Aus irgendeinem Grund verspüre ich das Bedürfnis, diesen Artikel hier zu verlinken:
Beiträge von Meike.
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Tun euch denn gar nicht die Kinder leid, die sich schwertun mit dem Gymnasium, die sich durchquälen und immer am unteren Rand des Notenspektrums rumkrepeln?
Doch. Total. Aber hier in der Gegend haben die keine/wenige echte Alternativen. Siehe mein Beitrag weiter oben. Ich lüg den Eltern nicht mehr die Hucke voll, von wegen "es gibt soooo viele Alternativen zum Abi..". Es gibt wenige. Fachabi oder vielleicht (!) manchmal ein sauguter Realschulabschluss. -
In NDS, Bayern und Thüringen, zumindest in den mittelgroßen Städten, trifft es ganz und gar nicht zu, dass man mit einem Hauptschulabschluss nichts werden kann.
Hier schon. Ehrlich. Komplett hoffnungslos. Die Vermittlungsquote liegt aktuell bei 15%. Und Realschule ist auch schon ein Problem. Ich verstehe alle Eltern, die ihre Kinder auf Brechen und Biegen durchs Abi peitschen wollen. Auch wenn mir die Kinder leid tun. Wenn ich es schaffe, sie aufs Fachabi zu hieven, freu ich mich. -
Inzwischen ist es fast die Regel, dass in der Eingangsklasse der Oberstufe bis zu 50% der Schüler Punkteabzug wegen sprachlicher Mängel bekommen.
Echt? Bei und ist das nicht normal. Und ich arbeite mitten im MultikultiGhetto, 40% Migrantenkinder mit so einigen Lehrern, die Fehlerfinden als Hobby haben.
An der übertriebenen Großzügigkeit liegts sicher nicht. -
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/str…dienst-103.html
[Blockierte Grafik: https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/grafik-lehrer-101~_v-videowebl.jpg]Nur nochmal zur Verdeutlichung. Es betrifft nicht ein paar wenige Angestellte - und die Forderungen (diese sind viel mehr als im Beitrag genannt - u.a. auch Absenkung der Pflichtstunden) betreffen uns alle.
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Ich hab das immer mit Parcours durch den Klassenraum gemacht. Man musste als Gruppe mehrere Personen der eigenen Mannschaft durch Anweisungen nach einem vorgegebenen gezeichneten Plan (den die Kandidaten natürlich jeweils nicht sehen können) durch den Klassenraum lotsen. Verläuft sich der Kandidat oder biegt am dritten Stuhl rechs statt links ab, Punktabzug. Direkter Weg, volle Punktzahl. Ehrgeizfaktor der Schüler 100%.
Kann allerdings auch mal lebhaft werden. Wenn das den Herrschaften vom Seminar dann nicht passt... -
Schade, von der GEW hätte ich mehr erwartet, als einen Nachmittagsstreik.
Sag mal, ist das dein Ernst? Langsam verzeifele ich an der Uninformiertheit und dem simplifizierten Denken hier im Forum mindestens genauso, wie an der Naivität solcher Schulen, die ihre Streiktätigkeit auf nach 13 Uhr legen.
Könnten sich hier schreibende Arbeitnehmer freundlichst ein Mindestwissen über den Ablauf und die Umsetzung von Streikaufrufen anlesen?
Unglaublich.
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Wenn man das täte, wäre der Streik wenigstens nachhaltig, weil nur von Agestellten und damit flächendeckend

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leisten da der Personalrat und Gewerkschaftsansprechpartner keine Aufklärung?
