Beiträge von Susannea

    Danke euch!

    Scheint ja also meist so zu sein, dass man einfach weiter macht wie bisher. Bzw. die zwei Stunden Hospitationen bekomme ich natürlich für Vertretungsstunden ;)

    die Stundenzahl erhöhen und weiterarbeiten bis zum Ende.

    Das entfällt bei mir glücklicher Weise einfach aus dem Grund, dass man sich nicht einig ist ob Mehrarbeit oder nicht und als Schwangere ist Mehrarbeit ja verboten, also scheint ihnen das zu heikel zu sein!

    Das ist mein einziger Vorteil im Moment!

    Aus gegebenen Anlass meine Frage, wie bei euch das Ref endet.
    Seid ihr nach den Prüfungen gleich fertig? Oder unterrichtet ihr normal weiter.

    Ich bin ja nun seid Mittwoch fertig, aber eigentlich eben auch nicht, denn bis zu Ende unserer Verträge (laufen alle bis zu den Winterferien) müssen wir normal weiter unterrichten und evtl. sogar noch zusätzliche Stunden.
    Der nächste Tag nach der Prüfung ging also weiter wie immer, daher kommt mir das alles so unwirklich vor!

    Dabei habe ich doch nun ein 2. Staatsexamen und bin fertig!

    Herzlichen Glückwunsch!

    Bist du jetzt richtig fertig oder musst du noch bis zum Halbjahresende weiter unterrichten, wenn auch Prüfungen usw. schon vorbei sind und man damit das 2. Staatsexamen schon bestanden hat?

    So ist es nämlich jetzt bei mir, ich bin auch seit Mittwoch fertig, aber Zeugnisse gibt's erst zum Halbjahresende und so lange muss der normale Unterricht (plus evtl. Stützunterricht) fortgeführt werden.


    Das heißt, die für später geplante Anschaffung eines Beamers kann ich mir sparen? Und alle Kollegen mit eigenen CD-Playern etc. verstoßen gegen Vorschriften?


    Ja, eigentlich heißt es das oder zumidnest, dass sie auf eigenes Risiko handeln.

    Beispiel, ich habe meine BoschMUM6 letztes Jahr zur Weihnachtszeit mit im Unterricht gehabt, weil die Handrührer den Lebkuchenteig nicht geknetet haben. Leider meine auch nicht (weil der Teig eingefroren ist), aber jedenfalls ist sie dabei kaputt gegangen.
    DAs ist dann mein Problem, wenn es keine Eltern gibt, die das von sich aus der Haftpflichtversicherung

    Hallo Zuppi,

    für Berlin hilft wohl das Landesbeamtengesetz Berlin §54.
    "Bis zur Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit" (als nicht: 10 Stunden) und "soweit dienstliche Belange nicht entgegenstehen".
    Der Staat stellt dich nicht zu seinem Vergnügen ein, sondern damit du für ihn arbeitest.

    Gruß
    Nitram

    Nö, das hilft in Berlin nicht mehr, da ja nicht mehr verbeamtet ist.
    Also sprich, Berlin stellt nur Vollzeit jetzt an und man kann reduzieren und das auch weniger als die Hälfte. Eigentlich kein Problem. Dann muss die Schule sagen, dass sie zu wenig Stunden hat und bekommt noch jemanden.

    Achso und das muss nicht begründet werden.

    Bei uns hat nur eine das Referendariat abgebrochen und das erst Anfang Oktober, als nach ca. 8 Monaten.
    Und sie hat es gar nicht selber gemerkt, sondern die Schulleitung hat es ihr bei dem letzten Unterrichtsbesuch nahe gelegt. Bei uns fing ja Anfang November der Prüfungszeitraum an, vor dem musste sie abbrechen, um evtl. später noch einmal einsteigen zu können.

    Wie begehrt sind denn bei euch die Plätze? Bei uns war es so, dass jeder der sich für die Grundschule einen Platz bekommen hat, diesen auch erhalten hat. Wenn es Wartezeiten gibt, dann würde ich wohl vorher erst das andere Ausprobieren und nicht jemandem evtl. den Platz wegnehmen, um dann später andere Wege zu gehen!

