Beiträge von bananacookie

    Das die Sprachpraxis so vernachlässigt wird an der Uni ist echt ein Problem. Bei uns war bis vor einigen Jahren noch nicht mal ein Auslandsaufenthalt (bei romanischen Sprachen) Pflicht. Wenn man das damals nicht freiwillig auf sich genommen hatte dann sah man nachher in der Schule wohl echt alt aus. Ich studier grad zur Überbrückung bis z. REF Spanisch und finde die Sprachpraxis-Veranstaltungen auch am sinnvollsten, meinen auch die meisten hier. Sprachwissenschaft find ich aber in Maßen auch ok. Landeskunde kann man sich selbst aneignen oder hat man eh schon wenns einen interessiert und die Literaturwissenschaft könnte kürzer treten :-), hält sich aber bei uns eigentlich in Grenzen.


    Kenne aber eine Französisch-Lehrämtlerin 5. Semester, die meinte sie müsste auch erst als Assistent Teacher in Frankreich arbeiten, sonst könnte es beim Fachpraktikum gut passieren dass Schüler aus dem Leistungskurs 13. Kl. besser sprechen als sie.

    Hallo,
    ich stehe zwar noch vor dem Referendariat, aber betreue demnächst eine "Jugend forscht"- Gruppe an einer Gesamtschule.
    Wir wollen den Kids verschiedene Projekte als Anregung zur Auswahl stellen. Sofern mit den NW-Sammlungen realisierbar können sie natürlich bevorzugt auch eigene Ideen einbringen. Die Lehrerin die das ganze mitbetreut hat vielleicht schon Ideen dazu aber ich wollte auch mal recherchieren was für Projekte man angehen könnte.
    Daher suche ich Quellen im Web zu naturwissenschaftlichen Experimenten die anspruchsvoll genug sind um sich auch mal ein ganzes Schulhalbjahr (2 Stunden/Woche) damit auseinanderzusetzen.
    Das ganze sollte wie bereits erwähnt aber mit vertretbarem instrumentellem Aufwand realisierbar sein.

    Hi,
    habe mich urspr. zum 06. Sept. diesen Jahres zum REF SEK1 beworben, Ende Juni einen Seminarplatz zugewiesen bekommen und meine Bewerbung dann am 23.Juli zurückgezogen. Hab dann direkt im Studienseminar nachgefragt ob dies negative Auswirkungen für spätere Bewerbungen hat, die meinten ganz klar "nein". Allerdings hatte ich den Platz auch noch nicht angenommen, sondern lediglich schriftl. u. telefonisch mitgeteil daß meine erst Entscheidung am o.g. Datum fällt.

    Hallo,
    ich werde wohl Anfang nächsten Jahres mein Referendariat für die SEK1 in NRW beginnen. Nun frage ich mich ob ich als Schulformschwerpunkt Gesamtschule (am liebsten eine integrierte Gesamtschule) oder Realschule angeben soll.
    Was für Niveauunterschiede gibt es denn in der SEK1 bei diesen Schulformen. Kommt das unterm Strich aufs gleiche raus oder gibt es da wesentliche Unterschiede?

    Naja, da ich das Referendariat wohl in der SEK1 (hab nur ein als Staatsexamen anerkanntes Diplom) mache und dann nach dem REF die noch erforderlichen Spanisch-Scheine fürs 1.Staatsexamen in Spanisch nachholen möchte dachte ich, dass ich für den Fall dass es Spanisch als Studienfach für Lehramt SEK 1 gibt weniger Scheine nachholen müßte, daher die Frage.
    Interessanterweise hab ich neulich im Web eine Realschule gefunden die Spanisch als zweite Fremdsprache anbietet, dachte das gäbs nur an Gesamtschulen und Gymnasien.

    Hallo,
    weiss jemand ob man irgendwo in NRW Spanisch für das Lehramt der Sekundarstufe 1 studieren kann, bzw. gibts das überhaupt, oder nur für SEK 2 (abwärtskompatibel, ok, aber mehr Scheine nötig)?
    Mich würde dann die Prüfungsordnung sehr interessieren.