Genau. Geraude und ausgerechnet an Personalrat und vor allem Gewerkschaft wirds sicher liegen.Ich bin auch manchmal fassunglos ob des gemischten Dummheitsvariationsreichtums. Gewerkschaftsarbeit ist übrigens überwiegend ehrenamtlich. Selbst die stellvertretende Landesvorsitzende arbeitet immer noch mit einer Viertelstelle an ihrer Schule... und die HAT aber sowas von ordentlich zu tun. In den führenden, arbeitsreichen Gremien hat man ein paar Stunden Entlastung. Natürlich beschäftigt die Gewerkschaft ein paar Volljuristen, Mathematiker, Sekretäre/innen und so weiter, aber die Basis, die die Referate und Mitbestimmungsremien stemmt, macht das für symbolische Entlastungen oder ganz für umme. Glaubst du, die Leute können in jede Schule gehen, in der die Leute nicht Zeitung lesen, die Post nicht aufmachen und in die Fächer verteilen, die graue Wabbelmasse im Kopf nicht benutzen und nicht oder kaum organisiert sind - und dort Einzelgespräche führen?
Wobei wir hier im Bezirk schon angeboten haben, dass man uns zu Personalversammlungen einladen kann um über die Tarifrunde zu sprechen. Würden das alle Schulen annehmen, wären wir allerdings im Eimer ...
: wir haben nämlich gar nicht das Personal, die meisten im GPR arbeiten mindestens dreiviertel Stelle in der Schule.Zitathat hier zufällig jemand (Meike?) Einsicht, ob die GEW auch nur entfernt nachdenkt darauf einzugehen?
Ich bin übrigens nicht die GEW. Ich bin - oft intern kritisches - Mitglied und engagiere mich in meinem Bereich: personalvertretungsmäßig und im Referat Mitbestimmung an Schulen. Ich muss genauso nachlesen / googeln wie andere auch. Im September war den Stand noch: Ablehnung.
Wenn du darüber nachdenkst einzutreten, kannst du dich ja gleich mal mit der Seite anfreunden, die du dann öfter besuchen wirst/solltest/könntest: http://www.gew-tarifrunde.de/Page18776.html und selber gucken. Übrigens hast du interessenvertretungsmäßig keine wirklich Alternative. Auch wenn dir Einzelhaltungen nicht passen. Im letzteren Fall ist es dann das Beste, sich einzubringen und zu streiten. Eine Gewerkschaft, dir 100% Nettmenschvertretung ist wirst du eh nicht finden. Das ist auch eine recht naive Haltung.
Es lohnt sich übrigens, um die Arbeit der Gewerkschaft mal wirklich zu verstehen, in so ein Verhandlungsübersicht reinzugucken. Das lässt die Komplexität des Tuns immerhin ansatzweise erahnen. Und gibt vielleicht auch eine Vorstellung davon, dass es nicht so einfach ist, wie man sich das im Kreise von "Und was hat die Gewerkschaft gemacht??" vorstellt.
http://www.gew-tarifrunde.de/Spannung_und_V…lungsrunde.htmlZitatArbeitgeber verlangen Kürzungen der VBL-Rente um 20 Prozent
Als zweites großes Thema riefen die Tarifparteien das Thema Zusatzversorgung auf. Hier konkretisierten die Arbeitgeber ihr Erpressungsmanöver aus der ersten Verhandlungsrunde: Sie fordern, dass die Mehrkosten durch die steigende Lebenserwartung allein durch die Arbeitnehmer über Kürzungen ihrer Betriebsrente getragen werden müssten. Das bringe für neu eingestellte Beschäftigte gerade mal 70 Euro Rentenkürzung, so die Arbeitgebervertreter. Das mag den bei der TdL verhandelnden Finanzministern oder Ministerialbeamten wenig vorkommen. Wenn man weiß, dass die durchschnittliche Rentenhöhe bei der VBL gerade mal bei rund 350 Euro liegt, wird das Ansinnen deutlich: Hier sollen künftige Betriebsrentenansprüche um ein Fünftel gekürzt werden!
