Beiträge von Piksieben


    Nur am Rande: Genau diesen Satz hat der Leiter des Ausbildungsinstituts für Lehrkräfte in Schleswig-Holstein, Dr. Riecke-Baulecke, einmal geäußert. Was ich davon halte, darf ich hier nicht schreiben, ohne juristische Schwierigkeiten zu bekommen. Ebenso wenig, was ich vom IQSH halte. Und, nein, ich habe im 2. Staatsexamen nicht schlecht abgeschnitten.

    Dass die Klassengröße viel weniger Einfluss auf den Lernerfolg hat, als man bisher dachte, ist eins der auffälligen Ergebnisse der Hattie-Studie.

    Dass man verklagt oder entlassen wird, wenn man darüber diskutiert, wäre mir völlig neu.

    Bei uns hängen in den Klausurräumen Wanduhren. An der Tafel steht die Abgabezeit. Das muss doch eigentlich genügen?! Ich erinnere eine Viertelstunde vor Schluss noch mal dran, dass gleich Abgabe ist. Ich glaube auch nicht, dass die Schüler wirklich schneller werden, wenn man ihnen so eine Uhr hinhängt. Einige macht das sicher nur nervös.

    Und wenn mit einem Male alle Klassen als "sehr langsam" empfunden werden ... ist das vielleicht auch eine von Ungeduld geprägte Wahrnehmung? Vielleicht mal ein bisschen entschleunigen?

    Der Gedanke, dass die nachwachsende Generation automatisch mit mehr technischem Interesse heranwächst und dann auch einfache Geräte beherrscht, entpuppt sich nun als Trugschluss. Eltern sind teilweise sehr bemüht ihre Kinder vom Computer fernzuhalten. Auf der anderen Seite erwarten sie aber, dass dieser selbstverständlich zum Unterricht gehört. Ich bin im Moment einfach nur erschüttert und etwas ratlos. Aber wenn ihr das teilweise sogar in der Oberstufe so erlebt, bin ich sprachlos.

    Ich sehe das nicht dramatisch. Es ist doch klar, dass das Verhältnis zwischen Computertechnik und Kindern ambivalent ist. Auf der einen Seite sollen die Kinder natürlich mit dem neuesten Stand der Technik aufwachsen. Auf der anderen Seite soll man sie genau davon abhalten, weil sie auf diesem Weg zu moppeligen, spielsüchtigen Handy-Junkies werden, die Dinge sehen, die ihnen nicht guttun, und die gemobbt werden und zu wenig Zeit für die anderen wichtigen Dinge des Lebens haben. Die Gefahr ist umso größer, je kleiner die Kinder sind. Die Eltern haben schon recht, auf ihre Kinder aufzupassen. Eigentlich ist das genau das, was wir wünschen. Und nun soll es auch wieder nicht richtig sein, weil sie eine Bedientaste nicht so schnell finden, wie wir uns das vorstellen?

    Wir haben da noch keinen Königsweg gefunden! Wie Neleabels schreibt, sind die Handys ja überaus nützlich. Aber meine Schüler staunen sehr, wenn ich sie auffordere, sich einen Funktionsplotter aufs Handy zu laden. Wir haben keinen Beamer im Klassenraum. Ich bin einfach froh, wenn man sich rasch mal einen Funktionsgraphen auf dem Handy anschauen kann, um sich zu überzeugen, dass man richtig gerechnet hat. Ich finde es auch in Ordnung, wenn die Schüler das Tafelbild fotografieren; sie machen mir überzeugend klar, dass sie auf dem Handy noch eher mal draufschauen als in ihr Heft. Wir können natürlich nicht gleichzeitig erwarten, dass die Handys in der Schule aus sind und dass die Schüler lernen, sich zeitgemäß zu informieren.

