Beiträge von Susannea

    Also innerhalb der Uni sind sowohl Bachelor- als auch Masterthesis eh frei zugänglich. Also steht nicht im Regal, aber können zur Einsicht angefordert werden, dafür muss man bei uns extra ein zusätzliches Exemplar abgeben.


    Ansonsten: Ich habe fachwissenschaftlich geschrieben und die Themen waren interessant, aber die interessanten Teile wurden als Paper (von meinem Betreuer mit mir als Co-Autor) veröffentlicht.

    Darum wurde bei uns z.B. auch gebeten, aber es gibt dafür keine rechtliche Grundlage, wir haben das z.B. verweigert, denn es passt mit dem Vertrag auch nicht zusammen.

    Ich weiß nicht, weswegen die eine zweite Impfdosis für einmal in der Kindheit geimpfte empfehlen, vielleicht gab es damals größere Chargen an Impfversagern oder er war noch nicht ausgereift - keine Ahnung.

    Hier steht auch noch, dass Personen, die nur einmal gegen Masern geimpft worden sind, als Erwachsene ein zweites Mal geimpft werden sollen: https://www.rki.de/DE/Content/Kom…publicationFile

    Das kann ich dir sagen, das war ein anderer Impfstoff, da wurde auch Masern Mumps einzeln geimpft und Röteln auch und das in der Regel nur bei Mädchen. Der hat nicht bei allen ausgereicht, ich bin z.B. auch nur einmal gegen Masern und Mumps und einmal gegen Röteln geimpft und das ist nie ein Problem gewesen, der Titer ist deutlich ausreichend, eine zweite Impfung vollkommen überflüssig gewesen. Aber deine Begründung war ja, dass daraus abzuleiten ist, dass zweimal insgesamt geimpft werden soll und das haut einfach nicht hin, denn es soll noch einmal geimpft werden bei unklarer Impfung und ohne Impfung, also muss keine 2. Impfung sein. Wie gesagt auch gegen Masern und Mumps bin ich nur einmal geimpft.

    Indikation: Nach 1970 geborene Personen ≥ 18 Jahre mit unklaremImpfstatus, ohne Impfung oder mit nur einer Impfungin der Kindheit. Anwendung: Einmalige Impfung mit einem MMR-Impfstoff.

    Für mich eigentlich schon, da "... mit nur einer Impfung in der Kindheit". => Indikation: Impfung

    Aber das ist ja mal wieder nur die Hälfte, die zitiert wurde, denn auch ohne Impfung oder vielleicht ohne Impfung wird nur einmal geimpft, wenn man komplett zitiert und liest ;)

    Also haut deine Begründung nicht hin.

    Wie schon mehrmals erklärt, weil das eine nur Geld benötigt, das hat man oder kann es besorgen, das andere aber an Personen, die man nicht hat und auch nicht bekommen kann, hängt.

    Das ist also eine vollkommen bekloppte Forderung, wenn man weiß, dass sie einfach nicht erfüllt werden kann, übrigens ist sie aber bei jedem Arbeitskampf bei uns trotzdem mit vertreten, um dann genau die Antwort zu erhalten.

    Das ist wie mit den lila Kühen, die kann ich auch haben wollen, bekommen kann ich sie deshalb trotzdem nunmal nicht.

    Weil man weniger schaffen würde? Man müsste doch auch weniger schaffen! Dann gibt es eben nur 1 x Musik, 1 x Kunst, 2 x Sport pro Woche oder so .. bis wieder genug Lehrer da sind.

    Du hast das ganze aber nicht wirklich überlegt, was du hier erzählst, oder?!? Denn der Rahmenlehrplan wird dadurch nicht kleiner, er ist jetzt schon nicht zu schaffen und dann soll ich es in noch weniger Zeit schaffen? Heißt also effektiv weniger Zeit pro Thema, nur noch durchfliegen usw. Übrigens haben auch die von dir genannten Fächer klare Vorgaben, aber du bestätigst schön die Vorurteile gegenüber Oberschullehrern , die fern ab der Unterrichtsrealität in Grundschulen leben!

    Das sehe ich deutlich anders, wie gesagt, aktuell würde eine Stundenkürzung die Arbeitsbedingungen verschlechtern, das Geld nicht wirklich, aber verbessern wird das Geld es natürlich auch nicht, nur einen dafür entschädigen.

