Beiträge von Piksieben

    Unserer Prüfungen in der höheren Berufsfachschule (Fachabi 2-jährig) wurden ca. 3 Wochen nach hinten verschoben. Darf die Kiddiez noch gut 10 Tage länger bespaßen. Da ich im soll bin werden das entspannte Selbstlernstunden werden.

    Bei uns 14 Tage.

    Ich habe mich auch gefragt, ob das eigentlich alles ist, was denen an Maßnahmen einfällt und ob das zielführend ist.

    Mehr Zeit zur Prüfungsvorbereitung finde ich prinzipiell gut, aber wie man das jetzt hinkriegt, bleibt völlig offen. Machen dann die an Prüfungen beteiligten Lehrer mehr und die anderen nix?

    Ach aber eigentlich frage ich mich gar nix mehr. Ist sinnlos.

    Tja, wenn ich mich so erinnere: Einige Abschlussfeiern sind gelungen und lustig, rührend und liebevoll gestaltet mit Deko und leckerem Essen, Musik usw. Bei anderen ist es einfach nur peinlich. Weil keiner Bock hatte, was vorzubereiten. Weil man alberne Streiche macht, die nicht im mindesten lustig sind. Weil man meint, eine Abirede müsse eine Generalabrechnung sein. Weil in den Abizeitungen Blödsinn steht. Auch Lehrer glänzen nicht immer auf Abschlussfeiern.

    Ich wurde auch schon mal "abgewatscht" und das hat mich auch gekränkt. Aber das war nur ein einziges Mal und ich stehe jetzt drüber. Diese Feiern gehören halt zum Job und ich gehe auch durchaus nicht immer hin.

    Ich sprach mal mit Schülern, die mit ihrem Klassenlehrer sehr unzufrieden waren und ihm zum Abschluss nicht gerne künstlich danken und ihn loben wollten. Ich habe ihnen gesagt, dass auch Schweigen sehr beredt sein kann ... sie haben dann alle erdenklichen Lehrer über den grünen Klee gelobt, nur einen haben sie "vergessen". So entstanden keine peinlichen Momente, aber die Message kam doch rüber.

    Das vorher zu thematisieren, könnte auch nach hinten losgehen. elena, so wie du das schilderst, habe ich das Gefühl, dass das nicht noch mal passiert. Aber vorsichtig ansprechen kann man es natürlich. Vielleicht mit einer positiven Botschaft: Bei so einer Feier möchten alle froh sein. Das ist nicht der Ort für Abrechnungen - was auch für die Lehrer gilt. Das ist feige. Man kann auch vorher sagen, was einem nicht gefällt. Vielleicht wäre das am besten: In der letzten Stunde ein Feedback einzuholen, so dass jeder Schüler einmal die Gelegenheit hat zu sagen, was gut war und was weniger.

    Klappt aber nicht immer. Das darf man nicht persönlich nehmen.

    Ich gehe im Moment möglichst selten einkaufen, aber jedes Mal habe ich das Gefühl, es ist einfach nur voll, die Leute halten keine Abstände ein und auch OP-Masken kann man falsch tragen ... keiner hat mehr Bock drauf.

    Dass die Baumärkte jetzt auch zu haben, liegt wohl auch daran, dass die Leute im letzten Jahr da immer "mal gucken" waren.

    Ich verstehe das, dass es einem auf die Nerven geht, wenn man gefühlt nirgends hin kann. Aber sich riskant zu verhalten verlängert nur all diese Maßnahmen.

    Geben wir nicht ohnehin schon eher bessere Noten? Ich kann niemandem einfach eine 5 geben, der mehrere Wochen wegen Quarantäne gefehlt hat, während die anderen Präsenzunterricht haben, und der keinen Computer besitzt. Der eine ist behütet und umsorgt und der andere sitzt verloren mit einem Handy am Küchentisch ... Und nein, das ist nicht immer so. In normalen Zeiten sitzen sie wenigstens in demselben Klassen- oder Rechnerraum.