    Dass die Schüler mit dem PC nicht richtig umgehen können, liegt wohl tatsächlich daran, dass oftmals nur noch Tablets/Handys benutzt werden. Das ist keine Technikverdrossenheit, sondern der technische Fortschritt, der uns da ins Handwerk pfuscht. Nun muss man für viele "richtige" Anwendungen eben doch eine Menge lernen und wissen. WORD kann sicher jedes Kind auf einer ganz einfachen Ebene benutzen, so wie man eine Schreibmaschine benutzt. Sobald es etwas anspruchsvoller wird, sind andere Fähigkeiten gefragt, solche, die man eben nicht übt, wenn man spielt oder Spiegel online liest: Logisches Denken, Lesefähigkeit, Konzentration, Geduld ... Deshalb plädiere ich ja dafür, sich bei jüngeren Kinder darauf zu konzentrieren.

    Das Verständnis für Datenschutz und wie das Internet überhaupt funktioniert, lernt man natürlich auch nicht, wenn man irgendwo herumdaddelt. Das gehört dann halt in den Unterricht und nicht in einer Erwartungshaltung, die die Schüler dann nur enttäuschen können.

    Warum bist du erschüttert, Talida? Weil in einigen Haushalten keine Computermäuse mehr zu finden sind? Was ist daran schlimm? Vermutlich sterben Mäuse aus, bevor die Kinder Abitur gemacht haben. Warum bringst du ihnen nicht einfach das bei, was sie gerade brauchen, und machst dich nicht verrückt mit den Elternansprüchen? Erzähl doch den Eltern genau das, was du hier geschrieben hast: Dass man erst einmal lernen muss, ein Fenster zu schließen, und dass du deinen Zöglingen das beibringst und dass das so lange dauert, wie es dauert ...

    Es gibt auch Apps fürs Smartphone, die den Lärmpegel messen (Dezibelmeter oder so ähnlich). Sind vermutlich nicht so genau, aber dafür umsonst und bieten auch schon mal einen Anhaltspunkt.

    Gehörschutz kann man auch recht individuell im Internet bestellen, da kostet es deutlich weniger als 100 Euro. Aber eigentlich ist nicht einzusehen, dass du das privat bezahlen sollst. Ich würde mich da auch mal arbeitsrechtlich schlau machen. Auf jeden Fall nicht so lassen, wenn du jetzt schon 2-3 Stunden nach dem Unterricht Rauschen im Ohr hast! Warst du schon mal beim HNO deshalb? Würde ich wirklich machen.

    Da steht nicht, dass es schlimm und unmöglich ist, eine Anstellung als Lehrer/in zu bekommen. Das steht, dass man nicht gerade einen Job hinterhergeworfen bekommt, wenn man Geschichte und Deutsch studiert hat. Dass eine Absolventin noch jammert, dass sie zum Referendariat nach Solingen muss - also sorry, geht's noch?

    Ich kann mich noch gut erinnern, dass das Lehramtsstudium mal eine ganz schlechte Wahl war und viele nach dem Studium alles Mögliche machten, nur eben nicht als Bio- und Geschichtelehrer unterwegs waren.

    Zurzeit ist es offenbar wieder so, dass es schwierig wird - weil aus unerfindlichen Gründen mal wieder alle Lehrer werden wollen. Ich weiß nicht, woher dieser Anspruch kommt, dass man unbedingt einen Job kriegt, nur weil man etwas studiert hat. Frag mal einen Juristen oder Wirtschaftswissenschaftler, wie viele Bewerbungen der schreibt.

    Hätte man den Leuten nicht früher sagen können ... ? Man hat. Und Planwirtschaft haben wir nun mal nicht. Also müssen wir mit der Situation, wie sie ist, leben.

    Panikausbrüche sind da auch nicht die richtige Reaktion ... besser sind Flexibilität, Mobilität, Kreativität ...

    Wir können wieder bei null mit dem Üben anfangen. Interessanterweise übernimmt mein Kind genau die Fehler aus dem Fehlertext, das es zu Beginn der Dikatübung gemacht, aber inzwischen abgelegt hat, und schreibt nun wieder genau diese Wörter falsch.

    Versuchte als Kollegin zu argumentieren und bat solche Aufgaben zur Differenzierung nur rechtschreibstarken Kindern anzubieten doch bisher ohne Erfolg.
    Es heißt das Lehrwerk fordere solche Aufgaben schon ab Klasse 2 und in der VERA Arbeit müssten Schüler in einem halben Jahr nun auch solche Aufgaben lösen können.

