Beiträge von Herr Rau

    Ich fahr vom HBF aus.


    Philosophus, ich PN dir noch meine Handynummer.
    Morgen früh fahre ich nach Köln, bin offline und dort zumindest bis 14.30 Uhr auf einem Kongress (Podcasttag). Danach treibe ich mich entweder auf dem Kongress rum, bleibe zur Abschiedsfeier ab 17 Uhr, oder verdrücke mich und gehe mit euch weg, wenn etwas geht. Letzteres wär mir lieber, ich bin aber flexibel.

    Ich verstehe es auch nicht, kenne das aber auch. Manchmal gehlt auch das "Können Sie", und die E-Mail besteht nur aus dem Anhang.


    Man muss es Ihnen sagen (und im Informatikunterricht mache ich das zum Thema). Wieso das manche nicht von selbst wissen, weiß ich nicht.


    Ist es die Angst, zu persönlichen Kontakt herzustellen/aufdringlich zu sein? Ist den Schüler E-Mailen doch fremder, als man annimmt? Vielleicht schicken sich viele nur Spaß-E-Mails und kennen ensthafte E-Mails gar nicht.


    Vielleicht sehen sie das auch wie eine Art Einwerfen der Arbeit in den Briefkasten (der Lehrerwohnung), wo vielleicht auch nur der Name auf dem Umschlag steht?


    Ratlos.

    Ich dachte auch, dass für ein Schüler ein Alleskönner wie der USB-Stick mit Mp3-Wiedergabe das beste ist. Und ein Akkuladegerät dazu für den AAA-Akku. Wenn man Material in die Schule bringt, braucht man früher oder später eh einen USB-Stick, und da ist ein Kombigerät sicher sinnvoll.
    Der iPod ist wirklich nur zum Hören da.


    Wenn die Kinder ihre Dateien nicht von eigenen CDs ziehen, sondern legal im WWW kaufen, dann kostet ein Lied meist etwa einen Euro und ist geschützt, so dass es nur begrenzt kopiert und auf CD gebrannt werden kann. Anhören kann man es natürlich beliebig oft. Auf diese Art und Weise geschützte Dateien (heißt: DRM, digital rights management) kann man auf den einfachsten Mp3-Playern nicht wiedergeben, das könnte beim Kauf noch wichtig sein.

    Ich habe mir gestern einen gekauft. Ich höre aber auch sehr viel Musik und Hörspiele. Insofern muss ein Mp3-Player für mich sein.
    Ich hatte davor auch ein paar andere Modelle.


    Vorteile eines USB-Sticks mit Mp3-Funktion: billiger; mit auswechselbarer Batterie/Akku für Notfälle; kann direkt an jeden modernen Windows/Linux/Mac-Rechner angestöpselt und dann als externer Datenspeicher genutzt werden. (Statt Diskette.)
    Liest je nach Typ mehrere Formate: wma, wav, mp3, vielleicht auch mal ogg.
    Oft mit Aufnahmefunktion, aber die braucht man eh nicht.


    Vorteile des iPod: kleiner, leichter und hübscher. Zu Recht prämierte wunderbare Bedienung: Man findet einfach und schnell, was man sucht, kann nach Album, Interpret, Titel, Stilrichtung, persönlicher Hitliste sortieren.
    Nachteile: Teurer, kann nur mit mitgeliefertem Kabel an USB angeschlossen werden und ist deshalb weniger flexibel als externer Speicher einsetzbar (das gilt für alle Mp3-Player, die nicht gleichzeitig USB-Sticks sind) ; kann nur über dieses USB-Kabel oder Netzteilchen (Zusatzzubehör) aufgeladen werden, also kein Batteriewechsel möglich. Musikdaten können nicht einfach so draufkopiert werden, sondern müssen über das Programm iTunes angelegt werden.
    Liest nur mp3 und aac (eine Art mpeg4).


