Beiträge von Anja82

    Zitat

    Original von Shadow
    Es gibt auch im Aldi wieder solche Adventskalender, wo jeden Tag ein winziges "Büchlein" drin ist.
    Die möchte ich mir mal ansehen, ob die was taugen.

    Der ist gar nichts für die Schule. Ich habe ihn für meine 3-Jährige gekauft. Die Bücher sind circa 4-5 cm groß und es sind circa 2 Sätze pro Buch drin. Außerdem bauen die Bücher aufeinander auf.

    Ich werde auch den von Wieso-Weshalb-Warum kaufen und dann noch was zu naschen dazu kaufen.

    LG Anja

    Du bedienst gerade dermaßen viele Vorurteile übder den meckernden, sich selbst bemitleidenden Ossi, dass ich nur staunen kann. Ich kenne solche Menchen aus der ehemaligen DDR so zum Glück nicht.

    Wenn du einen POS-Abschluss hast, mit 10 Klassen ist das gleichwertig mit einem Realschulabschluss. Hast du die EOS abgeschlossen ist es das Abitur.

    Was ist denn daran so schwierig.

    Ansonsten verstehst du in deiner Verletztheit gar nicht, was ich schreibe, daher ist eine weitere Diskussion in der Tat überflüssig.

    LG Anja, selber Ossi um das nochmal zu betonen.

    HGallo Cubanita,

    ok ich sehe wir missverstehen uns.

    Ich würde die Lehrer als absolut gleichwertig betrachten, auch wenn sie kein Studium gemacht haben. Genauso ist dein POS-Abschluss für mich absolut gleichwertig.

    Nur als Studium würde ich das nach heutigen Richtwert eben nicht bezeichnen. Man hat eben keine 2 Staatsexamen (es sei denn man hat es nachgemacht).

    Dennoch (und das meinte ich mit Fingerspitzengefühl im Zuge der Einheit) war und ist es für mich selbstverständlich, dass ein DDR-Lehrer auch nach der Einheit als Lehrer arbeiten darf. (meinetwegen Übergangsregelung, Betandsschutz oder was weiß ich).

    Übrigens meine ich, dass es genug Lehrer aus dem Ausland gibt, die hier nicht unterrichten dürfen und wo das Studium nicht anerkannt ist.

    LG Anja

    Zitat

    Original von cubanita1

    Das ist aber genau der Punkt, du musst es aus der Sicht der Dinge in der angesprochenen Zeit und Ort sehen. Es war vom Status her ein Studium. Es nannte sich Fachschulstudium.
    Deine Aussagen klingen so herablassend, sind irgendwie Hohn gegenüber Betroffenen: In der DDR hat man nicht studiert ... man konnte einen "KURS" machen ... Pfff
    Du kannst die Dinge nicht mit heutigen Maßstäben vergleichen. Das ist genau das Problem. Wie zählt z.B. ein Abschluss der 10. Klasse POS heute? Ich weiß es nicht, wenn ich irgendwo meinen Schulabschluss angeben soll. Sag du es mir!

    Du kannst die Dinge nicht sehen wie du sie willst, sondern wie sie waren. Deine Mutter hat Recht. Warum soll man Dinge klein machen? Woran misst du den Begriff "Studium"?

    Und wenn du Kind warst zu der Zeit und dich noch nie mit der Materie genauer befasst hast, dann solltest du nicht solche generellen Aussagen wie "es war nicht" schreiben sondern es eher relativieren mit "ich denke" oder "ich könnte mir vorstellen". Es ist einfach so, dass eine Einzelmeinung nicht die tatsächliche Wahrheit sein muss.

    Und m.E. war die Ausbildung beim DDR-Studium 1000mal fundierter - deshalb hab ich ein Problem mit deiner Degradierung - auch wenn es Wortklauberei ist!

    Wenn du mein allererstes Posting herablassend liest, tut es mir leid. Ich habe es so nicht geschrieben. Im Gegenteil, ich berichte da von einer Professorin, die immer noch nicht anerkannt ist, was für mich ein Missstand ist.

    Ich habe zu Uni-Zeiten eine Hausarbeit zum Bildungssystem der DDR geschrieben, ich habe mich also sehr wohl schon damit auseinandergesetzt. Ob zu DDR-Maßstäben eine Fachschulausbildung eiinem Studium gleichwertig war, ist völlig irrelevant, wenn es heute nicht anerkannt wird. Und das finde ich nicht in Ordnung, daher mein Satz mit dem Fingerspitzengefühl im Zuge der Einheit.

