Beiträge von Susannea

    Da war der Lehrer, der Kinderpornographie auf dem Rechner hatte. Was passierte? Er wurde an eine Berufsschule versetzt, seine Zielgruppe wären ja jüngere Kinder :uebel:

    Ich weiß es zwar nicht, kann mirs aber auch nicht vorstellen. Ab welchem Strafmaß sollte denn eine Kündigung erfolgen @Schiri?

    Na typisches Beispiel Berlin, der Volkslehrer. Da sogar fristlose Kündigung.

    Das kann er sicherlich, aber es gibt ja einfach auch diverse Abstufungen von Körperverletzung, also fahrlässig z.B. geht ja bei einem Autounfall z.B. total schnell und sollte weniger schwerwiegend sein als vorsätzlich usw.

    Ich denke, davon hängt das sicher ab.

    Bin gerade etwas perplex. Ich hab noch nie einen Grund dafür gebraucht, den Arzt zu wechseln.

    OT: nicht den Kinderarzt aufzusuchen kann lebensgefährlich sein. Einige Krankheiten äußern sich bei Kindern anders als bei Erwachsenen. Ich erinnere mich an den Blinddarm kurz vorm Durchbruch, weil nur Appetitlosigkeit vorlag :(

    DAS ist doch wohl etwas übertrieben, denn viele Hausärzte behandeln ja genauso viele Kinder wie Erwachsene

    Wir gehen mit unseren Kind eigentlich schon immer zum Hausarzt. Zum Kinderarzt gehen wir auch nicht für die U-Untersuchungen. Das macht unser Hausarzt (ob das generell so ist weiß ich nicht, aber unserer macht die). Wir haben ihm auch schon Probleme mit der Feinmotorik beschrieben, da hat unser Kind problemlos auch Ergotherapie verschrieben bekommen.

    Für U-Untersuchungen braucht man eine spezielle Zulassung, die wohl einiges kostet, die besorgen sich also die meisten Hausärzte nur, wenn es sich lohnt.

    Sie sollen es einfach beim anderen Kinderarzt probieren. U-Untersuchungen machen auch bei Kinderärzten teilweise gar keinen Sinn, denn unserer sieht meine Kinder genau nur zu diesen, sonst gehen sie zum Hausarzt.

    Soeben gelesen:

    "96 Prozent der Schüler am Diesterweg-Gymnasium sind muslimisch, 93 Prozent haben eine Zuwanderungsgeschichte. 75 Prozent der Kinder aus dem Einzugsgebiet sind auf finanzielle Hilfe des Staates angewiesen."

    https://www.focus.de/politik/deutsc…d_10048130.html

    Die Lehrer an dieser Brennpunktschule in Berlin bekommen die "wohlverdiente finanzielle Unterstützung" (Zitat Krabappel) von 300,- Euro monatlich nicht, denn ihre Schule unterschreitet die 80%-Grenze der Kinder, die auf finanzielle staatliche Hilfe angewiesen sind.

    So werden doch nur neuer Unmut und neue Ungerechtigkeit geschaffen!

    So geht es uns ja auch, wir haben nur genügend Berlin-Pass-Kinder für die finanziellen Mittel für die Schule (sprich Geld für eine zweite Sozialarbeiterin z.B.), aber die 80% erreichen wir auf dem Papier zumidnest nicht mehr und das liegt z.T. daran, dass immer weniger Eltern sich trauen den Berlin-Pass vorzuzeigen.

    Sowohl an meiner Schule, als auch bei meinen Kindern haben wir tolle Schulsozialarbeiterinnen. Bei mir an der schule machen sie mit den Schülern (aktuell Klasse 6, aber auch 3/4) oft Fairplayer, soziales Lernen usw. aber sie sind eben auch für aktuelle Problemfälle da, denn wir haben als "Brennpunktschule" (allerdings nur für zusätzliche Gelder für so etwas, nicht für uns die 300 Euro mehr), inzwischen noch eine 2. Schulsozialarbeiterin, die z.B. die Schulstation macht usw.

    Bei meinen Kindern ist es ähnlich, wobei sie mir als Fördervereinsvorsitzende noch viel bei Auftreiben von Geldern hilft und wir ergänzen uns bei so etwas eben ganz gut, dass wir viele Finanzierungen auf die Beine gestellt bekommen haben,

    Und weil wir soviel "Engpässe" haben, sollen dann Menschen in die Jobs, die mit großer Sicherheit nicht dafür geeignet sind?

