Beiträge von m-fab

    Ich frag mal ganz blöd: wie und wo tragt ihr eure Noten ein? Klassisch ins Büchlein, in einer APP, auf dem Dienstgerät, auf einem privaten Gerät, nur lokal gespeichert, in der Cloud mit Synchronisation… ?


    Ich bin mir mittlerweile bei allem gar nicht mehr sicher was man noch darf und was nicht. Ich bin großer Fan der Digitalisierung und will möglichst papierlos arbeiten aber nur lokal auf dem Gerät speichern erscheint mir zu riskant. Was wenn ich es mal verliere, Wasser drüber schütte oder was auch immer? Die Cloud ist da schon verlockend aber wohl verboten, oder?


    Wir macht ihr das genau?

    Liebe Forengemeinde, liebe Englischlehrer*innen


    ich habe mit meinem Grundkurs das Thema United Kingdom durchgenommen (und dabei viel Geschichtliches gemacht) und geübt, die Argumentationsstruktur (line of argument) aus Sachtexten bzw. argumentative texts rauszuarbeiten. Das würde ich jetzt natürlich gerne in der Kursarbeit dranbringen, finde aber keinen passenden Text, der von der Länge her ok ist und zum Thema passt (ich hätte z.B. gerne was Aktuelles zum Brexit, zum Scottish referendum, pro/con royal family oder was Geschichtliches ( z.B. Empire). Und der Text soll natürlich auch noch eine deutlich Argumentationsstruktur aufweisen.


    Hat denn jemand was, das er/sie mir empfehlen könnte?


    Vielen Dank!

    m-fab


    p.s.: Sorry, wenn das Thema an der falschen Stelle gelandet ist, ich habe es nicht geschafft im Englischforum ein neues Thema zu erstellen, keine Ahnung warum. Falls es hier stört, bitte gerne verschieben.

    Hallo,
    ich hänge meine Frage mal hier dran, um nicht ein neues Thema aufzumachen. Auch ich bekomme jetzt meinen ersten eigenen LK. Meine Frage ist aber weniger zur Methodik als vielmehr was mache ich denn mit dem LK am besten als erstes Thema, um sie auf die Oberstufe im allgemeinen und den LK im speziellen einzustimmen? Mit was fangen denn die erfahrenen Kollegen und Kolleginnen gerne an? Gleich Textanalyse mit Short Stories oder lieber ein Sachthema á la India o.ä.? Lieber mit dem Buch (Context 21) um die Brücke zur 10 zu schlagen oder lieber gleich mit eigenem Material und Kopien oder eben einer Lektüre? Bin für Tipps, Vorschläge und Erfahrungsberichte offen.


    Achja, Meike, wenn das Angebot mit dem beratenden Material noch besteht, wäre ich auch sehr daran interessiert und sehr dankbar!

    Danke für den Hinweis FraV. Wir haben in der Schule beides. Gymnastikseile (für die Kür) und Kunststoffseile für die Fitness und den Speed. Ich hab selbst schon gemerkt, dass die Kunststoffseile viel schneller sind. Nach ein bisschen Übung bin ich an die 150, 160 schon rangekommen. Mit ein wenig Fitness und etwas Rhythmusgefühl (und eben nach etwas Übungszeit) sollten schon einige der S an die 100 rankommen, denke ich.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstehe. Wenn Du es so gemeint hast, wie ich es verstehe, dann muss ich sagen, zum Glück sind wir davon noch weit entfernt! Soll demnach irgendwann die wissenschaftliche, unabhängig und rational begründbare, unbestreitbar korrekte Lösung genauso viel zählen wie die individuelle Verbesserung, die ein S vollzogen hat, auf dem Weg dorthin, auch wenn er noch weit von der Lösung entfernt ist? Ich finde schon, wenn jemand die absolute Leistung voll erbringt, sollte das noch etwas besser bewertet werden, als die individuelle Bezugsnorm. Etwas überspitzt formuliert (und nicht ganz ernst gemeint, sondern eher lustig): Irgendwann tanzen wir alle nur noch unsere Namen und Wissen und Können sind nicht mehr so wichtig?

    Zitat

    Ein stark übergewichtiger Schüler wird aller Wahrscheinlichkeit nach diesem Raster zufolge eine schlechte Note bekommen, wohingegen der fittere automatisch die 1 oder 2 bekommt.

