Beiträge von Anja82

    Frosch, das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn mein Kind 5 Tage krank ist, bleibe ich 5 Tage zu Hause, wenn es 10 sind, sind es 10. Und wenn es noch länger ist, muss ich unbezahlt frei nehmen oder mich (aufgrund der großen Belastung) selbst krankschreiben. Das kann einem keiner vorschreiben.

    Von was für einem Innendienst sprechen wir denn hier? Hier in Hamburg gibts in den Schulen für sowas überhaupt keine Ressourcen. Hier können erst neue Stellen wieder ausgeschrieben werden, wenn die alten Kollegen raus sind aus dem System.

    Ich ging jetzt vom Innendienst in der Behörde aus, und das lohnt meines Erachtens nicht für 1 Woche.

    Genau so haben wir das auch im Referendariat gelernt und genau so ist es in HH auch. Und da ich keine Lust auf so eine Sprechstunde habe, habe ich eine Extranummer für Eltern an die ein AB angeschlossen ist. So kann ich zurückrufen, wenn ICH Zeit habe, denn mit zwei kleinen Kindern ist das nicht oft.

    Wie wäre es mit einem Marktplatz?

    Vielleicht "Erstaunliches über Ameisen" herausarbeiten in Kleingruppen, Erstellen von Plakaten oder Ähnlichem und dann Präsentieren als Marktplatz?

    Was ich beim Thema Spinnen mal gemacht habe, war der Körperbau. Erst kneten aus der Vorstellung, dann erhalten eines Fotos (Spinne in Großaufnahme) und Korrektur des Knetobjektes und dann AB mit Schema des Körpers und Infobausteinen inkl. Beschriften der Körperteile und ggf. nochmal Korrektur des Knetobjektes. War eine tolle Stunde.

    LG Anja

    Hast du eine normale Grundschulklasse?`Heft 3 von 5 oder waren es 6 ist ja wirklich sehr wenig. Das lässt sich nicht wirklich aufholen, da ja auch die nächsten Jahre proppevoll sind.

    Die Förderhefte von Denken und Rechnen sind toll. Alles drin aber vor allem das Wichtigste und sehr schön veranschaulicht.

    Edit: Um welches Fach geht es hier. Einstern ist doch Mathe, oder meinst du Einsterns Schwester?

    LG Anja

    Vera heißt bei uns Kermit und ist der letzte Mist, sorry das ich das sagen muss. Da sind teilweise Dinge aus dem 3. Schuljahr drin (wir haben Kermit 2 geschrieben) und ich weiß auch warum das so ist, da wir eine Kollegin haben, die da mitarbeitet.

    Mich erstaunt immer wieder mit welcher Arroganz da die SekI-Leute urteilen. Traut man Grunschulleuten und Didaktikern da wirklich nicht zu, dass sie es besser wissen und dass es gut so ist, wie es ist? Klar die Rechtschreibleistung der Kinder ist schlechter geworden. Aber auch die Merk- und Konzentrationsfähigkeit usw.. Das hat doch mehr mit den Kindern "heute" zu tun, als mit Fibel oder nicht Fibel.

    Leider hat meine Frage keiner beantwortet. Meines Wissens gibt es keinen Lese- und Schreiblehrgang mehr der ein reiner Fibellehrgang ist. In meiner alten Schule kam Intraact auf, das ist meiner Meinung nach wirklich eine Alternative zum Spracherfahrungansatz, aber sonst? Gibt es doch gar nicht. Mal ganz von Reichen ab, der ja nu ein Vertreter ist und nicht gerade das beste Konzept hat.

    LG Anja

    Naja Reichen ist das eine.Aber das was hier vorgeworfen wird, ist doch genauso beim Erlernen mit Anlauttabelle. Auch da wird es Kinder geben die Vater mit F schreiben. Mit den Rechtschreibregeln fängt man so richtig doch erst ab Klasse 2 an (auch wenn man es vorher interessierten Kindern schon sagen kann). Also kleiner grüner Frosch, magst du mir mal erklären, wie du arbeitest?

    LG Anja, die Mathefrau ist, aber die es an ihren letzten 3 Schulen immer mit Anlauttabelle und nach Gehör gesehen hat (aber nicht Reichen).

    Edit: Übrigens haben wir in meinem Studium (also schon 10 Jahre her) festgestellt, dass es nur noch sehr wenige reine Fibeln gibt. Fast alle arbeiten mit Anlauttabelle/-kreis etc. und sind somit eine Mischform. Spracherfahrungsansatz wird großgeschrieben.

    Das waren meine Beurteilungen damals, wobei wir inzwischen Werken nicht mehr bewerten, da kein Unterrichtsfach in HH. Bei unserem Schulneubau war nicht mal mehr ein Werkraum dabei. :(

    XXX, mit viel Freude nimmst du am Werkunterricht teil. Das ist
    schön! Du zeigst Kreativität und Geschicklichkeit, und es gelingt dir oft,
    ansprechende Arbeiten herzustellen. Du gehst sachgemäß und aufgabengerecht mit
    Werkzeugen und Materialien um. Auch bei langwierigen Projekten hast du meist
    Ausdauer gezeigt. Weiter so!

    Und dann mit verschiedenen Abstufungen.

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