Beiträge von Meike.

    Wichtig/sinnvoll fände ich es, wenn ein "Handyverbot" nicht als solches - alos als "Verbot" daherkäme, sondern eher als Selbstverpflichtung im Umgang nicht nur mit technisch.digitalen Geräten, sondern umfassender im Umgang z.B. auch mit Sozialen Netzwerken. Die Probleme, die da entstehen, sind ja keine technisch gebundenen Probleme, sondern nur verlagert in einen technischen Rahmen.
    Ergo so eine Art Knigge entwickeln lassen, der u.a. auch den sinnvollen Umgang mit Handys etc. reflektiert.

    Am besten von der Schülervertretung oder einer Gruppe sich bereit erklärender Schüler und Lehrer - das dann in/mit den anderen Gremien (Schulkonferenz/Gesamtkonferenz) abgestimmt wird - wir es den Schülern übergestülpt, hat es deutlich weniger effekt. Und im vertiefenden Gespräch sind die - auch die erklärten Handyfans - viel einsichtiger, als man so dachte.

    Gilt vielleicht nicht für Grundschulen oder so... *spekulier* . Obwohl: die Kleinen können sich vielleicht auch schon klar darüber äußern, ob und was sie (nicht) wollen und warum und wie.

    Zitat

    Wenn du also Spaß daran hast Kindern etwas beizubringen, dann mach ein Praktikum. Wenn du die Kinder aber retten willst, vor was auch immer, wirst du emotional gegen die Wand fahren, das schaffst du nicht. Dann solltest du einen anderen sozialen Beruf wählen, einen der dahin führt, vielleicht in einer Beratungsstelle oder dergleichen? :telefon:

    Das ist ein wichtiger Hinweis. Die allermeisten Lehrer haben Weltvebesserungsträume, wenn sie den Beruf antreten - man muss die aber irgendwann loslassen können. Jeder Schüler ist nur einer von 200ebbes, und ich behaupte mal, dass selbst Eltern mit ihrer großen Liebe und dem unbändigen Willen, ihre Kinder zu schützen, nicht 200 Kinder vor allem "retten" - geschweige denn rundum individuell versorgen könnten. Man muss nur mal kurz rechnen... Die Welt ist leider so, dass überall Widerstände und Gefahren lauern, die weder Lehrer noch Eltern von den Kindern fern halten oder, wenn die Kinder drin stecken, sofort auflösen können. Sollte das der persönliche Anspruch sein, ist scheitern vorprogrammiert.

    Ich bzw meine Schüler nutzen sowohl "verstaubte" ;) als auch "moderne" Methoden, so wie es gerade passt:
    - Mitschriften/Notizen, klassisch per Hand ins Heft
    - Poster (oft werden die dann fotografiert und bei lonet eingestellt)
    - die Tafel (die nicht notwendigerweise nur ich beschrifte, zB ist es oft so, dass ich sage "Diskutieren Sie das in kleinen Gruppen, kommen Sie zu einem Statement/einer These und formulieren Sie das so, dass Sie es in zwei-drei Sätzen an die Tafel schreiben können" - diese Gedanken kann man dann gut vertiefen, evaluieren, zusammenführen etc
    - stinknormale Tafelbilder, die ich während Diskussionen erstelle - entweder mitschreiben oder abfotografieren, je nachdem ob die Diskussion so intensiv ist, dass Mitschreiben nur vom Mitdenken/sprechen abhält, oder nicht
    - ich oder ein Schüler schreibt mit - kopieren und austeilen
    - An der Tafel gesammelte Stichpunkte am PC zu Hause in einen Text verwandeln oder kommentieren und bei lonet einstellen
    - Ich tippe Iden gleich am PC/netbook ein und verschicke das oder stelle es bei lonet ein
    - Je nach Klassenraum: am Smartboard erstellen und bei lonet einstellen
    - die Schüler fotografieren selbst mit handy (nur in Kursen, wo jeder ein smartphone hat)
    - komplexe Denkabläufe oder Recherchen werden von Gruppen arbeitsteilig ausformuliert und per lonet den anderen zur Verfügung gestellt
    - gemeinsam erstellte Power Point Präsentationen
    - gemeinsam erstellte Linksammlungen

    Die letzten beiden Dinge eher nicht für Stunden- sondern für unit-Inhalte.

