Beiträge von Modal Nodes

    Oh, ich hatte irgendwie mehr Reaktion zum Thema erwartet. Es ging mir weniger um eine Buchrezension ... Mir ging es tatsächlich eher um das angesprochene Thema der Kindesmisshandlung und die Dimension in diesem Land.

    Dein erster Beitrag war auch sehr schwurbelig formuliert. ich musste erst die folgenden Beiträge lesen, bis ich einigermaßen wusste, um was es geht.


    Nun, es verhält sich so, dass die junge Kollegin tatsächlich hehre Ziele hat. Sie sagt von sich selbst, dass ihre Familienplanung abgeschlossen sei (=sie will niemals Kinder kriegen).
    Tut mir Leid, für mich ist das reines Karrieredenken...

    Insofern fällt es natürlich schwer, die junge Kollegin als "Chefin" zu akzeptieren....

    Man merkt an deinen seltsamen an den Haaren herbeigezogenen Argumenten, dass du die besagte Kollegin einfach nicht magst. Das musst du mit dir selber ausmachen (und mit ihr).
    Dann erwarte aber nicht von einem Internetforum, dass deine seltsamen Ansichten hier Gehör oder sogar Unterstützung finden.

    Also ich persönlich wünsche der jungen Kollegin viel Glück im Umgang mit den falschen Nattern in eurem Kollegium...


    Einfache und ehrliche Antwort? So viel Widerstand, wie irgendwie nur möglich!


    Angemessener Widerstand wäre es gewesen, wenn sich auch ältere, erfahrenere Kollegen als Schulleiter/in beworben hätten und somit die junge "ungeeignete" Kollegin mangels Erfahrung nicht zum Zug gekommen wäre.
    Aber den Job selber nicht machen wollen, sich lässig zurücklehnen und dann der Einzigen, die sich dazu bereiterklärt hat, das Leben schwer zu machen, ist ja wohl ziemlich das Mieseste, was hier in diesem Forum verhandelt wurde. Und dein obiger Tipp ist da leider auch nicht sehr hilfreich.

    Also, wer für den Job selber nicht bereit ist, soll die Neue walten lassen, oder es selber und besser machen.

    Es geht mir auch darum, dass ich nicht einmal gefragt wurde. Ich wurde informiert. Und das paar Tage vor den Sommerferien, das ist dreist ohne Ende!!

    <Ironie>Mich hat man gestern informiert, dass ich auch nächstes Jahr wieder unterrichten muss. ich wurde nicht mal gefragt, ich finde das völlig dreist. ich verlange in diese wichtigen beruflichen Entscheidungen eingebunden zu werden </Ironie>


    Na ja, einiges von dem was du da schreibst ist ja sehr subjektiv. Ich könnte mir vorstellen, dass manche von dir vermuteten Vorteile beim genauer hinschauen gar keine sind.
    - Keine Freistunden? Das kann sehr anstrengend sein.
    - Viele Abschlussklassen bedeuten auch viele zu korrigierende Abschlussprüfungen.
    - Was angenehme Klassen sind ist auch von Kollege zu Kollege verschieden.
    - und dass Computer-Unterricht leichter vorzubereiten ist, glaubst auch nur du...

    Eins vorweg: Ich habe die Beiträge im "Bawü-Bildungsplan"-Thread von Anfang an mitverfolgt und toleriere die Meinung von "wandersmann" bzw. "Walter Sobchack" in keinster Weise. Im Gegenteil, ich bin erschüttert, dass man als vermeintlich aufgeklärter Lehrer so ein Weltbild haben kann.

    Aber nun stört mich doch sehr, dass manche ihn deswegen gleich mit Rechten und Nazis gleichsetzen. Ich habe jede Menge erzkonservatives Geschwafel gelesen, aber nichts was ich persönliches als durchgegend rechtsextremes (im Sinne einer Freiheits- oder Demokratiefeindlichkeit) Gedankengut auffassen würde. Ich denke hier wurde eine unpassende Keule herausgeholt, um seine Argumente platthauen zu können. Habt ihr eigentlich nicht nötig...

    Hatte ich auch schon.

    Einen Schul-Laptop, der über die Ferien in einem nichtabgeschlossenen Schrank im Lehrerzimmer geparkt war.
    War aber wohl kein Kollege, in diesen Ferien war eine Handwerker-Kolonne im Haus, da muss wohl einer in die Schränke geschaut haben.
    Der Chef wollte aber nicht beim Handwerksbetrieb anrufen, es gab ja keine Beweise...