    Trotzdem gebe ich meine iPod nie nie wieder her. Für den Datentransport habe ich einen eigenen USB-Stick ohne Audiofunktion, daher ohne Batterie, daher winzig klein. Zum Anhören trage ich gerne meine liebsten 4 GB bei mir, um spontan und sehr komfortabel auswählen zu können, was ich höre. Der Rechner ist eh oft an, insofern ist aufladen am USB auch kein Problem.


    Aber ja, ein iPod ist vor allem Luxus und Wohlfühlen.

    Ich denke, da ist nur ein Satz, ein Hauptsatz. Er enthält ein Prädikativ "leicht ... zu finden". Die Konstruktion ist eine Infinitivkonstruktion, also kein Satz.



    Edit: Das mit dem Korrelat wollte ich gerade ergänzen.... ich hab's auch gesehen. Satz ist's aber keiner.

    "Die Diskussion soll zu einer höheren Erkenntnis führen."


    Ich finde es sehr schön, wenn sie das tut. Wenn ich aber den Verdacht habe, dass einer der Teilnehmer diese Erkenntnis schon zu haben glaubt und die anderen nur sanft dahin führen will, steige ich allerdings aus der Diskussion aus. (Das bezieht sich zwar manchmal auf dich, row-k, aber keinesfalls immer, und keinesfalls ausschließlich.)


    "Können wir das BEWERTEN anderer Ansichten vermeiden?"


    Nein, eigentlich nicht, finde ich. Wenn man glaubt, dass da einer einen Schmarrn erzählt, dann muss man das sagen dürfen. Allerdings höflich und sachlich, ohne Wortklauberei und ohne persönlich zu werden. Daran hakt es manchmal. Manchmal sind die Nerven blank, manchmal hat man keine Lust, sich zu weiderholen und zu wiederholen und zu wiederholen.


    Warum muss man andere Ansichten bewerten dürfen? Wenn man Sachen für falsch hält, muss man das äußern dürfen - sonst wird Schweigen gerne als Zustimmung gesehen. Außerdem werden dann Sachen verbreitet, die man für falsch hält; das darf man eigentlich nicht zulassen.


    Es steht natürlich frei, gar nicht mitzureden; das mache ich gelegentlich. Daraus kann man allerdings keine Zustimmung zu irgendetwas ableiten.

    Bestenfalls sollen die Schüler in solchen Fällen ja nicht oder nicht nur rechnen lernen, sondern Rechenwege lernen. Und wenn sie den Rechenweg dann nicht benutzen, muss man davon asugehen, dass sie ihn nicht gelernt haben.


    In der Informatik reicht es auch nicht, wenn bei einem Programm am Schluss das Ergebnis dasteht, das dastehen soll bzw. das Programm irgendwie das leistet, was es soll. (Übersichtlichkeit des Codes, Kommentierung, sinnvolle Namensgebung von Variablen - das ist wichtig, wenn man das Programm später wiederverwenden oder mit anderen zusammenarbeiten soll.)


    Übertragbar auf Mathematik ist das vielleicht nur begrenzt. Da gebe ich Bolzbold recht: Wenn es darum geht, ein Problem zu lösen (und vielleicht sollte es öfter einfach darum gehen), ist der Lösungsweg egal.


    Andererseits, auch wenn es ein triviales Beispiel ist: Wenn jemand Multiplikation lernen soll und 14*4 über die Addition 14+14+14+14 ausrechnet, ist das Ziel klar nicht erreicht. Vielleicht war es ein blödes Ziel, zugegeben. (Im Kopf würde ich vermutlich 2x28 rechnen.)
    Vielleicht gibt es passendere Beispiele, ich bin kein Mathematiker.


    Schlimmstenfalls sind die Mathelehrer einfach oberflächlich. Zumindest innerhalb von Jahrgangsstufen einer Schulart sollten sich die Lehrer einig sein.


    Edit: Tippfehler.