    Das Wort Kurs habe ich extra in Anführungszeichen geschrieben, da ich nicht genau wusste, wie diese Nachqualifiizierung eben hieß.

    Du scheinst jedenfalls meinen Text mit dem emotionalen Auge gelesen zu haben, denn ich habe es definitiv nicht abwertend gemeint, im Gegenteil.

    Und ob meine Mutter das Studiium nennt oder nicht, es ist keins und sie wird auch bezahlt wie eine normale Krankengymnastin. Also warum dann heute durch die Welt gehen und sagen, man hätte studiert. Das finde ich irgendwie nicht richtig, denn heute versteht man unter einem Studium etwas anderes.

    Lg Anja

    Zitat

    Original von cubanita1

    Sorry, das ist Quatsch. Es war ein Fachschulstudium und man sollte sich nur über Dinge äußern, die man sicher weiß... Ich habe dieses Studium nämlich gemacht! Es kann natürlich nicht mit einem Hochschul- oder Unistudium gleichgesetzt werden. (Bei mir passte das Timing (Wendezeit) insofern, dass wir gleich die Uni drangehängt haben ..)
    Heute kann man schon die Ausbildungen der verschiedenen Bundesländer nicht vergleichen, geschweige denn werden sie gegenseitig einfach anerkannt.
    Ich finds unmöglich, was heute passiert mit diesen GUTAUSGEBILDETEN Lehrern, denn sie machen den gleichen Job und viele bilden sich ständig weiter! Aber dazu kann man eh eine endlose Debatte führen z.B. Beamte und Angestellte etc. pp.

    Entschuldige, ich komme selbst aus der ehemaligen DDR, auch wenn ich damals noch Kind war. Und ich habe in der Familie Lehrer. Eine Fachschulausbildung ist für mich kein Studium, daher bezeichne ich es auch nicht so. Und ein 2. Staatsexamen hatten sie nicht, also sehe ich nicht wo ich Quatsch geschrieben habe.

    Ich weiß aber, dass der Begriff Studium in der DDR gedehnt verwendet wird. Meine Mutter ist nämlich Physiotherapeutin und spricht bei ihrer Fachschulausbildung auch immer von einem Studium.

    LG Anja

    Naja das mit den DDR-Lehrern ist tatsächlich so eine Sache. In der ehemaligen DDR hat man nicht studiert, logischerweise hatten die Lehrer auch kein 2. Staatsexamen.

    Dennoch sollte man gerade im Zuge einer Einheit da FIngerspitzengefühl zeigen. Es gab aber meines Wissens eine Übergangszeit, in dem DDR-Lehrer einen "Kurs" nachmachen konnten und dann als gleichwertig galten.

    Ich hatte in der Uni Lüneburg noch eine Professorin, die nur auf der ganz untersten Stufe stehen bleiben konnte, weil sie in der DDR ihre Lehrerausbildung gemacht hat, trotz dieses Zusatzkurses.

    LG Anja

    Hallo,

    trotz des Beurteilungsgutachtens würde ich mit dem Schulleiter reden (offen und freundlich, dann wird da auch nix negativ unterstellt).

    Ich würde sagen, dass ich gerne bereit bin den Kurs zu übernehmen, allerdings NACHDEM die besagte Kollegin die Klausur geschrieben UND kontrolliert hat. Alles andere macht doch keinen Sinn.

    LG Anja

    Es gibt ein Lese-Ations-Spiel vom Verlag an der Ruhr zu dem Thema, das fanden meine toll.

    Ansonsten alles was handelnd ist. Butter aus Sahne selber schütteln, Sticken, Wappen selber gestalten, Münzen aus Gips selber herstellen usw..

    LG Anja

    Ja natürlich. Ich rechtfertige ja, wofür wir das Klassenkassengeld ausgeben. Unsere Elternvertreter kriegen eine grobe Übersicht.

    Da alle Kinder gleichermaßen von dieser Kiste profitieren (wenn sie sich entsprechend benehmen ;)), finde ich das auch ok.

    Wir haben laminierte Herzen und die können die Kinder "verdienen". Da geht es um allgemeines Verhalten, Arbeitsverhalten usw.. Jedes Kind ja meist einen eigenen Schwerpunkt hat, an dem es arbeiten muss. Sei es weniger reden, oder mehr reden ;), in der Pause nicht zu prügeln oder seinen Wochenplan zu schaffen. Naja und das wird halt belohnt.

