Also zumindest bei den Vätermonaten kann das einem eigentlich keiner vorschreiben. Und da geht es ja auch nach Lebensmonaten.
Beiträge von Anja82
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Es gibt eine Einkommensgrenze.
ZitatKinder können in der gesetzlichen Krankenkasse versichert werden, wenn
- das Einkommen des gesetzlich versicherten Elternteils (Mutter o. Vater) höher ist, als das
des privat versicherten (Mutter o. Vater) UND
- das Einkommen des privat versicherten Elternteils unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze (2006:
47250 € jährlich - 3937,50€ mtl.) liegt (z.B. bei Selbstständigkeit).Sind die beiden Punkte nicht erfüllt, muss das jeweilige Kind privat versichert werden !http://www.tarifnet.de/artikel/pkv-gk…versichern.html
Quelle: Mal eben schnell gegoogelt. Für 2011 und 2012 sind die Zahlen sicher etwas anders.
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Wir sind ja nun in Niedersachsen und wir haben hier bei uns im Landkreis nur kirchliche Kitas, AWO oder DRK.
Staatlich wüsste ich nicht, was das sein soll. Kernzeit von 8-14 Uhr ist ja sehr kurz und für die meisten Berufstätigen gar nicht hilfreich. Das sind bei uns die Halbtagsgruppen.LG Anja
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Warum so aggressiv? Ich kann dir nur berichten, wie es in unserer Kita war.
Meine Tochter war in einer ganz normalen AWO-Kita. Nur hatten wir reine Krippengruppen, dann 3-6 und einen Hort.
Die Organisation war sehr wohl möglich, da wir 2,5 Betreuer hatten auf 15 Kinder, auf 6 Kinder also 1 Erzieher. 2 Erzieher waren von 8-16 Uhr da,die halbe Kraft wurde so eingesetzt wie Bedarf war und wo es am meisten brannte. Meist von mittags bis 17 Uhr. Dadurch war nie einer alleine. In der Spätbetreuung war draußen zum Beispiel auch noch die Hortbetreuung, die mit auf die Kleinen achtete, und dennoch waren es dann meist 3 Erzieher draußen, so dass einer drinnen bleiben konnte, wenn die ganz Kleinen durchhangen.
Ach ja die Kita hatte von 6-17 Uhr auf. Von 6-8 machte die Leitung die Frühbetreuung, Kernzeit war von 8-16 Uhr, Spätbetreuung von 16-17 Uhr.LG Anja
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Lass dann mal was passieren. Gerade zu der Zeit als die Krippis trocken wurden, musste alle Nase lang ein Kind umgezogen werden. Naja anscheinend konnte unsere KITA das besser organisieren. Da war nie eine Erzieherin mit Krippis alleine.
LG Anja
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Bei uns waren es 2 Erzieher plus eine halbe "Küchen-Wickel-und Pflegekraft", letztere wirkte aber wie jede normale Erzieherin.
Wenn Kinder unter 3 dabei sind, muss eigentlich mehr als einer da sein, denn was passiert denn wenn ein Kind gewickelt werden muss? Wer beaufsichtigt die anderen? Und wenn es nur 5 sind, würde ich halt gucken, welche Bedürfnisse gerade überwiegen (Ruhe oder draußen sein).
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Normalerweise sind solche Gruppen aber personell so "gut" ausgestattet, dass auch eine Erzieherin mit denen, die Schlaf oder Ruhe brauchen drin bleibt. So war es zumindest immer bei unserer Kleinen.
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In den Ostbundesländern war G8 das Normale.

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Ich sehe es schon als Vorteil, dass ich mit gerade 23 ausstudiert hatte, mit 25 hätte ich mein 2. Staatsexamen gehabt, wenn mir mein Kind nicht dazwischen gerutscht wäre.;) Ich genieße es noch so jung zu sein und jetzt mit 29 bilde ich Referendare aus, die meist älter sind als ich. Achja und ich kriege gerade mein 2. Kind.
LG Anja
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Ich habe in MeckPomm im Jahr 2000 auch in 12 Jahren Abi gemacht und hatte nur einen Nachmittag lang Unterricht und das meist Sport. Das geht alles. Und wir haben Zentralabitur geschrieben. Im Jahrgang nach mir wurde das 13-Jährige Abitur eingeführt, die 11 war dann ein Orientierungsjahr, was ein Quatsch. Wieder ein paar Jahre später wurde es wieder zurückgenommen.
Man sollte mal einen Blick auf die Inhalte werfen und reduzieren, dann geht auch in den bisherigen G9 Ländern.
Das Thema 2. Weltkrieg ist z.B: sehr wichtig, aber wir haben es in 5, 8 und 10 behandelt. Irgendwann ist auch mal gut.
LG Anja
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Es gibt Kündigungsfristen, die meist im TVL geregelt sind.
Ich habe zugunsten einer festen Stelle in HH, meinen Vertretungsvertrag in Niedersachsen aufheben können. Meine Schulleiterin befürwortete dies, die GEW sagte mir damals aber, dass ich auch ein Recht darauf gehabt hätte.
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Da brauchst du wirklich keine Angst haben, das wird schon Katrin. Ich war auch absolute Berufsänfängerin.