    Ich finde dein Verhalten bedenklich. Wieso müssen denn "wir" mit dem Üben "bei null" anfangen? Soll das heißen, dass du die Lernfortschritte deines Kindes ständig überwachst und ständig daneben sitzt, wenn es lernt?

    Noch schlimmer finde ich, "als Kollegin" der Lehrerin deines Kindes ins Handwerk zu pfuschen. Würdest du das umgekehrt dulden, wenn dir jemand sagt, wie du bitte deinen Unterricht zu machen hast und es dann als "Erfolg" angesehen würde, wenn du diesen Vorschlägen folgst? Du untergräbst mit diesen Aktionen auch das Vertrauen deines Kindes zur Lehrerin (ich vermute jedenfalls, dass dein Kind mitbekommt, was du tust, mehr oder weniger direkt). Dürfen Lehrerinnen ihre Erfahrungen nicht selbst machen? Können sie übrigens nicht, wenn die Eltern daheim alle Fehler korrigieren, indem sie mit ihren Kindern "bei null anfangen".

    Unterrichtest du wirklich an einer Grundschule - dann müsstest du das Lehrwerk (Was meinst du genau? Das Unterrichtsbuch? Das liegt dir doch vor, schau doch rein. Oder meinst du vielleicht den Lehrplan?) und VERA doch kennen?! Wieso fragst du dann hier?

    Ich wäre an deiner Stelle einfach mal etwas gelassener. Dein Kind kann tatsächlich auch von anderen Leuten als seiner Mutter etwas lernen, da musst du auch nicht ständig drauf aufpassen. Und Methoden werden sowieso überbewertet.

    Ähum ... wir reden hier aber schon von Grundschule, oder? Erwarten die Lehrer, dass Erstklässler Word beherrschen und den PC bedienen, bevor sie lesen und schreiben können? Oder sollen sie das nach der 4. Klasse können?! Das ist doch kein Unterrichtsstoff der ersten Klassen?? Und seit wann wird erwartet, dass die Kinder zu Hause am PC ihrer Eltern hocken?

    Ich unterrichte in der Sek II und stelle oft fest, dass die Schüler z. B. die Tastatur nicht gut beherrschen und z. B. nicht wissen, wo die Tabulator-Taste ist. Und dass sie auch die Bedienelemente von Word kaum kennen. Offenbar hat ihnen das niemand vorher gezeigt. Und was mir meine Kinder aus der Sek I erzählen, da lernen die das auch nicht. Jedenfalls nicht von den Lehrern. Es sei denn, sie haben tatsächlich Informatik, was ja durchaus nicht immer der Fall ist.

    Wenn für den Alltag kein PC mehr erforderlich ist, weil man das meiste inzwischen auf Tablet und Handy erledigen kann, dann ist das halt so. Wir haben an der Schule "nur" PCs und die Schüler lernen, was sie bisher noch nicht konnten, dann, wenn sie es brauchen. In der Regel ist das kein Problem. Viel gravierender sind Mängel in Rechtschreibung, Lesefähigkeit, Englisch und Mathe. Die lassen sich nicht so einfach nachholen.

    Ich kenne es so, dass die Verwaltungsrechner mit den persönlichen Daten streng getrennt vom pädagogischen Netz zu halten sind, in dem auch die Schüler arbeiten. So viele Verwaltungsrechner gäbe es bei uns nicht, dass jeder Lehrer zu jeder Zeit Zugriff hätte. Und wenn man das Klassenbuch nicht während des Unterrichts ausfüllen kann, bedeutet das Mehrarbeit.

    Es hört sich schön an, und man könnte auch Klassenarbeitstermine verwalten.

    Aber es gibt bestimmt eine Reihe von Problemen, in erster Linie die Akzeptanz unter den Kollegen, was den Umgang mit Computern angeht, das ist zum Teil haarsträubend. Und dann so Dinge wie: Was ist bei Feueralarm, wenn man kein Klassenbuch mit rausnehmen kann?


