Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass private Putzkräfte lieber ohne Anmeldung arbeiten. Jemanden zu finden, der das überhaupt angemeldet machen will, ist nicht einfach.
Aber definitiv möglich,
Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass private Putzkräfte lieber ohne Anmeldung arbeiten. Jemanden zu finden, der das überhaupt angemeldet machen will, ist nicht einfach.
Aber definitiv möglich,
Wieso habe ich diesen Monat knapp 50€ mehr bekommen?
Netto oder Brutto?
Wenn Brutto gleich, dass ist es der Ausgleich der Steuern, die dir vermutlich im Jahr zuviel abgezogen wurden.
Erklär mir bitte einmal nicht das Leben. Danke.
Dann erkläre du uns doch nicht, warum Schwarzarbeit doof ist mit Sachen, die auch bei "normaler" Arbeit auftauchen.
Gibt 1000 andere Gründe (außer vor allem, dass es eben MINDESTENS eine Ordnungswidrigkeit ist) als Begründung, aber deine nun einmal nicht.
Wer schwarz arbeitet ist nicht sozialversichert.
Mit Minijob oder selbstständig auch nicht.
. Am Ende keine Rente und Grundsicherung vom Staat.
Das kann angemeldeten genauso passieren, denn sie müssten sich als Selbstständige selber drum kümmern, MInijob sorgt auch nicht unbedingt für die Rente.
Was ist daran rassistisch?
Warum arbeiten denn keine deutschen für ihn schwarz?!? Die sollten alle die selben Voraussetzungen für die Vorschriften haben, wie die genannten Nationalitäten, sind nämlich alles EU-Bürger.
Du verstehst es nicht. Es geht darum, dass der Schichtbegriff irreführend ist. Wirklich reich ist wer massiv Immobilien, Firmenanteile, pralle Aktiendepots etc. besitzt und nicht arbeiten muss.
Ich glaube du begreifst es nicht, denn genau das habe ich gerade gesagt, dass die obere Mittelschicht zwar wohlhabend, aber nicht reich ist ![]()
Was du dir unter "oberer Mittelschicht" vorstellst, zählt in der Schweiz als "Roger Federer".
Und ich weiß auch nicht, warum die obere Mittelschicht nicht arbeiten sollte bzw. nicht "wohlhabend" sein kann.
Bundesland?
Berlin und Brandenburg problemlos.
Und das man auch nicht vergessen darf, dass bei uns über 50% nicht-deutscher Herkunftssprache sind.
Neulich hatten wir dann z.B. das Wort Wolkenkratzer, was keiner der Kinder überhaupt kannte. Solche Dinge, auf die man erstmal gar nicht kommt, müssen dann auch geprüft werden.
Und ich habe eben eine JÜL-Klasse, da ist das Niveau ja eh sehr unterschiedlich, nicht nur auf Klassenstufenebene.
Ich nehme überhaupt keinen Text von irgendwo her, ich schreibe alles selbst. Wir haben in der Sek II gar keine Bücher, die auf den kantonalen Lehrplan passen würden. Gerade in Chemie geben die am Markt vorhandenen Bücher nicht mal vernünftige Aufgaben her. Für Physik gibt es zum Glück Leifi.
Es ging ja auch nicht um dich, sondern das mir hier eine Seite verlinkt wurde, wo ich doch einfach den Text runterladen und drucken soll und schon wäre die Stunde vorbereitet und wie du ja auch sagst, das geht natürlich nicht so einfach.
Ansonsten (wenn es egal wäre, ob sie was nebenher machen) könnten wir sie uns auch sparen.
Genau diesen Punkt haben wir, dass wir uns das vermutlich sparen könnten (sind jedenfalls wir der Meinung, die Schulleiterin leider nicht).
Bei der letzten Konferenz, die ca. 3 Stunden ging, war zum Ende hin gerade noch ca. 1/4 des Kollegiums anwesend, selbst das hat keinen Eindruck hinterlassen.
Hier, ich habe mal eben was für dich vorbereitet: Link
Aber genau dieses "Mal eben" etwas passendes für die unterschiedlichen Alterklassen usw. raussuchen frisst eben viel Zeit. Auch wenn du das nicht sehen magst. Denn nein, man nimmt natürlich nicht einfach irgendeinen Text, ohne den Vorher überprüft zu haben, wie das mit Rechtschreibung, mit den Buchstaben usw. ist (all das was eben in einem Lesebuch schon passiert wäre).
Und genau, weil das alles eben viel Zeit frisst, habe ich mir inzwischen angewöhnt eben die Konferenzen sinnvoll zu nutzen und nebenher noch zu korrigieren, Accounts einzurichten usw. damit es keine verschwendete Zeit ist. Dann klappt das teilweise mit der Arbeitszeit, aber eben auch nur, wenn die Schulleitung trotzdem ein sorgfältiges Zeitmanagement hat (wir hatten letztes Mal bei der GK das Gefühl als nächstes über die Farbe des Klopapiers abzustimmen) .
mal eben quasi aus dem Stand eine sinnvolle Stunde zu erzeugen, von der die Kinder was mitnehmen.
Aber eben nicht jede Woche, weil jede Woche Konferenzen anstehen, die unnötig viel Zeit rauben oder andere Zusatzaufgabe und genau darum geht es ja,
Ja - ich gehe mal davon aus, dass JEDE Schule bzw. jeder Lehrer über Lesematerial verfügt ... falls das nicht der Fall ist, wundert mich die schlechte Lesefähigkeit der Kinder gar nicht mehr.