    Ja, mein Gott, sorry, dann ist es halt so. Übergewichtige Schüler sind auch nicht aus Zucker, die können damit schon umgehen, meiner Erfahrung nach. Ich sehe da keinen großen Unterschied zu den anderen Fächern. Ein lesefauler Schüler wird im Lektüretest aller Wahrscheinlichkeit nach auch eine schlechte Note bekommen, wohingegen der lesebegeisterte automatisch eine 1 oder 2 bekommt. Wenn er sich aber anstrengt, kann er es auch auf ne drei schaffen. Genauso ist es im Sport auch.


    tiffy: Natürlich haben sie die Chance, das zu trainieren. Ich mache ja nicht die Überprüfung in der ersten Stunde. Sie bekommen bei mir sogar oft als HA auf, das zu Hause zu üben. Ein Seil kann man sich günstig kaufen (oder meinetwegen sogar von der Schule leihen) und zu Hause trainieren. Nach ein paar Wochen wird dann erst die Überprüfung gemacht. Ich hatte im Schwimmen schon den Fall, dass manche keine 300m am Stück geschafft haben. Die sind dann aber außerhalb der Schule trainieren gegangen, weil sie der Ehrgeiz gepackt hat, und haben so sogar ihre 1 bekommen. Das ist eine Art von Erfolgserlebnis für "unsportliche Schüler". Diese Schüler haben gemerkt, dass auch in ihnen motorische Leistungsfähigkeit steckt und dass man durch Training was erreichen kann, auf das man stolz sein kann. Hätte ich erst gar keine Note angesetzt, die die Zeit auf 300m misst, hätten die S auch keinen Anreiz gehabt, überhaupt erst trainieren zu gehen.


    Und nochmal: diese messenden Noten sind immer nur ein Teil der Gesamtnote. Bei der Unterrichtsreihe zum Seil, wird es hauptsächlich um die Gestaltung einer Gruppenkür gehen. Dafür sind übrigens auch ganz viele überhaupt nicht begabt, weil sie null kreativ sind oder weil sie null Teamwork zeigen können. Die werden aller Wahrscheinlichkeit eine schlechte Note bekommen... da haben wir es wieder.

    Zitat

    Ein sehr guter Mathelehrer wird bei einer "normal begabten Klasse" sicherlich vielen Kindern Mathe beibringen können und entsprechend vielen Kindern je nach Level auch Erfolgserlebnisse bereiten können.

    Das verstehe ich nicht. Was soll das heißen? Ist das im Sport nicht möglich?


    Möglichkeiten für Erfolgserlebnisse für unsportliche S gibt es sehr viele, z.B. wie oben genannt das wichtigste: Deutliche Verbesserung der Leistung durch Training und Anstrengung; aber auch z.B. durch: Teamerfolge / im Sozialgefüge geschätzt werden und andere schätzen / Hilfestellungen geben / kreativ-gestalterisch tätig werden / kognitive Beiträge / organisatorische Beiträge / positives Körpergefühl nach Belastung / das Gefühl, das Sport auch den Kopf "befreien" kann / die Verbesserung der Körperwahrnehmung / Muskelkater / Schwitzen / ein wichtiger Teil eines Teams/ einer Staffel sein / sportartspezifische Erfolgserlebnisse, wie z.B. ein wichtiger Korberfolg im Basketball oder ...


    Zitat

    Ich finde es wie erwähnt immer problematisch, mit Extrembeispielen zu argumentieren, um die Argumentation der Gegenseite zu kontern.

    Das waren keineswegs Extrembeispiele, das ist die bewegungsarme Realität in Deutschland. Viele sind nunmal faul und körperlich unfit. Und das kann man ihnen auch gerne vor Augen führen. Man muss ihnen natürlich Wege aufzeigen, wie sich verbessern können und man muss ihnen Angebote machen, die ihnen Spaß machen und sie zum Sporttreiben motivieren, aber: You can lead a horse to the water, but you can't make it drink.


    Zitat

    Ebenso verkehrt wäre es, jegliche Form der Leistungsmessung anhand festgelegter Kriterien außen vor zu lassen - das hat auch nie jemand gefordert.

    Das hat sich aber genauso angehört, oder wie soll ich folgende Aussage interpretieren:

    Zitat

    Was ich allerdings geringschätze, ist die absurde Messerei von Geschwindigkeit, Sprungkraft, Körperkraft etc. zur "Bewertung" von körperlicher Leistungsfähigkeit anhand von "offiziellen Tabellen". Das sind offensichtlich noch verkrustete Überbleibsel der Anfänge des Sportunterrichts im 19. Jh. als Fach zur Wehrselektion und Wehrertüchtigung; dafür zeige ich ganz bestimmt keinen Respekt.