    Sammeln lohnt sich, ich will euch nur nicht die Illusion rauben. Vermutlich werdet ihr auch nicht besonders viel im Ref verdienen, so dass ihr ehr nur ein paar Euro Lohnsteuer zahlt.


    Das kommt ja auch auf die Steuerklasse usw. an.

    Ich zahle immerhin 1/5 meines Einkommens alleine an Lohnsteuer! Und bei der Einkommenssteuererklärung lohnt es sich dann für uns als Familie eh ;)

    Nach Auskunft meiner Steuerberaterin: dein Dienstort ist das Seminar. Fahrten dahin werden also nur eine Strecke gerechnet. Die Fahrt zur Schule wird über die Reisekosten gerechnet, also jeder gefahrene Kilometer sowie Verpflegungspauschale. Das läppert (und rechnet) sich 8)


    Das ist ja genau das, was ich auch gesagt und als Auskunft bekommen habe.
    Verpflegungspauschale gibt es doch aber nur bei mehr als 8 Stunden Abwesenheit vom Wohnort, da komme zumindest ich nicht oft drüber.

    Ich habe am Donnerstag eine Hospitation durch meine Hauptseminarleiterin, da frage ich sie 'mal direkt. Sie sollte das ja wissen. Dann poste ich die Antwort hier.


    Wie kommst du darauf, dass sie so etwas wei`? WAs haben denn Hauptseminarleiter mit Steuerrecht zu tun?
    Also solche Dinge wusste bei uns niemand.
    Aber wie gesagt, meine Antwort ist ziemlich sicher richtig, denn ich habe mich beim Finanzamt und Steuerexperten erkundigt ;)

    Also bei uns ist die Dienststelle und damit auch Arbeitsstelle (30 Cent pro Entfernungskilometer)das schulpraktische Seminar (Hauptseminar). Fachseminare, Schule usw. sind alle über Reisekosten abzurechnen (30 Cent pro gefahrenen Kilometer).
    Da kommt einiges zusammen. Es beruht auf dem Urteil, dass es nur noch eine regelmäßige Arbeitsstätte geben kann!

    Achso, natürlich darfst du nur die Tage zur Dienststelle abrechnen, die du dorthin gefahren bist, die andern Tage rechnest du wie gesagt über Reisekosen ab!

    Sprich, ich bin z.B. zwei Tage die Woche außerhalb des Prüfungszeitraumes im Normalfall im Hauptseminar gewesen, diese aber auch noch mit unterschiedlichen Entfernungen, da einmal von zu Hause (ca. 35km) und einmal von der Schule (8 km ) weg.
    Zumal ich an den Tagen, wo ich von der Schule komme ja für morgens den Weg als Reiskosten abrechne.

    In Berlin war 31. Oktober Bewerbungsschluss und Nachreichfrist des Zeugnisse bis Dezember - zwar beworben - aber halt mit minimalen Chancen, da ohne Zeugnis.. (danke Sachsen)
    Aber für August 2014 steht die Chancen für mich genauso gut wie für jeden anderen Lehrer der sich hier bewirbt...


    Sehe ich etwas anders, 31.12. war Bewerbungsschluss, wir haben alle noch kein Zeugnis, da wir z.T. die Prüfungen noch gar nicht hatten. Sprich selbst von denen mit Einstellungsgarantie fallen evtl. noch welche raus.
    Anfragen habe ich schon einige, hingegangen bin ich bisher zu keinem, aber das liegt unter anderem an meiner Prüfung nächste Woche und an meiner Schule, die immer noch nicht definitiv sagen kann, ob ich bleiben darf!

    ich bin zwar nicht in der Grundschule, aber laut meinem Prüfungsverfahren dürfte ich nicht jetzt in einer Lerngruppe sein, bei der ich in Mai Examen mache.
    Entweder war das meine eigene Klasse oder ich durfte erst ab einem bestimmten Termin (ein paar Wochen vor Beginn des Prüfungszeitraums) in den Ausbildungsunterricht rein.