    Und glaubt ihr, dass alle Eltern dann sämtliche Betten, Kissen, Bezüge, Stofftiere, Polstermöbel etc... behandeln???

    Das ist auch nicht nötig, siehe z. B. hier. http://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes…e/uebertragung/

    Die Läuse trocknen aus, wenn sie nicht rechtzeitig frisches Blut bekommen. Sie fliegen oder springen auch nicht, sondern laufen nur. Sie übertragen sich von Kopf zu Kopf.

    Die Sitzordnung ändern reicht zweifelsfrei nicht. Die Kinder müssen kontrollieren oder kontrolliert werden, durch Gucken und vor allem durch Auskämmen. Anders wird man der Sache nicht Herr.

    Piksieben
    An der Grundschule läuft das wohl ein bisschen anders als an einem Berufskolleg. Die SL ist weisungsbefugt. Erklärt auch anderen Lehrern, wie sie sich im Umgang mit Eltern zu verhalten haben: möglichst den Wünschen den Eltern entsprechen, damit keine Missstimmung aufkommt. Ich bin schon die einzige, die mal dagegen aufmuckt, alle anderen schweigen und fügen sich. In so einem Klima der Angst kann ich nicht arbeiten.

    Nein, nicht an allen Schulen ist diese Übergriffigkeit der Eltern spürbar. Ich habe 15 Jahre lang in einem sozial schwachen Stadtteil gearbeitet und hatte diesbezüglich nie Probleme. Deshalb wäre es wohl das beste, ich käme genau da wieder hin.

    Du musst dich hier weder rechtfertigen noch um Erlaubnis fragen. Es ist deine Entscheidung.

    Mir hat sich der Eindruck aufgedrängt, dass du mit etwas mehr Standvermögen besser zurecht kämst. Deshalb habe ich dir geantwortet. Mein Schulleiter ist auch weisungsbefugt, aber deshalb darf auch ich eine Meinung haben. Wie auch hier im Forum.

    Du sagst es. Es ist Käse. Der normale Elternteil hat ja keine Herbstferien, sondern nimmt sich bestenfalls etwas Urlaub, um die Brut zu betreuen oder wegzufahren.

    Andererseits sind die Ferien auch nur ein paar Wochen im Kalender, also, es bleiben auch dann Ferien, wenn man arbeitet. Für die Kinder eben. Von daher wünscht du einfach ein paar schöne Wochen. Und das ist ja auch ok.

    Aber ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst. Ich habe mal von einer Apothekerin gehört, die sich über einen Lehrer-Kunden ärgerte, der ihr "schöne Ferien" wünschte. Sie hatte eben keine ...

    buran, wenn ich deine Beiträge so lese, habe ich das Bedürfnis, dir mal die Schultern aufzurichten und dich breitbeinig hinzustellen. Du bist ü50 und lässt dich wirklich von übermotivierten Eltern verunsichern? Wie kann es sein, dass du mit so viel Berufserfahrung solche Dinge so persönlich nimmst, dass du die Schule wechseln willst, statt klare Ansagen zu machen, die sich rumsprechen, so dass eine bestimmte Art von Verhalten nicht mehr vorkommt?

    Auch einer Schulleiterin kann man selbstbewusst gegenüber treten. Du wirst als Lehrkraft schließlich gebraucht. Du kannst nicht rausgeworfen werden. Was spricht dagegen, mal etwas energischer aufzutreten? Da muss man nicht gleich unfreundlich werden, eine gewisse Sturheit reicht oft auch schon aus.

    Deine Einwände gegen das Kollegium klingen recht vage. Nett, aber nicht deine Wellenlänge? Was hast du denn erwartet? Das müssen doch nicht alle deine Freunde werden. "Nett" reicht doch wohl vollständig.

    Zusammengefasst, mir drängt sich der Eindruck auf, dass du die Probleme, die du schilderst, an die nächste Schule mitnehmen würdest. Die Eltern kann man sich nun mal nirgendwo aussuchen. Die Schüler auch nicht. Einen Weg zu finden, damit umzugehen, gehört zwingend zu unserem Job. Und so lange du ohnehin an dieser Schule bleibst, solltest du unbedingt an diesem Punkt arbeiten.