    Aber jemand mit einem Hauptschulabschluss kann eben genauso geeignet oder ungeeignet für den Job sein, wie jemand mit Abitur.

    Und genau deshalb wäre so ein Praktikum ja wichtig, um dies herausfinden zu können.

    Edit: Die Schülerin mit Down-Syndrom (laut Lehrer hat sie wohl das Zeug für den HS-Abschluss) hat ein Praktikum im Kindergarten gemacht, weil sie mal Erzieherin werden will. Das wäre bei uns gar nicht als Praktikumsplatz genehmigt worden, weil mittlerweile faktisch nur welche mit einem Realschulabschluss dafür genommen werden. Eine Schülerin bei uns musste sich bereits etwas anderes suchen, weil es deswegen einfach unrealistisch war

    Das finde ich ziemlich kontraproduktiv, warum nimmt man den Leuten die Chance etwas kennenzulernen, wo sie eben auf ihr Ziel hart hinarbeiten müssen? Und ich denke schon, dass auch Leute mit HS-Abschluss Erzieher werden können, weil ja das Personal fehlt und man sich anderes gar nicht überall erlauben kann.

    Und dass einer für seinen 8-Stunden-Tag 1200 statt 180 Eur verdient, sollte selbstverständlich sein und eigentlich keiner Reportage wert.

    Das denke ich auch.

    ...wieder ein Argument mehr, das Wahlrecht an die Fähigkeit zu denken zu koppeln...

    Dann dürfte aber so mancher nicht wählen.

    Wir machen keine Bundesjugendspiele im Turnen, sondern nur die in Leichtathletik.

    Interessehalber gefragt: Wo findet man denn, dass die Rolle rückwärts zwingend notwendig ist?
    Ich habe nur das gefunden.

    http://www.sportunterricht.de/turnen/bjspiele/wkkarte34.html

    Und hier: https://www.bundesjugendspiele.de/downloads/mate…_DSA_gesamt.pdf

    Seite 10 und Seite 21 bei der Übersicht, was gleich ist beim Sportabzeichen und den Bundesjugendspielen ist es auch explizit als Bestandteil der Bundesjugenspiele mit 9 Jahren (Klasse 3) angegeben.

    Ich kann z.B. sagen, dass wir in den Weihnachtsferien die Noten fertig gemacht haben (sprich Arbeiten korrigiert, Hefter korrigiert, berechnet usw.) und ich z.B. pünktlich am 2. Weihnachtsfeiertag das alles meiner Kollegin geschickt habe, die dann die Zeugnisse und Gutachten zwischen den Jahren geschrieben hat. Also soviel freie Tage waren da nicht.

    Und das waren nur Ziffernzeugnisse, die mit Texten brauchen ja deutlich länger.

    Dann direkt am ersten Schultag noch die Kompetenzkreuzchen aller anderen Klassen abgegeben, um dann am Wochenende zu erfahren, dass es dummerweise neue Zeugnisseformulare gibt und damit viele Sachen noch einmal geschrieben werden müssen.

    Entschuldigung, aber ich finde, da darf man jammern.

    Wer macht denn, was er will und wozu er Lust hat? Das hat hier niemand geschrieben.
    (Das sinnerfassende Lesen lernt man übrigens auch in der Grundschule. Manche beherrschen es dann auch noch in der Sekundarstufen und vielleicht sogar noch später als Lehrer ;-)).

    Doch, genau das schreibt Wollsocke!

    Lehrplan ... aha. Ist Sport in der Grundschule ein promotionsrelevantes Fach? Wer überprüft, ob genau das gemacht wird, was im Lehrplan steht? Was hindert einen daran eine sinnvollere Variation dessen zu implementieren, was im Lehrplan steht? Wie viele Kinder beherrschen die Turnerrolle am Ende so, dass sie tatsächlich *geradeaus* rückwärts rollen und sich dabei *nicht* die Halswirbelsäule stauchen? Primärziel jeder Technik der Fallschule ist die Verletzungsprävention. Obendrein wäre es im Bereich Grundschule noch eine super Koordinationsübung. Judo ist im Übrigen eine klassische "Kindersportart".


    Übrigens ist Sport zumindest in allen Bundesländern die ich kenne auch Abiturrelevant und ja, da macht es einen deutlichen Unterschied, ob du die Turnrolle machst oder nicht.