    Noch was zur Sache: Ja, ich habe einen Klicker, sogar mehrere. Ich würde es so machen: der Springende zählt selbst, ich zähle mit einem Klicker und ein weiterer S zählt mit einem Klicker. So wird man hoffentlich eine verlässliche Zahl bekommen. Und: normalerweise mache ich das schon so, dass ich erstmal festlege, was für die 4 erreicht werden muss und beginne nicht bei der 1. Da ich hier halt aber wie gesagt, keine Erfahrung habe (deshalb ja der thread), wollte ich eben mal fragen, was denn als sehr gute Leistung eingeschätzt werden kann, um mal einen Anhaltspunkt zu haben. Und: ein Sprung pro Sekunde hört sich erstmal heftig an, ist aber glaube ich halb so wild. In 12er Schritten runtergehen ist aber natürlich eine Überlegung wert.

    Vielen Dank für die Meinungen. Und keine Angst, ich sehe das recht Ähnlich, ich habe sicher kein antiquiertes Bild von SU. Bei mir im Unterricht werden natürlich auch die Leistungsbereitschaft und die Leistungsverbesserungen berücksichtigt. Ich reflektiere schon auch den Sinn meiner Bewertungen. Diese Note mit den Wiederholungen in einer Minute wird nur einen ganz kleinen Teil der Gesamtnote ausmachen.



    Eines muss ich aber sagen: Nur weil ich in Sport auch schlechte Noten gebe und weil ich mit manchen Teilnoten die Fitness der S messe und bewerte, lasse ich mir sicher nicht den Vorwurf der Diskriminierung und schon gar nicht des abstrusen, antiquierten Sportunterrichts zur Wehrselektion machen. Aus folgenden Gründen:


    Viele sehen den SU insgeheim als Schonbereich für die Schülerinnen und Schüler. Es soll nach Möglichkeit ja nichts schlechter als 3 bewertet werden. Eine 4 wird oft schon als völlig absurd angesehen und alle schreien gleich "Diskriminierung!". Meine Meinung: Klar, werde ich die Leistungsbereitschaft, die Motivation, den individuellen Leistungsfortschritt etc. berücksichtigen, aber solange Sport ein ganz normales, versetzungsrelevantes Fach ist, werde ich den gesamten Notenbereich zur Anwendung bringen. Ich habe auch schon 5en im Zeugnis in Sport gegeben. Da waren eben weder Fitness, noch Talent, noch Leistungsbereitschaft zur Verbesserung, noch Fairness, noch eine angemessene Arbeitshaltung gegeben. Da geb' ich sicher keine 3 mehr.


    Eine weitere Sache: Das Argument der Diskriminierung wird immer angebracht. Wenn jemand kein Talent in Mathe hat und er auch bei größter Anstrengung die Aufgaben nicht lösen kann, wird er dann auch diskriminiert, wenn er eine 5 in der HÜ schreibt? Das Problem beim Sport ist, dass die körperlichen Nachteile für jeden sofort ersichtlich sind. Die mentalen Nachteile sieht man nicht. Manche sind einfach mathematisch begabter als andere. Und manche sind eben körperlich begabter als andere. Warum ist das eine Diskrimierung und das andere nicht? Klar, muss ich im Sport die physische Konstitution der S berücksichtigen, aber berücksichtigen andere Fächer die psychische Konstitution im gleichen Maße? Ich glaube nicht.


    Hieraus ergibt sich ein weiteres Problem: Man diskriminiert auch die guten S, wenn diese sehr gute Leistungen bringen, sich anstrengen, Leistungsbereitschaft zeigen etc. und diese dann aber sehen müssen, dass jemand, der offensichtlich Klassen schlechter ist, noch ne 3- bekommt, weil es ja sonst diskriminierend wäre. Dass der erstgenannte S aber in Mathe oder Englisch die 5 bekommt, während der zweitgenannte die 1 bekommt, findet niemand verwerflich. Die S wissen selbst sehr gut, auf welchem Niveau sie sich bewegen und können sich selbst sehr gut vergleichen. Gerade die Übergewichtigen (um die es bei dem Argument der Diskrimierung ja meistens geht) wissen oft sehr genau, dass die 3 für ihre absolute Leistung, die viele Sportlehrer im schlechtesten Fall geben, in keinerlei Verhältnis zu der 1 des fitten Vereinssportlers steht.