    Hab bestimmt was vergessen, aber das sind so die, die oft vorkommen.

    (Poste jetzt als Meikes Meinung, nicht als Mod): Ehrlich gesagt fand ich den thread interessanter und für alle Beteiligten lehrreicher, als es noch nicht ein "hat alias Kollegium richtig gehandelt oder nicht"-thread war.

    Könnten wir vielleict zurückkehren zum Ausgangsthema? Es sind noch einige Fragen offen - und es gibt sicher noch genügend user, die Konzepte aus ihren Schulen und deren Umsetzung und Schwierigkeiten/Erfolge dabei und/oder Diskussionen, die da gelaufen sind, beitragen können. Wichtig genug ist ds Thema ja...

    Also, da ich aus einem anderen Bundesland komme als du, solltest du das, was ich sage, nicht eins:eins übertragen, sondern selbst nachforschen, aber mir klingt das so, als seien da alle Reglungen, die es für SB gibt, mit Füßen getreten worden.

    Hier funktioniert das so:
    Bei Erkrankungen länger als 6 Wochen muss (mit allen Beschäftigten) ein BEM Gespräch (Berufliches Wiedereingliederungsmanagement) geführt werden, bzw zumindest angeboten werden. Da kann der PR oder der SbV dabei sein. Nur der Beschäftigte kann es ablehenen, der SL MUSS es anbieten. Es wird protokolliert und läuft nach einem festen Schema ab. Dieses Gespräch dient dem erleichterten Wiedereinstieg des Beschäftigten und soll demnach auf seine gesundeheitlichen Umstände und Fähigkeiten Rücksicht ehmen und in SEINEM SINNE laufen.

    Das basiert auf den Integrationsrichtlinien, die ja BL-übergreifend sind und sowas ähnliches sollte bei euch auch gelten. Alle Einsatzanordnungen, di ohne so ein Gespräch gelaufen sind, dürften hinfällig sein, wenn sich die Kollegin dagegen wehrt und das sollte sie tunlichst MIT dem SbV tun. Das sollte sie der SL so mitteilen und sich nicht einschüchtern lassen und vor allem nicht ohne Zeugen irgndwelche faulen Kompromisse eingehen: sie soll auf jeden Fall einen PR - besser den SbV dabei haben und alle schriftlich festhalten (lassen).

    Hm, unsere SBV und wir (GPR) sind auch in den Ferien ganz normal über email zu erreichen - gerade in den Sommerferien werden ja viele Verträge gemacht und Entscheidungen getroffen, bei denen wir involviert sind - am Bürotelefon natürlich nicht, wir arbeiten in der unterrichtsfreien Zeit von zu Hause. Hast du es telefonisch oder via mail versucht?

    Ich denke, dass die "Goldwaage" an den Gymnasien und BBSen mittlerweile Pflicht ist - hier kommt es seitens der Eltern und Schüler eher zu einer Klage. Dementsprechend achten wir auf Details. Mag bei den übrigen Schulformen anders sein.

    Zum Thema "Glaskugel": ist in meinem Fall der Bildschirm des Laptops - und da kann ich die Dinge nur so beurteilen, wie sie dargestellt werden.

    Da mich ein Austausch in dem stets der Andere etwas missversteht nervt: viel Spaß weiterhin in diesem Thread. Meine Meinung zum dem Thema habe ich hinreichend gepostet. Handys in der Schule sind nicht das Problem, sondern das Symptom. Dieses zu bekämpfen hilft nicht weiter.


    Ich fände es SEHR schade, wenn du dich aus diesen thread verabschiedest, ich empfinde deine Beiträge hier als sehr bereichernd!!

    Hallo Sudelnuppe, keine Vertretung. Mit den Kollegen ist das bei uns so eine Sache: Jeder ist sich selbst der nächste und dr Personalrat ist verlängertes Sprachrohr der Schulleitung. Leider!


    Wie wurde er dann gewählt? Ich bin immer ein bisschen verwundert über solche Aussagen: ein PR wird vom Kollegium gewählt. Wenn er "verlängertes Sprachrohr der SL" ist, dann wurde das offensichtlich von einer Majorität der Kollegen genau so gewünscht.