    Nach jeder Pause machen wir eine kurze Herzrunde. D.h. 3 Kinder dürfen je 1 Kind vorschlagen, dem sie gerne ein Herz geben wollen. Natürlich muss man schauen, ob das auch wirklich gerechtfertigt ist oder nur Freunde bedacht werden.
    Man muss aber unter Umständen auch Herzen abgeben.

    Naja so gibt es viele Situationen und bei 5 Herzen darf man sich was aus der Truhe aussuchen. Warum sollte ich das privat bezahlen? Das bezahlt die Gemeinschaft, weil wir dadurch erheblich besser durch den Tag kommen und so mehr rum kommt.

    LG Anja

    Zitat

    Original von nirtak

    Ich bezahle alles aus der Klassenkasse.

    Ich auch. Da ich in einem Brennpunktgebiet arbeite und die Eltern sehen, wir erfolgreich wir mit unserer Pädagogik sind, finden sie es gut.

    LG Anja

    Und ich nehme immer mal wieder was mit, wenn ich was entdecke. Penny hatte z.B. kürzlich Filzstifte und Bleistifte von HannaMontana und Cars. Je 6 Stück für 1 Euro. Die Packung machen wir dann auf. Bei uns ist es eine Belohnungskiste

    Ansonsten bei KIK und diversen 1-Euro-Läden findet man auch immer was. Wie gesagt, ich fülle immer nach, wenn ich was entdecke, so ist auch nie der Boden in Sicht. :)

    LG Anja

    Hallo an alle,

    nächste Woche haben wir Lesewoche zum Thema Geister. Hat jemand noch tolles Geistermaterial (buchunabhängig), welches für eine Werkstatt geeinget ist?

    Und dann brauchen wir dringen Farbe, die im Dunkeln leuchtet. Bloß wo kriegt man die her? Bei Ebay findet man zwar viele Angebote, aber ich hatte gehofft, dass es auch irgendwo in einem Lehrmittelshop so etwas gibt.

    Hat jemand eine Ahnung?

    LG Anja

    Ich habe in Mathe eine Hausaufgabenmappe (Schnellhefter). Da sind jede Woche 4 Arbeitsblätter drin. Die Kinder machen jeden Tag eine Seite. Die Mappen sind zum Teil unterschiedlich, je nachdem wo die Kinder stehen (da wir individuell arbeiten kann das ZR 20, 100 oder 1000 sein). Ich habe eine leistungsschwache 3. Klasse.

    Freitags gucke ich nach ob alles gemacht wurde. Montags gibts die neue Mappe.

    LG Anja

    Da ich im Randgebiet von 2 Bundesländern wohne, kommt es schon oft vor, dass Kollegen ihre Kinder mit in den Unterricht bringen (unterschiedliche Ferien).

    In spätestens 3 Jahren blüht mir das auch. Das ist aber wirklich kein großes Problem. Sind die Kinder kleiner als die Schüler, werden sie betüdelt. Sind die Kinder größer als die Schüler helfen sie sehr gerne.

    LG Anja

    Huhu,

    das sind ja schon nette Ideen. Waffeln verkaufen würde wahrscheinlich auch abgelehnt werden. Zum einen gibt es einen Kuchenverkauf, zum anderen wurde ja schon der Flohmarkt abgelehnt, weil ja Kinder kein Geld haben könnten und die dann taurig wären. :rolleyes:

    Papierschöpfen mache ich regelmäßig als SU-Thema. Das Papier würde ja nicht fertig trocknen, müsste also aufbewahrt und später abgeholt werden. Bei 300-400 Kindern ist das nicht machbar.

    Das mit dem Abdunkeln finde ich interessant und werde ich mal abspeichern.

    Wenn ihr noch mehr Ideen habt,nur her damit.

    LG Anja

    Hallo,

    bei uns an der Schule findet im November ein Tag der offenen Tür statt. Allerdings ist das so, dass der nachmittags stattfindet und die Klassen einfach Angebote zum Mitmachen machen.

    Also da wird Kerzenziehen angeboten, oder Windlichter basteln, oder Experimente machen. Die Kinder gehen dann von Klasse zu Klasse und schnuppern überall mal rein.

    Letztes Jahr habe ich Experimentieren angeboten. Dieses Jahr wollten wir einen Kinderflohmarkt anbieten, allerdings wurde das vom Orga-Komitee abgelehnt.

    Nun bin ich ziemlich demotiviert und habe null neue Ideen.

    Habt ihr eine Idee?

    LG Anja

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