    Warum soll man also nicht auch mal die Fitness der S bewerten und den guten dafür auch eine gute Note geben? Das ist nun mal sehr gut machbar mit messen von Zeiten, Längen, Wiederholungen, Höhen, was auch immer. Vielen S macht auch gerade das Spaß und motiviert sie. Das wegzulassen würde viele bestrafen. Man hat ein Ziel vor Augen, kann darauf hinarbeiten und sieht vor allen Dingen ganz konkret die Verbesserungen (die man ja, wie gesagt, auch bewerten sollte). Das hat gar nichts, aber auch gar nichts, mit Wehrertüchtigung zu tun und ist auch keinesfalls absurd, wenn Teile der Note auch so festgestellt werden. Wenn jemand hart trainiert und dann 150 Durchschwünge in der Minute schafft, dann sage ich Bravo und gebe ihm gerne die 1. Wenn man für solche Noten (oder sogar für solche Leistungen) "ganz bestimmt keinen Respekt" hat und immer sofort mit dem uralten Handgranatenweitwurf-Vergleich kommt, dann finde ich das zumindest schade. Darf ich dann auch keine Vokabeltests in Englisch mehr schreiben und messen wie viele der 20 gelernten sich die S behalten konnten? Sonst laufe ich ja Gefahr, die zukünftigen Dolmetscher zu "selektieren."


    Spaß am Sport zu vermitteln ist mein übergeordnetes Ziel im SU. Aber Leistung und Anstrengung und hart für Verbesserungen arbeiten, bin ich nicht bereit komplett auszuklammern. Auch körperlich benachteiligte S haben bei mir eine faire Chance eine ordentliche Note zu bekommen. Sie sollen ja im besten Fall sogar lernen, dass Sport Spaß machen kann und zur Bewältigung ihrer körperlichen Probleme beitragen kann. Dazu müssen sie aber auch lernen, dass hierfür körperliche Anstrengung nötig ist. Wenn ich ihnen aber durch meine Notengebung sage, wenn Du mit 16 Jahren keinen einzigen Sit-Up und keinen einzigen Liegestütz schaffst, nur 30cm hochspringen kannst, für 100m 23s brauchst oder eben nur 40 Durchschwünge mit dem Seil in einer Minute schaffst, dann ist das vollkommen "befriedigend", dann gebe ich ihnen ein falsches Signal. Deswegen messe ich auch weiterhin im Sportunterricht.

    Hallo,


    ich möchte demnächst Seilspringen mit einer 10. Klasse im SU behandeln. Für die Benotung wollte ich u.a. gerne eine Überprüfung machen und die Anzahl der Durchschwünge in einer Minute zählen. Ich habe nur überhaupt keine Erfahrung, wie viele die Schüler da als Normalsterbliche so schaffen und wie ich meine Notenstaffelung ansetzen könnte. Hat das von Euch schon mal jemand im Unterricht gemacht und Erfahrungswerte?

    Hallo,


    bei mir steht demnächst meine letzte Lehrprobe an. Da ich den Termin mehrfach nach hinten verschieben musste, kann ich jetzt nicht mehr das Thema machen, das ich ursprünglich geplant hatte (kann es nicht so lange rauszögern). Da die Reihe gerade über Human Rights geht, dachte ich mir, ich könnte was mit einer Kurzgeschichte (oder von mir aus auch Fabel oder ähnlichem) machen, das ich irgendwie an das Überthema anknüpfen kann.


    Kennt jemand eine passende Kurzgeschichte, die irgendwie zu Human Rights passt, also z.B. zu freedom of speech, inhuman treatment (allerdings am besten kein bullying, das hatten wir schon so oft), the right to education oder sonst was, wo z.B. jemandem ein Recht verwehrt wird? Sollte nicht allzu schwer sein (10. Klasse IGS).


    Bin für jeden Hinweis dankbar,


    m-fab

    Wow, tausend Dank für diese Auflistung :) Super!


    Ein paar Tage alt deswegen, weil ich eine Examensreihe ja auch irgendwie planen muss, inklusive der Inhalte. Einfach spontan morgens mit den Online-Artikeln reinlaufen und mal schauen was die so hergeben geht nicht. Zumindest nicht im Rahmen der Examensarbeit. Ich muss ja später in der Arbeit begründen wieso ich welche Artikel gemacht habe, warum ich welchen Schülern welche Artikel zugewiesen habe etc.


    Dein Aufbau ist auf jeden Fall schonmal ein toller Anhaltspunkt. Ich hab nur 6 Schulstunden Zeit, da müsste ich wohl ein, zwei Punkte weglassen oder zumindest kombinieren, wobei das Erstellen einer eigenen Zeitung natürlich schon toll wär, aber das braucht ja alleine mindestens zwei, drei Stunden.

    Danke schonmal für die Antwort. Das mit dem offiziellen/authentischem Englisch ist ne gute Idee.


