Beiträge von Susannea

    Zumindest bei unserem Netzbetreiber ist es so, daß man Anlagen über 15kW peak vorab beantragen muß. Bei einem positiven Bescheid, also wenn das Netz diese zusätzliche Anlage verträgt, darf man die Anlage innerhalb von 6 Monaten aufbauen. Schafft man es nicht innerhalb von 6 Monaten ans Netz zu gehen, verfällt die Genehmigung.

    Ginge hier gar nicht, weil der Netzbetreiber länger als 6 Monate Wartezeit für die Endabnahme und den Einbau des Zählers aktuell hat.

    Danke, genau das, der Ausfall ist einfach viel länger auch ohne Krankenhaus und ja auch wir haben immer noch Kollegen mit Long-Covid, der eine ist inzwischen seit 1,5 Jahren mit kurzer Unterbrechung zuhause.


    Das empfinde ich nicht als glimpflich ablaufend.

    Und dass der Tarif bei Lidl nicht typisch ist, weißt du sicher auch, an durchschnittlichen Ladesäulen ist der Preis höher.

    Naja, Lidl hat aber viele Ladesäulen und nein, an normalen Ladesäulen zahlen wir mit einem entsprechenden Tarif auch nicht mehr über den ADAC.


    Achso, wir haben Jahresverträge, die enden zum Jahresende und ja, danach gibt es die auch wieder günstiger, aber aktuell eben nicht. Mal davon abgesehen, dass die Höhe ja auch mit dem Grundbeitrag zusammenhängt.

    Naja, lasse ich noch mal durchgehen.


    Ich meckere jetzt mal darüber, dass Schule nie langweilig wird .... und ich nach knapp über einer Woche einen neuen Stundenplan machen kann. *seufz* *freu* *wechselbad der gefühle*

    Ohje, mein Beileid, meine Kollegin wird es vermutlich zum Halbjahr auch ran müssen und für 12 Klassen und entsprechen viele Kollegen dann neue Pläne bauen, weil wir hoffen mit den Schwimmzeiten endlich in das Schwimmbad, was hier fußläufig ist, umzuziehen.
    Klar ist dann viel Aufwand, wird aber soviel Lehrerstunden und Zeit und Stress sparen, wenn man zu Fuß zur Schwimmhalle gehen kann statt von den bestellten Bussen abhängig ist (von dem Geld rede ich mal gar nicht).

    Auch mit öffentlichen Ladepunkten löst sich das Problem der sozialen Ungleichheit der Elektromobilität nicht, da der Strom aus der Ladesäule im Schnitt knapp das doppelte kostet, wie der aus dem Hausanschluss.

    Kann ich so nicht bestätigen, wir zahlen 40 Cent pro KWh Hausstrom (wenn nicht aus der PV-Anlage) und das eben auch fürs Laden, Laden wir z.B. bei Lidl zahlen wir nur 29 Cent, bei 55 KWh Ladung sind das immerhin 5,50 Euro billiger als zuhause, daher nutzen wir das oft.

    Klar noch viel attraktiver war vorher das kostenlose Laden, aber da war ja klar, dass das vermutlich so nicht bleiben würde.

    Als Laternenparker ohne die Möglichkeit an meinem Wohnort eine Wallbox zu installieren, ist das E-Auto für mich noch in weiter Ferne.

    Bei meinen Eltern sind in diverse Laternen jetzt Ladesäulen eingebaut, ist total witzig gemacht.

    Da bliebe dann nur, das Fahrzeug zu leasen und alle zwei Jahre durch ein Neues zu ersetzen.

    Wir haben eine Mietbatterie, ist sie kaputt, gibts eine neue, muss also nicht gleich das ganze Auto geleast sein ;)

    Täglich nicht, aber in der Übergangszeit, so wie jetzt, wo es an manchen Tagen gar nicht so richtig hell wird, hält der Speicher schon einmal eine Woche vor.

    Aber es ging ja eben darum, was man in den Hochzeiten, also meist Hochsommer mit dem Strom macht, den man nicht nutzen kann und da würde dann ja viel warmes Wasser produziert und zwar täglich, was man dann gar nicht nutzen kann.