    Und 18 Kinder ist schon mehr als übertrieben, die Teilerzahl, wo hier geteilt werden muss liegt bei 30. Aber nur mindestens 24 Schüler pro Klasse bringen die notwendige Stundenzahl mit, alles was also drunter liegt, ist natürlich machbar, geht aber zu Lasten von Förder- und Teilungsstunden.

    Das ist verständlich. Kleinere Klassen und geringeres Stundensoll bedürfen mehr Lehrer. Bis die ausgebildet sind, muss dann vorübergehend die Stundentafel der Schüler reduziert werden.

    Auch das ist gerade in Sachsen geschehen.

    DAs würde in Berlin und Brandenburg nicht nur vorübergehend sein, denn dort können nicht mal die aktuell benötigten ausgebildet werden, wo sollen da noch mehr herkommen? Und das bringt den Lehrern ja so gar nichts, denn deshalb ist ja der Stoff nicht weniger. Also ist das eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für Lehrer und somit weder gewollt, noch akzeptiert.

    Na, dann müsste man doch auf die gleiche Weise massive Entlastungen (Beispiele vielfach genannt) durchsetzen können!

    In Sachsen z.B. wurde daraufhin die Stundenverpflichtung um 1 Stunde gesenkt. Viel zu wenig natürlich, aber es geht!

    Nein, das ging nicht. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass man jetzt schon die Stunden nicht abdecken kann, so dass jede Schule 100% oder sogar 103% hat und das dann nur auf dem Papier Entlastung bringen würde, aber über Mehrarbeit wieder reingeholt werden muss. Aber ja, das ist immer und immer wieder die Forderung, geht aber eben aus den genannten Gründen nicht. Und das nicht, weil Berlin nicht mehr einstellen würde, sondern weil nicht mehr da sind zum Einstellen.

    Das ist der Sinn von einem Streik!
    Wie oft man solche Aussagen hören muss... Wahnsinn. "Aber doch nicht auf dem Rücken der Kunden/Kinder/..." :hammer:

    Naja, man kann es ja als Schulleitung versuchen, ähnliches haben sie ja bei der letzten Personalversammlung versucht, dass sie meinten anordnen zu können, wer zu Hause bleiben muss, das gab ziemlichen Stress mit dem Personalrat, dem es natürlich sofort zu Ohren gekommen ist :pfeifen:

    Dass die SL dagegen ist und ganz "naiv" über diese geforderten Eltern-Briefe versucht den Streik zu sabotieren, hätte ich so vermutet, aber dass die Beamten-Kollegen sich freiwillig als Streikbrecher hergeben, ist eine große Sauerei.

    Das müssen aber auch einzelne Schulen gewesen sein, bei uns gab es sogar von der Schulleitung die Ansage, dass die Beamten nicht vertreten dürfen und sie das auch nicht anweisen dürfte, weil das Streikbrecheraktionen sind.
    Hier wurde nur betreut oder nach Hause geschickt.

    Es gab sogar Streiktage, an denen nur einzelne Schulen mit besonders vielen Angestellten aufgerufen wurden zu streiken.

    So wie eben Tag vier wo sie uns dann mit Bussen nach Potsdam gekarrt haben, das geht aber eben auch nicht mit allen gleichzeitig, da aber dann auch viele anderen öD Sachen dabei waren, war das sehr eindrucksvoll.

    Bei uns wurde auch gesagt, wir sollten das vorher ansagen oder behauptet wir könnten nicht streiken, weil sie das nicht abfangen können. Ehrlich gesagt hat uns das gar nicht gejuckt, ich habe morgens in der Schule mitgeteilt, dass ich nicht komme, sondern nach Potsdam fahre. Tja, gab lange Gesichert, aber das war mir egal und das war natürlich viel wirkungsvoller als es vorher anzusagen.

    Waren das insgesamt nur vier Tage?War da der Betreib komplett lahmgelegt, oder gab es ein Notprogramm, bei dem "Kollegen" eingesprungen sind?
    Inwiefern war "A13 für alle" ein unmittelbares bzw. "erkämpftes" Ergebnis dieser Maßnahmen?

    Demonstrationen, bei einer Bildungskonferenz oder Senatsverwaltung, halte ich für kein wirksames Mittel des Arbeitskampfes, Streik dafür umso mehr. Deshalb würde ich mich da sehr für Details von jmd., der es selbst erlebt hat, interessieren.