    Wie kriege ich es hin, das zu kommunizieren ohne "unfähig" oder "faul" zu wirken?!

    Guck dir mal bei anderen ab, wie sie völlig schmerzfrei und ohne Rücksicht auf ihren Ruf Arbeit abwehren. Von dieser Sorte gibt es doch in jedem Kollegium genügend Exemplare. Manche erledigen ihre Aufgaben so schlecht, dass man lieber keine mehr an sie heranträgt - das ist eine sehr viel schlechtere Lösung, als sofort nein zu sagen.

    Du lernst das schon!

    Im Fall der Eingangsposterin sind aber sowohl Eltern als auch Gesundheitsamt bereits informiert. Nutzte ja offenbar nichts. Da die Kinder nicht mehr gar so klein sind, finde ich es schon sinnvoll, sie als Betroffene direkt zu informieren und nicht nur zu bitten, "mal zu gucken". Wie gesagt, das ist gar nicht so einfach, man fühlt sich mit Läusen ja nicht krank oder so. Man muss den Eltern nicht gleich kriminelle Absichten unterstellen.

    Worum genau machst du dir Sorgen? Sollte jemand Probleme mit der Rechnung machen, wirst du das erfahren und kannst eine neue Rechnung anfordern. Kannst du auch direkt machen, auf jeden Fall die Praxis informieren, dass dein Name nicht richtig eingegeben wurde.

    Mir wurde neulich eine Leistung in Rechnung gestellt, die ich gar nicht bekommen hatte. Da habe ich die Rechnung halt unbezahlt zurückgegeben und eine neue angefordert. Kein Problem (allerdings war die nächste Rechnung wieder falsch, zu dem Arzt geh ich auch nicht mehr).

    Ich würde den Kindern genauer sagen, wie man nach Läusen sucht.

    Meine Erfahrung ist: Am besten ist es, die Haare über einem sauberen Waschbecken kopfüber auszubürsten und auszukämmen.

    Wenn die Kinder das tun und sie finden so ein Vieh, das ist so eklig, da werden sie ihre Eltern schon alarmieren. Wenn Eltern nur so ein bisschen "Sichtprobe" machen, reicht das nicht. Ich wusste anfangs gar nicht, wonach ich suchen sollte. Aber wenn im Waschbecken plötzlich Leben ist, wird es klar :explodier:

    Ich finde, ihr lest ganz schön selektiv.

    Was spricht dagegen, dass Lehrer ein gutes Verhältnis zu ihren Schülern haben, statt nur stur Pauker zu sein? Was ist gegen eine angenehme Atmosphäre beim gemeinsamen Essen zu sagen? Sozialverhalten ist doch kein eigenes Lernziel, sondern überhaupt erst die Voraussetzung dafür, gemeinsam lernen zu können.

    Es mag an deiner Schule nervig sein, barmeliton. Aber jetzt im Bausch und Bogen die Sozialpädagogik zu verdammen, finde ich falsch. Was schlägst du denn vor für Kinder, die eine kaputte Familie (oder gar keine) haben?

    Geht mir auch so, Eugenia ... entweder das ist ein Fake. Oder da schreibt jemand, der sowieso alle Tipps ablehnt, mit den Argumenten "geht nicht, hab ich schon, liegt an xy oder Gottweißwas, jedenfalls nicht an mir ..."

    Wenn man Französisch unterrichten will, dann bemüht man sich doch rechtzeitig darum, wirklich gut Französisch zu lernen??!! Auch Krankheit ist nun mal keine Entschuldigung, wer würde sich von einem Arzt den Blinddarm rausnehmen lassen, der gerade, als das in der Ausbildung dran war, gefehlt hat?

    Diese Entschuldigungen sind noch auf Schülerniveau. Ich kann kaum glauben, dass ein Mensch mit Hochschulabschluss so argumentiert. Für gesundheitliche Einschränkungen kann niemand etwas. Trotzdem darf man mit einer Sehschwäche nicht Busfahrer oder Pilot werden - so ist das nun mal.

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