Beiträge von Susannea

    Zur Impfung
    1. Damals gab es noch keinen Impfstoff gegen Rotaviren.
    2. Ein Kind muss für diese Impfung mindestens 6 Wochen alt sein.

    Aus verschiedenen Gründen musste ich im Krankenhaus entbinden.

    @Susannea, Du, deine Familie und deine Gäste haben sich ernsthaft vor dem Betreten der Wohnung (Haus) nach Regelung einer Intensivstation desinfiziert und das Kind hat die Wohnung nie verlassen. Nur dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Infizierung ganz stark reduziert. Selbst dann gibt es noch ein Restrisiko. Was liebe ich Übermütter und ihr Weltwissen.

    Nein, eben genau solchen Unsinn haben wir vermieden, kein desinfizieren, Kitabesuche usw. mit wenigen Tagen usw. Damit man natürlich Abwehrkörper hat, aber eben keine Ansammlung von doch viel gefährlichen Krankenhauskeimen.


    Ich weiß zwar nicht, wie ihr drauf kommt aber nein, sind sie leider nicht.

    Doch sind sie in Brandenburg natürlich. Leider. Total bekloppt, weil sie nur von bestimmten Ärzten durchgeführt werden dürfen. DAs heißt ein Arzt der mein Kind nur genau deswegen sieht, beurteilt Sachen, weil der Hausarzt keine Us machen darf oder keine Beurteilung abgeben darf.

    Ich kann ja auch nicht verstehen, dass die Kindersterblichkeit so dramatisch zurückgegangen ist, seit Hausgeburten gegenüber Geburten unter klinischer Aufsicht zurückgegangen sind. War wahrscheinlich nur Zufall...

    Du vergisst da aber noch einen Zusammenhang, nämlich der, dass auch bei Hausgeburten natürlich medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden kann, wenn es notwendig ist und aber auch nur bestimmte Kidner zuhause geboren werden dürfen (keine Frühchen usw.).

    Ändert aber alles nichts daran, dass eben die Kliniken ein deutlich höheres Ansteckungsrisiko für Babys und Kinder bedeuten, als zuhause. Das einige Kinder eben nur in der Klinik überhaupt eine Chance auf Leben haben, ist doch unumstritten.

    Aber das gilt eben nicht für reifgeborene Babys ohne Probleme, die sind zu Hause einfach deutlich besser aufgehoben. Aber das muss jeder selber entscheiden und das muss man auch jedem zugestehen dies zu entscheiden, ohne ihn gleich als Idioten zu bezeichnen.

    Aber das kommt auch etwas weit vom Thema weg.

    Du bist natürlich mit deinen Kindern auch nie zum KiA gegangen. Und wenn doch, herrschte dort die Sterilität schlechthin.

    Leider sind die Us ja verpflichtend. Sonst wären wir da vermutlich auch eher nie hingegangen ;)

    Die ersten Us gab es nur bei Ärzten, wo es ei Extra-Wartezimemr dann nur für den Neugeborenen gab usw.

    Also ja, dass Kinderärzte auch ein Problem sind, ist klar. Aber wie gesagt, die Hausgeburten sind ja auch nicht durch Sterilität sicherer, sondern weil sie eben die natürlichen Abwehrkräfte stärken und eben keine Sammelstelle für Keime sind, so wie Krankenhäuser.

    Mein Kleiner wäre fast an Rotaviren gestorben. Er hat sich fast direkt nach der Geburt (auch geschwächt, er kam zu früh) damit infiziert und war ewig auf der Säuglingsintensivstation.

    Lass mich raten, im KKH. Konnte uns nicht passieren, meine Kinder sind zuhause geboren und damit viel weniger gefährdet gewesen als in der KLinik.

    Und bei der Großen war das noch keine Empfehlung des RKI und da wir bei ihr gut ohne die Impfung (die man privat hätte zahlen müssen und ich eh für unnötig hielt) ausgekommen sind, sind wir das bei den beiden kleinen auch. Zumal wir eben erst zu einem Zeitpunkt überhaupt mit Impfungen angefangen haben, wo das Risiko nicht mehr groß ist und außerhalb der Empfehlung liegt.

    Du impfst nicht gegen Rotaviren? Jupp da fällt man definitiv unter diese Kategorie.

    Die Idiotie, ich lass mal Impfungen die gemäß STIKO durchgeführt werden sollen einfach weg, ist ein Beweis der Überhandnahme der Ahnungslosigkeit und dem Glauben an Falschinformation in unserer Gesellschaft.

    Dann sind hier vermutich viele Idioten unterwegs und ich gehöre auch dazu. Vielen Dank!