    An so Tagen wie jetzt, da nimmt natürlich problemlos der Hausstrom das alles ab.

    Naja, er speichert so immerhin 490kWh in Form von heißem Wasser für die Heizung und fürs Warmwasser. Ein Batteriespeicher in der Größe wäre unbezahlbar.

    Aber wer braucht täglich diese Mengen warmes Wasser? Und ich sage ja, das ist dann ja auch eine Art von Speicher. Aber ich glaube immer noch nicht, dass ein zusätzlicher Raum, diese Art von Speicher usw. wirklich so viel teurer ist als ein Batteriespeicher in einer passenden (490 KWh ist ja sicher völlig überdimensioniert) Größe.

    Gedanken dazu:

    Tagsüber heizt die Wärmepumpe die Bude auf 23-24°C auf. Dann braucht sie nachts nicht so häufig zu laufen. Es ist für die Pumpen vom Verschleiß her wohl eh besser, wenn sie seltener starten und dafür dann länger laufen, so sagte man mir.

    Wie gesagt, genau daran scheitert es, Wärmepumpe können hier die Stadtwerke nicht über PV.


    Einer meiner Kollegen hat fünf 1.000 Liter Wasserspeicher im Keller stehen und heizt darin Wasser mittels elektrischem Heizstab (= Tauchsieder) tagsüber mit dem Überschußstrom auf bis zu 95°C auf.

    Das wäre dann ja auch noch ein zusätzlicher Speicher, der gebaut werden müsste ;)

    Mal abgesehen von dem zusätzlichen Raum, den es bräuchte. Aber das klingt ja eh nach einfach weg, Hauptsache nicht ins Netz, auch nicht sehr sinnvoll.

    Szenario in nicht allzu ferner Zukunft: Drei Leute kommen nach Hause, stecken drei PKWs an die Wallboxen (1x 22kW + 2x 11kW) und nebenbei läuft noch eine Wärmepumpe (30kW Stromverbrauch) sowie der normale Haushaltsstrom.

    Und bevor die Leute nach Hause kommen? Da liegt nämlich genau das Problem, solange ich arbeite ist das Auto nicht da, also kann es nicht laden, die Batterie kann aber nur 5 KW auf einmal abnehmen, selbst wenn man die Waschmaschine, den Geschirrspüler und den Hausstrom für die PCs usw. haben, dann bleibt an guten Tagen trotzdem noch was übrig.

    Ist das Auto da, ist das was anderes, dann geht eher nichts ins Netz, aber ich kann ja deshalb nicht 7 Tage die Woche zwischen 12 und 14 Uhr zuhause sitzen bzw. mein Mann und ich, damit das Auto da ist.

    Achso und Wärmepumpe und Hausstrom ist genau das Problem, das geht hier nicht, weil die Stadtwerke noch keine kaskadierten Zähler können. Also nur Nutzung entweder von der Wärmepumpe oder vom Hausstrom (immerhin hängt die Wallbox am Hausstrom, sonst ginge die auch nicht mit).

    Den Überschuß würde ich in Klimaanlagen, Wirlpool, Sauna oder so verbraten.

    Ode mit 'nem fetten Elektrogrill...

    Und das läuft alles, während du nicht da bist?!?

    Ohne neuen Zähler würde der alte rückwärts laufen - und das wäre Betrug.

    Das tun die nicht in der Regel (also jedenfalls die neueren nicht), da wird dann einfach gar nicht gezählt, wir hatten ja jetzt über ein halbes Jahr, der Strom war dann weg, aber Bezahlung gabs dann dafür nicht.

    Aber alleine auf den Zähler über 6 Monate warten zu müssen war schon völlig bekloppt, denn man hat nach einem Monat den Zähler getauscht, aber leider wieder nicht in einen Zwei-Richtungs-Zähler.

    Nun hoffen wir immer noch, dass auch unsere Stadtwerke hier irgendwann für kaskadierende Zähler vorbereitet sind, aktuell sind sie es nämlich nicht, da müssen wir dann Strom einspeisen obwohl die Wärmepumpe ihn abnehmen könnte, weil das System das aktuell noch nicht kann (viele andere aber wohl schon, der Anbieter war jedenfalls völlig überfordert damit, dass es hier nicht geht).

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