Beiträge von Susannea

    @ Susannae: Mir geht es v.a. um die Einstellung des TE:


    DAnn wäre es aber schön, wenn du auch nur das zitierst und nicht meine Antwort darauf ;)


    Was hier die meisten davon halten, dass das Auto für den Partner wichtiger ist, als sein eigenes Kind, denke ich, brauchen wir nicht zu erwähnen. *ironieon* Und klar zahlen wir das dann alle sehr gerne ;) *ironieoff*

    Na das sind ja wahrhaftig tolle Motive Kinder zu bekommen. Und PKV ist einfach besser als GKV für mich.


    Also ich würde auch lieber auf ne Festanstellung warten ... schon allein um den Kind auch etwas bieten zu können.


    Ganz ehrlich, PKV kommt für mich nicht in Frage (und ist hier ja auch gar nicht möglich) und warum Motive für Kinder? Was hat denn dann ein geretteter Anspruch mit dem Kinderkriegen zu tun, kannst du mir das verraten?


    Und eine Stelle hier zu bekommen ist gr kein Problem, nur obs gleich eine feste Stelle wird, ist nicht klar. Und um dem Kind was bieten zu können (was ich übrigens den anderen beiden auch bieten kann), brauche ich keine Stelle!

    ja, weswegen dann die "ganze Arbeit" um den Antrag sich manchmal selbst für einen Tag lohnt, weil damit später einiges gerettet ist.
    Wenn meine Beratung vor ein paar Monaten richtig ist, rette ich mich dadurch nach dem Ref nicht nur vor ALG 2, sondern auch vor der PKV, sollte ich mich im Ref in der PKV versichern. Weil mein Anwartschaftszeitraum in der GKV lange genug ist und ich ALG 1 hätte.


    Chili


    Danke dir, dass könnte mir nämlich dann bei einem 3. kidn vor dem Ref noch das Mutterschaftsgeld retten und damit hinterher einen neuen Anspruch auf ALGI entstehen lassen.

    Dann muss ich doch Hartz IV kriegen,oder? Da wäre ich pflichtversichert.
    Welcher Ansprechpartner wäre denn für Informationen bezüglich des Anspruchs/der Höhe von Hartz IV der Richtige? Arbeitsamt?


    Wieso musst du das bekommen? Wenn du schwanger bist, ist erstmal der Kindesvater unterhaltspflichtig und nur wenn ihr dann nicht genug habt, seid ihr anspruchsberechtigt.
    Und nein, man muss dann leider inzwischen nicht mehr sofort pflichtversichert werden, da gabs noch Haken wenn man aus der PKV raus will!


    chilipaprika: Kannst du zeigen, wo steht, dass noch vorhanden Ansprüche länger als 18 Monate gültig bleiben? Mir wurde nämlich gesagt, ich kann meinen Restanspruch nur innerhalb von 12 Monaten noch auszahlen lassen.

    Wir sind in der 6. Klasse damals mit Ruderbooten und Tretbooten auf der Klassenfahrt unterwegs gewesen. Aber voraussetzung war, dass es ein kleiner abgeschlossener See war, wir hatten zwei Sportlehrer mit Rettungsschwimmer mit. Aber es war trotzdem heikel, es duften nicht alle gleichzeitig aufs Wasser.

    Warum bist du aus der PKV raus?


    Wenn du kein ALG 1 bekommst, bleibst du in der PKV und bekommst nur einen Zuschuss vom Staat. Den Rest musst du natürlich selbst tragen.


    Chili


    Ob sie den Zuschuss vom Staat bekommt ist ja fraglich, weil natürlich das Einkommen des Partners mitzählt. Und ALGI bekommt man bei 18 Monaten Ref definitiv nicht, wenn man nicht nebenbei gearbeitet hat.

    Ich denke, da gibts kein Patenrezept. Für diese Klasse, wo ich heute gerade wieder war, scheint ein Wochenplan und damit "freie" Zeit, die du für einzelne rausschaufelst mit noch einem langen Weg zu funktionieren (die Lehrerin hat die Klasse, nachdem sie lange aufgeteilt war erst nach den Herbstferien übernommen), aber das kann bei anderen Klassen ganz anders aussehen. Ich würde mir niemals zutrauen, solche grundlegenden Dinge festzulegen, ohne die Klasse wirklich zu kennen.