    Andererseits, wie schon erwähnt, was mit Schülern, die zum zweiten Mal versetzt werden, ohne die Leistungen erbracht zu haben? Das ist schon dieses Jahr bei uns ein erhebliches Problem. Da sitzen Leute herum, die 3 Jahre BAFöG beziehen aber keine Chance auf einen Abschluss haben und nach zwei Jahren spätestens die Schule hätten verlassen müssen. Und die nochmal versetzen? Da muss eine Lösung her.

    Wir haben in der Familie inzwischen alle den Markus von Ikea und sind mit dem sehr zufrieden. Er ist leicht und beweglich. Ich brauche auch die Höhenverstellbarkeit und mich mal nach hinten lehnen und die Füße hochlegen zu können.

    Ich habe keine Rücken- oder Nackenprobleme. Als die Schwimmbäder zu machten, habe ich gedacht, ich kriege welche. Aber nein. Statt dessen tut mir der Hintern weh, total bescheuert. Ich versuche wirklich, genügend Bewegung zu bekommen, aber ich fühle mich nach einem Tag wie diesem mit langen Stunden am PC buchstäblich plattgesessen. Ein höhenverstellbarer Tisch würde vielleicht helfen, aber das ist doch ziemlich aufwendig und ich stehe eigentlich auch nicht gerne.

    In der Schule ist das immer genau richtig in der Dosierung. Die völlig unergonomischen Stühle in den Klassenräumen sind mir wurscht, ich bin eh meistens in Bewegung. Und jetzt sitzt und starrt man. Ich drehe am Abend noch mal eine Runde, trotzdem, doofes Gefühl.

    Kennt das wer :ka:

    Ich liebe (staub-)trockene Weißweine (bin halt ein badisches Mädchen). Rotwein schmeckt mir dagegen weniger, ich schmecke da zu sehr den Alkohol heraus (und das erinnert mich an Chemie und Schule kurz Arbeit). :)

    Das finde ich jetzt lustig, bei mir ist es genau anders herum. In Weißwein und Pilsbier finde ich den Alkohol irgendwie - hmm, wie sag ich das jetzt - aufdringlich. Trockener Rotwein und Weißbier sagt mir "Essen beim Italiener" bzw. "Biergarten in Baden".

    Die vermisse ich, diese Biergärten in Baden :heul: Auch wenn sie wieder auf machen, sind sie zu weit weg von mir :heul:

    Ich habe am Sonntag ein bisschen nasse und dann kalte Füße gekriegt und muss eine Erkältung niederkämpfen. Da gibt es vorzugsweise Gemüsesuppe mit allem, was so da ist, Chinakohl, Möhren, Fenchel, Kartoffeln und so, dazu Gemüsebrühe und wahlweise die Würzmischung "Asia" (selbst gemixt "mit scharf", also ordentlich Chili) und Kokosmilch (zu der darf man ja noch Milch sagen), gerne auch püriert. Das sieht immer so viel aus, dass ich denke, das reicht drei Tage, und schwups ist der Topf schon wieder leer. Dafür ist mir schön warm.

    Das Müsli esse ich auch nur heiß. Mir friert, wenn ihr von Quark schreibt. :eisig:

    Geht Bildschirm teilen? Ich habe in einer Klasse in der Videokonferenz ihre Ergebnisse präsentieren lassen. Die Dateien haben sie mir vorher abgegeben, und dann haben sie erklärt, was sie gemacht haben. Da war für alle lehrreich und hat gut geklappt. Ich konnte zwischendurch Fragen stellen und bekam schon einen Eindruck, wer da was gemacht hat. In Berufsschulklassen sollte das doch gehen. Wenn die sogar zu Hause programmieren.

    Wer eine Bachelorarbeit schreibt, wird ja auch nicht überwacht, sondern muss eidesstattlich erklären, dass das auf seinem Mist gewachsen ist. Andererseits haben wir ja Prüfungen, die sind nicht online.