Den Einwand der Gewerkschaften, dass die Beschäftigten bereits durch die Systemumstellung 2001 genug Verzicht geleistet hätten und dass deshalb genug Geld im System vorhanden sei, konnten die Arbeitgeber nicht glaubhaft widerlegen. Immerhin wurde vereinbart, dass der von den Gewerkschaften beauftragte Versicherungsmathematiker erstmals vollen Zugang zu den Daten der VBL bekommen soll, um die Berechnungen der Arbeitgeberseite kritisch prüfen zu können. In einem weiteren Termin am 10. März, also noch vor der dritten Verhandlungsrunde, sollen die Fragen der Zusatzversorgung weiter bearbeitet werden. Bei diesem Termin werden auch Vertreter von Bund und kommunalen Arbeitgebern mit am Tisch sitzen, da die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) von allen drei Arbeitgebergruppen des öffentlichen Dienstes gemeinsam getragen wird.
Fakt bleibt: die Grundlage des gewerkschaftlichen Erfolgs ist flächendeckende Beteiligung an den Aktionen. Und Interessenvertretung fängt bei den Beschäftigten an. Denen man den Rücken stärken und Angebote machen kann - die man aber nicht auf einer gepolsterten Sänfte zum Arbeitskampf tragen muss/soll/kann/WILL.
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Mal zur Aktivität der GEW in Sachsen, (...) Und wenn ich mir die Bedingungen der Erzieher ansehe, die dort auch vertreten werden, frag ich mich schon, was da das Jahr über passiert. (Abgesehen vom miserablen Verdienst nach 5-jähriger Ausbildung haben Erzieher keine Vorbereitungszeit, werden nicht voll angestellt, kriegen keinen Internetzugang auf Arbeit O-Ton Stadt "auf Facebook rumhängen können die auch Zuhause" etc.)Kann ja nicht nur am mangelnden Informationsfluss liegen

Keine Ahnung, wie das in Sachsen ist. Ich weiß, dass die Erzieher 2012 schon stark einbezogen waren, da passierte also duchaus was, mir ist aber schon auch aufgefallen, dass GEW Sachsen-Anhalt deutlich mehr Informationen schneller verbreitet und auch die hp besser ausgebaut ist, als die in Sachsen. Ich bin nicht in der BundesGEW und kanns also nicht sagen, ob da in Sachsen die Ressourcen schlechter sind, die ehrenamtliche Arbeit weniger, oder woran es liegt. Oder ob der Eindruck täuscht. Es lässt sich sicher nicht auf alle BL übertragen.
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Davon unabhängig finde ich die Ziele der GEW durchaus wert, vorangetrieben zu werden.
Bis dahin sind die Versicherungen noch das einzige, was mich in dem Verein hält.

Ich glaube fast, es geht nur darum, in desem thread zu trollen. Um sonst nix.
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Mal abgesehen davon, dass ein ein Viertel aller Lehrer mindestensangetellt sind, in Sachsen, Sachsen Anhalt und Meck-Pom zwischen 90-100%, und das schon eine nicht unerhebliche Zahl ist, deren Streik man nun wirklich nicht als "für die Tonne" bezeichnen kann,
Ich wiederhole: Welche "Strategien" seitens der Gewerkschaften wünschst du dir zur Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen? Wie sollten diese deiner Meinung nach dein sauer verdientes Geld nutzen?
Ich bin immer noch gespannt.
Oder ist deine fehlende Antwort gar Zeichen deiner rhetorischen Fähigkeit, dramaturgisch besonders geschickt den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten? Bei mir hat es geklappt, ich bin immer noch dabei -- gespannt.
würd mich DAS auch mal interessieren. Bitte konkret. -
So ist es... aber ich glaub, das ist in dem Fall sinnlos.
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Du bist erwachsen. Es steht dir vollkommen frei, nachdem du nun endlich eine willkommene Begründung gefunden zu haben scheinst, beleidigt im Bettchen zu bleiben... Wärst du ja sowieso. Auch, wenn die GEW ganz, ganz lieb gebeten hätte. Oder gar nicht gebeten. Oder sonstwas gemacht. Du willst halt nicht. Irgendeine Begründung findet sich immer. Die Zeitung ist doof. Der Streik ist doof. Alls doof. Egal.
