Beiträge von Shadow

Leidiges Thema "Muttertag" ... ich hole den Thread nochmal aus der Versenkung.
Ist es heutzutage eigentlich noch aktuell, Muttertagsgeschenke zu basteln?
So richtig anfreunden konnte ich mich mit diesem Tag bisher nicht.

Ich denke nicht, dass dir das angekreidet wird, wenn du es denn im Entwurf begründest, warum du das Thema jetzt in deiner 2. Klasse machst.

Ich stand auch mal vor diesem Problem, habs dann einfach im Entwurf begründet und gut war.
Hat niemand was gesagt.

PS. Ich würde mich auf jeden Fall auch auf eins beschränken, also mündliches Erzählen ODER schriftliches Erzählen. Nicht beides in einer Stunde.

Studentenleben

Erst kochen und dann beschreiben lassen - wie genau stellst du dir die Umsetzung vor?
Kochst du vor, und die Kinder schreiben in der Zeit auf?
Oder kochen die Kinder und schreiben anschließend auf? Aber wenn sie kochen, haben sie ja gewissermaßen auch schon ein Rezept vorliegen, oder?

Ich würde wohl damit beginnen, dass die Kinder zunächst ein Rezept kennenlernen, was schon fertig geschrieben ist
und anhand dessen dann Kriterien entwickeln, was wichtig ist für einen guten Gebrauchstext. (Reihenfolge der Arbeitsschritte usw)
Evtl. auch ein Beispiel für ein schlechtes Rezept nehmen und bearbeiten lassen.
Dabei würde ich vor allem auch verschiedene Satzanfänge sammeln, denn sonst schreiben die Kinder später immer "und dann...".
Das Rezept würde ich dann wohl anschließend einmal gemeinsam ausprobieren.

Danach erst würde ich das ganze umgekehrt machen, also selbst ein Rezept nach den erarbeiteten Kriterien schreiben und dieses Rezept dann später ausprobieren.
Allerdings müsste man dann ja zuvor die Arbeitsschritte klären. Evtl. könntest du das mündlich machen und die Kinder notieren sich nur Stichpunkte, die sie dann in der nächsten Stunde als Hilfestellung zum Schreiben haben oder so...

LG

Zitat von Tootsie

Bei mir wurden die Belege auch direkt angefordert, als ich sie einmal nicht mitgeschickt habe. Vielleicht liegt das daran, dass ich immer auf ziemlich hohe Summen komme. Nun hefte ich die Belege immer alle auf einen Heftstreifen, obendrauf den Additionsstreifen aus dem Rechner. Das dauert zwar keine zwei Minuten, aber auch keine Stunden. Kopieren würde ich aber meine ganzen kleinen Quittungen niemals, die werden nach Rückversand eh nur kurze Zeit aufbewahrt und dann entsorgt.
Kopien reiche ich allerdings bei größeren Teilen mit Garantie (z.B. Notebook...) sowie bei allen Versicherungen ein.
Nach meiner Erfahrung (und nach Aussagen einer befreundeten Steuerfachfrau) freuen sich die Sachbearbeiter immer, wenn sie etwas zum Abhaken haben, wie zum Beispiel meinen Additionsstreifen. Ich habe nie den Eindruck, dass sich jemand meine Belege wirklich ansieht. Sie wirken wie unberührt wenn sie zurückkommen.
Verloren gegangen ist noch niemals etwas.

Hast du deine Belege zurückbekommen?
Das hab ich damals nicht. Aber war ja auch egal, hab ja nur Kopien eingereicht.
Was genau meinst du mit Additionsstreifen? Meinst du eine Auflistung der Arbeitsmittel?

Schüssel

Ich musste bei meiner ersten Steuererklärung Belege einreichen.
Das waren aber nur welche für Fachlitertatur, da hatte ich kaum was bei Arbeitsmitteln angegeben. (Leider!)
Ich hab die Rechnungen kopiert und so durchnummeriert, wie ich sie in der StErkl angegeben hatte.
Seitdem ging aber immer alles anstandslos über die Bühne.

Originale würde ich aber auch nicht einreichen, das wäre mir zu riskant.
Wobei es gerade bei den vielen kleinen Quittungen sehr lästig ist, die alle zu kopieren oder aufzukleben.
Ich reiche nur eine Auflistung der Fachliteratur / Arbeitsmittel mit ein und falls sie nachfragen,
muss ich mir eben die Mühe machen, und alles zusammenstellen.

An meiner Schule besteht die SL darauf, dass Lehrer, die mit dem Fahrrad zur Schule kommen,
auch einen Helm tragen.
Ich finde das ok und nachvollziehbar.