    Und auch, wenn ihr euch über die Wünsche an einer Fortbildung lustig macht und uns allen klar ist, dass wir sie so ideal nicht bekommen, warum sollten sich nicht andere Bundesländer mit der Variante der begleiteten Einführung (sprich Hilfe, Hospitationen und Fortbildungen von der entsprechenden Stelle) nicht anschließen.
    Ich denke, dass würde uns allen nämlich weiterhelfen, wenn die Herren "Beschließer" das ganze mal vor Ort erleben und auch sehen, was alles nicht geht.

    Macht dich das nicht etwas stutzig, Susannea? Oder liegt das daran, dass wir alle unwillig und inkompetent sind?


    Nein, das macht mich nicht stutzig, denn hier das Forum ist für mich nicht repräsentativ.


    Zumal, warum weist du so auf das aktuell hin, nur weil mein Vertrag vor 3,5 Wochen ausgelaufen ist, ist das nicht aktuell? Übrigens war ich heute wieder in der Klasse und natürlich läufts nicht perfekt, aber keineswegs so, dass man es gegen die Wand fährt!

    Effi und Jazzy haben es schon angedeutet. Und ich kann nur unterschreiben, dass man sich vorher darüber im Klaren sein muss, dass nicht jede Schwangerschaft total komplikationslos verläuft. Ich bin zum Ende des Studiums schwanger geworden. Geplant. Wir hatten uns das vorher auch ganz schön vorgestellt...


    Aber es kann klappen. Ich habe ein Kind während des letzten Semesters vorm Staatsexamen bekommen, die letzten zwei Sitzungen verpasst, war zwei Tage vor der Geburt noch in der Schule. War kein Problem. Das zweite Kind kam dann direkt nach den Prüfungen zum 1. Staatsexamen, habe diese also "zu zweit" gemacht. Cola sei dank, auch kein Problem.
    Denn ob mir zu Hause nun dauerübel war oder in den Prüfungen (wo das durch Ablenkung weniger auffiel) war dann auch egal.

    Dann verrate mir doch bitte, wie es geht. Was haben diese Schulen so gut gemacht? Wie viele GU Kinder gab es dort? Welche Schwerpunkte? Und bitte gib doch Tipps, die wir auch in der Praxis anwenden können und für die nicht die Hälfte der Klasse verschwinden aber dafür 3 Lehrer mehr da sein müssten.


    Entschuldige, aber die Tipps, die ich gegeben habe sind alle für 30 Schüler ca. ausgelegt, denn das waren die häufigsten Schülerzeahlen ;)
    Und ja, die sind auch alle in der Praxis angewendet worden.
    GU-Kinder gibts gar keine, denn GU ist hier der gemeinsame Unterricht und somit kann es keine Kidnerzahl geben!


    Kinder mit Förderbedarf, der bereits festgestellt war und Kidner, wo das nicht der Fall war, da die Bürokratie langsam ist, gabs viele. 9 fallen mir .B. bei 25 Schülern ein, war dann eine reine 3. Klasse.

    Ganz so toll, wie oben gelesen scheint es hier auch nicht zu sein:
    Zitat aus: http://www.sovd.de/fileadmin/downloads/p…r_Inklusion.pdf


    Aber du weißt schon, von wann dein Artikel ist? Aus 2009 seitdem ist einiges an Zeit vergangen, sie deutlich weiter und das ist genau der Vorsprung, den sie den meisten anderen Bundesländern gegenüber haben.


    rotherstein: Wo stht denn, dass sich alle Sonderpädagogen ausruhen? Es ging doch darum, dass man dann eben welche haben muss, die das nicht tun. Die meisten, die ich in den letzten Monaten getroffen habe, haben jedenfalls sehr darauf bestanden, dass sie nur für ein Kind zuständig sind.
    Wobei das nach einer Vertrtungsstunde einer anderen Sonderpädagogin, wo genau dies für alle zuständig sein, umgesetzt wurde, plötzlich auch bei der anderne ging.


    Momentan arbeite ich nicht im GU. Ich habe in meiner Unterrichtszeit inzwischen 13 Schulen erlebt und da sehr unterschiedliche Varianten gehabt, von wie es geht und wie es gar nicht geht. ISt ja bei JÜL und SAPH ähnlich und siehe da, da wo die Kollegen wollten, da ließ es sich auch mit schlechteren RAhmenbedingungen umsetzten.