    Warum möchtest du die Beschwerde ohne den SBV des SSA durchziehen? Er/sie ist genau die Instanz, die dir auch das nötige backup geben kann und über die entsprechende Gewichtigkeit beim Dienstherr verfügt...

    Würdet ihr zwei Letztposter doch bitte mal *lesen*, was oben geschrieben wurde?

    Ausprobieren bezog sich unter anderem auf genau dies: auf handyfreie Zonen.

    Nebenbei ging es auch auf das Abfotografieren eines Tafelbilds. So ein Forum ist doch eigentlich dafür da, dass man Erfahrungen austauscht, oder habe ich da etwas missverstanden?

    Um etwas dazuzulernen, würde ich lieber lesen, was andere für Erfahrungen gemacht haben. Nicht, dass sie irgendwas einfach aus Prinzip doof finden. Ich habe das mit der Entschleunigung im Zusammenhang mit dem Tafelbild sehr wohl verstanden, finde es aber eben nur in bestimmten Situationen stichhaltig, und es finden sich Gegenargumente. Da entlang zu diskutieren fände ich sehr viel interessanter.


    Danke, Pieksieben...

    Mal davon ab:

    Zitat

    Was die Handys anbetrifft, so haben wir die ungeregelte und ungehemmte Handynutzung jahrelang ausprobiert. Da würde es doch Mal Zeit, den anderen Modellen eine Chance zu geben.

    Von der ungehemmten und ungeregelten Verwendung rede ich aber in keinem meiner Beiträge. Ich rede davon, mal die gerichtete und geregelte Verwendung auszuprobieren. Wozu man sich damit auskennen muss. Und ich rede über Ressentiments, die dem entgegenstehen. Die allerdings manchmal "ungeregelt und ungehemmt" scheinen. :)

    Ich kann nur für meine Erfahrungen und die einiger meiner Kollegen sprechen, und da ist es eben so, dass das Abfotografieren eher entschleunigt (kein "loslos schreibt doch mal schneller, wir müssen noch...") und sehr viele Fehler vermeiden hilft (kein "aber da stand doch dicision mit i ..." "doooch, das Datum hatten Sie letztens genau so angeschrieben" mehr), und auch eine hohe Verlässlichkeit/Verfügbarkeit bei der Vorbereitung zum Abi schafft, und noch so einiges mehr. Wir schätzen das.

    Und, wie gesagt, die handyfreie Cafta funktoniert - als ein mögliches Beispiel - auch an einigen Orten. Natürlich sind auch andere Modelle denkbar, ich poste das hier ja nicht als Dogma & heilige Schrift, sondern funktionierende Beispiele, die ich kenne. Also Möglichkeiten. Anregungen.

    All das ist kein Patentrezept für alle Schulen, aber man kann auch nicht einfach konstatieren, es könne nie funktionieren, weil es eben Orte gibt, wo es geht.

    Klar kann man immer ohne Ausprobieren sagen "Nein, nein, das wird nicht funktionieren, weil...". Man kann es aber auch einfach mal ausprobieren. Und dann den Gegebenheiten des eigenen Unterrichts oder der eigenen Schule anpassen. Rein theoretische Vorwegverweigerung ist halt nicht so mein Weg. Da wunder ich mich immer so ein bisschen über die Verweigerungsvehemenz.

    Ahja. Das braucht's in so einer Diskussion auch immer. Das ultimative Beispiel, dass man die Dinger doch noch sinnvoll einsetzen kann. Hätte uns aber auch überrascht, wenn ein Gerät mit derlei Funktionsumfang nicht doch zu etwas gut wäre.

    Um die eigentlich Frage, ob man für diesen Nutzen auch die Nachteile der ständigen Anwesenheit dieser Geräte in Kauf zu nehmen, drückt man sich aber höflich herum.

    Für mich ist es wie mit allen Dingen, FÜR die ich mich entscheide: es überwiegt der Nutzen. Die Nachteile sind - zumindest in meinen Kursen - kaum / nicht spürbar. Das mag in anderen Schulformen anders gelagert sein.