    Ich hab mich jetzt auch mal verstärkt nach Möglichkeiten britische und/oder amerikanische Zeitungen im Unterricht einzusetzen umgesehen. Das müssen doch bestimmt einige erfahrene Lehrer schonmal gemacht haben, oder?


    Mein größtes Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich das vorbereiten soll, bzw. wie ich die Examensreihe aufbauen soll, ohne dass die Nachrichten immer schon einige Tage alt sind, und somit eher langweilig. Obwohl, wenn es um tagesaktuelle Geschehnisse in den USA oder UK geht, macht es vielleicht nicht so viel, wenn die Meldungen schon ein paar Tage alt sind.


    Hat jemand Erfahrung mt dem Einsatz von Zeitungsartikeln im Englischunterricht in einer 10. Klasse Gymnasium und kann mir Tipps geben wie man das aufziehen könnte?
    Thanks a lot!

    Hat jemand Ideen (oder vielleicht sogar Material) für eine Herangehensweise für folgende Themen als Examensreihe - ich weiß noch nicht was ich wie machen soll, ich hab nur diese beiden grobe Ideen:


    TV-Werbespots im Englischunterricht
    TV news programs im Englischunterricht


    Vielleicht kann mir jemand zu einem der beiden einen Tipp geben, wie man das angehen könnte, welche Ziele man verfolgen könnte, was dabei rumkommen sollte... Das wär super! Oder vielleicht hat ja sogar jemand schonmal was dazu gemacht.
    Vielen Dank!

    Danke für den Tipp, ich wusste gar nicht, dass man bei 4Teachers auch selbstgemachte Kalender etc. bekommt. Ich schau mal nach ob da was passendes dabei ist.


    Vielleicht komm ich nochmal auf die Planer zurück, wenn ich auch ne volle Stelle hab, aber im Moment ist das viel zu viel :) Was sind denn französische Notenhefte?

    Sorry, dass ich zum tausendsten Mal das Thema Kalender aufmache, aber in der Suche konnte ich mein spezielles Problem noch nicht finden.


    Ich bin nun seit einem Jahr im Referendariat und hatte mir zu Anfang den A4 System-Schulplaner von TimeTex bestellt, weil ich dachte ein richtiger Lehrer braucht sowas. Es hat sich aber für mich herausgestellt, dass ich 99% dieses Riesenbuches gar nicht nutze - ich weiß nicht ob das schlecht ist, aber ich seh noch nicht den Sinn darin jeden Tag zu dokumentieren und in jedes Stunden-Kästchen einen Eintrag zu schreiben. Das ist mir viel zu aufwändig und außerdem schreibe ich das ja alles schon ins Klassenbuch. Was ich wann gemacht habe, weiß ich durch meine Planungsunterlagen, die ich sehr genau auf dem PC führe.


    Das Einzige, das ich von dem Planer benutze sind die ersten vier Seiten, die die Jahresübersicht zeigen. Dort trage ich Termine etc. ein und schaue ab und zu rein, um längerfristig planen zu können. Daher meine Frage: Gibt es so eine Jahresübersicht (Schuljahresübersicht!), also eine Doppelseite DIN A4 pro Halbjahr auch ohne das ganze Buch dahinter das ich eh nicht benutze? Vielleicht aus stabilem Karton zum klappen oder so? Sowas fänd' ich sehr hilfreich, konnte es aber noch nirgends finden. Ich suche quasi einen Lehrerkalender ohne Wochen- oder Tagesansicht und ohne den Teil um Noten einzutragen und das alles.


    Danke,
    m-fab

    Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass unterschiedliche Lehrämter das gleiche verdienen sollten. Ich hab mal ein paar Monate an einer Grundschule gearbeitet und fand das für mich persönlich sogar fast anstrengender als am Gymnasium. Ich hab großen Respekt vor dem was GS, HS und RS machen.


    Es bleibt allerdings auch die Sache mit dem längeren Studium, dem Nachmittagsunterricht (wobei sich das durch die Ganztagsschulen ja auch für die anderen Schulformen etwas ändert) und den LK- bzw. Abiturvorbereitungen. Das kann man auch nicht einfach unter den Tisch kehren.


    Wenn ich ein Jahr kürzer studieren muss und dafür z.B. an einer klassischen Realschule oder GS keinen Nachmittagsunterricht und keine LKs hab sind das ja durchaus "Vorteile" - oder wie auch immer man es nennen möchte - die man irgendwie berücksichtigen muss. Momentan wird das über das Gehalt gemacht, aber vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten.

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