    Ich fange im Februar nächstes Jahr mein Referendariat evtl. in der SEK 1 mit Biologie/Chemie an, hab aber in den letzten zwei Semestern in Niedersachsen auch Spanisch für das Lehramt an Gymnasien studiert und hab zumindest bezügl. der Sprachpraxis nächstes Jahr alle fürs 1.Staatsexamen erforderlichen Scheine.
    Meine Überlegung wäre dann evtl. nach dem REF noch ein paar Scheine in Landeskunde/Sprach- u. Literaturwissenschaft zu machen um Spanisch als drittes Unterrichtsfach genehmigt zu kriegen.

    Hallo,
    ich beginne vorraussichtl. im Februar mein Referendariat für die SEK1 bzw. GHR u. Gesamtschule (ehemals SEK1). Als Schulformschwerpunkt möchte ich gern Gesamtschule wählen.
    Jetzt frage ich mich natürlich ob ich dann später als Lehrer problemlos auch in einer Realschule unterkommen könnte. Das dies theoretisch möglich sein sollte ist wohl klar, aber wie sieht es in der Praxis bei den Bewerbungen aus? Und gibt es da Unterschiede je nach Bundesland?
    In vielen gibt es ja leider gar keine Gesamtschulen - daher frag ich mich ob dort offene Stellen in Realschulen dann eher mit Lehrern besetzt werden die auch an dieser Schulform ihr REF absolviert haben und ob ich dort dann evtl. Nachteile bei späteren Bewerbungen habe.

    Hmm, scheint so als hätte mir da wirklich nur ein Schulpraktikum zur Entscheidung weiterhelfen können. Allerdings wurde mir auch gesagt daß es stark von der jew. Schule abhängt wie schwer es für mich würde, da es wohl auch Schulen gibt in denen in der Oberstufe gar nicht mehr so viel Experimente durchgeführt werden.


    So etwas wie ein Schulgerätepraktikum oder spezielles Schulversuchspraktikum gibts hier an der Uni Göttingen leider nicht. Das wäre sicher sinnvoll.
    Aber hier gibts hier die Phywe. Eines der größten Unternehmen für Lehrmittel und Geräte für den naturwissenschaftlichen Unterricht von der Grundschule bis zur Uni. Die bieten für Studenten aus naturwissenschaftl. o. technischer Fachrichtungen bis zu 4-monatige Praktikas zum Aufbau physikalischer Schulversuche an.
    Dort werde ich mich mal bewerben und mir das ganze dann nochmal durch den Kopf gehen lassen.

    Ohje, hört sich nicht gut an für mich. Ich dachte die Theorie wär das größere Problem und hatte gehofft daß man das Organisieren und Vorführen der Experimente eher während des REF's lernt und die experimentellen Vorkenntnisse aus dem Physiklehramtsstudium für den Schulalltag gar nicht so viel bringen. Zumindest unserem Veranstaltungsverzeichnis nach (Uni Göttingen) hatte ich diesen Eindruck.
    Die Referendare mit denen ich gesprochen habe (alle 2.Jahr) sahen im experimentellen Arbeiten nicht so das Riesenproblem. Aber liegt dies evtl. daran daß man erst gegen Ende des REF's verstärkt in der Oberstufe eingesetzt wird?

    Habs gelesen. Vielen Dank für die Info.
    Ich dachte nur hier wär die Frage besser aufgehoben und wollte mal mehrere Meinungen hören, weil mir die Ref's aus meinem Bekanntekreis teilw. auch sehr unterschiedl. Sachen erzählt haben.


    Zitat

    Physik in der Sek2 würde ich dir ohne gründliche fachliche Vorbereitung GAR NICHT empfehlen. Du brauchst umfangreichere Kenntnisse, auch mit experimentellem Gerät etc.


    Physik in der S1 wirst du mit dem Wissen aus der Chemie gut hinbekommen.

    Hallo,
    ich überlege derzeit mit einem anerkanntem 1.Staatsexamen in NRW in das Referendariat, Fächerkombination Bio/Physik für SII einzusteigen.
    Da ich als Diplombiologe (Biochemie/Mikrobiologie/physikal. Chemie) Physik nur im Vordiplom hatte und gründlichere Kenntnisse nur aus dem Bereich der physikalischen Chemie besitze, frage ich mich natürlich ob dieses Vorhaben überhaupt realistisch ist oder ob ich im REF wegen meiner Wissenslücken an Arbeit ersticken würde.