    Und Turnen ist auch ein Kindersport, noch viel mehr als Judo!

    Ich glaube ich falle langsam vom Glauben ab, jetzt wundert mich dann aber nicht mehr, warum soviele SekI Kollegen schimpfen, dass die Schüler das nicht gelernt haben, was sie laut Lehrplan sollen.

    Wenn es eben Kollegen gibt, die der Lehrplan einen feuchten Kehricht interessiert, sondern sie machen, was sie wollen.

    Ja, Sport ist genauso interessant, wie Kunst, Musik, früher auch Erdkunde, Biologie usw. Da erdreiste ich mich nicht selber zu entscheiden, was ich davon Lust habe zu machen und was nicht, zumal die Korrdinationssachen eben Voraussetzung für diverse andere Fächer, sowie auch Mathe sind. Und nein, ich halte die Rolle rückwärts für nicht gefährlich, wenn man sie ordentlich macht und beibringt. Im Sportverein bringen wir sie auch bereits den 6jährigen bei (bei anderen Sportarten als Turnen, beim Turnen natürlich früher), also warum nicht in der Schule auch den 6-12jährigen?!?

    Ist für mich ähnlich wie andere Themen eben auch Allgemeinbildung.

    Ach was... Natürlich macht das einen riesen Unterschied im Bezug auf die Belastung der Halswirbelsäule und diesbezüglich wäre die Judo-Rolle natürlich klar zu bevorzugen. Und natürlich rollt man da gerade rückwärts, wenn man die Technik beherrscht.

    Vorgeschrieben im Rahmenlehrplan, bei den Bundesjugendspielen Turnen usw. ist nunmal natürlich die "Turner"-Rolle, daher ist doch die Frage eh unsinnig.

    Mal eine interessierte Frage als ambitionierte Hobbysportlerin: Wie macht ihr denn die Rolle? Eine Turner-Rolle oder eine Judo-Rolle?

    Du meinst, weil das so kompliziert klingt, obwohl es doch eigentlich nur hinhocken, Hände als Hasenohren und dann langsam rückwärts kippen lassen ist.

    Ich schüttel gerade echt nur noch den Kopf, dann muss sich niemand wundern, dass die Kinder das nicht mehr können (und das natürlich als Defizit angesehen wird, weil es ja im Rahmenlehrplan und den Bundesjugendspielen und Sportabzeichen verlangt wird).

    Ich will ja nichts sagen, aber die Ferien sind gerade erst 2 Wochen her. Kopf hoch, Schultern zurück ... und auf's Wochenende freuen - das sind nur noch 4 Tage.

    ;)

    kl. fr. frosch

    Aber Ferien sind auch nur noch 2 Wochen ;) Und mit dem ganzen Zeugnisstress (schön, dass die neuen Formulare gestern schon kamen, wo doch die meisten Zeugnisse schon geschrieben sind, den Klassen- und Gutachtenkonferenzen usw. ist man total schnell wieder ferienreif!

    In der Infobroschüre für Eltern heißt es unter anderem, dass in der Konferenz die Inhalte der Unterrichtsfächer bestimmt werden, der Umgang mit Hausaufgaben besprochen und unterschiedliche Erziehungsstile der Lehrkräfte kritisch hinterfragt werden können.

    Ich zitiere frei einen Vater aus eben so einer Konferenz bei der Diskussion von Erziehungsstilen: Dann stellen Sie die Schüler halt in die Ecke, wenn sie nerven. Sie müssen da konsequent und hart sein... (entsetzte Blicke der Kollegen)... Naja Zuhause würde ich das nicht tun, aber Sie müssen die Kinder ja erziehen. :angst:

    Wie, bei euch wird der stoffliche Inhalt nicht in dem Curriculum und der Fachkonferenz festgelegt?

    Ich kann dir sagen, dass in der Schule meiner Kinder alle Konferenzen usw. so stattfinden, dass spätestens um 20 Uhr die Schule scharf geschlossen wird. Sprich die meisten um 14 Uhr. Und wie das die Eltern schaffen interessiert dort niemanden. Auch Elternkonferenzen müssen spätestens um 18 Uhr beginnen, weil ja um 20 Uhr alle draußen sein müssen.

    Das gilt dann auch als da kann jeder teilnehmen.

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