Ist auch am allerallereinfachsten. Gute Nacht
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Klar, man darf sich auch manipuliert vorkommen, wenn man dazu aufgeufen wird, Verantwortung zu übernehmen. Geht ja vielen so. Fühlen sich durchs Wählengehenmüssen belästigt, durchs Zeitunglesensollen, durch... ach, alles.
Warum kanns einem nicht einer einfach ans Bett bringen, das Leben?

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Komischerweise sind Streikdrohungen und Aufrufe zu Warnstreiks aber das einzigste, was ich von der GEW in den letzten Jahren öffentlich mitbekommen habe, trotz E&W im Briefkasten. Und in dieser Postille steht eben nicht drin, was bis dahin an Xzig Versuchen auf allen denkbaren Ebenen gelaufen ist.
Keine Ahnung, wie das bei dir vor der Haustür ist, wir hier tragen die Informationen qua GEW Vertrauensleute in die Schulen, schreiben es den Personalräten, veröffentlichen es auf den Bezirkshomepages. Die man eben auch einfach mal anklicken darf... so als Erwachener.Die Zeitungen... sind ein echter Klotz am Bein. Das ist leider richtig. Sie spiegeln weder die Arbeit noch die Stimmungslage der arbeitenden Basis und sind für viele ein Quell steten Ärgers. Es gibt regelmäßig Ansätze, das mal grundlegend zu ändern, aber leider scheitert das daran, dass die Änderungswilligen nicht selbst Schreibwilligen sind. Ich bin zum Beispiel journalistisch talentfrei, meine Stärken liegen woanders.
Wäre sicher anders, wären wir mit (auch personallen) Ressourcen anders ausgestattet. -
Beamter sein beim Angestelltenstreik ist, fürchte ich nicht der Hauptgrund. Lehrer machen ja oft nicht nur bei Streiks nicht mit. Auch bei sonst nix. Es gab schlecht besuchte Kundgebungen, Petitionen, es gab kreative Aktionen, wo Arbeitsüberlastung mal sichtbar gemacht werden sollte durch konzertierte Beantragung von Mehrarbeit, in anderen Bundesländern durch massenhafte Auflistung extracurricularer Vewaltungstätigkeiten, durch konzertierte Überlastungsanzeigen, durch konzertiertes Beantragen der Stunden des Lebensarbeitszeitkontos (Hessen), durch X und Y und Z, alles gewerkschaftliche Versuche, überlastete Lehrer dazu zu bringen, wirksame Zeichen zu setzen, die durchaus hätten funktionieren können. Alles scheiterte an der Mitmachquote. Außer das Meckern und Jammern. Mitmachquote: 89%.
ZitatNach der aktuellen deutschen Rechtsprechung haben Beamte immer noch kein Streikrecht und somit mit Konsequenzen zu rechnen, wenn sie dem Streikaufruf der Gewerkschaften folgen.
Naja. Kann man so oder so sehen. Ich hab mir meine Missbilligungen aufgehoben, nachdem sie nach 2 Jahren aus der Personalakte entfernt werden musstem: halte sie nämlich für Auszeichnungen.

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Genau. Am liebsten mit den Worten "Und was macht eigentlich die Gewerkschaft?"
Letztens erklärte mir ein Kollege, er wolle halt nicht, dass die Gewerkschaft "solche Sachen" mache. Also Arbeitskampf und so, das sei ihm irgendwie zu "aufständlerisch und ideologisch".
Auf meine Frage, welche anderen Mittel er sich denn so vorstellen könnte, meinte er "was ruhigeres, Gespräche und so", was den Alltag nicht durcheinander brächte.
Ich wies darauf hin, dass bekanntermaßen jeder Streik die Konsequenz aus gescheiterten Verhandlungen sei. Also aus Gesprächen. Was Ruhigerem.
"Ja" meinte er, "wenn Gespräche nichts brächten, und wir auch schon Resolutionen und so weiter verfasst hätten, dann ginge es vielleicht halt einfach nicht. Das müsse man dann halt auch mal einsehen".Er unterrichtet PoWi. Nur mal so am Rande.