    Bei den jüngeren Vollzeitschülern ist es schwierig, viele von denen sind nicht verlässlich da und manche liefern wirklich nur schlechte Handyfotos ab. Das kann ich natürlich auch bewerten, aber wenn jemand behauptet, das Internet sei weg oder er käme nicht in die Konferenz rein - hm.

    Ich denke, wir sind im Moment einfach auf unser Augenmaß angewiesen. Wenn man die Schüler kennt, kann man natürlich verlässlicher bewerten und erkennt Ausflüchte eher. Trotzdem bleiben Unsicherheiten, und man ist einfach drauf angewiesen, dass die Schüler auch lernen und nicht nur irgendwie durchkommen wollen.

    Tonaufnahmen/Filme plane ich jetzt auch, das geht ja alles einfach mit dem Handy. Bin mal gespannt, was dabei rauskommt.

    Mein Schwimmverein hat nur ein Außenbecken, das aber auch im Winter genutzt wird und das ich schon die dritte Saison benutzt hätte, auch bei Schnee. Die haben sich wirklich unendlich viel Mühe mit dem Hygienekonzept gegeben. Duschen nur draußen, Bahnen verbreitert, Umziehen in einem zugigen Zelt, Heizpilze standen schon bereit, da mussten sie leider dicht machen.

    Und auch wenn man wirklich, wirklich niemandem verübeln kann, sich jetzt im Wald herumzutreiben: Ich bin nur so semi-entspannt, wenn so viel los ist. Habe schon einen alten Stepper aktiviert und die Wii rausgekramt, um zu Hause was zu machen.

    Ich bin froh, für die nächsten drei Wochen eine Planungssicherheit zu haben und nicht irgendeinen Hickhack mit Wechselunterricht, Ausnahmen für Abschlussklassen etc. Das hatte ich in dieser Konsequenz nicht erwartet.

    Irgendwann haben wir das hier auch überstanden. Ich fand die letzten Wochen vor den Weihnachtsferien wirklich gruselig und bin froh, dass das jetzt erst mal nicht so weiter geht. Machen wir es uns doch einfach gemütlich vor dem PC :computerrache:

    Seht das Gute: Ihr müsst nicht traurig sein, dass die Bäder zu sind. Wenn ihr sie eh nicht leiden könnt, weil sie so eklig sind. Das ist ja unglaublich, was ihr da erzählt.

    Ich dagegen bin sehr traurig, nicht in meine schönen Schwimmbäder gehen zu können, war immer mein Mittel für und gegen alles ... und nun laufe ich zwangsläufig durch den irgendwie überfüllten Wald ... seufz ...

    Wie man an meinem Avatar sieht, zeichne ich gern. Meist fotografiere ich das dann ab. Meine neueste Errungenschaft ist ein Lichtbrett, damit kann man ganz einfach etwas durchpausen.

    Zum Freistellen benutze ich paint.net.
    Für Bildbearbeitung wie Einfärben, künstlerische Effekte etc. benutze ich photoscape.

    Um in Formate jedweder Form zu konvertieren (ich brauche oft .ico für Programme) nehme ich irfan view.

    Das ist alles freeware und leicht zu bedienen. Da hat wohl jeder so seine Vorlieben und Gewohnheiten.

    Powerpoint ist für vieles aber auch gut geeignet und man kann damit ja auch als Graphik exportieren. Kommt halt drauf an, wofür man das haben will. Früher habe ich häufig auch noch Corel Draw verwendet, aber die neuere Version gefällt mir gar nicht.

    Jemandem, der unglücklich ist, zu sagen, er soll sich nicht so anstellen, finde ich daneben, echt.

    Salzkristall, offenbar findest du das Studium nicht so schwierig, sonst hättest du es nicht so weit mit guten Noten geschafft. Du solltest unbedingt deine gesundheitlichen und psychischen Probleme angehen und vorher keine weitgreifenden Entscheidungen treffen. Diese Gedankengänge von wegen, das ödet mich an, wie soll ich das den Schülern vermitteln, sind nicht zielführend. Nachher im Schulleben ist das ganz anders. Es kommt so viel Input von den Schülerinnen und Schülern, da denkt man nicht mehr so drüber nach, ob man das jetzt spannend findet oder nicht. Kann sogar sein, dass dich das eher herausfordert und anregt, wenn du merkst, du kannst Schüler verstehen, die sich gerade nicht mit Kafka beschäftigen wollen.

