Beiträge von Susannea

    Ich habe es nicht geschafft, mir die Namen aller eingeführten Identifikationskinder zu merken. (zu jedem Buchstaben eins und sie sahen sich z.T. ähnlich)
    Das Fibeltier als Plüschtier ist eine Breitmaulkatze.

    Verlag: Volk und Wissen, damit habe ich schon gelernt, damals war Ali noch ein Kater, heute ist es ein Quotenkind mit Migrationshintergrund.

    Das letze Arbeitsheft, an das ich mich erinnere, war im Brennpunkt zu schwer, man konnte die Lösungen an die Tafel schreiben und die Kinder schrieben ab. Ich erinnere mich nur ungern.

    Redest du von "die Fibel", die hat doch aber auch inzwischen eine Anlauttabelle und die Katze die du meinst muss entweder Mo oder Mimi sein, nach den beiden Katzen heißen bei uns auch die 1. Klässler (Mimi-Kinder) und 2. Klässler (Mo-Kinder) und die 3. Klässler sind dann die Einsterne, denn ab da geht es mit Einstern weiter ;)

    Ich bin seit dem Abi nebenher selbstständig und habe das beibehalten, obwohl ich nur TZ arbeite würde ich die Stunden eher nicht aufstocken. Es geht bei mir gar nicht ums Geld (inzwischen), aber ich kann mir die Zeit halbwegs einteilen und mache es gerne.

    Unterschiede liegen aber wohl in der Pflichtstundenzahl, oder? Diese sind ja in beiden Varianten genau vorgegeben.

    Nein, es darf in der Regel maximal 30h/Woche im Monatsschnitt bei beiden gearbeitet werden, sprich 75%. Das was du meinst sind die Partnerschaftsbonusmonate, da sind es normaler Weise 25-30h/, sprich 62,5-75%. Das sind dann vier zusätzliche Monate in den bei gleichzeitiger Teilzeitarbeit beider Partner (fällt also hier eh weg) du ElterngeldPlus erhältst.

    Vorsicht beim Austritt aus der Kirche - das heißt, man kann dann seine Kinder nicht dort taufen lassen. Wäre mir erst mal wurscht, aber ich hätte gern Kindergartenplätze. Und ja, die schieben einen da auf der Warteliste weeeeeiiit nach hinten, oder sagen gleich nein.

    Ansonsten bringt einem Kirchensteuer zahlen nur die kirchliche Trauung und Beerdigung. Für die sich die Hinterbliebenen selbst mit jahrzehntelanger Mitgliedschaft dumm und dusselig zahlen.

    Sorry, aber das ist Unsinn, das hängt sehr vom Pfarrer ab, ich kenne mehrere Fälle wo beide nicht in der Kirche sind und die Kinder getauft und bei uns bin auch nur ich in der Kirche und wir konnten sogar kirchlich heiraten und getauft sind die Kinder natürlich auch problemlos.

    Aber andere Gemeinden und auch andere Pfarrer hätten dies nicht gemacht. Ich bin z.B. auch ohne Religionsunterricht konfirmiert worden, das wäre in der Parallelgruppe beim andere Pfarrer nicht gegangen, deshalb haben wir extra gewechselt.

    Ich meinte, wenn das Geld nicht reicht und sie keine Ersparnisse hat. Kinder sind teuer.

    Es ist dann aber noch kein Kind vorhanden, sondern sie ist schwanger und das Kind hat einen Erzeuger, der dann auch noch unterhaltspflichtig ist, also bevor sie da solche Sozialgelder bekommt, muss schon noch deutlich mehr passieren.

    Dein Einkommen wird ja angerechnet und dein Elterngeld aus der Einkommensdifferenz berechnet, nun wird aber beim Einkommen vor der Geburt das Einkommen auf die maximale Summe der Berücksichtigung gekürzt (ca. 2800 Euro Netto) und dann erst die Differenz berechnet. Ich vermute, da gibt es keine, somit bekommst du nur den Sockelbetrag 150 Euro bei Elterngeld Plus (und je nach Alter des 1. Kindes verlierst du dadurch auch noch einen Teil GEschwisterbonus). Es könnte also evtl. sinnvoller sein Basiselterngeld zu beziehen.

    Hab das immer noch nicht angeschaut, aber: Ich frage mich gerade, welche Eltern ihr Einverständnis geben, dass die Kinder im Unterricht gefilmt werden. Haben die auch Geld bekommen?

    Nein haben sie nicht und ja, es wurde jeder gefragt und sonst eben versucht so zu setzen, dass er/sie nicht mit drauf ist. Ist ja bei uns im Seminar auch so gewesen und im Film zu sehen, dass Katja extra ganz vorne an der Seite saß, damit nur wenige drauf sind.

