Beiträge von Anja82

    Eine Kollegin hatte einfach Tonkartonvierecke geschnitten und immer auf 2 das gleiche zum Fühlen geklebt. Also ein Fühlmemory. Drauf geklebt war z.B. diese Pfeifenreiniger, Watte, Schmirgelpapier, kleine Steine usw..

    LG Anja

    Zitat

    Original von craff

    Wie machst Du das denn? Der Hinweis auf vorhandene Rechtschreibfehler genügt und schon schreiben sie es das nächste Mal richtig? Klappt bei mir nicht mal bei viel Älteren... Ich überschreibe immer noch jedes falsch geschriebene Wort und bin dazu übergegangen, sie es drei mal richtig aufschreiben zu lassen, bzw. extrem fehlerhafte Sätze im ganzen neu aufschreiben zu lassen.
    Seither wirds etwas besser.

    craff

    Und du meinst, das bringt eine bessere Rechtschreibung? Ich behaupte, die Einsicht über Rechtschreibregeln muss kommen, da nützt abschreiben nichts und die Fehler markieren auch nicht.

    Ich habe gerade meinen Brief bekommen.

    Bekommen habe ich 10300 Euro, rückzahlen müsste ich 10000, wenn ich alles auf einmal zahle muss ich nur knappe 7300 Euro zurückzahlen. So werden wir das auch machen.

    LG Anja

    Die Schlüsselversicherung (so wurde es mir zumindest mal gesagt) deckt wohl bei weitem nicht die Kosten ab, wenn eine komplette Schließanlage ausgewechselt werden muss.

    Und warum sollte man Englisch nicht fachfremd unterrichten können? Warum so ein Entsetzen?

    Jedes andere Fach wird doch auch fachfremd unterrichtet.

    Ich unterrichte Englisch in einer 2. Klasse fachfremd, habe mich aber eingelesen und gut ist.

    Als Klassenlehrerin kann ich jeden Tag 10 Minuten Englisch einlegen, das ist viel besser für Fremdsprachunterricht.

    LG Anja

    Ja ich kann mich Rottenmeiers Idee anschließen. Auch die Spectra-Boxen finde ich sehr gut.

    Dann googelt mal nach der Frühlingsdedektive-Kiste und der Europakiste. Sehr schönes Material.

    Ansonsten bereite ich meine Einheiten immer so vor, dass ich mir viele Kinderbücher hole (aus unserer Gemeindebücherei) und da erstmal schaue was das Thema theoretisch so hergibt. Dann achte ich immer drauf, dass möglichst viele Sinne benutzt werden. Und meist ergeben sich dann schon nette Stunden. ABs benutze ich natürlich auch, da habe ich dann aber eher themenbezogene Werstätten von Persen meistens.Die neuen Arbeitshefte von Jojo finde ich auch nicht schlecht. Die habe ich aber nur für mich. So kann ich bei Bedarf rauskopieren. Für die Kinder wären die Themen wieder so beschränkt.

    Und last but not least. Rausgehen! Alles was Kinder lernen sollen, sollte aus der Lebenswelt der Kinder kommen. Also sollte man genau da hin gehen. Wir machen gerade die Frühlingskiste. Also gehen wir raus und schauen uns an, was in der Natur so passiert. Wir ziehen Pflanzen, schauen in Nistkästen, haben Regenwurmkästen in der Klasse usw..

    Die Kinder dokumentieren viel selber in ganz normalen Schreibheften. Da braucht es gar nicht so viele Arbeitshefte/-blätter. :)

    LG Anja

    In SU gibt es kein perfektes Lehrwerk, weil SU eben kein Fach ist, was man in ein Lehrwerk packen kann.

    Erstens sollte man Themen der Kinder thematisieren. Was interressiert sie, was wollen sie wissen. Das sind nie genau die Themen die man in einem Arbeitsheft findet.

    Und

    zweitens gehört zum SU Handlung, Handlung, Handlung.Auch dies ist in einem Lehrwerk eher schwer umsetzbar. Man endet dann doch wieder im Zettelunterricht, der nicht mehr wirklich zeitgemäß ist.

    LG Anja

    Zitat

    Original von Rottenmeier

    Davon können wir hier in HH ein Lied singen. Unser Arbeitszeitmodell ist ungerecht und hat jede Menge Nachteile - leider.

    Ich kann bisher nur Vorteile im Arbeitszeitmodell von HH entdecken. Ich arbeite weniger Stunden als in Niedersachsen und kriege Entlastungsstunden für die vielen Zusatzaufgaben, die man in Niedersachsen nicht kriegt. ?(

    Hm, meine zweite Klasse hatte als ich sie am Anfang des Jahres übernommen habe, ähnliche Probleme.

    Bei den meisten wirkte es, dass ich einfach nur sage. "Lies die Aufgabe" oder schau es dir doch mal genau an. Wer dann immer noch nicht weiter weiß, darf ein Kind fragen und wer dann immer noch nicht weiß wie es geht, darf zu mir kommen.

    Inzwischen sind es nur noch ganz wenig Kinder die zu faul zum lesen sind.

    Was ich auf keinen Fall mache, ist die Aufgabe gleich zu erklären. Manchmal neigt man dazu, weil es schneller geht. Aber will man eine Verbesserung, solltem man sehr konsequent sein.

    LG Anja

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