    UNdnein, natürlich klappt nicht alles bei allen Schülern und es schießen auch mal einzelne quer oder das Konzept passt zur ganzen Klasse nicht, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt und wer nicht probiert hat schon vorher verloren.


    In diesem Sinne, probierts doch einfach aus, wenn das momentane Mist ist, schlimmer kann es doch dann nicht werden!

    Ich würde dir mal empfehlen bei uns eine "Inklusionsschule zu besuchen in einer Gemeinde, die den größten Ausländeranteil in NRW hat. Hier könntest du dann deine Matritzen ausprobieren. Die Entschuldige bitte, aber ich glaube du weisst nicht, wovon du sprichst.


    Doch, ich weiß sehr wohl, wovon ich spreche, denn dieser Ausländeranteil ist mir durchaus bewußt, immerhin war ich an Schulen, die es offiziell gar nicht gibt, denn sie haben keine deutschen Schüler (das gibts ja nicht!) und an Schulen, wo das Wort Inklusion nicht da war, aber die Schüler, die diese heute machen würden schon lange.
    Aber ja, wenns einem zu anstrengend wurde, hat man nach einer Förderschule geschrien.


    Und ja, ich gehe davon aus, dass der Regelschullehrer dies auch kann mit Hilfe der momentan vorhandenen Sonerpädagogen, wenn die denn wollen und sich nicht als Spezialisten ausruhen.


    UNd ich sprach von ordentlichen Fortbildungen, dass die nicht nur Theorie sein können, sondern Praxisteile und am besten erstmal begleiteten Unterricht, sollte wohl klar sein!

    Edit: ich hab jetzt grad mal ein Beispiel aus Thüringen angeschaut: 2 Klassenräume, 2 Lehrer, 8 Schüler, einer davon mit sonderpäd. Förderbedarf... Ja, so kann ich auch wunderbar arbeiten. Es wäre natürlich wunderbar, wenn alle Klassen/Schulen so arbeiten können, Vielleicht passiert das ja auch bald...


    Naja, das sind wohl die ersten Beispiele. Aber ja, sie haben dort hart für die besseren Bedingungen gekämpft und haben sie zum Teil.
    Dort sind so gut wie alle Sonderschulen bereits aufgelöst, also kann das nicht mehr immer so laufen, wie in dem Beispiel, denn auch die werden nicht im Lotto gewonnen haben. ;)


    Wie gesagt, die Lernmatrizen gehen ja für viel größere Gruppen und verschaffen dir als Lehrer Luft für einzelne. Also vielleicht kann man einfach auch aus guten Bedingungen etwas in die nennen wir es mal bescheidenen Bedingungen übernehmen, was es nicht gleich gegen die Wand fahren lässt ;)

    Und es ist einfach utopisch anzunehmen, dass man einfach nur mal machen muss, dann wird das schon.


    NImmst du das an? Ich sicherlich nciht.
    Aber man muss einfach für besserer Bedingungen und nicht gegen das System arbeiten.


    In Thüringen gibts diese ordentlich funktionierenden Schulen mit der Inklusion, da sind sie schon etwas weiter. Aber ja, sie arbeiten hart dran und das ist siherlich etwas, was alle tun müssen. Da reichts nicht, sich auf den schlechten Bedingungen auszuruhen und zu sagen, so gehts dann eben gar nicht.



    Die Seite ist übrigens http://www.gu-thue.de
    Und in einigen Schulen kann man dort auch sicherlich hospitieren, denn ich denke, dass wir dort alle noch etwas mitnehmen können.

    Das Problem aber ist ja, dass die betroffenen GU Kinder, je älter sie werden zunehmend NUR noch solche Dinge machen, wenn sie denn am Lerngegenstand der Klasse teilnehmen... und dabei jede Menge werrtvolle Zeit verlieren, in der verschiedene Lernfenster noch offen stehen für anderes, was vielleicht manchmal auch ichtig ist. WWie z.B. Lesen und Schreiben lernen.


    Aber das Prinzip der Inklusion, dort wo es funktioniert, ist doch, dass sie eben nicht immer am Lerngegenstand der anderne teilnehmen bzw. viele Kidner viele verschiedene Lerngegenstände haben.
    UNd das kommt hier eindeutig zu kruz, denn ja, nur lerngegenstandsgleich zu arbeiten ist doch längst umstritten bzw. überholt.

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