Da hast du eigentlich vollkommen Recht, Anna!
Wenn man überlegt, was man selbst alles für die Schule bzw. die eigene Klasse an Geld ausgibt,
dann ist das schon ne Menge.
Ich muss mir unbedingt vornehmen, jede noch so kleine Quittung aufzubewahren.
Leider geht es mir so, dass ich hin und wieder was kaufe und dann aber später nicht mehr dran denke,
dass ich das gekauft hab.
Ich hab v.a. viel Fachliteratur, aber auch ganz viele Arbeitsmittel.
Da werde ich jetzt nochmal durchgucken, ob ich unter Arbeitsmittel noch mehr absetzen kann, danke!
LG

Hallo zusammen,

blöde Frage:

Kann ich eigentlich auch einen Klassensatz Handspiegel
für den Geometrieunterricht, den ich von meinem Geld gekauft habe, absetzen?

Ist das dann ein Arbeitsmittel?

Und generell Dinge, die ich für die Klasse gekauft habe (z.B. Sticknadeln für
den Kunstunterricht, einen Teppich für den Sitzkreis…) …

Kann man sowas als Arbeitsmittel absetzen?

Danke!
LG
Shadow

Schornsteinfeger

Danke für den Link!

Zitat

Original von neleabels
(...)
Der christliche Mythos etabliert einen "Besitz" des Menschen an der Welt. Dieses primitiv dumme Lied zelebriert diesen Anspruch. Das empfinde ich als ekelerregend anmaßend.
Wir sind Teil der Natur. Wenn wir unsere Umwelt zerstören, zerstören wir unsere Lebensgrundlage. (...)

Da hast du wohl etwas falsch verstanden. (siehe auch Posting von Valundriel)

"Wir sind Teil der Natur..." - da stimme ich dir voll und ganz zu.
Es geht auch im RU darum, den Kindern zu vermitteln, die Schöpfung zu bewahren und verantwortlich zu handeln.
Keineswegs wird die Welt als "Besitz" des Menschen deklariert.

Ich finde es schade, dass Threads, in denen KollegenInnen nach Tipps für den RU fragen, immer gleich so auseinandergepflückt werden.
Du bist doch Moderator(in), oder nicht...
Es gibt doch mit Sicherheit einen eigenen Thread, in dem man über Religion und Glaube diskutieren kann, da muss man doch nicht solche Anfragen ins Lächerliche ziehen. (Wobei letzteres bei der Wortwahl deines ersten Kommentars schon stark untertrieben ist).

Auch wenn man keine feste Stelle hat, heißt das ja nicht gleich, dass man arbeitslos wird.
Klar ist es nervig, wenn man sich immer wieder "vorsorglich" arbeitslos melden muss, aber ich kenne bisher keinen, der nicht immer wieder eine Vertretungsstelle bekommen hätte.

rote Augen

@ Piksieben

Es gibt aber auch solche Fälle, wo Kinder "krank" zu Hause bleiben, dann aber im Schwimmbad, im Zirkus und auf dem Spielplatz gesehen werden.
Bei solchen Pappenheimern würde ich auch genauer nachfragen.

Ich kenne auch einige, die immer noch auf eine feste Stelle warten, trotz sehr guter Noten usw.
Wenn man ortsgebunden ist, ist es nochmal schwieriger.
In manchen Regionen werden auch nur wenige Stellen ausgeschrieben.
Für Familienplanung ist das natürlich wirklich blöd, weil man ja auch nicht gerade jünger wird...
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

Zitat

Original von neleabels

Auwei. Das tut wirklich weh im Hirnkasten... Wie buchstabiert man noch einmal "Hybris"?

Nele

Irgendwie unpassend dein Kommentar, sorry.

@ Sassine
Das Lied (s.o.) kann man auch sehr gut mit Bewegungen darstellen oder die Kinder eigene Texte erfinden lassen und als Einstieg dann immer einige auswählen und singen.

Ich würde auch entsprechende Kollegen informieren.
In diesem Fall ist der Grund für den Durchhänger der Schülerin ja völlig nachvollziehbar.
Das ist immer eine schwierige Situation. Man könnte natürlich auch überlegen, ihr Hilfe anzubieten bzw ihr die Adresse einer Trauerbewältigung o.Ä. zu geben. Manchen hilft das wirklich sehr.
Vielleicht möchte sie das aber auch gar nicht, da muss man natürlich sehr vorsichtig sein...

Ich hab das bisher verschieden gehandhabt.

An einer Schule, an der ich war, hat es super funktioniert, dass einfach ein Nachbarkind die Arbeitsblätter und Hausaufgaben bei dem kranken Kind vorbeibringt.

Dies funktionierte an der anderen Schule allerdings nicht.
Deshalb mach ich da auch nicht groß Trara drum.
Ich verwahre ABs etc und gebe sie dem kranken Kind, wenn es wieder da ist zum Nacharbeiten. Das kontrolliere ich allerdings nicht, das liegt in der Verantwortung der Kinder. Wenn ein Kind krank war, erwarte ich am nächsten Tag keine Hausaufgaben.
Ob die Kinder die HA bei anderen Kindern erfragen, ist mir ehrlich gesagt egal. Entweder sie tuns, oder sie tuns nicht, dürfen sich dann aber auch nicht beschweren.