    Starttermin wäre der 01.02.2005. Also noch ein gutes halbes Jahr zur Vorbereitung in dem ich auch 1-2 Schulpraktikas machen könnte (schon organisiert). Ausgerechnet viele der Grundlagen (Mechanik, Optik, Elektrizitätslehre) müßte ich mir komplett neu erarbeiten, weil aus dem Vordiplom absolut nichts mehr hängengeblieben ist.
    In Themen die irgendwie in den Bereich der Chemie gehen (Atomphysik, Wärmelehre, Thermodynamik...) würde ich wohl recht schnell den Einstieg finden.
    Die Oberstufenlehrpläne NRW's habe ich mir schon angeschaut. Der Stoff erscheint mir persöhnlich sogar interessanter als der Mittelstufenstoff, aber das Niveau hat mich schon etwas erschrocken.
    Weiteres Problem wäre natürlich mangelnde Erfahrung im experimentellen Arbeiten.


    Ich habe schon mit einigen Referendaren gesprochen, von denen einer auch kein Lehrämtler sondern promovierter Chemiker ist. Die meinten das es prinzipiell schon möglich wäre wenn ich das nächste halbe Jahr zur Vorbereitung nutze.


    Aber ich würde gern die Meinungen berufserfahrener Lehrer dazu hören, da ich mich auch nicht in ein wildes Abenteuer stürzen möchte.
    Die geplanten Schulpraktikas kann ich wegen der Sommerferien leider erst nach Ablauf der Bewerbungsfrist antreten sonst wären sie klar die beste Entscheidungshilfe.

    Hallo,
    ich habe mein Hochschuldiplom als 1. Staatsexamen für SEK I mit Biologie/Chemie anerkennen lassen. Nun überlege ich ob ich evtl. doch das REF für SEK II wähle (Anerkennung wäre mir auch mögl.).
    Über den Starttermin grübele ich auch noch. Zum 06.09. habe ich bereits ein Angebot in NRW mit der Schulform Gesamtschule (meine Wunschform).
    Wenn ich das Ganze aber auf den nächsten Termin (01.02.2005) verschiebe hätte ich die Möglichkeit mind. ein oder auch zwei Schulpraktikas zu machen. Das ich keine Probleme hätte vor einer Klasse zu stehen und mir dies Freude bereitet weiß ich aus meiner Zivi-Zeit (an einem Förderschulinternat für Aussiedlerkinder).


    Meine erste Frage:
    Wären 1-2 Monate Schulpraktika (die ich ja im Studium nicht hatte) in gezielt meinen Unterrichtsfächer eine deutliche Einstiegserleichterung fürs Referendariat, oder lohnt es sich nicht den Beginn dafür um 5 Monate zu verschieben?


    Zur ersten Überlegung ob SEKI oder SEKII:
    Eigentlich wäre mir die Kombination Bio/Chemie lieber, da ich mit Hauptfach Biochemie und Nebenfach physikalischer Chemie zum. fachlich bestens gewappnet bin.
    Die Anerkennung meines Diploms für SEK II geht aber leider nur mit Bio/Physik. Zwar interessiert mich Physik sehr, aber meine Kenntnisse beschränken sich da eher auf die Gemeinsamkeiten zur Physikalischen Chemie. Mechanik/Optik/Elektrizitätslehre... müßte ich mir innerhalb des nächsten halben Jahres gründlich erarbeiten. Hinzu kommt die fehlende Erfahrung mit physikal. Schulversuchen.


    Ich würde gern das REF für die SEK II vorziehen weil ich in der SEK I befürchte später an einer Hauptschule arbeiten zu müssen.
    An einer Gesamtschule würde mich die Beschränkung auf SEK I weniger stören. Hier in Niedersachsen kenne ich es sogar so, dass auch SEK I - Lehrer in der Oberstufe unterrichten.


    Daher meine zweite Frage:
    Wäre der Plan mit SEK II Bio/Chemie halbwegs realistisch trotz meiner Physik-Defizite, oder ist davon eher abzuraten? Evtl. weil die Vorbereitungszeit für den Unterricht dann durch mögliche eigene Wissenslücken ins unermessliche steigt? Ich frage mich auch generell ob die SEK I für nicht originäre Lehrämtler empfehlenswerter ist als SEK II?


    Vielen Dank im Voraus für alle Antworten die mir weiterhelfen.

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