    Denn nein, keines meiner Kind ist und war gegen Rota geimpft, warum auch?!?

    Susannea: Meine 3 Schwangerschaften liegen schon etwas zurück und wir mussten es damals innerhalb einer bestimmten Frist mitteilen. Warum sagen dann die jungen Kolleginnen auch gleich, dass sie schwanger sind und viele bekommen erst mal Berufsverbot? Das gab es bei uns früher in dem Sinne nicht, deshalb bin ich sicher, dass sich einiges geändert hat.

    Dass man eine Schwangerschaft nicht mitteilen muss? Ist das heute so?

    DAs war eigentlich schon immer so, aber man ist dann eben selber verantwortlich und das Mutterschutzgesetzt greift solange nicht. Aber ja, es behaupten immer noch viele Unwissende, dass man zur Meldung verpflichtet ist und dem war und ist noch nie so gewesen.
    Ein BV bekommt man nur solange, wie der AG nicht sicherstellen kann, dass du irgendwie gefährdet bist und damit haftbar gemacht werden kann. WAs er ja eh nur kann, wenn er über die Schwangerschaft informiert ist.

    Kommt auf das Arbeitsumfeld an, letztlich muss man es nicht sagen, aber wenn dann ein Unfall stattfindet, dann können die Versicherungen sagen, nö selber Schuld.
    Ich komme aus der Chemie-Branche und habe nun auch Chemie als Unterrichtsfach, da werde ich mich hüten schwanger noch ein Labor zu betreten und es deswegen auch direkt sagen. Im Chemie-Betrieb war es genauso, ist sonst einfach zu gefährlich mit manchen Chemikalien.

    Herzlichen Glückwunsch.
    Wenn du mit dem Schulleiter gut klar kommst würde ich auch offen mit ihm reden. Kann er die Stelle vielleicht noch nach hinten verschieben?

    Genau, man muss es eben nicht sagen und muss dann aber selber sehen, wie gefährlich es wird. Da es hier ja darum geht, dass sie erst kurz vor Ende überhaupt anfängt, ist ja keinerlei Gefährdung vorhanden, durch die nicht-Bekanntgabe.

    Und nein, ich würde es nie wieder sagen, da ich nun schon öfter erlebt habe, dass man damit dann Stellen doch nicht bekommt, obwohl es nicht erlaubt ist. Da fallen dann vielen Schulleitern (nicht allen, meine Schulleiterin war glücklicher Wiese anders, aber die Stelle die man mir an meiner Ref-Schule sogar vom Schulrat schon zugesagt hatte, die bekam plötzlich jemand anders, als klar war, dass ich schwanger war) tolle Ausreden ein, warum sie doch nicht einstellen oder zumindest dich nicht. Und ich habe auch schon im öD erlebt, wie trotz schriftlicher Zusage und allem dann die Ernennungsurkunde verweigert würde.

    Ganz ehrlich, da würde ich gerade bei wenigen Plätzen klar egoistisch sein bzw. verantwortungsbewusst meinem Kind gegenüber und dafür sorgen, dass ich die Stelle sicher habe.

    Ja.

    Aus mehreren Gründen

    a) Du bist dann ganz regulär in Elternzeit bzw. selbst das musst du nicht nehmen. Nur die 8 Wochen nach der Geburt.
    b) Auch wenn du es vermutlich nicht hören willst, deine Schwangerschaft ist noch in einer sehr frühen Phase, wo die Wahrscheinlichkeit des Abgangs noch relativ hoch ist, von daher würde ich nur deswegen nicht die Bewerbung verstreichen lassen.-

    Sehe ich ganz genauso. Elternzeit muss man nicht nehmen, das Kind hat ja auch einen Vater, der kann das genauso machen, nur der Mutterschutz nach der Geburt ist verpflichtend.

    Aber ich bin meiner Ärztin sehr dankbar, dass sie so energisch war und mir klar gemacht hat, dass dieser Reflex nicht auszuschalten ist, wenn man helfen will. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen, dass ich mein Kind dieser Gefahr ausgesetzt habe. Ich würde an deiner Stelle echt zu Hause bleiben.

    Kann ich bestätigen, in meiner 2. Schwangerschaft habe ich ein Praktikum in der Schule gemacht und als ein Schüler versuchte die Mitschüler mit dem Stuhl zu schlagen, habe ich mich natürlich davor gestellt.
    Ich bin heute noch meiner betreuenden Lehrerin sehr dankbar, dass sie dann mich und die Schüler im Nachbarraum eingesperrt hat bis sie den Schüler zu mehreren überwältigt haben.