    Chili


    So etwas habe ich noch nie gehört. Ich habe meine Klassen seit Anfang des Referendariats und mache natürlich auch in den Klassen nach dem einen Jahr (also Anfang Januar) die Prüfung. Wobei ich sogar noch Glück habe und die eine Klasse schon ein halbes Jahr vorher hatte, denn ganz ehrlich, ein Jahr ist verdammt kurz um eine Klasse richtig einschätzen zu können. Was soll es denn da bringen die nur ein paar Wochen zu haben vor der Prüfung?

    Edit: Dabei fällt mir gerade auf, dass ich von Schülern schon gewohnt bin, wenn sie irgend etwas auf eine Frage antworten, was nicht passt. Hier finde ich es aber sehr befremdlich, wenn ein Bundesland plötzlich Koblenz heißt.

    Und wie kann man bitte nur mit gelernten Buchstaben schreiben? Schreiben die nur Unsinnwörter? So etwas wie "mimi, lala, momo...". Falls es so ist, würde ich auf gar keinen Fall meine Stunde dort abhalten, da das nicht der aktuellen Didaktik entspricht. Diese Kinder wären dann auch mit einem freien Schreibanlass völlig überfordert. Wie sollen sie denn frei schreiben, wenn sie nur bestimmte Buchstaben verwenden dürfen? Eine ehemalige Mit-Referendarin war damals an einer Schule, an der nach der Silbenmethode unterrichtet wurde. Das hat riesige Probleme ausgelöst.


    Das gibt es leider immer noch. Ganz grässlich. Kommentar meiner Tochter dazu: "Mama, wenn wir heute nicht endlich das M gelernt hätten, dann hätte ich an dich immer noch nur AA schreiben müssen!"
    Aber nein, so etwas würde ich sicherlich in der Prüfungsstunde nicht zeigen wollen!

    @ Susannea: In NRW wird man in der Regel nur in den Fächern eingesetzt, in denen man auch ausgebildet ist. .


    Wie gesagt, in Berlin ist es so wie angegeben und das wird Nettmensch ja treffen, da er Berlin angegeben hat als Bundesland. Hier wird man ja oft nur in einem FAch ausgebildet (und darf bis zur 10. KLasse unterrichten) und da setzt die Schule einen dann natürlich dort ein, wo man gebraucht wird.

    Bei uns an der Schule z.B. unterrichtet aktuell außer mir niemand Nawi, der Biologie, Chemie oder Physik studiert hat. Die Fächer der Kollegen, die Nawi unterrichten sind z.B. Kunst, Deutsch, Politik ;)

    Nettmensch, ich bin mir nicht sicher, wie es dir ergeht, wenn du in der Realität der Schule ankommst, denn bis zur 10. Klasse muss eh alles unterrichtet werden, egal ob dafür ausgebildet oder nicht, meinst du, deshalb lernt jeder Schüler nur noch das, was der Lehrer im Studium gelernt hat?

    Und ja, auch in Berlin ist mit den bestehenden Kollegen gearbeitet worden und auch wir haben einzelne Fächer studiert, aber man setzt einfach voraus, dass dann jeder Lehrer entsprechend an den Fortbildungen dazu teilnimmt.

    Und mal ganz ehrlich, chemische Versuche gab es auch schon immer im Biologieunterricht, jedenfalls sieht das, was ich in Brandenburg in Biologie unterrichtet habe vom Inhalt in der 6. Klasse z.B. nicht viel anders aus, als das, was ich jetzt in NaWi mache.

    Da wurde dann einfach vorausgesetzt, dass man z.B: Nährstoffnachweise auch in Biologie macht und die chemischen Kenntnisse hat, denn auch im Biologiestudium wird Chemie gemacht!

    Am ehesten leidet sogar noch der Chemieunterricht, bei dem Bio-/Physiklehrer praktisch keine Experimente durchführen können.


    Wie kommst du denn darauf, dass die NaWi-Lehrer (es gibt nämlich dann einfach keine Physik/Chemie/Biolehrer für die Klassenstufen keine chemischen Experimente machen können?
    Also ich bin mir sicher, wir machen nicht weniger Experimetne mit den Schülern als die Kollegen mit Chemie als Studienfach, ausgebildet wird z.B. nun eh in NaWi.

    flipper: Danke!

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