    Jetzt mal abgesehen von der Nutzung der Handys im Unterricht, die ja nicht 90% des Unterrichts ausmacht - sondern eher 5% - ist meine Daten/Notenverwaltungssoftware eine derartige Arbeitserleichterung/Zeitersparnis/Sicherheitsverbesserung, dass ich darauf nicht mehr verzichten wollen würde.

    Ich frage mich gerade: Wie funktioniert, wenn Klassenkassen nicht erlaubt sind, die (qua hessischem "Wandererlass" :D empfohlene) Möglichkeit des Ansparens für eine Kursfahrt - das, der Natur gemäß, vom Lehrer verwaltet/überprüft werden muss, da es in der Qualifikationsphase keinen Elternsprecher mehr gibt, weil es eben keine Klassen mehr gibt, sondern nur verschieden zusammengesetzte Kurse? In

    Ich habe mit drei Kollegen, mit denen ich sehr eng zusammenarbeite und öfter auf Kursfahrt fahre, ein gemeinsames Schulkonto, wo wir unsere Kursfahrten und Cambridge Kurse abrechnen. Ich wüsste nicht, wie es anders gehen sollte.

    Die Reisebüros wollen recht zügig eine Anzahlung, ich muss sicherstellen, dass alle Schüler bis dahin eine solche aufs Konto geleistet haben, das ist eine Heidenarbeit. Ggf mit endlosen Anträgen ans Sozialrathaus/Jobcenter. Manche wollen mit 50 Euro-Stückchen anspare, manche zahlen alles auf einmal - ich muss die Listen führen / die Fristen im Auge behalten / ggf. stornieren können, wenn einer die Q2 nicht packt und zurück geht, dem dann ggf. das angesparte Geld zurückzahlen. Usw...

    Laut hessischerLaufbahnverordnung

    Zitat

    Zeiten hauptberuflicher Tätigkeiten innerhalb oder außerhalb des öffentlichen Dienstes können bis zu einer Mindestprobezeit von einem Jahr auf die Probezeit angerechnet werden, wenn die Tätigkeit nach Art und Schwierigkeit mindestens der Tätigkeit in einem Amt der betreffenden Laufbahn entsprochen hat; dies gilt nicht für Zeiten, die bereits auf den Vorbereitungsdienst angerechnet worden sind oder die Voraussetzung für die Zulassung als anderer Bewerber sind.

    .
    Darum kümmert sich der Dienstherr. Der SL soll im Normalfall nach 18 Monaten einen Zwischenbericht erstellen, willst du früher verbeamtet werden, bitte (begründet aber formlos) um einen früheren Zwischenbericht - den schickt der SL dann an die Dienstaufsichtsbehörde und dort wird er entweder genehmigt oder abgelehnt, je nachdem wie man dort deine Vorzeiten als relevant bewertet und wie das Gutachten deines SL ausfällt.

    Wieso darf ich dieses nicht auch an der Schule so handhaben? Am Arbeitsplatz (im Unterricht) ist ein generelles Handyverbot, in der Pause (vielleicht an bestimmten Orten, um auch Rücksicht auf Handygenervte zu nehmen) erlaubt.


    Wieso darfst du das nicht? Bei uns ist das so... In der Cafta, wo man in Ruhe essen und ins Gespräch kommen will/soll, und wo Lehrer und Schüler bunt gemischt sitzen und mal über den Unterricht hinaus ein Schwätzchen halten, könnte man das zum Beispiel mal ausprobieren. Ich kenne ein paar Schulen wo das problemlos klappt und die Schüler es schätzen glernt haben - als medienungestörten face-to-face Kommunikationsraum und um gemütlich zu essen - ohne Handy am Ohr/vor der Nase. Wer virtuell kommunizieren will, geht woanders hin. Auch gut. Nach einer Weile musste auch gar nicht mehr allzusehr kontrolliert werden - Cafta betreten, Handyausmachen war relativ selbstverständich: ist halt so.