    Als Angestellte oder Beamtin wäre ich vermutlich sofort raus gewesen danach, als Praktiantin natürlich nicht.

    Es gibt doch Mutterschutzbestimmungen. Bei uns haben die meisten Schwangeren erstmal bis zur 20. Woche Berufsverbot, weil sie keine Ringelröteln hatten und man nur gegen die normalen Röteln impfen kann. Aber in diesem Fall ist es natürlich anders und wirklich speziell, weil sie ja erst kurz vor dem Mutterschutz anfängt. Vielleicht bleibt ihr aber so die gewünschte Stelle erhalten und sie bekommt das Elterngeld.

    Ich glaube, du bringst hier sehr viel durcheinander und hast nicht wirklich Ahnung von dem Ganzen.

    1. ja es gibt Mutterschutzrichtlinien, die erst gelten, wenn sie es mitgeteilt hat
    2. Sie MUSS eine Schwangerschaft nicht mitteilen und kann gar im 9. Monat schwanger noch sagen, dass sie nicht schwanger ist, wenn sie vom AG gefragt wird.
    3. Elterngeld erhält sie immer und die Höhe hat nichts damit zu tun ob und welche Stelle sie da aktuell hat, sondern
    4. nur mit dem Durchschnittsverdienst der letzten 12 Monate vor er Geburt (oder dem Mutterschutz, je nachdem ob verbeamtet oder nicht).


    Ich würde mich bewerben und abwarten was kommt und erst wenn ich die Ernennungsurkunde in der Hand habe etwas von der Schwangerschaft sagen, denn ich habe schon Pferde kotzen sehen.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Natürlich musst du sagen, dass du schwanger bist. Bewirb dich und tritt normal den Mutterschutz an. Es könnte ja auch etwas schief gehen mit der Schwangerschaft.
    Das war die 1. Intuition, aber telefonier doch mit der Stelle, an die du deine Bewerbung richtest, also nicht mit der Schule, sondern mit dem Schulamt oder wo immer man sich bei euch bewirbt. Hier ist es Regierungspräsidium...

    Wonach sollte sie das sagen müssen? Nur die Geburt muss sie mitteilen, Mutterschutz vorher ist freiwillig.

    Überall verfügbar kriegen impliziert auch, dass Schüler Arbeiten verfügbar gemacht werden können. Das bedeutet Dokumentenkameras und davon gibt es inzwischen zwei bei uns in der Schule, sowie einen Scanner im Lehrerzimmer. Das ist wohl etwas dürftig!

    Ich habe zwar immer als Tupperwareberaterin gearbeitet, aber mehr als ein Taschengeld war das nie (naja außer eben Küchenkram).
    Ich habe zuerst zu Hause gewohnt, wobei ich auf dem Campus auch ein Zimmer hatte und habe eben nur Taschengeld erhalten, später als ich mit meinem Mann zusammengezogen bin, haben meine Eltern mir 500 Euro und die halbe Miete (150 Euro) gezahlt. Studiengebühren usw. auch. Wirklich nebenher arbeiten musste ich nie.

    Edit: Achso, später hat dann mein Mann genug für uns zwei bzw. drei und vier verdient. Ich habe irgendwann dann neben dem Studium schon als Vertretungslehrkraft angefangen, aber nie weil ich es musste, sondern weil ich oft soviel Zeit noch frei hatte und mir das für das Studium und auch für jetzt viel gebracht hat. Das Geld war aber immer dann zum Sparen da, weil es nie in unseren Haushalt eingerechnet war, also immer obendrauf war.

    Auto habe wir erst kurz nach Kind 1 überhaupt angeschafft, vorher reichten die öffentlichen, aber da sind wir dann in den Speckgürtel gezogen, da waren die Entfernungen dann doch weiter. Wobei ich es während des Studiums oft nur genutzt habe um nach Berlin reinzufahren und von dort dann weiter mit den Öffentlichen, aber es ermöglichte mir eben auf Vertretungsstellen, die am Außenring lagen. Mein Mann nutzt bis heute in der Woche kaum das Auto. Also im Studium brauchte ich wirklich kein eigenes und wenn ich mal mit einem fahren wollte, dann fand sich jemand, der es mir geborgt hat.

    Unsere Quereinsteiger haben sich etwa zur Hälfte vorab ihre Schule selber gesucht und oft schon als PKB-Kräfte bei uns gearbeitet. Ansonsten war an meiner ehemaligen Schule alles klar für das neue Schuljahr. Gleichzeitig ist aber immer noch von offenen Stellen die Rede.