    Zum Elternstammtisch würde ich nie gehen. Die können ja gar nicht lästern, wenn ich daneben sitze. :P

    Klassenfest - habe ich eigentlich ganz gerne. Üblich allerdings v.a. als Abschlussfest in Klasse 4 mit einem meist lustigen Programm, das die SuS so weit es geht ohne meine Hilfe einstudieren (meistens helfe ich trotzdem) und mit Klasse 1 oder 2 mache ich in der Weihnachtszeit manchmal ein kleines Adventsfest, bei dem sie die Lieder, Gedichte oder kleine Sketche aus dem vorweihnachtlichen Unterricht zeigen und wir bei Kinderpunsch und Plätzchen sitzen. Keine große Sache.

    Achso beim Thema Elternstammtisch sage ich, dass ich da prinzipiell nie hingehe. Fertig.

    Ist hier mit Klassenfesten auch so und da werden sogar die Fachlehrer eingeladen, wenn ich Zeit habe, gehe ich hin.

    -Bekomme ich während des Mutterschutzes mein volles Gehalt? Der Mutterschutz würde Anfang April beginnen, mein Vertrag geht aber nur bis Ende April. Wie geht es nach Vertragsende weiter? Zahlt danach die Krankenkasse?

    Nur bis Ende April in Form von 13 Euro Mutterschaftsgeld und den Rest vom AG als AG-Zuschuss, aber dem ersten Tag ohne Vertrag gibt es dann von der KK Mutterschaftsgeld in Höhe des Krankengeldes (also nur ca. 80% des bisherigen Einkommens).

    -Bekomme ich beim Elterngeld trotzdem 65% des Durchschnittsgehaltes des letztens Jahres?

    Ja, bekommst du und je nachdem ob das höher ist als das Mutterschaftsgeld dann auch gleich ab Geburt.

    -Ich melde mich arbeitslos trotz Schwangerschaft, oder?

    Ja, auf jeden Fall, denn man weiß nie, was passiert und einige Bearbeiter erwarten das auch trotzdem.

    Wenn der Vertrag ausläuft, müsste vermutlich das Arbeitsamt in Kombination mit der Krankenkasse einspringen.

    Nein, das Arbeitsamt hat damit dann gar nichts zu tun, man ist ja im Mutterschutz nicht vermittelbar, es gibt dann nur Geld von der KK, aber eben nicht die volle Höhe.

    Was ich tatsächlich ärgerlich fand, war, dass in einem meiner Fächer nach den UBs nicht mal tacheles geredet wurde: Ich hätte am Ende jedes UBs gern gewusst, wie er benotet wurde. Das geschah aber nicht. Ich habe dort nie (!) eine klare Notenansage zu einer UB-Stunde erhalten, es gab nur nach dem 3. UB die "Zwischennote", wobei da auch nicht klar war, ob die sich nur auf die ersten drei UBs stützte oder auch die Arbeit im Seminar einbezogen wurde. Auch die restlichen beiden UBs wurden wieder nachbesprochen, ohne dass am Ende eine Note gestanden hätte. Jedes Mal wurde ich gefragt, wie es denn gelaufen sei, und ich konnte nur sagen "weiß nicht. Vielleicht sowas wie 2 oder 3?". Es hätte mir total geholfen, etwas Sicherheit zu gewinnen und meine Leistungen besser einschätzen zu können, hätte ich mal eine Zahl an der Hand gehabt statt der verwaschenen (s.o.) Nachbesprechungen.
    In meinem anderen Fach sah das ganz anders aus, da hatte ich am Ende immer eine Note an der Hand. Da hätte ich sie aber nicht so sehr gebraucht, weil da immer alles glatt lief und ich selbst wusste, wie die Stunden waren.

    Das war ja in Berlin generell so, dass die UBs nicht benotet werden durften, die Note am Halbjahr und am Ende durfte also nur aus der Mitarbeit im Seminar genommen werden bzw. der Entwicklung und da war nicht ein bisschen Transparenz.

    Ich würde mal denken, daß das auch von den Schulen im Umkreis des Seminars abhängt. Bei uns ist z.B. allgemeine Ansicht, daß man unliebsame Kollegen in Richtung "Seminar" entsorgt. Die werden dann dorthin weggelobt, hauptsache man muß sie nicht mehr auf Schüler loslassen.
    Ein ganz bestimmter Seminarleiter hat es sogar schon geschafft bei uns an der Schule Hausverbot zu bekommen von wegen "Gefährdung des Schulfriedens". Allein bei Nennung seines Namens gehen 2/3 aller Kollegen sofort steil.
    Wäre mal interessant, wenn ein Refi dem doch mal wieder zugeteilt werden würde. Dann muß er ja kommen, um den zu beurteilen, darf aber das Gelände nicht betreten. :teufel:

    DAs geht bei uns nicht so wirklich, die Fachseminarleiter unterrichten alle noch selber, sind aber genau wie die Refs durch ganz Berlin verteilt, also in der Nähe wegloben ist eher nicht.

    1. Sei dir über das Unterrichtsziel klar. Was sollen die Schüler hinterher wissen/ können?2. finde eine sinnvolle Methode, mit der du 1. erreichst.

