Beiträge von Anja82

    @Siobhan:

    Diese Vertretungsstunde ist ja mit dem Arbeitszeitmodell verrechnet. Auch bei uns (seit Einführung von Untis) ist es so, dass man Minusstunden macht, wenn diese nicht gegeben werden. Meine SL macht im Moment mit der Abrechnung gar nicht, weist aber darauf hin, dass die Behörde mal durchaus auf die Idee kommen kann, mit dem evtl. negativen Konto etwas anzustellen.

    Daher sollen wir im Moment alles aufschreiben, was vielleicht Pluszeiten sind. Wir als Kollegen bieten aber freiwillig an, an anderer Stelle in der Woche die Stunde zu geben, um eben nicht ins Minus zu kommen.

    Eine Präsenzpflicht gibt es bei uns nicht. D.h. fehlt keiner, muss ich die V-Stunde nicht in der Schule sein. Dann ist es offizell aber eben Minus. Untis kann das gar nicht anders.

    LG Anja

    Warum soll ich als Frau Abstand zu Fremden halten (in einem neuen Interview spricht sie wohl davon "dass man nicht gleich jedem um den Hals fallen solle"). Wäre es nicht noch hilfreicher züchtig zu Boden zu blicken...

    Ich finde an allererste Stelle hätten jetzt andere Signale an die Öffentlichkeit kommen müssen. Naja mal schauen ob die Täter denn ihren Verhaltenskodex lesen und sich in Zukunft daran halten. ;)

    Vielleicht arbeitet ja die Themenstarterin in der zuständigen Grundschule. ;)

    Ich selbst habe keine Erfahrung, aber habe es 3-4 miterlebt. Das kam immer ganz drauf an, wie du dich als Mutter verhält und welcher Kollege dein Kind bekommt. Ich habe es erlebt, dass es problemlos lief und ich habe erlebt, dass ein Kollegenkind sehr schwierig war und es ein wenig die Stimmung trübte. Wir hatte auch schon das Sekretärinnenkind an der Schule. Das lieg auch problemlos.

    In HH machen wir schon seit ein paar Jahren nur noch LEGs und keine Elternsprechtage mehr. Ich denke, dass man solche Gespräche unterschiedlich gestalten kann.

    Bei uns im Schulgesetz steht, dass die Gespräche mit den Kindern geführt werden sollen. Es soll eine Leistungsrückmeldung stattfinden und ein Ziel vereinbar werden.

    Ich habe keinen festen Einführungssatz. Ich persönlich führe das Gespräch alleine mit den Kindern, die Eltern sitzen zwar dabei und können auch nachfragen. Aber eigentlich führe ich das Gespräch mit den Kindern. Wir haben einen Bogen für die Schüler, den sie mitbringen und einen parallel von den Lehrern. Das ist Grundlage für unser Gespräch. Dann wird geschaut in welchem Bereich noch Defizite oder Optimierungsmöglichkeiten sind und dann vereinbaren wir ein Ziel. Dieses wird schriftlich notiert, dann wird ggf. (wenn sinnvoll) notiert, wie die Eltern oder auch die Lehrer helfen können das Ziel zu erreichen. Am Ende unterschreiben alle und fertig.

    Das Ziel klebe ich als Symbol oder Satz auf den Tisch der Kinder. Dann evaluieren wir in festen Abständen, ob das Ziel ganz oder teilweise oder gar nicht erreicht wurde.

    LG Anja

    Tja unser Einzugsgebiet ist gar nicht so schwierig, dennoch gibt es immer mehr Kinder mit ernsthaften Verhaltensproblemen und da frustriert es mich immer mehr, dass wir quasi keine Handhabe haben. Wie gesagt, wenn wir Eltern anrufen kriegt man gerne mal die Antwort "sie sind doch die Pädagogen" oder "gerade bin ich beim Friseur, später komme ich gern" und das sind bürgerliche Elternhäuser.

    Naja ist am Thema vorbei... :)

    Ich hatte damals ein ähnliches Berufsverbot. Das war aber besser formuliert. Da stand dann nämlich, dass ich nur noch 50% arbeiten darf und das wurde dann einfach runtergerechnet. Ich hatte starke Symphysenschmerzen und durfte nicht mehr lange aufrecht stehen.

    Ich würde wirklich beim Arzt nochmal nachhaken.

    LG Anja

    Schulbegleiter gibt es doch kaum. Zumindest bei uns gibt es kaum welche für die richtig klaren Fälle (Autisten), und alle andere kriegen zumindest bei uns in HH kaum jemanden. Leider haben wir kaum Möglichkeiten. Wenn wir Eltern anrufen und die sagen sie kommen nicht, oder erst in 1 Stunde, tja was dann? Temporärer Schulwechsel ist bei uns nur mit Einverständnis der Eltern möglich.

    Ich habe das Glück, dass ich meine Kinder immer mitbringen darf. Da wir in Niedersachsen leben und ich in Hamburg unterrichte, muss ich teilweise sogar ganze /mehrere Wochen überbrücken. Da kriegt man leider nicht frei.

    Ich habe auch mehrere Freunde, die einspringen. Dafür nehme ich sie dann mal wenn Ferien sind, oder Schule eher zu hat usw..

    LG Anja

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