    Als Berufsschullehrer habe ich immer wieder das Problem, dass es hervorragende Programme/Applikationen für den Unterricht nach SOL/SeGeL/PBL/POL/etc. gibt. Die meisten meiner Schüler können mit ihren Smartphones leider nur: SMS schreiben, Emails schreiben, telefonieren, Bilder machen, Filme machen, spielen, Filme ansehen. Die eingebaute GPS Funktion - für verschiedene Lernsituationen im Grünen Bereich mehr als sinnvoll - bekommen die wenigsten an. Warum? Weil kaum einer den Heranwachsenden beibringt wie die Dinger verwendet werden - mal abgesehen von Altersgenossen. War in meinem EDV Unterricht im letzten Jahr eine ganz große Überraschung, dass wir mit den geräten gearbeitet haben, kannten die gar nicht.

    Genau so sehe/halte ich das auch mit den ebenfalls vorhandenen guten English-tools.

    Nur weil eine Technik modern ist, bin ich nicht technikfeindlich, wenn ich diese nicht exzessiv nutze.


    Und ich bin nicht technikunkritisch, weil ich sie überhaupt nutze, das Gegenteil ist mein Ziel = man kann nur etwas kritisch und kompetent nutzen, das man überhaupt nutzt - geschweige denn nutze ich sie "exzessiv", nur weil ich sie überhaupt nutze. :)

    Meike hat schöne Ideen fürdas Smartphone, aber geht das nicht auch ohne? Ein Foto von einem Tafelbild ist eigentlich aus pädagigischer Sicht kontraproduktiv. Was passiert denn damit? Bei einem Großteil versauert es bestimmt im Handy. Einn Tafelbild ist zumindest einmal abgeschrieben und somit einmal gelesen.


    Das mag in Unterstufen anders sein, als in Oberstufen. Meine Schüler sammeln die Tafelbilder und lernen damit für die nächste Klausur. Die wichtigsten werden in lonet gesammlet und werden ein-eineinhalb Jahre später zum Lernen für das Abitur genutzt. Und dass das auch stattfindet, merke ich daran, dass in unserem lonet-Forum dann manchmal Fragen auftauchen wie "Kann die Grafikdatei XY im Ordner Z nicht öffnen - wer kann mir die nochmal als jpg zuschicken?" Oder auch inhaltliche Foreneinträge wie "Bei dem Tafelbild und den fotografierten Postern über das welfare-system fehlt das, was jetzt in den Medien dauernd läuft - ich stell mal nen Link zum Thema bei CNN ein.". Und so weiter.
    Die Zeitersparnis beim Abschreiben ist auch nicht zu vernachlässigen: das Ende der Stunde kann ich oft statt mit Warten-dass-alle-abgeschrieben-haben" mit "Überprüfen, wie tief alle verstanden haben" o.ä. verbringen. Das erhöht schlicht die Lerneffizienz. Mal davon ab, dass auch abgeschriebene Tafelbilder in Papierform gerne verschwinden, verbaselt werden, nicht nochmal gelesen werden - und (im Gegensatz zu unserer lonet Sammlung) dann auch schwerer wiederzubekommen sind. Plus: die fotografierten Tafelbilder sind die Originale! Nicht irendeine verkürzt fehlerhafte / unordentliche / halb abgeschriebene Kritzelei. Im Englischen ist das oft sehr relevant!
    Das ist eines der Dinge, die sich bewährt haben.

    Zitat

    Und hier gebe ich Meike auch Recht. Wir müssen lehren, wie man damit umgeht. Und da sollte Regel 1 sein: Jedes Medium hat seine Zeit und seinen Platz, sei es die Tafel oder das Tablet. Und da müssen wir auch lehren, dass ein privates Handy in 95% der Arbeitszeit nicht notwednig ist. In Firmen gibt es Abmahnungen, wenn zu viel gesmst wird, man kann raus fliegen ( und das zu Recht), wenn man während der Arbeitszeitständig bei Facebook rumhängt.
    Ein Smartphone KANN in bestimmten Situationen im Unterricht hilfreich sein, aber nicht per se. Und deswegen muss ich die Nutzung einschränken und sagen : Jetzt in diesem Moment ist das Smartphone sinnvoll. Bitte benutzt es für genau diese Sache.


    Genau wie das Papier, der Stift, die Diskussion, das Buch, der Pinsel, das Musikinstument, der Taschenrechner, die Tafel. WIR müssen im Untericht erkennen/wissen, wann welches Medium welchen Zweck erfüllt. Dazu müssen wir es kennen/beherschen. Das gehört zu unserem Job.

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