Ich muss auch demnächst mal schreiben, aber ehrlich, ich mag nicht drüber reden...
Da geht es mir ähnlich. Ich bin nach 2 Jahren Gemeinschaftsschule momentan einfach ausgelaugt und kaputt, schlimmer als alle Jahre, die ich zuvor als Realschullehrerin gearbeitet habe, zusammen. Ich kann akzeptieren, dass es für die Schüler die beste Lösung ist und würde mich eigentlich sogar darüber freuen, wenn wir es irgendwann schaffen würden, nur noch eine Schule für alle Schüler zu benötigen. Aber so wie es bei uns läuft, mit dem ständigen Streichen aller Ressourcen (S-H), bin ich einfach traurig, entsetzt... und weiß einfach nicht, wie es weiter gehen soll. Wir Lehrer sind zum größten Teil am Ende unserer Kräfte angelangt. Dies liegt aber nicht an der Zusammenlegung zweier Schulgebäude, denn wir haben in dieser Hinsicht wirklich optimale technische und räumliche Bedingungen (vgl. den Thread zum ipad). Für meine Begriffe wird zu sehr an den Lehrern gespart, Doppelbesetzungen schon nach einem Jahr gestrichen, Klassengrößen wieder auf den "normalen" Standard gesetzt... und so kann man mit den Schülern (und auch wenn jottos Ausdruck da nicht politisch korrekt ist, er trifft zu) nicht arbeiten.