppen waren GS, HS, RS) - nur hatten wir in unserer Kalkulation die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts vergessen :) (und trotzdem schon deutlich mehr als die vorgeschriebene Stundenanzahl erreicht :( )...

    Zitat

    Steht mir, da dieser Aufgabenbereich nicht "teilbar" ist, eine Entlastung von Seiten der Schule zu (Stundenreduzierung o.ä.)?

    In Niedersachsen: Nein.
    Aber was offiziell nicht geht, klappt vielleicht doch inoffiziell: Was spricht dagegen, bei der Unterrichtsverteilung "einfachere", mit weniger Aufwand vorzubereitende Stunden zu bekommen (z.B. Hausaufgabenbetreuung, falls vorhanden). Die 13 noch vorhandenen Stunden müssen ja nicht nur in Leistungskurse investiert werden...

    (Und die Funktionsstelle hat nur den einen Aufgabenbereich?)

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