Und ohne Klassenleitung ist das doch viel weniger Arbeit und viel weniger Nerven. 
LG Anja
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Ich habe nach meiner Ersten mit 75 Prozent angefangen. Im März kommt unser Zweites und ich werde dann wieder ein Jahr zu Hause bleiben und wieder mit 75 Prozenz einsteigen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass 50 Prozent kaum weniger ausmacht, da ja die Konferenzbelastung, Elternabende usw. ja gleich bleibt. In der Grundschule hat man bei uns auch immer eine Klassenführung. Also nehme ich lieber mehr Geld und arbeite 75 Prozent. Anstrengend ist es schon, aber machbar.
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ja, ich bin nicht Mama, Papa, Oma, Opa, Tante oder Onkel - auch wenn ich mit und für das Kind arbeite und ggf. Erbrochenes aufwischen muss
Das sehe ich anders. Ich bin 22 Stunden in der Woche in meiner Klasse, und wie ich schon schrieb, sind wir gerade in unserem Brennpunktbezirk schon ein Ersatz. Ab Februar sind wir sogar Ganztagsschule, was meinst du was wir da alles ersetzen. Du als SekI Lehrer siehst das vielleicht nicht so, musst du ja auch nicht. Aber ich als Grundschullehrer kann das anders sehen und das musst du akzeptieren. Kannst ja in die Grundschule wechseln, wenn dir das so wichtig ist. Auch Erzieher sind nichts von deinem Aufgezählten und dennoch duzen sie hier bei uns.Ich krieg auch nicht gleich die Krise, wenn mich Eltern (v.a. türkischstämmige) duzen. Ich bin froh, wenn sie überhaupt einigermaßen deutsch sprechen können. Auch hier hat das gar nichts mit Respekt zu tun. Traurig, wenn man sich nur über das Sie definiert.
LG Anja
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Gibt es eigentlich einen GRUND, also einen wirklichen, dafür, dass in der Grundschule oft nicht gesiezt wird? Eine Grundschulfreundin sagte nur, sie finde es "nicht wichtig".
Gibt es denn einen wirklichen Grund, dass Grundschüler ihre Lehrer siezen müssen?
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Meine Tochter ist auch 4 und ich finde es toll, dass sie ihre Erzieher duzen und mit Vornamen ansprechen werden darf. Es ist doch ein wenig überdramatisiert, wenn man davon ausgeht, dass es Menschen erst im Arbeitsleben begegnet, wenn man es in der Grundschule nicht lernt.
Da sind dann ja doch noch ein paar Jahre dazwischen. -
Wieder dieses Respekt-Argument. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Kinder mehr Respekt vor dir haben, weil sie Sie zu dir sagen. In der Arbeitswelt siezt man (bytheway ich duze alle Kollegen und sogar die Schulleitung), aber das ist ein Lernprozess. Ein 6-Jähirger wird dich nicht mehr respektieren, weil er auswendig lernt, dass man zu dir Sie sagen muss.
Und was ist im Kindergarten. Da werden die Erzieher auch mit du und sogar Vornamen angesprochen und die könnten theoretisch auch siezen oder zumindest Frau ... sagen.
Ich mage meine Schüler, aber geduzt werden möchte ich nicht. Für mich ist es eine Sache des Respekts, dass Schüler ihre Lehrer mit sie ansprechen.
Auch Grundschüler sollten hierzu in der Lage sein. Im Arbeitsleben müssen sie es auch können.Ich halte den Vergleich mit anderen Sprachen für unangebracht, da die Anrede in jeder Sprache unterschiedlich gehandhabt wird.
Das ist so als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen- -
Der Grundschulllehrer hat (alleine durch die hohe Anzahl der Stunden in der Klasse) eine ganz andere Beziehung zu den Kindern als in der SekI. Ich habe dennoch eine professionelle Beziehung, aber distanziert würde ich das nicht bezeichnen. Ob das nur bei mir so ist, weiß ich nicht. An allen Schulen an denen ich bisher war, würde ich die Lehrer nicht als distanziert bezeichnen. Und wenn kann man das auch mit sie sein.
Ich arbeite in einem Brennpunktgebiet, und ja da ersetzen wir ganz viel. Auch fehlende Mama-Beziehungen.
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Na die Schule würde mich interessieren. Habe in 3 Schulen in HH gearbeitet, in 2 anderen Praktika gemacht und durch private und berufliche Kontakte kenne ich noch viele mehr und überall wird geduzt. Ich sprach ausdrücklich von Grundschulen.
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Interessant, dass die SekI und II Lehrer den Grundschullehrern mal wieder in ihre Arbeit reinreden, bzw. erzählen was geht und was nicht.
Hier im Norden ist es üblich, dass man duzt, in der 4. Klasse kommt das Sie dann meist von den Kindern alleine. Und warum bitteschön soll das schlimm sein? Ich habe immer ein sehr enges Verhältnis zu meinen Schülern, wir Lehrer sind oft sowas wie Mama und Papa und da gehört das du auch dazu. Mit Respekt hat das in dem Alter sehr wenig zu tun.
Also wenns keine anderen Argumente für das Siezen gibt...
Wir haben ja auch Erzieher an unserer Schule und manche wollen mit Vornamen angesprochen werden, andere nicht. Wie er mag.
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