Ja natürlich, aber eben nichts was man so einfach für alle rausnehmen kann, sondern das erfordert eben Vorbereitungszeit.
hier in NRW wird 3x die Woche 20 min gelesen seit diesem Schuljahr.
Es heißt ja nicht, dass hier nicht gelesen wird, aber eben leider nicht so, dass man einfach ein Buch für alle aus dem Regal nehmen kann und nichts mehr raussuchen muss.
Es ging ja um die Zeiteinsparung bei der Vorbereitung, die damit gerade Lesezeit (wenn nicht die Kinder selber die Bücher mitbringen) nicht ist.
c) Musik: Notenlehrer, Wörter mit Noten schreiben
Darf ich fragen, ab welcher Klassenstufe du das machst? Denn wenn ich mit Notenlehre in den JÜL-Klassen (1-3) anfange, dann sind einige Kollegen schon recht schockiert, wie ich so etwas denn wagen könnte, ein früherer Kollege, der eigentlich von der Oberschule kam, war der Meinung, Musiktheorie würde man generell erst ab Klasse 7 machen.
Das allerdings schockierte mich dann.
b) in Deutsch: Lesebuch raus, S. XYZ lesen, in Kleingruppen "Lese-Übungs-Raster durchgehen" (leise lesen, laut lesen, Fragen stellen, betont lesen, ....)
Setzt ja aber voraus, dass es Lesebücher gibt, die sind bei uns ja abgeschafft worden, weil MAN mit so etwas nicht mehr arbeitet.
a) in Mathe den Worksheet-Crafter, erzeuge mir 3 Trillionen Arbeitsblätter zur Wiederholung oder Vertiefung etc.
Setzt voraus, dass ich mir den privat gekauft habe, denn das Land zahlt die Lizenzen leider immer noch nicht bei uns.
Ich habe es gerade aus Interesse mal für Dezember (ein Monat komplett ohne Konferenzen, nur mit Weihnachtsmarkt) auswerten lassen:
Knapp unter 40% Unterrichts- und Vertretungsstunden, Pausenaufsichten usw. und knapp unter 10% Unterrichts-vor- und Nachbereitung.
Die Funktionsarbeit mit 35% hat also den Unterricht fast eingeholt.
Und der Weihnachtsmarkt usw. haben immerhin 5% der monatlichen Arbeitszeit gefressen. Minimal waren noch Fortbildungen dabei und der Rest ist dann pädagogische Kommunikation.
DAs klingt eigentlich gut verteilt, so ist es bei mir leider nie. Ich komme nicht mal auf 50% Unterricht und UNterrichtsvor- und -nachbereitung zusammen.
Das möchte ich unterschreiben. Ich tracke meine Arbeitszeit seit zwei Jahren und bin im Schnitt deutlich unterhalb der vorgeschriebenen Arbeitszeit, obwohl ich ausschließlich korrekturintensive Fächer in der gymnasialen Oberstufe unterrichte. Vor dem Tracken der Arbeitszeit hatte ich subjektiv immer das Gefühl, dass ich viel zu viel arbeiten würde. Jetzt weiß ich, dass das nicht stimmt. Diese Erkenntnis hatte auch eine positive Wirkung auf meine Psyche.
Ich mache das auch seit dem Sommer und könnte bisher fast alle Ferien zu 100% frei machen, weil ich soviele Stunden schon vorgearbeitet habe. Da aber auch in den Ferien die Arbeit gemacht werden muss (die in der Schulzeit liegen bleibt), geht das nicht und somit komme ich auch dieses Jahr wieder nicht auf meine 6 Wochen Urlaub.
Im November war ich z.B. alle Wochen bei ca. 30 Stunden (obwohl ich nur 60% arbeitet), somit könnte ich eine komplette Woche jetzt in den Ferien frei machen, nur aus dem Dezember. Und ich glaube auch nicht, dass ich die restlichen Ferien mit unter 15h (soviel Arbeitszeit bleibt für die Woche mit den Feiertagen rein rechnerisch übrig) schaffen werde, dazu liegt hier einfach noch zuviel, was vorher keine Zeit gefunden hat. Und das obwohl ich z.B. meine Funktionsaufgabe in den Ferien komplett von anderen erledigen lasse.
Und ja, das eine gute Schulleitung das macht ist schön, unsere musste selber feststellen zu den Ferien, dass sie es schlecht verteilt hat, hat dann versprochen das das NIE NIE wieder vorkommt und siehe da, zu Weihnachten war es dann schon wieder so weit und das sind Hausgemachte Häufungen, die wir gerne entzerrt hätten, sie aber nicht zugelassen hat und die man auch nicht einfach liegen lassen kann oder nicht machen (weil es Sachen wie Sportabzeichen die bis zum 31.12. fertig sein müssen, Weihnachtshochsprung, Nikolausstaffel, Ausgabe der Digitalpaktgelder die bis 31.12. erledigt sein musste usw. betrifft).
Aber immerhin ist es ihr dann aufgefallen, als ich mitteilte, die Statistik der IT die zu Mitte Februar vorliegen muss und sie gerne noch bis Jahresende haben wollte, würde ich erst im Januar machen.
Aber da muss man eben immer wieder mit der Nase drauf stoßen, das ist echt traurig.
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