    Du scheinst auf deine Eltern und ihre Ansichten fixiert, auch ein Punkt für die Therapie. Warum streitest du dich mit ihnen um eine Verbeamtung herum? Das ist doch deine Sache! Es ist viel wichtiger, dass du mit deinem Leben klar kommst. Und natürlich, weitere Baustellen, sexuelle Orientierung, Angststörung, psychosomatische Beschwerden.

    Stell dir vor, du hättest diese Probleme nicht und hättest einen Job als Lehrer, mit dem du klar kommst, obwohl du dir was Besseres vorstellen kannst als in der Freizeit Kafka zu lesen. Wie fühlt sich das an?

    Zur Ausgangsfrage: Ich fand interessant, dass Marlies Tepe/GEW Folgendes verkündete:

    „Prüfungen und Tests, die zurzeit nicht viel mehr als soziale Ungleichheiten widerspiegeln, sollen ausgesetzt werden“, forderte sie. „Statt am sogenannten Stoff festzuhalten, sollte sich der Unterricht an den von der Kultusministerkonferenz schon lange beschlossenen Bildungsstandards orientieren, die neue Lehr- und Lernformen ermöglichen.“


    Das sollten wir uns alle mal auf der Zunge zergehen lassen.

    Das mit den sozialen Ungleichheiten kann ich auch nur bestätigen, aber was genau machen wir jetzt damit? Ich kann doch niemandem eine Studierfähigkeit bescheinigen, der den Stoff nicht ausreichen beherrscht, aber eben keinen Laptop hatte -? Wie weit will man das treiben?

    Ich merke schon, dass ich aus Coronagründen ohnehin großzügig und vorsichtig bin. Niemand kann was für die Quarantäne, Krankheit, den beengten Platz, mangelndes Geld ... und es gelingt uns nicht, diese Nachteile auszugleichen.

    Aber Schüler merken das, nutzen es für sich aus, geraten auf ein völlig falsches Gleis, wenn der Eindruck entsteht, dass man Leistungen vielleicht nicht erbringen muss, wenn man irgendwie benachteiligt ist.

    Die Leistung muss aber erbracht werden, sonst sind unsere Zeugnisse nicht mehr das Papier wert, auf das sie gedruckt werden. Und nun? Ich habe keine Lösung.

    Nee, is klar. Mittags bestellt man sich eine fettige Pizza oder eine kleckernde Pekingsuppe in viel Alu (kann man hinterher einen Hut draus basteln). Ein Träumchen. Genau so sieht das Lehrerzimmer bei uns auch gelegentlich aus, inklusive überlaufender Mülleimer. Und riecht auch so. Findet die Schulleitung auch klasse.

    Ich nehme gekochte Kartoffeln/Nudeln/Reis vom Vortag und vermische es mit Gemüse, Tofu, was gerade so da ist. Lecker würzen und ab in die Dose. Ggf. noch ein Joghurt oder Apfel, Smoothie o.ä. Kein Abfall, umweltschonend und preisgünstig dazu. Aber scheint ja schwierig zu sein, oder will da einfach jemand rumtrollen?

    Nach diesen ganzen Fleischmassen: Gibt es auch jemanden hier, der Weihnachten vegetarisch feiert? Fände ich ja spannend, um zu wissen, ob man sich da dennoch an den fleischhaltigen Klassikern orientiert oder ganz modern kocht ;) .

    Bei uns gibt es einen veganen Weihnachtsbraten u.a. mit Cashewnüssen, sehr lecker, hatten wir schon letztes Jahr, wen es interessiert, hier ist das Rezept:

    https://proveg.com/de/wp-content/…er_071119-1.pdf

    Was das mit Omas zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Ich könnte dem Alter nach auch schon Oma sein.

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