    Respekt und Achtung... ich schätze diese Züge sehr, vielleicht gehören sie aber nur mittelbar zu dem, was ich unter Diskussion verstehe. Für mindestens so wichtig halte ich, dass man sich an die Spielregeln der Diskussion hält. Aber vielleicht sehe ich das zu kopflastig.


    Vor zehn Jahren habe ich mal in einer Nachmittags-Talkshow ein paar Punker als Gäste gesehen, die das Format gesprengt haben, indem sie sich an die elementarsten Regeln nicht gehalten haben. Sie haben sich widersprochen, ihre Aussagen von eben geleugnet, auf Fragen nicht reagiert, absurde Antworten gegeben, alles mit unschuldiger Miene. Hat mich sehr beeindruckt damals und die Moderatorin völlig verwirrt.


    Solche Regeln sind: Sich nicht kommentarlos selbst widersprechen, nicht bewusst missverstehen, auf andere reagieren, richtig zitieren. Dann wird eine Diskussion daraus.


    "Lasst uns jetzt doch mal das Ganze übertragen, ... vielleicht hierher."


    Ich mag solche Aufträge nicht... Ich vermute immer, dass der andere da schon eine Antwort hat und mich nur sanft dorthin bringen will. Schon bei Platon, den ich gern lese, würde ich dem Sokrates seine Fragen am liebsten um die Ohren hauen. Aber das bin nur ich.


    Dieses Forum ist ja nicht nur zur Diskussion da, sondern auch zum Erfahrungsaustausch, für Nachfragen, Kommentare und dergleichen.


    Vielleicht ist die Frage nicht, was eine Diskussion ist (eine nicht sehr wichtige Definitionsfrage), sondern unter welchen Umständen man gern diskutiert.

    Das Beispiel hinkt, weil ein Jugendlicher mit 14 natürlich Alkohol trinken darf - wenn es die Eltern erlauben. Und das kann auch sinnvoll sein. Hattet ihr mit 14 noch keinen Schluck Sekt zu Silvester?
    Also besser: "Darf ich als Vierzehnjähriger mit meinen Freunden eine Flasche Sekt auf meiner Geburtstagsfeier aufmachen?"


    Ergänzung: "[Keine Diskussion, weil] der Jugendliche noch gar nicht die Weitsicht hat, die Gefahren des Alkohols im Jugendalter richtig einzuschätzen."
    Das ist für mich kein Kriterium. Mit manchen Leuten habe ich in konkreten Situationen keine Lust zu diskutieren, wenn die zu wenig von einem Thema wissen. Aber das ist kein allgemein gültiges Kriterium.
    Wenn man diskutiert, um sich zu erweitern, sollte man sich, ähnlich wie beim Sport, passende Partner aussuchen. Teenager sind da wohl immer passend und stets zu einem Spiel bereit.

    "Nun also die Frage. Muss immer ein allseits zufriedenstellendes Ergebnis am Ende einer Diskussion herauskommen?"


    Auf gar keinen Fall, finde ich. Aber das hängt vielleicht davon ab, was man unter Ergebnis versteht. Wenn man den Begriff sehr weit fasst, dann muss jeder möglichst oft etwas von der Diskussion haben, weil man sonstfrüher oder später Diskussionen als nicht gewinnbringend sieht und sie aufgibt. Dieses "etwas haben" heißt aber nicht, dass ein gemeinsames Ergebnis am Schluss da sein muss.


    Ich diskutiere, wenn ich diskutiere, meist, weil mir etwas unklar ist. Durch das Gespräch und mit dem Gespräch komme ich möglicherweise auf neue Gedanken oder überprüfe meine alten Gedanken.
    Dem Gesprächspartner geht das hoffentlich auch so, aber das ist von meiner Warte aus eine Nebenerscheinung, zumindest jedenfalls nicht mein Ziel. Wenn er oder sie auch auf neue Gedanken kommt und alte überprüft, dann hat er oder sie auch etwas davon. Am Schluss müssen wir dabei aber immer noch nicht die gleiche Meinung haben.