Zu glauben, dass vor einem Streik nicht schon Xzig andere Versuche und Aktionen auf allen denkbaren Ebenen gelaufen seien, nicht zu wissen, was Tarifverhandlungen sind und wie ein solches Prozedere aufgebaut ist, sich nicht drum zu kümmern, WAS genau die Gründe des Scheiterns sind (mangende flächendeckende Solidarität der Betroffenen bei allen Aktionen), sich selbst nicht engagieren oder auch nur informieren, und dann zu verlangen, dass die Gewerkschaft ihre ureigenste Arbeit einstellen soll, weil sie ja nicht sofort sichtbar was gebracht hätten, ist irgendwo zwischen unfassbar dämlich und unfassbar unverschämt.
Manchmal fragt man sich, ob es sich überhaupt wirklich lohnt, solche Leute zu vertreten?
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Alle Landesbeamte . Und "mittlerweile auch die GEW" ist mal wieder so eine unnötige Armleuchterbemerkung. Sei froh, dass du sie hast, die GEW. Deshalb kannst du dein Arbeitszimmer von der Steuer absetzen und arbeitest nicht 43 Stunden, nur deshalb gibt es überhaupt Lehrerstreiks, Rechtsschulungen für Personalräte fast flächendeckend, bekommst du als befristet Angestellter zumindest in vielen Fällen die Sommerferien bezahlt und so weiter, und so fort. Alles ohne nennenswerte Unterstützung anderer Verbände und zum Teil gegen die Trägheit der zu Vertretenden erstritten bzw verhindert. Die anderen Verbände kriegen nämlich schon seit Jahrzehnten gar nichts auf die Reihe. Im Zweifelsfall schießen sie nur auch noch quer, wenn was gemacht werden soll. Im besten Fall schließen sie sich qua billiger Solidaritätserklärung den Aktionen der GEW an, das kostet sie selber nichts und sie müssen weder Arbeitsaufwand (das kann man nämlich auch im Moment grad wieder vergessen) noch Mitgliederbeiträge zusteuern. Haben aber den Nutzen, später.
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Es kommt wohl auch nicht von ungefähr, dass die Bezahlung in SH so gering und die Stundenzahl (25,5) so hoch ist. Es wehrt sich ja niemand bei irgendetwas. Traurig.
Bei Personalratswahlen wird immer händeringend überhaupt ein Kandidat gesucht, weil das niemand machem möchte. Dabei wird in Gesprächen deutlich wie unzufrieden alle sind und der Langzeiterkranktenstand ist hoch wie nie (bei über der Hälfte weiß man, dass es Burnout und ähnliche, berufsbedingte Probleme sind!).
Vielleicht sollte ich mich mal im Personalrat engagieren? Aber als Neuling?
In Hessen unterrichtest du als Gymnasialer 26 Stunden - wir sind das einzige Bundesland mit der offiziellen 42 Stunden Woche für Lehrer. Dagegen sollte es, 2007 oder 09 glaube ich, einen Streik auch der Beamten geben - 400 Hanseln oder so standen vor dem Kultusministerium und wurden von der Presse ausgelacht. Die GEW und an meiner Schule ich im Besonderen hatten intensiv informiert und alles wasserfest organisiert - die Damen und Herren Studienräte fuhren mit dem Jammern fort und gingen nicht hin.
Ich war wochenlang so sauer, dass ich Beschwerden wegen Überarbeitung nur noch mit den Worten "Wo warst du vorletzen Donnerstag, als du was gegen deine Überarbeitung hättest tun können??! WO!?!?" entgegennahm. Bin auf wenig Verständnis bei meinen Kollegen gestoßen.
Manchmal ist es zum Mäusemelken.Ja, engagier dich im Personalrat. Für junge, unerfahrene Persoalräte macht die GEW Schulungen. Und ein junger, unerfahrener politisch engagierter Personalrat ist allemal besser, als ein erfahrener Freud&Leid Personalrat (Babygeschenke und Kollegiumsausflüge).
(edit: Thüringen hatte auch 42...)
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