    Mehr isses im Grunde nich ;)

    Das kann man natürlich noch endlos aufdröseln. Zieltransparenz, Lernstrategien, Aufbereitung von Unterrichtsmaterial, Lernstandsanalyse, Lehrersprache, Übungszeit, Ergebnissicherung, Schülerorientierung, Vernetzung, Führungsqualitäten, individuelles Fördern...... und all das hat wiederum Kriterien, woran man erkennt, dass es schon/ noch nicht gelungen ist. Letztlich geht es immer um Punkt 1.

    Ob Arbeitsblätter bunt und laminiert sind interessiert, entgegen der Meinung vieler Referendare, niemanden.

    Leider interessierte bei uns auch das bunt und laminiert usw. aber, z.B. in Nawi war der Seminarleiterin sehr wichtig, ob die Schüler alleine eine Stundenfrage gefunden haben und ob du sie dazu animiert hast. Blöd nur, wenn die Frage der Schüler eine andere ist als deine, mit der du geplant hast. ;)

    Ich glaube, hier irrst du gewaltig. Wir reden nie mit dem Seminar, sondern sagen den Reffis, wie die Grundlagen funktionieren. In der Prüfung und den Nachbesprechungen sitzen wir nicht mal dabei. Hier fällt also keiner irgendwem in den Rücken. Meine Mentorin hat mich auch nie "verraten".
    Ich frag mich gerade, wie Alleinerziehende das Ganze überleben? Wahrscheinlich haben sie neben Erbrochenemaufwischen in Prüfungsnächten zu wenig Zeit zu lamentieren.

    Aber ein Reden mit dem Seminar wäre toll, wenn die Mentoren Hü und das Seminar und die Fachseminarleiterin hott sagen kommst du nämlich auch nicht weiter.
    Bei uns hat uns auch kein Mentorin, sondern die Fachseminarleiterin verraten und das ganz gewaltig.


    Das dürfte sehr von der Schule abhängen, wie "weit" du von deiner Uni-Theorie weg musst.
    Das reicht von "Ja, du solltest das Fach können, aber es auch vermitteln können, und bedenke, es sind KINDER, keine Studenten" bis zu "vergiss alles, was du an der Uni hattest und belege einen Survivalkurs".

    Naja oder viel mehr vom Seminar.

    Wie viele Stunden BdU hat man denn in Berlin? Und wie viele Stunden Seminar?

    Du durftest im 1. Halbjahr maximal 7 Stunden eigenverantwortlichen Unterricht haben und 3 Stunden Hospitationen, im 2. Halbjahr 8 Stunden eigenverantwortlicher Unterricht und 2 Stunden Hospitationen. Doppelsteckung war immer freiwillig.

    Seminar weiß ich gar nicht mehr sicher, ich meine 3x3 Stunden.

    Ich weiß nicht, wie es 2012/13 war, aber inzwischen sind der 1. Tag des Ramadan und der 1. Tag des Opferfestes ohne Antrag schulfrei. Wer den jeweils 2. Tag zu Hause bleiben will, muss einen Antrag stellen: https://www.berlin.de/sen/bjf/servic…ikel.420979.php

    Stimmt, war nicht das Opferfest, sondern das Zuckerfest, wo sie immer alle fehlen und das gar nicht dürften, sondern maximal 2 Stunden auf Antrag.
    Übrigens bleiben bei uns einige die ganze Woche dann zuhause

    In NRW:
    - in der Regel der/die Ausbildungsbeauftragte der Schule
    - ab und an der Schulleiter
    - andere Referendare (freiwillig)
    - wenn es Ausbildungsunterricht war: Der Kollege, der die Klasse eigentlich unterrichtet

    Eine Praktikantin kam bei mir auch einmal mit (sie war beim gleichen Fachleiter im Praktikumssemester).

    Dann kann ich dir sagen, warum die in Berlin alle nicht dabei waren oder nur bedingt.
    Es gibt keine Ausbildungsbeauftragten in der Schule, so wie es meist keine Mentoren gibt
    Ja, der Schulleiter ist ab und an dabei, wenn er Lust hat
    andere Referendare gibt es nicht so viele an der Schule und die haben meist keine Zeit
    das ein anderer Kollege in dem Fach die Klasse unterrichtet gibt es bei uns auch nicht (gibt ja eigentlich kaum Ausbildungsunterricht).

    Es bleiben also nicht viele übrig, die da mit drin sitzen könnten. Meine Schulleiterin war einmal dabei, hat festgestellt, dass sie genau das Gegenteil von der Fachseminarleiterin wollte und ist nie wieder gekommen.

    Das mag natürlich sein, aber es war ein Film, den nicht nur Lehrer schauen, da spielt ja auch die Wirkung eine Rolle. Kann natürlich auch sein, dass das wirklich "fachliche" als zu langweilig empfunden wurde. Ich hätte generell gerne viel mehr von deren Unterricht gesehen, aber das hätte die Allgemeinheit wohl weniger angesprochen.

    Ich fand am Setting seltsam, dass da meist niemand dabei war außer dem Referendar und dem Fachleiter. Das kam mir seltsam vor, scheint aber wohl in Berlin normal zu sein/gewesen zu sein.

    Ja total normal, wer hätte auch noch dabei sein sollen?

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