    Da ja die Beamten nicht gestreikt haben und meist auch die Quereinsteiger und Referendare nicht, hat schon vier Stunden regulärer Unterricht stattgefunden bei uns (die Kundgebungen waren dann ja für uns statt Unterricht in der Streikzeit und damit wird es sehr wirksam, da ja die Eltern dich im Fernsehen sehen und wissen, eigentlich solltest du gerade ihr Kind betreuen). Funktioniert dann also ähnlich wie beim Kitastreik, gerade da Berlin ja die verlässliche Halbtagsgrundschule hat und die durch den gleichzeitigen Streik der Erzieher eben auch nicht mehr sichergestellt war, die Eltern also nur noch Notbetreuung beantragen konnten.

    In dem Jahr waren es da nur vier Tage, insgesamt waren es mehr, zumal man nicht vergessen darf, dass das eigentlich eine Zusage war, die vor der Wahl schon ausgehandelt wurde und im Koalitionsvertrag stand (übrigens auch durch Streiks erreicht).

    Außer Streiks gabs dann noch stapelweise Briefe an die Bildungssenatorin von vielen Kollegen, aber ich denke nicht, dass das das ausschlaggebende war.

    War das wirklich so? Kannst Du mehr zu dem Streik sagen oder verlinken?
    In den Medienberichten damals hieß es, soweit ich mich erinnere, dass die angestellten Lehrer an Prüfungstagen gestreikt hätten - was ja sehr effektiv ist - aber die Beteiligung niedrig war.

    Kann jemand aus unserem Forum aus erster Hand berichten?

    Wir sind ja generell Grundschule und haben vier Tage lang gestreikt, unter anderem bei der Bildungskonferenz in Potsdam sind wir aufgelaufen und das war doch sehr effektiv und vor der Senatsverwaltung.

    https://www.gew-berlin.de/15789.php

    Dafür ist hier im Westen die Angestellten-Quote unter den Lehrern noch viel zu gering. Und die streiken dann auch nicht für ein Ax nach Ay.

    Naja, das man nicht nur dafür streikt, sondern es noch mehr Forderungen gibt, ist doch klar. Und mal ganz ehrlich, die GEW hat es gerade wieder gefragt in ihrer Zeitung, warum streiken die Beamten nicht?!? Nur weil jemand sagt, sie dürfen nicht?

    Was passiert denn, wenn sie es doch tun, nichts(außer einen Satz in der Personalakte, mehr kann man sich doch gar nicht leisten bei dem Lehrermangel), also warum?

    Wie oft gehst Du denn so konkret auf Schulreise? Ich hatte bislang noch nie Hagebuttentee und auch keine trockenen Schrippen auf Schulreise. Das Frühstücksbuffet im Dan-Hostel in Kopenhagen z. B. gibt bei weitem mehr her, als ich normalerweise zu Hause im Kühlschrank habe. Dort hatte ich auch eine 90 cm Matratze, zu Hause habe ich 20 cm weniger Platz. Gegen Lärm (den gibt's auch in Hotels) helfen Ohropax. Such doch einfach eine gescheite Jugendherberge raus und nicht irgendeine billige Absteige. Aber ich glaube ohnehin, dass Du hier mal wieder über Dinge schreibst, von denen Du in der Realität gar keine Ahnung hast. Geh Dich doch mit deinem Super-Diplom einfach mal in der Industrie bewerben, sollte doch möglich sein.

    Das kann ich schon so bestätigen, wie firelilly schreibt, aber andere Akademiker zwingt man zu Tagungen usw. also geht alles. Und ja bei der letzten Klassenreise hatte ich meine Margarine z.B. selber mit, damit ich kein trockenes Brötchen essen muss, aber ich hätte auch immer die Wahl mit Vollkornbrot gehabt und anderes gibt es bei uns zu Hause auch nicht, nur der Belag war für mich sehr dürftig, aber das habe ich auch oft in Hotels, weil die einfach nicht auf Allergiker richtig eingestellt sind, also würde das auch jedem anderen Akademiker so gehen. Und nachts Lärm kannst du auch im vier-Sterne Hotel haben. Also nichts, was uns Lehrer schlechter trifft als andere, meist sogar besser, denn viele andere werden auf Dienstreisen ohne Essen untergebracht.

    Schule wechseln während des Quereinstiegs? Was soll denn da als Grund angegeben werden? "ich möchte meine Schulleiterin duzen" oder "meine Klassen gehen über Tische und Bänke"?

    Bei allem Verständnis für Heimweh, diese Schuldsuche bei allem und jedem ohne seine Verantwortung am Gelingen zu sehen finde ich kontraproduktiv, da hilft auch kein Schulwechsel.

    Also hier geht auch Schule wechseln während des Quereinstiegs und es war sogar allen damit geholfen.

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