    Etwas anderes ist, wenn man durch eine Diskussion eine gemeinsame Antwort finden, eine gemeinsame Entscheidung treffen muss. In manchen Situationen müssen einfach gemeinsame Entscheidungen gefällt werden. Da wird es dann komplizierter.

    Ich habe die Nutzungsregeln nicht genau im Kopf, aber nicht jeder Versand von mp3-Dateien ist gleich eine Urheberrechtsverletzung. Wenn man die Quelle selbst erworben hat etc. ohne Kopierschutz etc. Ein kompliziertes Feld, aber noch ist nicht alles illegal, was die Musikindustrie gerne so hätte. ;)

    Wenn ich Ben Franklin richtig verstehe, ist er auch nicht so von der Neuregelung begeistert. (Wie Wilhelm Busch, aber der kommt doch ein bisschen antiklimaktisch nach Franklin... :) )


    Ich bin's auch nicht. Die Beiträge lese ich auch über die Funktion "Neue Beiträge", ich kriege also meist gar nicht mit, in welcher Kategorie sie sich befinden. Also werde ich weiterhin Beiträge aus allen Kategorien gleich behandeln.


    Trotzdem hoffe ich, dass in Zukunft eine noch bessere Reghelung gefunden werden wird. Jetzt soll das mal so laufen; vielleicht ändert sich das ja wieder.

    Es gibt ja jede Menge Online-Persönlichkeitstests, die man machen kann; den hier zum Beispiel, seröse und weniger seriöse. Heraus kommt dann immer, was man für ein Typ ist.


    Weiß jemand zufällig, ob es einen solchen Test - er muss nicht sehr seriös sein - auch offline gibt, also zum Herunterladen und Ausführen am Computer ohne Internetverbindung, und ohne dass die Daten dann gesammelt und zur Forschung ausgewertet werden, wie das bei solchen Tests oft ist?


    Ich lese nämlich gerade Lektüre, und da würde es gut passen, wenn die Schüler im Namen der Hauptperson des Romans solch einen Test machen würden. Dann könnten sie Stellung dazu nehmen, wie sehr die Testauswertung ihrer Vorstellung von der Figur entspricht.


    (Offline und ohne Weiterverwertung der Daten, da die Ergebnisse dann ja gleich in Klassenstärke kommen und keiner echten Person entsprechen.)


    Ich würde das gerne im Englischunterricht machen, aber für Deutsch geht das eigentlich genauso. Iphigenie oder Woyzeck: "Auf einer Skala von 1-10, halten Sie sich eher für menschenscheu oder lieben Sie Geselligkeit?"


    Das müsste nicht mal Freeware sein, ich zahl auch Geld dafür.

    Beim direkten Kopieren kann man nur + auf + bzw. - auf - kopieren.


    Du kannst aber die Daten von der einen DVD auf die Festplatte kopieren, und von dort aus eine neue DVD mit den gleichen Dateien erstellen. Da ist es dann egal, ob die neue DVD + oder - ist.

    Haben wir einen Termin? 20. April?


    (Wir können uns auch gerne bei mir in der Wohnung treffen... dann können wir wenigstens gleichzeitig ins Forum schauen... Sendlinger-Tor-Platz. Ansonsten: Was gibt's für Cafés?)

    Hast du die Datei-Endungen ausgeblendet? Dann wird das .exe genauso wie das .ex_ ausgeblendet, und wenn du die Datei Programm(.ex_) umbenennst, wird Programm.exe(.ex_) daraus.


    (Stellt man bei Extras/Ordneroptionen ein. Kann ich jedem dringend empfehlen, Windows kommt allerdings mit anderer Vorerinstellung.)


    Edit: Der Wunsch nach umbenennen war wohl der, weil viele Virenfilter/Firewalls keine .exe-Dateien in Mails durchlassen.

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