    Ziemlich ärgerlich, da ich ihn mir sehr aufwändig für ein Schülerprojekt hinkonfiguriert habe...

    ...Zwei mal Herzinfarkt, ...einmal schwere Zuckerkrankheit mit Bluthochdruck, drei Kollegen gingen in Frühpension.


    Wer sagt, dass das von der Schule kommt? Das kann auch ein ungesunder Lebenswandel sein.
    ich hatte auch schon ähnliche Gesundheitsprobleme. Das kam aber daher, dass ich zuviel ungesunden Blödsinn gegessen habe und mich kaum bewegt habe. Darauf, dass da die Schule oder womöglich "zu viel Konferenzen" die Schuld haben, wäre ich im Leben nicht gekommen.

    Hört sich für mich nach einem Jammer-Thread an, wie er hier in diesem Forum in letzter Zeit leider immer öfters vorkommt...
    JustMyTwoCents

    Obwohl ich weder als Lehrer noch als Vater etwas mit der Grundschule zu tun habe, bin ich doch mittelmäßig entsetzt über diesen Thread. Zeugnisse aus denen nicht hevorgeht, was der Schüler wirklich kann, sind das Papier nicht wert, auf denen es geschrieben ist. Schwächen und fehlende Potentiale zu verschweigen nutzt niemanden.

    Ich wundere mich schon seit einigen Jahren, warum viele Schüler in der MIttel- oder Oberstufe überhaupt nicht mehr kritikfähig sind. Schüler, die gleich anfangen zu heulen oder unverschämt austicken, wenn man ihnen sagt, dass Ihre Leistung so nicht zufriedenstellend ist. Nach diesem Thread wird mir das ein wenig klarer...


    Wir Realschul- und Gymnasialkollegen haben schon oft mit den Grundschllehrerinnen darüber Tacheles geredet. Die sind aber sehr beratungsresistent. 8_o_)


    Dieses Kompliment muss ich leider weitergeben, wenn ich an die Unmengen von Realschulabgängern denke, die mit Mathe-2ern auf die Berufskollegs strömen, und die weder Bruch- und Prozentrechnung, noch Klammersetzung, Rechnen im Minusbereich oder sonstige grundlegenden Rechentechniken beherrschen.

    Ein Badener kommt mit einem völlig zerschrottenen Auto in eine Autowerkstatt. Der Mechaniker meint:
    "Um Gottes Willen, das Auto ist ja nur noch Schrott, was haben Sie denn gemacht?"
    "Ich habe einen Schwaben überfahren."
    "Aber davon geht doch das Auto nicht so kaputt!"
    "Doch, der Typ ist durch den Wald gerannt..."

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    Ein Badener läuft durch den Wald an einem Bach entlang, an dem Dutzende von Hinweisschilder stehen:
    "KEIN TRINKWASSER. Wasser ist giftig. Achtung Lebensgefahr!!!"
    Nach ein paar Minuten Fußweg traut er seinen Augen nicht. Da kniet doch tatsächlich ein Mann im Bach und trinkt in vollen Zügen das Wasser aus dem Bach.
    Der Badener ist entsetzt: "Guter Mann, sind Sie des Wahnsinns? Haben Sie die Schilder nicht gesehen?"
    Da dreht sich der Mann im Bach um und antwortet in tiefsten schwäbisch:
    "Häh. Was hosch gseid ?"
    "Langsam trinken, das Wasser ist kalt."

    Oh, wie geistreich... Kik oder Burger King als mögliche Alternative zum Lehramt...


    Na gut, du kannst auch zu H&M oder Kentucky Fried Chicken gehen...

    Na damit stellst du dir in Punkto Qualifikation ja selber ein Armutszeugnis aus.


    Meine Qualifikation können nur meine Schüler, meine Chefin und meine Kollegen beurteilen, aber du nicht.

    Ich finde es schade, dass du dieser Diskussion diese Richtung gibst und anstatt auf Argumentation zu setzen eher der Polemik den Vorzug gibst.


    Dann erzähl mir doch mal, wie man sonst auf solche grotesken Jammer-Beiträge regieren soll. Also mir fällt da leider außer Polemik oder Spott nicht viel ein.
    OK, ich hätte mich aus der Diskussion raushalten können, mag schon sein...

    Ein Referendar ist in der Ausbildung und ist bei weitem keine vollwertige Lehrkraft (auch wenn dein Selbstwertgefühl dir was anderes sagen möge). Deswegen gibt's auch keine volles Geld, so einfach kann das manchmal sein.

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