    Bei uns können noch keine endgültigen Stundenpläne gemacht werden, weil z.B. eine der Quereinsteiger erst in der vorletzten Woche (also 5 Tage vor Schuljahresende) endgültig nicht bestanden hat und bisher kein Ersatz da ist. Also ja, es gibt noch einige offenen Stellen (es waren wohl alleine 7 die Mathe endgültig nicht bestanden haben bei der Klausur).

    Wir haben nur noch digital, nicht beschreibbar mit Markern und dann ist das MIst, denn Stromausfall o.ä. haben wir doch öfter.
    Aber auch beschreibbar sorgt hier immer wieder dafür, dass einige Eddings nutzen und es dann nicht abgeht.

    Tafeln haben wir gar keine mehr.

    Bei uns hat gerade eine Quereinsteigerin es genau wegen Mathe nicht geschafft, sie konnte keine p,q-Formel nutzen, hatte Probleme mit der vollständigen Induktion und sonstigen Beweisen.

    Ich habe ja Mathe studiert und fand das alles eigentlich kein wirkliches Hexenwerk, sie hat es trotz diverser Erklärungen von mir und anderen trotzdem nicht geschafft, unsere anderen Quereinsteiger schon.

    Ehrlich gesagt gab es noch mehr Gründe, warum die Schulleitung sie dann nicht mehr im Unterricht haben wollte und dazu passt auch, dass sie der Meinung ist, dass sie in dem Beruf schon richtig ist und nun nach Brandenburg geht, denn da braucht man kein Mathe.

    Also wenn du schon in der Schule nicht gut in Mathe warst, gerade wenn es um Beweise und Formeln usw ging, dann lass es lieber.

    Klar, sonst würde es ja auch "Foyer" oder "Allgemeiner Aufenthaltsraum" oder "Raum, in dem sich Hinz und Kunz treffen können, um bei schlechtem Wetter eine Tasse Kaffee zu trinken" heißen.
    Gruß !

    Warum sollte man das so nennen? Und warum sollten Erzieher, Sozialpädagogen usw. dort nicht rein dürfen. Nicht umsonst hat jede Schule bei uns außer Lehrern "weiteres pädagogisches Personal".

    Ich finde das eine ganz schöne Abwertung dieser Leute, wie du hier darüber redest.

    Bei uns liegen übrigens generell keine Sachen offen im Lehrerzimmer rum, warum auch.

    Und ja, wir haben auch Praktikanten der Oberschule, sprich 13-18 usw., die fühlen sich oft eh meist wohler woanders als im "Lehrerzimmer"

    Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zwischen "Copy-Paste" im Alltag und im Examensentwurf, einer eigenständigen Leistung, die in die Benotung einfließt.
    Das war jetzt die nette Formulierung. Ich konnte auch sagen wie unfassbar absurd der Vergleich ist.

    Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich dazu was sage, aber ich glaube es langsam einfach nicht mehr.

    Ich hatte einen riesen Ärger im Examen, weil ich die Stunden mit einer Kommilitonin und der Dozentin geplant habe und die Kommilitonin vor mir dran war und ich ihren Namen nicht in den Quellen hatte. Das die Dozentin das alles vorher wusste und mitgeplant hat, hat sie nämlich in der Prüfung glatt vergessen und hatte auch vorher nie erwähnt, dass der Name des anderen dann mit auftauchen muss. Natürlich hatte sie das bei der Prüfung der Kommilitonin auch nicht angesprochen, obwohl sie ja wusste, dass es nicht von ihr alles kam.

    Aber ja, sie hatten wohl überlegt, ob das nicht damit ein durchfallen sein müsste. (Damit wären sie zwar niemals durchgekommen und das hätte der andere auch Ärger bereitet, zumal bei mir der Personalrat ja mit in der Prüfung saß, aber ein Ghostwriter wäre ja ganz klar dann ein Betrug).

    Hallo Kapa,
    anders kannst du im Referendariat aber nicht überleben. Es gibt keine Kriterien, sondern nur vage Blickwinkel auf Personen anhand noch weniger klarer Zielvorgaben.

    Wenn du Glück hast, ist das egal. Hast du Pech, dann bekommst du das u.U. ziemlich unschön zu spüren. Was da um mich herum so alles passiert in der letzten Zeit, das hat nicht mehr viel mit Humanität und Objektivität zu tun. Das ist zwischenmenschlich brutal. Notschlachtung wäre fast schon ein zu schöner Begriff dafür. :staun:

    der Buntflieger

    Doch, kann und muss man. Ich hätte nämlich mit der Art und Weise mein Ref nie überlebt, wenn ich nicht mal mehr in den Spiegel schauen kann.

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